Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Die Lösung ist ganz einfach. Weil es viele Dünnblütige und wenig Ältere gibt schlagen wir einen Start ab Generation 15 einfach nur optional vor und wer das nicht will, machts wie im normalen Dark Ages und spielt "Kinder der Götter" bis "die wenigen Glücklichen"? ^^
Auch fein. Und so einfach. ;)
Wie gesagt, als absolute Ausnahmeerscheinung, wieso nicht ... das ist dann eben kein Pariah, kein Freak...sondern etwas was es schlicht nicht geben kann = komm her Kleiner, wir kennen da "eine Sekte, einen Clan...du bemitleidenswertes Geschöpf bist sonst ja ganz alleine. Wenn sich ein Caitiff dann auch noch gegen die Adoption wehrt ... nun gut, er hat sich gerade auf die "zu Opfern-Liste" für die mächtigsten Götter gesetzt ^^
Gekauft.

Übrigens was mir gerade einfällt bei Setiten und Herz rausreißen ... ach diese Zufälle ^^
Kann man jemanden eigentlich über sein Herz diablerieren? (Herzblut trinken)...wär ne interessante Sache, vielleicht gibts da ja spezielle Rituale der Tlaloc-Priesterschaft.
Hmm... wenn man das Herz allein hat, über Serpentis? Warum nicht? Aber die Tlalique haben ja kein Serpentis mehr. ;) Obwohl das natürlich die "wilden" Schlangentypen noch ne Nummer gefährlicher macht.

Ich fände übrigens Vampiropfer wirklich nicht verkehrt (laut Wiki haben auch die Priester Blut geopfert) ... wenn also eine Stadt unterworfen wird oder Feinde besiegt werden müssen auch die dortigen Blutsauger Tribut aus ihrer Mitte zahlen denn die Ältesten trinken kein Menschenblut mehr.
Und dauch dafür sind viele Dünnblütige eine ganz, ganz nützliche Sache. Man hält den unstillbaren Durst der Methusalems von der eigenen Kehle fern und besänftigt sie mit Opfern. Das ist sowieso ein netter Kern an dem Mythos das beim Ausbleiben der Opfer schlime Dinge geschehen (und die Sonne nicht mehr aufgeht...)
Na, ich dachte, das wär sowieso klar! :vamp:

Ein gruseliger Gedanke ... vielleicht sind die Atzteken auf einem ähnlichen Weg wie die Giovanni (und mit einer Million Seelen oder so haben sie auch kleinere Probleme). Würde sic haber vielleicht damit beißen das ich den eigentlich ganz menschenfreundlichen Quetzacoatl zum Nekromanten stilisieren wollte
Och, die Tzitzimime machen dem Vokl gegenüber ja auch auf nett und saufen Blut wie alle anderen. ;)
Nur weil ihn alle mögen heißt das ja nicht, dass er ein lieber Kerl ist.

Anderer Gedanke zu Huitzlipochtli (wie soll ich die Spieler nur dazu bringen den Kerl ernst zu nehmen, bei so einem Namen? ^^°°). Er ist ja als einziger der 4 ein sterblicher Magus und eben diese Sterblichkeit könnte ein Problem darstellen. Mir ist klar das wir keinen Bock auf Ghulmagi und so weiter haben, hab ich auch nicht.
Beim eh als Antagonisten (wenn überhaupt) zur Verfügung stehenden Obermacker wär mir das aber auch noch egal. Aber anderer Vorschlag ... wie wäre es, wenn Huitzlipochtli mittels eines Ritutals mit Vampirblut eine Art relative Unsterblichkeit erreicht hat und quasi das ist was die Tremere gerne gewesen wären... er ist dann halt einfach ein mächtiger Magus (nennt man die nicht Orakel?) mit Life 5 der aber durch einen kleinen Trick ("Baden in Blut und Seelen getöteter Vampis oder so") über seien normale Spanne hinaus existiert.
Nachteil: Es müssen Opfer her...viele Opfer. Und auch das ist ein Grund für den schnellen Untergang der Atztekenvampire...aus Angst vor dem Zorn der Götter werden diejenigen die eigentlich hätten kämopfen können eher geopfert (und die Götter hätten ja auch die Gnade haben können in den Kampf einzusteigen).
Passt doch prima. :) Die relative Unsteblichkeit find ich gut, aber das ginge auch gaaanz einfach, wenn die Vampire und Huitzlipochtli den Deal hätten, ihm mindestens monatlich einen aus ihren Reihen zum leertrinken zu geben. Dan wäre er zwar regeltechnisch ein Ghul, aber ohne die Bindung an einen Domitor (weil er die armen Vampire ja immer im Anschluss gleich killt), übelst high auf Vampirblut, süchtig und wahrscheinlichlängst so alt, dass er eine tödliche Abhängigkeit entwickelt hat. Seine magischen Kräfte hat er entweder eingebüßt und ist "nur noch" ein uralter Ghul mit Diszipunkten bis sonstwohin oder es gibt irgendeinen Grund, warum ausgerechnet er und sonst kein Magus in unserem ganzen Setting Ghuldasein und magische Kräfte vereinen darf. ;)

Huitzlipochtli Irgendwie fände ichs aber auch gerade eklig-ironisch wenn die Priester jährlich Hunderte auf einem Tempel opfern würden dessen "Gott" (Methusalem) längt vernichtet ist...aber gut das kann man ja wo anders unterbringen wenns sein muss.[/quote] Dabei fällt mir grad ein: Wenn die Methusalems unter den Städten nun wirklich irgendetwas Gutes für die dort lebenden Leute täten und das Ausbleiben dieser Taten wirklich zu Katastrophen führen würde (und sei es auch nur, dass Ghule eines so uralten Wesens die wichtigsten Krieger stellen - oder aber dass ein wetterzauberkundiger Methusalem wirklih jedes Jahr den Regen bringt oder sonstwas), dann müssten die Völker doch völlig verzweifelt beginnen, immer mehr Blut nachzuschütten, wenn sich der/die Alte plötzlich nicht mehr rührt. Oder fiele Dir was besseres ein, um einen Methusalem aus der Starre zu holen? ;) Also werfen sie immer mehr Menschen, schwächere Vampire, Gefangene aus anderen Völkern und so weiter dem/der Alten vor, aber die Starre lässt sich so leicht nicht aufheben. In dieser ohnehin verzweifelten Situation landen die Spanier und mit ihnen angepisste Werwölfe sowie der Sabbat. Prost Mahlzeit. Jetzt braucht man die geballte Methusalem-Macht am dringendsten - was tut man also? klar, man fängt an, auch mächtigere Vampie zu opfern, um den/die Alte/n zu wecken, zerfleischt sich also selbst und macht es den Eindringlingen damit einfach. Als die Sabbattis von Göttern hören, die nach Blutopfern verlangen, werden sie natürlich hellhörig, gucken sich das ganze näher an und in einem aufreibenden Showdown schaffen sie es, den Methusalem zu finden und auszutrinken, bevor der richtig wach und bereit ist, sich zu wehren. Dabei gehen dann natürlich trotzdem irre viele Sabbattis drauf, aber macht ja nix, die haben ja in Europa noch Reserven - im Gegensatz zu unseren Inka-Maya-Azteken-Vampiren, die sich vorher halb selbst ausgerottet haben. Der Sabbat übernimmt nach dem Sieg über den/die Alte/n dann die andere Hälfte und niemand wird in späteren Jahrhunderten je wieder von unseren Blutlinien etc. erfahren.

Auch nett ... die Atzteken könnten eine Art Duellkultur auf Leben und Tod haben aus welcher der Sabbat später seine Monomazie entwickelt...
Gefällt mir. Ich dachte auch daran, den Feuertanz aus einem Tzitzmime-Ritual abzuwandeln. ;)

Andere Sache ... was machen wir mit rituellem Kannibalismus der ja auch bestätigt ist? Ausgewählte Priester, mächtige Krieger udn so klignt ganz nach Vampis, aber die können ja nicht mehr essen. Oder ist das die Aufgabe der Magi *schauder* ?
Kannibalistische Magi find ich gut. Die pervertierten Werjaguare könnten sowas auch machen und so eine Nagarahja-mäßige (schreibt man die so? Zu welchem Clan gehören die eigentlich?) Geschichte über den Vorteil "Essen" fänd ich auch gut. Da können wir mal so richtig aus dem Vollen schöpfen. ;)


Och, wenn die verfeindeten XYmeken/teken und -lotls sich lieber nur mit "unverdorbenen" Gestaltwandlern einlassen als mit Vampiren, wieso nicht... sie setzen sich dann nur eventuell auf die Abschussliste eines Bündnisses aus Gestaltwandlern, Magi und Vampiren...
Klar, fein, gern.
Ich seh "unser" Gebiet dann geographisch so als "Insel der Verdorbenheit" inmitten eines Meeres aus den Gebieten "reiner" Gestaltwandler, netter, die "Bösen" jagender Caddo-Magi und traumtrunkener Feen, ja? ;)
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Hmm... wenn man das Herz allein hat, über Serpentis? Warum nicht? Aber die Tlalique haben ja kein Serpentis mehr. Obwohl das natürlich die "wilden" Schlangentypen noch ne Nummer gefährlicher macht.

Ich weiß nicht ... Gestaltwandel und Serpentis zusammen ist irgendwie seltsam und bringt nichts außer so nem Verstärkereffekt ... dann eher ne Kombidisziplin entwickeln. Die beiden sind ja sehr ähnlich... erste Stufe was mit Augen, zweite Stufe SHS, dritte Stufe Immunität, vierte Stufe Wandel ...

Na, ich dachte, das wär sowieso klar!
Na dann ist ja gut :D
Vampirblutopfer for the win! ^^
oder es gibt irgendeinen Grund, warum ausgerechnet er und sonst kein Magus in unserem ganzen Setting Ghuldasein und magische Kräfte vereinen darf.
Ich würde ja sagen weder Ghul noch irgendwas anderes, er destilliert sich die Unsterblichkeit quasi aus dem Blut indem er dazu ein obskures Ritual benutzt...war jetzt so mein Gedanke dazu.

In dieser ohnehin verzweifelten Situation landen die Spanier und mit ihnen angepisste Werwölfe sowie der Sabbat. Prost Mahlzeit. Jetzt braucht man die geballte Methusalem-Macht am dringendsten - was tut man also? klar, man fängt an, auch mächtigere Vampie zu opfern, um den/die Alte/n zu wecken, zerfleischt sich also selbst und macht es den Eindringlingen damit einfach. Als die Sabbattis von Göttern hören, die nach Blutopfern verlangen, werden sie natürlich hellhörig, gucken sich das ganze näher an und in einem aufreibenden Showdown schaffen sie es, den Methusalem zu finden und auszutrinken, bevor der richtig wach und bereit ist, sich zu wehren. Dabei gehen dann natürlich trotzdem irre viele Sabbattis drauf, aber macht ja nix, die haben ja in Europa noch Reserven - im Gegensatz zu unseren Inka-Maya-Azteken-Vampiren, die sich vorher halb selbst ausgerottet haben. Der Sabbat übernimmt nach dem Sieg über den/die Alte/n dann die andere Hälfte und niemand wird in späteren Jahrhunderten je wieder von unseren Blutlinien etc. erfahren.

Finde ich gut. Allerdings wäre ich dann doch dafür das einzelne überleben und das es irgendwelche Starre- Ahnen und Undercover-Sekten bis in die Gegenwart gibt. Sind dann aber bedeutungslos wenige die sich auch zum Teil einfach als Antitribu im Sabbat tarnen. Das wäre zB ein krasser Metaplot für die Serpents of the light wenn man das will.

Kannibalistische Magi find ich gut. Die pervertierten Werjaguare könnten sowas auch machen und so eine Nagarahja-mäßige (schreibt man die so? Zu welchem Clan gehören die eigentlich?) Geschichte über den Vorteil "Essen" fänd ich auch gut. Da können wir mal so richtig aus dem Vollen schöpfen.
"Essen" Passt ja auch wieder zu Dünnblütigen (Hauptsache sich alles hinbiegen das es passt ^^)
Nagaraja sind eine True-hand Linie die aus irgendwelchen Euthanatos entstanden sind und die imo fieseste Disziplin in der ganzen Wod haben. Der Name ist aber indisch...

Ich seh "unser" Gebiet dann geographisch so als "Insel der Verdorbenheit" inmitten eines Meeres aus den Gebieten "reiner" Gestaltwandler, netter, die "Bösen" jagender Caddo-Magi und traumtrunkener Feen, ja?

Jein. Kann auch durchmischter sein, ich mach sowieso mal demnächst ne Karte (ich muss nur sicher rausfinden welche Städte gerade aktuell sind). Interessant ist zB das die Maya ziemlich viele ihrer klassischen Städte einfach dem Dschungel überlassen haben ... ein Schelm wer dabei an Werwesen-Attacken oder so denkt ^^

Ah ja, ich werde demnächst auc heine Blutlinie anfangen, Arbeitstitel "Die Kinder Quetzalcoatls" ... es wird die erwähnte Drei-Zweiteilung und zwar a) die Krieger die er gezeugt hat um Tezcatlipoca zu vertreiben b) die Adligen Tolteken von Tollan und c) die ruinierten Abkömmlinge derer die ihren Fokus eher aufs Totenreich und spirituelle Erleuchtung legen und damit aber vielleicht auch irgendetwas "revolutionäres" verbinden...

Allen gemein sollte sein das sie versuchen den Weg der Menschlichkeit zu gehen (Tieropfer statt Menschenopfer für Quetzalcoatl) oder aber einen speziellen Pfad der auf ein zweites Karthago hinzielt aber diverse Macken hat. Die Mehrheit aller drei Linien ist in dieser Hinsicht aber wohl dann pervertiert.

Was mich noch nervt ist der Schlangenfokus bei Quetzal ... ich hab überlegt das er/Xolotl nach ihrer Ankunft erstmal bei Tlaloc in die Lehre gingen um zu verstehen wo sie denn jetzt waren und wie der Hase da so läuft. Oder er hat sich irgendwie mit dämonischen Kräften eingelassen. Auch Tezcatlipoca wir ab und zu als Wolkenschlange bezeichnet ...

Wozu mir noch garnichts einfällt ist Xipe Toltec...
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Ich weiß nicht ... Gestaltwandel und Serpentis zusammen ist irgendwie seltsam und bringt nichts außer so nem Verstärkereffekt ... dann eher ne Kombidisziplin entwickeln. Die beiden sind ja sehr ähnlich... erste Stufe was mit Augen, zweite Stufe SHS, dritte Stufe Immunität, vierte Stufe Wandel ...
Ich dachte nicht an Serpentis und Gestaltwandel, das wär ja echt irgendwie sinnlos. Aber wenn die Tlalique Abkömmlinge eines Vertreters der "urtümlich-wilderen Schlagensetiten" und dieses Werjaguars sind und dadurch Gestaltwandel haben, müssen doch die "urtümlich-wilderen Schlagensetiten" (wir brauchen dringend Namen für unsere Blutlinien ;)) noch Serpentis haben. Das war so mein Gedanke.
Ich würde ja sagen weder Ghul noch irgendwas anderes, er destilliert sich die Unsterblichkeit quasi aus dem Blut indem er dazu ein obskures Ritual benutzt...war jetzt so mein Gedanke dazu.
Gekauft. Leider ging das Wissen darum mit seinem Tod verloren. ;) Auch wenn die Suche nach diesem Wissen sicher eine prima Magus-Chronik abgibt.

Finde ich gut. Allerdings wäre ich dann doch dafür das einzelne überleben und das es irgendwelche Starre- Ahnen und Undercover-Sekten bis in die Gegenwart gibt. Sind dann aber bedeutungslos wenige die sich auch zum Teil einfach als Antitribu im Sabbat tarnen. Das wäre zB ein krasser Metaplot für die Serpents of the light wenn man das will.
Prima. :)
"Essen" Passt ja auch wieder zu Dünnblütigen (Hauptsache sich alles hinbiegen das es passt ^^)
Nagaraja sind eine True-hand Linie die aus irgendwelchen Euthanatos entstanden sind und die imo fieseste Disziplin in der ganzen Wod haben. Der Name ist aber indisch...
Alles klar, ich kenn mich mit denen nicht so aus. Aber ich meinte ja auch nur so vom Prinzip her.
Jein. Kann auch durchmischter sein, ich mach sowieso mal demnächst ne Karte (ich muss nur sicher rausfinden welche Städte gerade aktuell sind). Interessant ist zB das die Maya ziemlich viele ihrer klassischen Städte einfach dem Dschungel überlassen haben ... ein Schelm wer dabei an Werwesen-Attacken oder so denkt ^^
Prima, prima. Ich finde, es nimmt schon so richtig Gestalt an. :)
Ah ja, ich werde demnächst auc heine Blutlinie anfangen, Arbeitstitel "Die Kinder Quetzalcoatls" ... es wird die erwähnte Drei-Zweiteilung und zwar a) die Krieger die er gezeugt hat um Tezcatlipoca zu vertreiben b) die Adligen Tolteken von Tollan und c) die ruinierten Abkömmlinge derer die ihren Fokus eher aufs Totenreich und spirituelle Erleuchtung legen und damit aber vielleicht auch irgendetwas "revolutionäres" verbinden...
Allen gemein sollte sein das sie versuchen den Weg der Menschlichkeit zu gehen (Tieropfer statt Menschenopfer für Quetzalcoatl) oder aber einen speziellen Pfad der auf ein zweites Karthago hinzielt aber diverse Macken hat. Die Mehrheit aller drei Linien ist in dieser Hinsicht aber wohl dann pervertiert.
Also Deine Brujah-Nachkommen, ja? Da fällt mir grad ein: In unserer Aufzählung der Clans kamen jetzt die Baali gar nicht vor, obwohl Du ja einen Methusalem des Clans nach Südamerika hast gehen lassen. Hat der sich gar nicht vermehrt oder haben wir die Jungs einfach nur vergessen?

Was mich noch nervt ist der Schlangenfokus bei Quetzal ... ich hab überlegt das er/Xolotl nach ihrer Ankunft erstmal bei Tlaloc in die Lehre gingen um zu verstehen wo sie denn jetzt waren und wie der Hase da so läuft. Oder er hat sich irgendwie mit dämonischen Kräften eingelassen. Auch Tezcatlipoca wir ab und zu als Wolkenschlange bezeichnet ...
Bei Tezcatlipoca ist es ja logisch, wenn er als Ex-Werjaguar von einem Setiten den Kuss bekam (auch wenn er selbst dann kein Serpentis mehr hatte). Bei Quetzalcoatl könnte es auf einen Wahrnehmungsfehler zurückzuführen sein, weil dem Volk eher die Setiten bekannt waren, die zuerst da waren. Als dann die Brujah ankamen und ähnlich gestrickt waren, ging dieses Schlangen-Ding einfach mit über? Etwas platt, aber das erstbeste, was mir einfällt. ;)


Wozu mir noch garnichts einfällt ist Xipe Toltec...
Also, den hätte ich als Blutkult-Verbena im Auge. Er steht ja für Fruchtbarkeit und Mais und all sowas und würde sich von daher gut als Magus eignen. Im Kreislauf von Werden und Vergehen kann es ja auch immer wieder ein anderes Individuum sein, das die Rolle des Gottes einnimmt. Der erste Xipe Totec war ein uuuuunheimlich mächtiger Magus, weil er den Leuten eben Nahrung im Überfluss garantieren konnte und seitdem zieht er sich als Motiv eben durch.
Der fünfte Weg der Tzitzimime bezieht sich ja auch auf ihn; ich finde die Gottheit insgesamt total spannend. Unheimlich eklig mit dem Tragen von abgezogenen Menschenhäuten, aber eben trotzdem ein Frühlings- und Vegetationsgott... spannend!
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Ich dachte nicht an Serpentis und Gestaltwandel, das wär ja echt irgendwie sinnlos. Aber wenn die Tlalique Abkömmlinge eines Vertreters der "urtümlich-wilderen Schlagensetiten" und dieses Werjaguars sind und dadurch Gestaltwandel haben, müssen doch die "urtümlich-wilderen Schlagensetiten" (wir brauchen dringend Namen für unsere Blutlinien ) noch Serpentis haben. Das war so mein Gedanke.
Serpentis müsste klar gehen. Mmmh...wie machen wir das dann mit dem Sonnenlicht? Sie wühlen sich tagsüber in den Sumpf (wär eher was für die Insektentsimis (haben die eigentlich nicht nochFleischformen?)) oder leben in kleinen Hütten?

Also Deine Brujah-Nachkommen, ja? Da fällt mir grad ein: In unserer Aufzählung der Clans kamen jetzt die Baali gar nicht vor, obwohl Du ja einen Methusalem des Clans nach Südamerika hast gehen lassen. Hat der sich gar nicht vermehrt oder haben wir die Jungs einfach nur vergessen?

Ich weiß noch nicht was ich mit ihnen mache. Es kommt halt darauf an wann ich das Scheidungsdrama von Quetzals und Xolotls Homoehe ansetze (wie ist das eigentlich mit Sexualität bei den Atzteken?). Ich dachte bis jetzt daran das Xolotl sich auf die Seite Tezcatlipocas schlägt und davor eine Art "Ideeneinflüsterer" für Quetzal ist.
Gut auf der einen Seite müsste Quetz ja jetzt klüger sein, immerhin hat ihn "Xolotl" schon Karthago gekostet ... andererseits ist da dieses gegenseitige Blutsband und ich bin irgendwo dagegen das die Vaulderie ein Atztekending ist weil ich a) sie schon 1492 in Spanien verwendet habe und b) denke das sie von den Tsimisce (Lugoj) kommt...naja.

Also ist das erstmal eine Art Hassliebe auf seehr lange Zeit von der neimand der beiden wegkommt. Auch weil sie sich immer schön weiter gegenseitig mit Blut füttern. Vielleicht passiert ja auch das umgekehrte, Xolotl/Moloch wird der erste Baali der sich halbwegs human aufführt. Oder er entdeckt eines der "Kinder" im Urwald und ist zu sehr damit beschäftigt? Wenn du einen guten Vorschlag hast, nur her damit...

Bei Tezcatlipoca ist es ja logisch, wenn er als Ex-Werjaguar von einem Setiten den Kuss bekam (auch wenn er selbst dann kein Serpentis mehr hatte). Bei Quetzalcoatl könnte es auf einen Wahrnehmungsfehler zurückzuführen sein, weil dem Volk eher die Setiten bekannt waren, die zuerst da waren. Als dann die Brujah ankamen und ähnlich gestrickt waren, ging dieses Schlangen-Ding einfach mit über? Etwas platt, aber das erstbeste, was mir einfällt.

Mmmh du meinst bei den Einwohnern von Teotihuacán
Die Azteken verehrten Teotihuacán als den Geburtsort ihrer Götter und gaben der Stadt ihren heutigen Namen. Ihr ursprünglicher Name ist nicht bekannt.
waren Vampire einfach gleich "Schlangen"?
Ok defintiv ist dann der erste Vampir in Mesoamerika ein Nachfahre Sets (passt auch zum ganzen Götterkult Ding) der vierten Generation (oder gar Set selbst?). Dann wäre Tezcatlipoca 5te und Tlaloc 6te.
Das zwei vierte Gen aus der Zeit der ersten Stadt (Quetzal, Xolotl) mit dem fertig werden sollte verständlich sein. Allerdings auch nur knapp, er ist immerhin ein Hybrid mit Gifts und Sidestep in die Umbra und so nem Zeug und hat ebensolche Verbündete. Das erklärt auch die lange Vorbereitungszeit, erstmal eine Machtbasis schaffen.
Frage: Was ist mit Setit1 (Coatlicue?)? Er könnte immer noch in Starre irgendwo in Südamerika liegen...

Bei Tsimisce wäre ich ja dafür das ES zwar ebenfalss sehr früh nach Mesoamerika kam aber dann von der vereinten Kraft der 4 (bzw Huitzlipochtli evtl noch nicht und ... who the fuck is Xipe Toltec, Verbena oder nicht :D) besiegt wurde. Zog sich dann erstmal zurück in den Dschungel um Wunden zu lecken und einige Monstositäten aus dem eigenen Körper zu gebären oder so ... zeugte dann irgendwann später die Urmutter der Tzitzimime (mächtig, 4te Gen) und zog weiter nach "New York" wo ES dann die ersten Siedler anlockte und aus der Ferne die Anarchenrevolte startete um seine merkwürdige Art der Rache zu nehmen (wieso nicht früher?).
Alternativ könnte auch Quetzal irgendwie dazu beigetragen haben...wer weiß.

Xipe Toltec könnte im übrigen auch unser leerer, vom Blut überlaufender Tempel sein ... ^^
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Serpentis müsste klar gehen. Mmmh...wie machen wir das dann mit dem Sonnenlicht? Sie wühlen sich tagsüber in den Sumpf (wär eher was für die Insektentsimis (haben die eigentlich nicht nochFleischformen?)) oder leben in kleinen Hütten?
Ohje, wie die Jungs da draußen genau leben... hmm... wir müssten mal eine genauere Einschätzung von denen entwickeln, wie "zivilisiert" sind sie, leben sie mit ihren Herden von - ja was? - sehr urtümlichen Menschen? zivilisierteren Menschen? Schlangen und anderen Tieren? zusammen oder ganz für sich? Bilden sie Gemeinschaften untereinander? Davön hängts ja ab, ob sie sich eher in den Dreck wühlen, Keller buddeln oder Häuschen bauen.
Die Insekten-Tzimi-Gangrel sollten kein richtiges Fleischformen haben, wegen der "Krankheits-" und damit der Ansteckungsgeschichte der Tzitzimime. Ich dachte an eine Abart/Mischung von Fleischformen und Gestaltwandel, so dass echt unklar ist, von welchem Clan die Stammen. Schön als Diszis wären diese seltsame Abart, Tierhaftigkeit und so etwas wie dieses Gargylen-Ding, wie heißt das? Visceratika. Aber ich seh grad, ich meine nur die erste Kraft dieser Diszi, Haut des Chamäleons. So was Mimikry-mäßiges wär schön für die Jungs. Ich denk mir da mal was aus, ja?

Ich weiß noch nicht was ich mit ihnen mache. Es kommt halt darauf an wann ich das Scheidungsdrama von Quetzals und Xolotls Homoehe ansetze (wie ist das eigentlich mit Sexualität bei den Atzteken?). Ich dachte bis jetzt daran das Xolotl sich auf die Seite Tezcatlipocas schlägt und davor eine Art "Ideeneinflüsterer" für Quetzal ist.
Gut auf der einen Seite müsste Quetz ja jetzt klüger sein, immerhin hat ihn "Xolotl" schon Karthago gekostet ... andererseits ist da dieses gegenseitige Blutsband und ich bin irgendwo dagegen das die Vaulderie ein Atztekending ist weil ich a) sie schon 1492 in Spanien verwendet habe und b) denke das sie von den Tsimisce (Lugoj) kommt...naja.

Also ist das erstmal eine Art Hassliebe auf seehr lange Zeit von der neimand der beiden wegkommt. Auch weil sie sich immer schön weiter gegenseitig mit Blut füttern. Vielleicht passiert ja auch das umgekehrte, Xolotl/Moloch wird der erste Baali der sich halbwegs human aufführt. Oder er entdeckt eines der "Kinder" im Urwald und ist zu sehr damit beschäftigt? Wenn du einen guten Vorschlag hast, nur her damit...
Puh, dafür steck ich in diesen Verstrickungen der Ältesten zu wenig drin... Aber zum Thema "der humane Xolotl", wie wärs denn mit einem "Kompromiss" der beiden. So nach dem Motto: "Guck doch mal, Quetz', die sterben doch gerne für uns. Die mögen das. Könnte das nicht Deine perfekte Gesellschaft sein?" *aalglattes Grinsen*
Bliebe die Frage, warum er keine Kinder in die Welt setzt, oder - falls er das doch macht - was das für Leutchen sind.

Was die Vaulderie angeht: Völlig europäische Erfindung in meinen Augen. Blutsbänder brechen ist in Amerika nicht drin, bis dann der Sabbat kommt.


Mmmh du meinst bei den Einwohnern von Teotihuacán waren Vampire einfach gleich "Schlangen"?
Ok defintiv ist dann der erste Vampir in Mesoamerika ein Nachfahre Sets (passt auch zum ganzen Götterkult Ding) der vierten Generation (oder gar Set selbst?). Dann wäre Tezcatlipoca 5te und Tlaloc 6te.
Das zwei vierte Gen aus der Zeit der ersten Stadt (Quetzal, Xolotl) mit dem fertig werden sollte verständlich sein. Allerdings auch nur knapp, er ist immerhin ein Hybrid mit Gifts und Sidestep in die Umbra und so nem Zeug und hat ebensolche Verbündete. Das erklärt auch die lange Vorbereitungszeit, erstmal eine Machtbasis schaffen.
Ich steig immer noch nicht durch, wer bei dir wann wo wen fertig macht und wer dabei getötet wird oder auch wegkommt. Davon abgesehen klingt das soweit logisch. ;)
Frage: Was ist mit Setit1 (Coatlicue?)? Er könnte immer noch in Starre irgendwo in Südamerika liegen...
Klar, warum nicht. Ich denke der erste Setit sollte Gen 4 sein, nicht Set selbst. Obwohl es auch ganz reizvoll wäre, mit Tez einen weiteren Gen 4-Freak (und zwar einen echten Freak) da zu haben. ...hmm... wie es Dir am besten passt. ;)

Bei Tsimisce wäre ich ja dafür das ES zwar ebenfalss sehr früh nach Mesoamerika kam aber dann von der vereinten Kraft der 4 (bzw Huitzlipochtli evtl noch nicht und ... who the fuck is Xipe Toltec, Verbena oder nicht :D) besiegt wurde. Zog sich dann erstmal zurück in den Dschungel um Wunden zu lecken und einige Monstositäten aus dem eigenen Körper zu gebären oder so ... zeugte dann irgendwann später die Urmutter der Tzitzimime (mächtig, 4te Gen) und zog weiter nach "New York" wo ES dann die ersten Siedler anlockte und aus der Ferne die Anarchenrevolte startete um seine merkwürdige Art der Rache zu nehmen (wieso nicht früher?).
Alternativ könnte auch Quetzal irgendwie dazu beigetragen haben...wer weiß.
Also die ultimative Verarschung der eigenen Kinderchen, die sich in Europa freuen, einen Vorsintflutlichen gesoffen zu haben, der in Wahrheit hoch und trocken in der neuen Welt residiert und sie auch noch samt ihren lustigen kleinen Verbündeten für seine persönliche Rache ausnutzt? Schön. Kleine Änderung: Es kommt nach Mesoamerika und zeugt mal zuallererst Itzpapalotl (oder zeugt sie ganz woanders und kommt ihr hinterher?), wird dann von den FabFour vertrieben und zieht in den Norden, wo er anfängt, seine Brut zu rufen und die Anarchenrevolte auszulösen. Dann ist die Rache an Itzpapalotl und ihrer Brut dran. Warum nicht eher? Ganz einfach: Erosion. :p Der Alte muss panisch feststellen, dass seine zwei Handvoll Dreck ihm nach ein paar Hundert Jahren den Dienst versagen. Erst ist er sich nicht klar darüber, warum er schwächer wird, dann findet er raus, dass es an der Erde liegt. Zu diesem Zeitpunkt ist er aber schon so schwach, dass er die Rückreise nicht mehr überstehen würde und hat folglich keine andere Möglichkeit, als sich per Botendienst ein wenig Mutterboden aus den Karparten bringen zu lassen. Darum die ganze Überfahrtsnummer. :]
Xipe Toltec könnte im übrigen auch unser leerer, vom Blut überlaufender Tempel sein ... ^^
Auch sehr schön.
Oder aber meine neueste Schnapsidee: Warum nicht noch ein Magus, der ganz genau diese Unsterblichkeitsnummer vorhatte, schon den ganzen Kult organisiert hat um auch ja genug Blut zu haben, das Ritual durchgezogen hat und leider jämmerlich daran verreckt ist. Jetzt ist er als Wraith durch die enorme Macht des Glaubens seiner Anhänger in seinem Tempel gebunden und bekommt es von Zeit zu Zeit hin, sich mit der Haut eines Geopferten angetan in die Fleischlande zu mogeln. *ekel* Diese Tempel müssen in der Geisterwelt sowieso geradezu leuchtfeuerartig hervorstechen... *grübel*
Die Opferungen wären damit eigentlich unnötig, da die Emotion an sich schon reichen würde, aber die Geschichte von Werden und Vergehen, die hinter dem Gehäuteten steckt, wäre durch einen mächtigen Wraith, der meinetwegen einmal im Jahr "in die Haut eines Lebenden schlüpfen" kann hübsch aufgenommen. Was meinst?
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Es kommt nach Mesoamerika und zeugt mal zuallererst Itzpapalotl (oder zeugt sie ganz woanders und kommt ihr hinterher?), wird dann von den FabFour vertrieben und zieht in den Norden, wo er anfängt, seine Brut zu rufen und die Anarchenrevolte auszulösen. Dann ist die Rache an Itzpapalotl und ihrer Brut dran. Warum nicht eher? Ganz einfach: Erosion. Der Alte muss panisch feststellen, dass seine zwei Handvoll Dreck ihm nach ein paar Hundert Jahren den Dienst versagen. Erst ist er sich nicht klar darüber, warum er schwächer wird, dann findet er raus, dass es an der Erde liegt. Zu diesem Zeitpunkt ist er aber schon so schwach, dass er die Rückreise nicht mehr überstehen würde und hat folglich keine andere Möglichkeit, als sich per Botendienst ein wenig Mutterboden aus den Karparten bringen zu lassen. Darum die ganze Überfahrtsnummer.

Auf der einen Seite coole Idee auf der anderen finde ic hnicht so glaubwürdig das der Vorsintflutliche nicht über Kains Fluch Bescheid weiß (es sei denn er ist verzögert eingetroffen) und nicht in der Zwischenzeit als Plage von irgendwelchen noramerikanischen Wölfchen gegrillt wurde. Und Itzpapalotl wäre dann außerordentlich mächtig ... fände ich schwer ihre Unterlegenheit gegen Hutizli und Tlaloc glaubhaft darzustellen wenn sie schon so alt wäre- An sich wäre sie ja dann eine der "Fab Four" ...

Oder aber meine neueste Schnapsidee: Warum nicht noch ein Magus, der ganz genau diese Unsterblichkeitsnummer vorhatte, schon den ganzen Kult organisiert hat um auch ja genug Blut zu haben, das Ritual durchgezogen hat und leider jämmerlich daran verreckt ist. Jetzt ist er als Wraith durch die enorme Macht des Glaubens seiner Anhänger in seinem Tempel gebunden und bekommt es von Zeit zu Zeit hin, sich mit der Haut eines Geopferten angetan in die Fleischlande zu mogeln. *ekel* Diese Tempel müssen in der Geisterwelt sowieso geradezu leuchtfeuerartig hervorstechen... *grübel*
Die Opferungen wären damit eigentlich unnötig, da die Emotion an sich schon reichen würde, aber die Geschichte von Werden und Vergehen, die hinter dem Gehäuteten steckt, wäre durch einen mächtigen Wraith, der meinetwegen einmal im Jahr "in die Haut eines Lebenden schlüpfen" kann hübsch aufgenommen. Was meinst?
Theoretisch ja, sehr coole Idee. Praktisch stellt sich mir die Frage wie man dann landwirtschaft, Sonne und den ganzen Kram dazupackt...
Mmmh, wer herrscht noch mal in Mictlan? Ich denke diese Götter der Unterwelt sollten sämtlich Wraiths sein...
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Auf der einen Seite coole Idee auf der anderen finde ic hnicht so glaubwürdig das der Vorsintflutliche nicht über Kains Fluch Bescheid weiß (es sei denn er ist verzögert eingetroffen) und nicht in der Zwischenzeit als Plage von irgendwelchen noramerikanischen Wölfchen gegrillt wurde. Und Itzpapalotl wäre dann außerordentlich mächtig ... fände ich schwer ihre Unterlegenheit gegen Hutizli und Tlaloc glaubhaft darzustellen wenn sie schon so alt wäre- An sich wäre sie ja dann eine der "Fab Four" ...
Er weiß ja Bescheid und nimmt sich auch genügend Erde mit. Aber was er wahrscheinlich nicht auf der Pfanne hat, sind eben so Zerfallsprozesse. Selbst Erde zersetzt sich ja mit der Zeit und so hat er ohne es zu merken nach laaaanger Zeit irgendwann nicht mehr genügend übrig. Weil das ein schleichender Prozess ist, merkt er's eben erst, wenn es zu spät ist.
Was Itzpapalotl angeht: Sie erhält zwar ganz früh den Kuss, aber dieser Reinigungsakt kostet sie viel Kraft. Sie büßt dadurch vielleicht den Großteil ihrer Blutskräfte ein und fällt vielleicht sogar in Starre. Ohne Plan, ohne Lehrer, aber mit der sicheren Überzeugung, auch ganz allein (mit ihrer Brut) zurechtzukommen, sucht sie sich erstmal keine Verbündeten und ist eigentlich ziemlich außen vor. Die Überlegenheit der FabFour liegt ja eigentlich auch in ihrem Bündnis oder sehe ich das falsch?

Theoretisch ja, sehr coole Idee. Praktisch stellt sich mir die Frage wie man dann landwirtschaft, Sonne und den ganzen Kram dazupackt...
Na, wenn er früher ein Verbena war, der für die Fruchtbarkeit der Felder garantiert hat, könnte das der Ursprung der Legende sein. Ansonsten könnte man die Pandemonium-Kraft Foul Humour ummünzen, so dass nicht Plagen herabgerufen werden, sondern eben reiche Ernten oder mit der Pandemonium-Kraft Tempus Fugit könnte er den Mais in wahnsinniger Geschwindigkeit wachsen lassen oder so. (Davon ausgegangen, dass er diese Kräfte auf die lebendige Welt übertragen kann.) Die Usury-Kraft Charitable Trust sollte auch für Erneuerung stehen... naja es lässt sich schon was finden, wenn man sucht. Ist die Frage, ob es auch zusammengesucht wirkt.
Mmmh, wer herrscht noch mal in Mictlan? Ich denke diese Götter der Unterwelt sollten sämtlich Wraiths sein...
In Mictlan?
Mictlantecuhtli (herrscht dort als Obermotz --> Praktisch Charon mit anderem Namen?)
Mictlancihuatl, seine Gefährtin und Herrscherin der Totenwelt (Hm, die Lady of Fate?)
Acolmiztli (Der aus der krummen Welt, auch Acolnahuacatl oder Colnahuacatl genannt)
Chalmecatecuchtli
Chalmecatl (Herr der Wasser)Mehr kann ich grad nicht finden, auch wenn es ja... öhm... 13? sein sollen.
Wikipedia dazu:
Mictlan (auch Mitlan) war in der Mythologie der Azteken die Bezeichnung für die Unterwelt und den Ort des Todes. Herrscher von Mictlan war Mictlantecuhtli (Herr des Todes), der meist als furchterregende Gestalt dargestellt wurde.
In der Drei-Ebenen-Vorstellung der Azteken war Mictlan unter Topan (der Oberwelt) und Cemanahuatl (der von den Menschen bewohnten Mittelwelt) die unterste Ebene.
Nach Mictlan kamen alle Personen, die eines natürlichen Todes starben. Gefallene Krieger oder Frauen, die bei der Geburt eines Kindes starben, kamen gleich direkt in eine höhere Stufe und mussten Mictlan nicht durchlaufen. Gleiches galt für Personen, die ertranken oder vom Blitz erschlagen wurden.
Die Unterwelt Mictlan bestand aus neun Stufen, die man vier Jahre lang durchlief. Man musste während dieser Zeit schwierige Prüfungen absolvieren um die Stufen überwinden zu können. Am Ende dieser Zeit gelangten die Verstorbenen an einen siebenarmigen Fluss, der nur mit Hilfe des Psychopomps Xolotl (dem Wächter der Unterwelt) überwunden werden konnte. Erst nach Überquerung des Flusses gelangte man nach Omeyocan, das das endgültige Ziel im Inneren des Himmels darstellte.
Besonders die Hilfe durch Xolotl find ich interessant. --> Nekromantie oder ähnliches im Spiel?
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Lass mich das mit den Fab Four nochmal zusammenfassen, damit ich es richtig verstehe:


Es handelt sich um vier mächtige Wesen.
1. Huitzlipochtli
2. Quetzalcoatl
3. Xolotl
4. Xipe Totec


Huitzlipochtli ist ein määäääächtiger Magier, der durch ein sehr blutiges, häufiger zu wiederholendes Ritual relative Unsterblichkeit erreicht hat (unsterblich genau bis zu dem Zeitpunkt, an dem er mal einen Ritualtermin ausfallen lassen muss :vamp: ). Ist von daher mit Vampiren verbündet. Was treibt der sonst so?

Quetzalcoatl ist unser Troilus (4. Gen, Clan Brujah), der in Mesoamerika versucht, ein harmonisches Miteinander von Vampiren und Menschen einzurichten. Auf ihn gehen folgende Linien zurück:
Eine Kriegerlinie, die er gezeugt hat um Tezcatlipoca zu vertreiben.
Adlige Tolteken von Tollan.
Eine eher verachtete/verstoßene (?) Linie, die ihren Fokus eher aufs Totenreich und spirituelle Erleuchtung legen und damit aber vielleicht auch irgendetwas "Revolutionäres" verbinden... (Einflüsse durch Xolotl?)

Xolotl ist der Baali Moloch (auch 4. Gen), den mit Quetzalcoatl ein gegenseitiges Blutsband verbindet.

Xipe Totec ist hmm... tot? ein Wraith? ein (vernichteter) Vampir? ein Magus? Erst das letzte, dann das erste und damit das zweite? ;) Mal sehen.



So. Dann gibt es noch andere mächtige Gestalten in dem Spiel:

[Tzimisce] muss zu irgendeinem Zeitpunkt dort gewesen sein, da er Itzpapalotl (auch Gen 4) gezeugt hat (oder sie ist später dorthin geflohen. Ansonsten müsste er entweder von dort geflohen oder aus irgendwelchen anderen Gründen gegangen sein.). Sie gründet die Linien der Tzitzimime und (vielleicht) der insektoiden Sumpfmonster und muss sich den FabFour unterordnen.

Tezcatlipoca ist ein ohnehin schon mächtiger Werjaguar vom Stamm der Olioiuque, der den Kuss durch einen Setiten der Wilden-Schlangen-Ausprägung oder Set selbst übersteht. Hier hätten wir noch einen Vorsintflutlichen und einen Gen 4 Oberfreak oder aber einen Gen 4 Vampir und einen Gen 5 Oberfreak. Der jüngere zeugt in jedem Fall die Linie der Tlalique und als ersten davon wahrscheinlich Tlaloc. Der ältere gründet die Linie der Wilden-Schlangen oder gehört ihr an (aber wer gründet sie dann?) Tezcatlipoca wird von Quetzalcoatl und seinen Fab Four vertrieben (Von wo und wohin? Was passiert mit Tlaloc?).


Wo kommen unsere Gangrel her? Haben die auch einen mächtigen Obermotz irgendwo?
Was ist mit den Nosferatu? Gibt es wirklich Nicktuku in den Bergen? Hatte vielleicht tatsächlich einer von denen die Stirn, so weit weg aus der Reichweite des Vorsintflutlichen eigene Kinder zu zeugen? (Könnte ja wieder ein Ausrottungsgrund sein - europäische Nosferatu sehen die Ähnlichkeiten, sehen die Unterschiede, hören Geschichten über den Gründer der Linie, zählen eins und eins zusammen und werden plötzlich etwas blass um die Nasenspitze...)
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Sie büßt dadurch vielleicht den Großteil ihrer Blutskräfte ein und fällt vielleicht sogar in Starre. Ohne Plan, ohne Lehrer, aber mit der sicheren Überzeugung, auch ganz allein (mit ihrer Brut) zurechtzukommen, sucht sie sich erstmal keine Verbündeten und ist eigentlich ziemlich außen vor. Die Überlegenheit der FabFour liegt ja eigentlich auch in ihrem Bündnis oder sehe ich das falsch?

K.


Also:
Fab Four=
Tezcatlipoca
Quetzalcoatl (und Xolotl)
Xipe Toltec
Huiztlipochtli

Na, wenn er früher ein Verbena war, der für die Fruchtbarkeit der Felder garantiert hat, könnte das der Ursprung der Legende sein. Ansonsten könnte man die Pandemonium-Kraft Foul Humour ummünzen, so dass nicht Plagen herabgerufen werden, sondern eben reiche Ernten oder mit der Pandemonium-Kraft Tempus Fugit könnte er den Mais in wahnsinniger Geschwindigkeit wachsen lassen oder so. (Davon ausgegangen, dass er diese Kräfte auf die lebendige Welt übertragen kann.) Die Usury-Kraft Charitable Trust sollte auch für Erneuerung stehen... naja es lässt sich schon was finden, wenn man sucht. Ist die Frage, ob es auch zusammengesucht wirkt.

Ich hab ehrlich gesagt nicht os den Plan von Wraith auch wenn hier irgendwo ein GRW liegt. Wenn du sagst es geht, geht es. Ich fand es nur seltsam das einer aus dem Totenreich in der Welt für Wachstum und Leben sorgt aber hey, das ist mal ein interessanter Widerspruch ^^

Besonders die Hilfe durch Xolotl find ich interessant. --> Nekromantie oder ähnliches im Spiel?
Damit hätten wir eine potentielle Herkunft der Nekromantenlinie ... es sind Baali und keine Brujah ^^

Bei den Fab Four hätte ich Tezcatlipoca dazu gezählt. Xolotl ist nur ein "Aspekt" Quetzacoatls.
Wie wärs wenn Tezcatli seinen Erzeuger in eienr Raserei nach der Erschaffung diableriert ... und erstmal keinen Plan hat zu was er da eigentlich geworden ist :D

Der Setit hatte eh nicht vor ihn auzuklären, er hat Kinder gezeugt um von sich abzulenken ... so auch die Wildnis-Setiten = Mass Embrace oder so.

Tezcali wurde nicht von den Fab Four sondern von Quetzal allein vertrieben und war danach sowas wie der rächende Außernseiter der aber auch später mit der Herrschaft Tlalocs (der damit vielleicht eher auf der Seite Quetzals stand) und seiner Frau ein Problem hatte.
Andererseits wird er weiterhin verehrt und seine Kinder sind wichtig für die Königslinie...

Die Gangrel würde ich halt von einzelnen Einwanderern abstammen lassen, die müssen keinen Obermotz haben. Die Gangrel des Nordens von Wikingern und vielleicht auch die des Südens. Ansonsten halt Aquatic Gangrel...

Gab es in den Romanen nicht ma ldie eine Nictuku in Südamerika? Vielleicht könnte man die nehmen. Im World of Darkness wird auf eine "she who screams in the forest" verwiesen vor der die ansässigen Nossis ganz doll Angst haben. Wenn die Südamerikaner alles Nictuku waren ist das defintiv ein Ausrottungsgrund.

[F] Gorgo, She who Screams in Darkness <4> Progeny of Absimilliard. Nictuku. Has arisen, so say the Nosferatu in the Amazonian Jungle. [Cb-N,p17] [WoD2] [RD2] (South American Legend)
Das ist alles was ich auf die schnelle finden konnte.

Edit:
http://www.patman.org/wod/clans/nickutu.asp
Müssten tatsächlich abtrünnige Nictuku sein. Was natürlich noch tragischer wäre wenn die Nossis die eigentlich auch nichts anderes sind sie zerstören. Könnte sogar ein beidseitiges Mißverständnis sein. Jede Seite hält die anderen für die Bösen und sich für die Opfer ^^
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

K.


Also:
Fab Four=
Tezcatlipoca
Quetzalcoatl (und Xolotl)
Xipe Toltec
Huiztlipochtli
Ah, so rum. Ok. :)
Ich hab ehrlich gesagt nicht os den Plan von Wraith auch wenn hier irgendwo ein GRW liegt. Wenn du sagst es geht, geht es. Ich fand es nur seltsam das einer aus dem Totenreich in der Welt für Wachstum und Leben sorgt aber hey, das ist mal ein interessanter Widerspruch ^^
Ööööhm.. Ich hab auch nur auf die Schnelle drüber geguckt... ;)

Damit hätten wir eine potentielle Herkunft der Nekromantenlinie ... es sind Baali und keine Brujah ^^
Wunderschön. :)

Bei den Fab Four hätte ich Tezcatlipoca dazu gezählt. Xolotl ist nur ein "Aspekt" Quetzacoatls.
Wie wärs wenn Tezcatli seinen Erzeuger in eienr Raserei nach der Erschaffung diableriert ... und erstmal keinen Plan hat zu was er da eigentlich geworden ist :D

Der Setit hatte eh nicht vor ihn auzuklären, er hat Kinder gezeugt um von sich abzulenken ... so auch die Wildnis-Setiten = Mass Embrace oder so.
Ja, klingt gut. Der einzige "echte" Setit, der gewusst hat, was es mit dem ganzen ägyptischen Glauben auf sich hat (und der evtl sogar "zuhause" noch hätte Meldung machen sollen), stirbt, bevor er sein Wissen weitergeben kann. Seine Kinder werden wilde Schlagenmonster oder "Schoßjaguare" eines Brujah. Nett. ;)

Tezcali wurde nicht von den Fab Four sondern von Quetzal allein vertrieben und war danach sowas wie der rächende Außernseiter der aber auch später mit der Herrschaft Tlalocs (der damit vielleicht eher auf der Seite Quetzals stand) und seiner Frau ein Problem hatte.
Andererseits wird er weiterhin verehrt und seine Kinder sind wichtig für die Königslinie...
Vielleicht musste er zu Kreuze kriechen? Oder seine Kinder haben ihn verraten und sich der stärkeren Partei unterworfen?

Die Gangrel würde ich halt von einzelnen Einwanderern abstammen lassen, die müssen keinen Obermotz haben. Die Gangrel des Nordens von Wikingern und vielleicht auch die des Südens. Ansonsten halt Aquatic Gangrel..
Prima.
Gab es in den Romanen nicht ma ldie eine Nictuku in Südamerika? Vielleicht könnte man die nehmen. Im World of Darkness wird auf eine "she who screams in the forest" verwiesen vor der die ansässigen Nossis ganz doll Angst haben. Wenn die Südamerikaner alles Nictuku waren ist das defintiv ein Ausrottungsgrund.

Das ist alles was ich auf die schnelle finden konnte.

Edit:
The Dread of the Nosferatu: The Nickutu
Müssten tatsächlich abtrünnige Nictuku sein. Was natürlich noch tragischer wäre wenn die Nossis die eigentlich auch nichts anderes sind sie zerstören. Könnte sogar ein beidseitiges Mißverständnis sein. Jede Seite hält die anderen für die Bösen und sich für die Opfer ^^
Peeeeerfekt! Sofort gekauft. Ganz wunderschön! :vamp: :]
Also wir nehmen "she who screams in the forest" als Nickutu, die keine Lust mehr hat, auf Paps zu hören, sich nach Südamerika verkriecht und ihr eigenes Ding durchzieht.
Hm, viele dickköpfige Damen da drüben. ;) Gefällt mir.
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

So, ich werfe dann auch mal was dazu, allerdings aus dem besagten Changeling-Buch:

Kingdom of Willows:
entstand mit der Proklamation des Kingdom of Concordia als souveränes Reich der Fae in Nordamerika; die ersten Fae erreichten den Kontinent bereits mit den Träumern der "native tribes " (wenn auch nicht ganz korrekt, ich schreibe im folgenden dafür Indianer, ja?), die entlang der fruchtbaren Atlantikküste siedelten, dem reichen Farmland am Mississipi-Basin und den tiefen Wäldern der Appalachen.
Die ursprünglichen Fae werden Nunnehi genannt.


Die (amerikanischen) Ureinwohner:
Einige der Indianer kamen von einem Land, das sie "the Dawnlands" nannten, und sie siedelten an der Küste des großen Wassers und der großen See im Osten: die Powhatan, die Ranoke, die Naticoke und die Piscataway. Sie alle gehören zu der großen Gruppe der Algonquins und nannten sich die "Children of Father Sun and Mother Earth". Sie respektierten die unsichtabre Welt und die Bewohner des Traums, vor allem die may-may-gway-shi (canny rockfishers) und die "children of the god called Manabus" (ever-inventive-thoughtcrafters).
Die südöstlichen Stämme der Cherokee, Chickasaw, Choctaw, Creek, Natchez, Galdo, Tunica, Yazoo, Biloxi, Yamasee, Waxhaw und Tuscora lebten gemeinsam mit den nanehi (Peple who live anywhere), yunwi tsundsi (die Kleinen Leute) und den yunwi amai-yine'hi (die Wasser-Leute).
Die Feen der Algonquins lebten in großer Nähe zu ihren Träumern (bis zum Sundering). Die may-may-gway-shi teilten des Öfteren ihr medizinisches Wissen und Wirken mit den indianischen Stämmen. Viele boten sich jungen Indianern als Scouts an, wenn diese die Grenze der sichtbaren und unsichtbaren Welt überschreiten mussten oder auch als Mittler zwischen den "spirits".
Die children of the god called Manabus hingegen vermischten sich schnell und gern mit den Sterblichen, auch sie offenbarten gegen Geschenke (Tabak, Muscheln, Federn,...) ihr medizinisches Wissen. Einige von ihnen wurden Schamanen oder "willworkers" innerhalb der Stämme, später nannte man sie die Dreamspeaker, und wieder einige wurden zu Beratern der Stammesführer. Von diesen ausgewählten Fae kamen die ersten Hinweise, dass die Ankunft von Fremden die Algonquin-Welt für immer verändern würde.


Kinder des Woodland-Dreaming
Auch die südöstlichen Stämme erkannten die nahe Gegenwart der Nunnehi. Das Volk der Fae blieb dort allerdings in ihren eigenen Städten, weit ab der sterblichen Augen. Unter sich selbst lebten die Fae feierlich ihre Verwandtschaft zum Kreislauf der Natur. Doch blieben sie aus menschlichen Träumen geboren und verstanden, dass die Interaktion mit den Sterblichen unabdingbar waren, also suchten sie vorsichtige Wege, um mit ihren Träumern in Kontakt zu kommen.
Die yunwi tsundsi verdingten sich als unsichtbare Helfer oder Unglücksbringer, fühlten sich Familien verbunden und hielten Wacht über deren Kinder oder suchten verschwundene Gegenstände und brachten sie an ihren angestammten Platz zurück. Wurden sie von den Familien ignorierten, spielten sie ihnen üble Streiche.
Die nanehi halfen den Sterblichen in Not, dienten als Botschafter zwischen den Lebenden und den Toten. Nicht selten hatten sie Geliebte innerhalb der Stämme und lebten eine Weile mit ihnen.
Die yunwi amai-yine'hi lebten entlang der Flüsse im Südosten. Sie fühlten sich dem Wasser mehr als den Menschen verbunden und knüpften nur gelegentlich Kontakte mit den Sterblichen. Diejenigen Stämme aber, die die Wasserwege zu benutzen suchten, lernten rasch, die yunwi amai-yine'hi zu respektieren.


Flüchtlinge jenseits des Wassers
Die Ankunft neuer Menschen und Fae im heutigen Nordamerika wurde einigen der Nunnehi in Visionen und Träumen offenbart. In Europa erschütterte bereits Unglauben wider den Traum die Fae. In dieser Zeit flohen viele der Sidhe nach Arcadia. Einige andere zogen westlich, teilweise über den Seeweg zu den Summerlands, hofften auf das wahre Tir-na-N'og. Trolle erreichten die "Neue Welt" oftmals gemeinsam mit ihren Träumern aus dem Volk der Wikinger und landeten im heutigen Kanada. Auch keltische Fae, einige Clurichaun und Pooka, nahmen ebenfalls den Weg zu dem Land of New Dreams, und so hatten sich bereits lange vor der Schwarzen Plage (die das Shattering einleitete) viele europäische Fae in Nordamerika etabliert.
Ungleich der Entdecker, die den Atlantik im 15. und 16. Jh. an der Küste entlang zu erkunden suchten, konnten die Fae auf alten Traumpfaden wandeln. Diese führten viele tief in das Hinterland des Kontinents, wo die Stämme noch unberührt lebten.
Eifrig bauten die europäischen Fae alte Freistätten wieder auf, machten das beste aus ihrem selbstgewählten Exil in einer fremden, aber wunderschönen Welt und errichteten Plätze in der Wildnis. Meistens aber befanden sie sich auf dem Land, dass den Nunnehi oder deren Träumern gehörte. So wurden eine Reihe Schwüre und Allianzen zwischen den alten und den neuen Fae getätigt. Einige sehr alte Fae erzählen heute noch von der Freundschaft zwischen dem Sidhe Lord Talmin ap Fiona und der weisen Nunnehi Weeping Sky. (Der Namen von Talmin hat heute noch Gewicht in den Cumberland Mountains in Kentucky, wo noch immer eine Gruppe der Nunnehi lebt.)
Andere erzählen flüsternd von der Ankunft des Melige ap Eiluned (der heute als King of Willows regiert). Sein Hauptsitz lag im Herzen Georgias, wo er die große Freistatt Summerstree errichtete. Großes Unglück widerfuhr ihm (Genaues ist mir nicht bekannt...) in einer Serie von Missgeschicken und lies ihm seit seiner Ankunft in einem Zustand ständig nahen Kriegs mit den Nunnehi leben.


Nordamerika und das Shattering
Nicht lange, nachdem es in Europa zu einer Flut der Banalität gekommen war, schwappte diese auch über der Neuen Welt herein. Viele Sidhe versiegelten ihre Freistätten und flohen nach Arcadia. Doch viele Fae des Hauses Liam - einige sagen gar, das ganze Haus- entschied sich, zu bleiben, statt mit den anderen Sidhe nach Arcadia zu fliehen, "but there changeling-line died out" (p.30). Auch Haus Scathach weigerte sich, die sterbliche Welt zu verlassen, und sie nutzten die selben Methoden wie die Gemeinen, ihr Feen-Selbst zu bewahren. Die meisten von ihnen kamen aber erst nach der "Entdeckung" Amerikas in das Land.


Ausblick: merkwürdige neue Träumer
Mitte 1500 erreichten die Spanier in Florida, und eine Expedition unter Hernando de Soto brach auf, um Kontakt mit den indianischen Stämmen aufzunehmen. Die Fae des Trupps berichteten später in Europa von dem Auffinden ihrer Verwandten.
Frankreich erkundete den Südosten der Neuen Welt, auch wenn vor 1718 in Louisiana keine festen französischen Siedlungen entstanden. Mit den Franzosen kamen weitere Fae. Die Entdecker träumten tatsächlich einige der stärkste Träume, die je geträumt wurden. Wo Ponce de León etwa den Jungbrunnen finden wollte, fanden die Kithain den Brunnen der Träume.



Es gibt noch eine ganze Menge mehr über das "Danach", aber da wir uns ja um Amerika VOR 1492 kümmern wollen, sollte das vorerst genügen!
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

So, ich werfe dann auch mal was dazu, allerdings aus dem besagten Changeling-Buch:

Kingdom of Willows:
entstand mit der Proklamation des Kingdom of Concordia als souveränes Reich der Fae in Nordamerika; die ersten Fae erreichten den Kontinent bereits mit den Träumern der "native tribes " (wenn auch nicht ganz korrekt, ich schreibe im folgenden dafür Indianer, ja?), die entlang der fruchtbaren Atlantikküste siedelten, dem reichen Farmland am Mississipi-Basin und den tiefen Wäldern der Appalachen.
Die ursprünglichen Fae werden Nunnehi genannt.
Weißt Du da irgendwas über das Wann? Also, seit wann hieß Concordia so z.B.?
Die (amerikanischen) Ureinwohner:
Einige der Indianer kamen von einem Land, das sie "the Dawnlands" nannten, und sie siedelten an der Küste des großen Wassers und der großen See im Osten: die Powhatan, die Ranoke, die Naticoke und die Piscataway. Sie alle gehören zu der großen Gruppe der Algonquins und nannten sich die "Children of Father Sun and Mother Earth". Sie respektierten die unsichtabre Welt und die Bewohner des Traums, vor allem die may-may-gway-shi (canny rockfishers) und die "children of the god called Manabus" (ever-inventive-thoughtcrafters).
Sind diese Kith (?) mit den "klassischen europäischen" gleichzusetzen? Also die Children of the god called Manabus zum Beispiel mit den Nöckern? Oder sind das ganz andere?

Die südöstlichen Stämme der Cherokee, Chickasaw, Choctaw, Creek, Natchez, Galdo, Tunica, Yazoo, Biloxi, Yamasee, Waxhaw und Tuscora lebten gemeinsam mit den nanehi (Peple who live anywhere), yunwi tsundsi (die Kleinen Leute) und den yunwi amai-yine'hi (die Wasser-Leute).
Die Feen der Algonquins lebten in großer Nähe zu ihren Träumern (bis zum Sundering). Die may-may-gway-shi teilten des Öfteren ihr medizinisches Wissen und Wirken mit den indianischen Stämmen. Viele boten sich jungen Indianern als Scouts an, wenn diese die Grenze der sichtbaren und unsichtbaren Welt überschreiten mussten oder auch als Mittler zwischen den "spirits".
Die children of the god called Manabus hingegen vermischten sich schnell und gern mit den Sterblichen, auch sie offenbarten gegen Geschenke (Tabak, Muscheln, Federn,...) ihr medizinisches Wissen. Einige von ihnen wurden Schamanen oder "willworkers" innerhalb der Stämme, später nannte man sie die Dreamspeaker, und wieder einige wurden zu Beratern der Stammesführer. Von diesen ausgewählten Fae kamen die ersten Hinweise, dass die Ankunft von Fremden die Algonquin-Welt für immer verändern würde.
Sind die Dreamspeaker noch echte Feen oder handelt es sich da um die gleichnamige (Traumsänger?) Tradition von Magi?

Kinder des Woodland-Dreaming
Auch die südöstlichen Stämme erkannten die nahe Gegenwart der Nunnehi. Das Volk der Fae blieb dort allerdings in ihren eigenen Städten, weit ab der sterblichen Augen. Unter sich selbst lebten die Fae feierlich ihre Verwandtschaft zum Kreislauf der Natur. Doch blieben sie aus menschlichen Träumen geboren und verstanden, dass die Interaktion mit den Sterblichen unabdingbar waren, also suchten sie vorsichtige Wege, um mit ihren Träumern in Kontakt zu kommen.
Die yunwi tsundsi verdingten sich als unsichtbare Helfer oder Unglücksbringer, fühlten sich Familien verbunden und hielten Wacht über deren Kinder oder suchten verschwundene Gegenstände und brachten sie an ihren angestammten Platz zurück. Wurden sie von den Familien ignorierten, spielten sie ihnen üble Streiche.
Die nanehi halfen den Sterblichen in Not, dienten als Botschafter zwischen den Lebenden und den Toten. Nicht selten hatten sie Geliebte innerhalb der Stämme und lebten eine Weile mit ihnen.
Die yunwi amai-yine'hi lebten entlang der Flüsse im Südosten. Sie fühlten sich dem Wasser mehr als den Menschen verbunden und knüpften nur gelegentlich Kontakte mit den Sterblichen. Diejenigen Stämme aber, die die Wasserwege zu benutzen suchten, lernten rasch, die yunwi amai-yine'hi zu respektieren.
Das klingt immer noch alles nach äußerst zurückgezogenen, heimlichen Feen. Also ganz wie in der alten Welt (zumindest was W:dT angeht. DA:Fae spräche ja nochmal eine andere Sprache). Kein Problem, sie einzubauen, ohne dass die Welt völlig überladen wirken würde, finde ich. Sie stehen ja nicht mit Schildern an der Straßenecke. ;)
[schild=Ich bin 'ne Fee![/schild]

Flüchtlinge jenseits des Wassers
Die Ankunft neuer Menschen und Fae im heutigen Nordamerika wurde einigen der Nunnehi in Visionen und Träumen offenbart. In Europa erschütterte bereits Unglauben wider den Traum die Fae. In dieser Zeit flohen viele der Sidhe nach Arcadia. Einige andere zogen westlich, teilweise über den Seeweg zu den Summerlands, hofften auf das wahre Tir-na-N'og. Trolle erreichten die "Neue Welt" oftmals gemeinsam mit ihren Träumern aus dem Volk der Wikinger und landeten im heutigen Kanada. Auch keltische Fae, einige Clurichaun und Pooka, nahmen ebenfalls den Weg zu dem Land of New Dreams, und so hatten sich bereits lange vor der Schwarzen Plage (die das Shattering einleitete) viele europäische Fae in Nordamerika etabliert.
Ungleich der Entdecker, die den Atlantik im 15. und 16. Jh. an der Küste entlang zu erkunden suchten, konnten die Fae auf alten Traumpfaden wandeln. Diese führten viele tief in das Hinterland des Kontinents, wo die Stämme noch unberührt lebten.
Eifrig bauten die europäischen Fae alte Freistätten wieder auf, machten das beste aus ihrem selbstgewählten Exil in einer fremden, aber wunderschönen Welt und errichteten Plätze in der Wildnis. Meistens aber befanden sie sich auf dem Land, dass den Nunnehi oder deren Träumern gehörte. So wurden eine Reihe Schwüre und Allianzen zwischen den alten und den neuen Fae getätigt. Einige sehr alte Fae erzählen heute noch von der Freundschaft zwischen dem Sidhe Lord Talmin ap Fiona und der weisen Nunnehi Weeping Sky. (Der Namen von Talmin hat heute noch Gewicht in den Cumberland Mountains in Kentucky, wo noch immer eine Gruppe der Nunnehi lebt.)
Andere erzählen flüsternd von der Ankunft des Melige ap Eiluned (der heute als King of Willows regiert). Sein Hauptsitz lag im Herzen Georgias, wo er die große Freistatt Summerstree errichtete. Großes Unglück widerfuhr ihm (Genaues ist mir nicht bekannt...) in einer Serie von Missgeschicken und lies ihm seit seiner Ankunft in einem Zustand ständig nahen Kriegs mit den Nunnehi leben.
Das ist toll; da vermischt es sich schon vorher, man hat quasi einen Austausch, Völkerverständigung, Eidbünde... prima. Gefällt mir irgendwie sehr. Ist mal ein wenig Kontrastprogramm zu all den... :vamp: ...
Und es ist klasse, dass zumindest zu diesem System vernünftige Infos da sind! An dieser Stelle auch ganz vielen Dank für die Mühe! Echt klasse! :)

Nordamerika und das Shattering
Nicht lange, nachdem es in Europa zu einer Flut der Banalität gekommen war, schwappte diese auch über der Neuen Welt herein. Viele Sidhe versiegelten ihre Freistätten und flohen nach Arcadia. Doch viele Fae des Hauses Liam - einige sagen gar, das ganze Haus- entschied sich, zu bleiben, statt mit den anderen Sidhe nach Arcadia zu fliehen, "but there changeling-line died out" (p.30). Auch Haus Scathach weigerte sich, die sterbliche Welt zu verlassen, und sie nutzten die selben Methoden wie die Gemeinen, ihr Feen-Selbst zu bewahren. Die meisten von ihnen kamen aber erst nach der "Entdeckung" Amerikas in das Land.
Sind das jetzt nicht so gefallene Häuser? *grübel* Ich bin ja nicht so der Experte auf dem Gebiet der Noblen...

Ausblick: merkwürdige neue Träumer
Mitte 1500 erreichten die Spanier in Florida, und eine Expedition unter Hernando de Soto brach auf, um Kontakt mit den indianischen Stämmen aufzunehmen. Die Fae des Trupps berichteten später in Europa von dem Auffinden ihrer Verwandten.
Frankreich erkundete den Südosten der Neuen Welt, auch wenn vor 1718 in Louisiana keine festen französischen Siedlungen entstanden. Mit den Franzosen kamen weitere Fae. Die Entdecker träumten tatsächlich einige der stärkste Träume, die je geträumt wurden. Wo Ponce de León etwa den Jungbrunnen finden wollte, fanden die Kithain den Brunnen der Träume.
Es gibt noch eine ganze Menge mehr über das "Danach", aber da wir uns ja um Amerika VOR 1492 kümmern wollen, sollte das vorerst genügen!
Oh ja, die Wünsche und Hoffnungen der Entdecker, durch die Macht des Traums in Form gegossen. Wunderbar! Das ist doch wirklich mal Stoff aus dem Träume sind und ganz sicher Stoff für wahnsinnige Wechselbalg-Kampagnen... *träum* ;)
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Weißt Du da irgendwas über das Wann? Also, seit wann hieß Concordia so z.B.?

Sind diese Kith (?) mit den "klassischen europäischen" gleichzusetzen? Also die Children of the god called Manabus zum Beispiel mit den Nöckern? Oder sind das ganz andere?

Sind die Dreamspeaker noch echte Feen oder handelt es sich da um die gleichnamige (Traumsänger?) Tradition von Magi?

Sind das jetzt nicht so gefallene Häuser?


Das Wann muss ich nachschlagen, ich glaube, dass steht in einem anderen Buch, dass ich in MS habe.


Ob die Kith gleichzusetzen sind, kann ich gar nicht sagen, ggf. steht das in den Kithbooks?
Ich könnte mir vorstellen, dass es da sowohl Ähnlichkeiten oder gar Verwandtschaften gegeben hat, als dass es auch z.T. ganz andere Kith waren. Immerhin konnten einige der Nunnehi mit den neuen Fae gut und andere haben sich direkt überworfen. Würde sagen: dies ist ein guter Punkt für uns zum Basteln!


Alles, was mit Magi zu tun hat, darfst du mich nicht fragen ;) Die ersten Dreamspeaker waren zumindest einmal Fae, vielleicht haben sie sich ja den Magi offenbart und ihr Wissen weiter gegeben?


Die Scathach sind gefallen, die Liam so weit ich weiß nicht; allerdings ist Haus Liam für seine Offenheit den Gemeinen gegenüber bekannt.
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Also, die Magi-Traumsänger sind so Schamanenleutchen, ganz wie Deine Feen. Sie werden als "Grenzgänger zwischen unserer körperlichen Welt und dem Reich der Träume" bezeichnet. Generell sind ja für Magi wie Wechselbälge Skepsis und Unglaube etwas Gefährliches...
Also, irgendwie passen die auf jeden Fall gut zu den Feen. ;) Da könnte was sein oder da könnte man was draus machen. ;)

Alles Weitere morgen oder so... *gähn*


Edit: Was mir zu den Feen noch einfällt: Die sind glaube ich weit schwerer zu entwerfen, als Vampire, weil die sich einfach irgendwo hinsetzen und eine Gesellschaft von Menschen beeinflussen und quasi mitgestalten, während die Feen von den Träumen einer Gesellschaft gestaltet werden. Stellt sich also die Frage, was Inkakinder träumen... ;)
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

3114 BC Die Welt wird nach der Maya Zeitrechnung erschaffen
2600 BC Die Maya-Zivilisation beginnt sich zu entwickeln. Maya leben in Cuello (Belize)
2000 BC Höhepunkt der Olmeken-Zivilisation
1500 BC Anfang der vorklasssischen Zeit (Maya). Maya leben in Lamanai (Belize)
700 BC In Mesoamerika wird die Schrift entwickelt.
400 BC Maya leben in Palenque und Balam.
300 BC Die Maya entwickeln ein hierarchische Gesellschaft die von Adligen und Königen beherrscht wird. Die Maya-Städte Tikal, Uaxactún, Abaj Takalik, Dzibilchaltún, El Mirador, Cerros, Acanceh und Maní werden gegründet.
100 BC Die Stadt Teotihuacan wird gegründet.
100 Der Niedergang der Olmeken beginnt
150 Rio Bec- Architektur (?) in Becan, Xpuhil und Chicanna (Maya).
200 Die klassische Zeit beginnt (Maya)
300 Städte entlang des Usumacinta-Flusses werden erbaut. Yaxchilan, Kaminaljuyu und "Piedras Negras"(??) (Maya)
400 Die Maya-Hochlande fallen an Teotihuacan und in einigen Teilen der Hochlande beginnt die Auflösung der Maya-Kultur und der Sprache.
500 Die Stadt Tikal wird die erste große Maya-Stadt (?)
600 Ein unbekanntes Ereignis zerstört die Zivilisation von Teotihuacan. Tikal wird die größte Maya-Stadt mit 500.000 Einwohnern. Palenque erreicht ihren "Bevölkerung"-Höhepunkt(?)
683 Pacal stirbt und wird im Tempel der Inschriften in Palenque beerdigt.
738 Copan wird von Quirigua erobert und Copans König wird gefangen genommen.
751 Lang bestehende Maya-Allianzen beginnen zusammenzubrechen. Der Handel zwischen Maya-Stadtstaaten verringert sich und die Konflikte werden mehr.
800 Die Tolteken marschieren in Chichen Itza ein. Oxkintok wird die Hautpmacht im Norden. Coba wird die Hauptmacht im Osten. Viele der südlichen Städte gehen zu Grunde und werden verlassen.
869 Der Niedergang Tikals beginnt.
900 Tikal wird verlassen. Das Ende der klassischen Zeit beginnt und dauert bis etwa ins Jahr 1000. Diese Ära repräsentiert den Zusammenbruch der klassischen Maya, vor allem in Peten und am Usumacinta-Fluss.
976 Die Maya-Tradition mischt sich mit der der Tolteken.
1000 Niedergang der Puuc-Region
1100 DIe Atzteken verlassen "Aztlan" auf der Suche nach einer neuen Heimat
1194 Ein Konflitkt zwischen Chichen Itza, Uxmal und Mayapan beginnt und Chichen Itza wird zerstört. Mayapan wird zur Hauptstadt.
1195 Die Atzteken treffen im Tal von Mexiko ein
1200 Nördliche Maya-Städte werden verlassen. Der "Dresden Kodex" wird in Chichen Itza geschrieben (bis 1250): Metallurgie in Chichen Itza.
1224 Chichen Itza wird von den Tolteken verlassen und die Itza siedeln in der Stadt.
1230 Der "Grolier Kodex" wird geschrieben.
1244 Die Itza verlassen Chichen Itza aus unbekannten Gründen.
1250 Die Atzteken siedeln in der Nähe des Sees Texoco
1263 Die Itza beginnen in Mayapan zu bauen.
1283 Mayapan wird die Hauptstadt des Yucatan.
1325 Gründung Tenochtilans, der erste Tempel wird errichtet
1370 Tenoch, atztekischer Priester-Herrscher stirbt, Atzteken werden von Tepaneken beherrscht
1375 Acamapichtli wird erster Herrscher der Atzteken
1400 Die Tepaneken werden besiegt, die Atzteken beherrschen das gesamte Tal von Mexiko
1428 Die Atzteken verbünden sich mit Texoco und Tlacopan zu einer dreifachen Allianz. Atzcapotzalco wird erobert.
1440 Die Herrschat Montezumas beginnt.
1441 Die Rebellion Mayapans, die Xiu von Uxmal greifen Mayapan an und massakrieren die Cocom.
1452 Tenochtilan wird von einer Flut zerstört
1452 - 1454: Hungersnot bei den Atzteken.
1461 Mayapan wird verlassen.
1469 Montezuma der Erste stirbt
1470 Iximche, Hauptstadt der Chaquiels(?) wird erbaut (Maya)
1486 Ahuizotu wird Herrscher der Atzteken
1487 Großer Tempel "erbaut"?
Atzteken expandieren südlich in die Territorien der Maya
1502 Montezuma II wird Herrscher der Atzteken
1511 Der Spanier Honzalo Guerrero Jeronimo de Aguilar erleidet Schiffbruch an der Ostküste Yucatans. Er heiratet in eine adlige Maya-Familie ein und wird ein Feind der Spanier. Aguilar dient später als Übersetzer für Hernan Cortez.
1517 Cortez trifft die Itza, die letzten unbesiegten Maya. Sie werden bis in 17te Jahrhundert in Ruhe gelassen.
1519 Cortez kommt nach Mexico. Montezuma II wird getötet.
1520 Cuitlahuac wird zum Herrscher gewählt.
1521 Zerstörung Tenochtilans
1522 Tenochtilan wird wieder aufgebaut und in Mexico Stadt umbenannt. Es wird zur Hauptstadt der Kolonie Neuspanien.
1524 Die Spanier unter Francisco de Montejo erobern die nördlichen Maya. Die Maya verteidigen sich für mehrere Jahre erfolgreich.
1541 Die Spanier schlagen den Maya-Widerstand nieder. Für den Rest des Jahrhundert kommt es zu Revolten. Tayasal wird die letzte funktionierende Maya-Stadt und bleibt unabhängig bis 1697.

Edit: Leider nicht wirklich hundertprozentig sicher, ich habe teilweise widersprüchliche Timelines gefunden und evtl sind da auch Übersetzungsfehler mit drin. Wenn jemand da ne Quelle hätte, das wäre wirklich cool. Hab da wohl zu wenig google-fu :/
Vor allem zu Inkas und anderen südamerikanischen Zivilisationen gibt es irgendwie kaum brauchbare Zeitleisten.

http://en.wikipedia.org/wiki/Spanish_Empire
Gerade gefunden, ganz nett.

* Aztec mythology
o Nahui-Ocelotl, Destroyed by Jaguars
o Nahui-Ehécatl, Destroyed by Hurricane
o Nahuiquiahuitl, Destroyed by rain of Fire
o Nahui-Atl, Destroyed by Flood
o Nahui-Ollin, Destroyed by Earthquakes
Und wenn ic hdas hier richtig verstehe ist es nicht die fünfte sondern die sechste Sonne. *konfus ist

Edit2: Ah ok, doch die fünfte. http://www.mexiko-lexikon.de/mexiko/index.php?title=Die_fünf_Sonnen
Das mit den Erdbeben ist eine Prophezeiung.

Edit3: http://mexiko-lexikon.de/mexiko/index.php?title=Tezcatlipoca
Ist Tezcatli jetzt auch Mictlantecuhtli??? Ich bin zu blöd für Azteken-Mythologie :(
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Hier mal ne Karte für die Spielzeit.
Leider haben manche Städte noch die Namen der spanischen Ausgrabungsorte, aber um sich zu orientieren reichts.

Leere Kreise = eventuell verlassene Städte aus früheren Perioden
Gelbe Quadrate = Postklassische Zentren (wichtig)
Dreiecke = Vasallen der Atzteken
Vierecke mit kleinen roten Dreiecken = Exvasallen der Atzteken

Rot = Atzteken/ Mexica
Blau = Mayas
Pink = Olmeken
Gelb = Tolteken
Cyan = Zivilisation von Teotihuacan
Grün = Mixteken
Orange = Zapoteken
Dunkelgrün = Capacha
Weiß = kA

Edit: Weiß wer wie man so einen Link kleiner kriegt (ansonsten Rechtklick- Grafik Anzeigen für das Gesamtding)

kindredmap.jpg
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Erstmal muss ich sagen, von Deinen Karten bin ich total begeistert! *staun*

Dann werd ich mich mal um die Timeline und die Widersprüche in der Mythologie kümmern, spätestens die Unibib wird dazu was zu sagen haben. ;)

Im Moment hab ich allerdings keine Zeit, aber so ab Freitag bin ich wieder voll dabei.
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Bald gibts von mir nochmal ein größeres Update zum Hintergrund und Blutlinien.

Ich habe noch vorab ein paar Ideen für die Blutlinien:

Xisba: Die von den Zapoteken stammenden Fledermausgangrel die mit den dort verehrten Camzotz verbündet sind. Xisba sollte nach nem runtergeladenen Wörterbuch soviel wie "die Fledermäuse" auf zapotekisch sein.

Wildnissetiten: Find ich weiterhin gut, weil wenn der Setitenahn der später Tezcatli zeugte zuerst in Südamerika war und Kinder zeugte, könnte er den Pyramidenbau in Caral und einige andere Dinge inspiriert haben.
Eventuell sogar eine zweite Mayor-Setitenlinie im Süden? Muss mal schauen wie es mit den Inkas und Schlangenverehrung bestellt war...

Tezcatli selber würde ich gerne zu einem Olmeken machen, die haben nämlich ...tadaa ... Werjaguare verehrt. Echt jetzt ^^

Capacochas ("königliche Sünden") waren Kinderopfer bei den Inkas die auch oft zu Göttern erhoben wurden. Die Adelslinie bei den Inka könnte mit dem Herrscherhaus verknüpft sein und nur Kinder zeugen "weil die besser den Nossifluch verkraften". Ihre Ghule könnten die Tocoyricoc ("Allesseher") bilden, eine Art Geheimpolizei im überraschend totalitären Inka-Staat.
Die Inkas hatten einen ausgeprägten Sonnenkult, meine erste Idee war daraus was Mage-mäßiges zu machen. Würde auch zu den geringen Opfern passen. Das würde den Mage/Tag - Vampir/Nacht Dualismus dann endgültig zum State of the Art machen...
Also Capacochas als eine der Nossi-Linien?
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Klingt doch super. :)
Besonders das mit den Werjaguaren find ich gut, aber wir brauchen für Werfledermäuse und Fledermausgangrel noch einen guten Bündnisgrund. Oder sind die Camazotz vielleicht auch von der korrumpierten Sorte und sind deshalb heutzutage ausgestorben? (Akuter Fall von Garoustris :D)

Tut mir leid, dass ich so lange nichts hören lasse, im Moment ist es etwas stressig... :(
Aber bald, bald.... ;)
 
AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit

Noch ne Idee zur Mage-Vampir Allianz ... wie wäre es wenn es die Mages sind die quasi als Priesterkaste die Monster der Nacht mit Opfern ruhigstellen um ungehindert ihren Forschungen nachgehen zu können (Astronomie und so). Der Deal ist quasi ... wir besorgen euch die Opfer und verehren euch weiterhin als Götter, dafür lasst ihr uns (Oberschicht) in Ruhe und überlasst uns die Politik und helft uns wenn ihr dazu aufgefordert werdet. Bzw irgendeine Abart davon...

Edit: Ah ja, wollen wir das so umsetzen?
http://whitewolf.wikia.com/wiki/Flayed_Lands
Besonders das mit den Werjaguaren find ich gut, aber wir brauchen für Werfledermäuse und Fledermausgangrel noch einen guten Bündnisgrund. Oder sind die Camazotz vielleicht auch von der korrumpierten Sorte und sind deshalb heutzutage ausgestorben? (Akuter Fall von Garoustris )

Ich mein, das Tier dazu heißt Desmodus draculae :D
Korrumpierung (Wyrm? Weaver? Eher zweiteres würde ich sagen) liegt genauso auf der Hand wie bei den Spinnenviechern ... und nach der Eroberung durch die Spanier (und Abschlachten der Camazotz durch die Shadow Lords) fiel das Fledermaus-Totem ja auch ganz offiziell an den Wyrm... könnte durchaus seine Gründe gehabt haben.
 
Zurück
Oben Unten