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- 8. September 2004
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N'Abend!
Hier eine Idee für die unter uns, die auch gerne Shadowrun spielen oder zumindest das Setting interessant finden:
Soweit der Text, zu dem ich vor etwas über zwei Jahren gekommen bin. Nun, nachdem ich im nWoD-Forum die Ideensammlung zu einem Spiel mit Aliens mitlese, kam mir diese Idee wieder in den Sinn und ich biete sie hier zur Diskussion und, wenn's gefällt, zur Entwicklung an - ich bin ganz furchtbar schlecht darin, Ideen auszuformulieren.
Mein Hintergrund war der, zwar die Ereignisse von Gehenna in der einen oder anderen Form einzubauen, aber damit nicht das Ende der Kainskinder zu beschwören. Wie oben angedeutet hat sich nur durch den Anstieg bzw. die Rückkehr der Magie, wie man sie in SR kennt, der Fluch des Vampirismus gegen seine Träger gewandt, so daß zu Beginn der sechsten Welt kein Kainit mehr aktiv ist (so er denn das Chaos des "Gehenna" überlebt hat). Mit dem Beginn des "Jahr des Kometen" bei SR, daß mW eine Menge auch magischer Veränderungen mit sich brachte, konnte der Fluch Kains sich wieder Bahn brechen und einige der starren Vampire können sich wieder erheben. Die Welt hat sich schwer verändert, und die wenigen Vampire, die das 20. Jahrhundert noch erlebt haben, finden sich in der zweiten Hälfte des 21. Jhdts nur schwer zurecht. Die meisten der "alten" Vampire halten sich sehr, sehr zurück, und einige versuchen, über Kinder Zugang zu dieser Zeit zu erhalten...
Die alten Machtstrukturen der Vampire sind vollends verschwunden, für mehr als eine lokale Organisation gibt es anfangs nicht genug Kainiten, und selbst bei einigen der Alten kommt die Frage auf, ob im Zeitalter von Orks, Trollen, Elfen und Drachen die Maskerade überhaupt noch zeitgemäß ist...
Natürlich müssten an beiden Setting ein paar Korrekturen vorgenommen werden. So gibt es ja bei SR schon Vampire, die aber IIRC eher aufgrund einer biologischen Infektion zustande kommen - hier müsste man evtl. den Rotstift ansetzen. Gäbe aber natürlich auch tolle Ideen für Konflikte
Und da es sich ja zum Großteil um das "Wiedererstarken der Magie" dreht, wäre es mE eine reine Vampire-Sache (evtl. auch noch Garou, deren Geisterhälften wieder erwachen...) - die Magick nutzenden erwachten Magier lassen sich mMn nicht vernünftig in das Setting integrieren, ohne die Grenzen zu sprengen (sie haben die Reste der Magie benutzt, die es noch gab, also müssten sie mit dem Erwachen der Welt zu Göttern werden!). Und was der Details da noch auftauchen könnten.
Ich habe auch mal eine Kurzgeschichte dazu geschrieben, aus der das ganze sich dann entwickelte, aber die kann ich beim besten Willen momentan nicht finden (und ich wollte auf biegen und brechen noch etwas DSA einbauen :koppzu
.
Soweit ich. Nun zerreisst mich
Und um auch ein paar SR-Freunde zu der Diskussion zu laden, werde ich einen entsprechenden Topic im SR-Forum eröffnen 
Hier eine Idee für die unter uns, die auch gerne Shadowrun spielen oder zumindest das Setting interessant finden:
AGS: 'Shadows by Night' schrieb:Sie nannten es Gehenna.
Als Anthelios, der Rote Stern, am Firmament der Nacht erschien, und sich weitere Zeichen aus den noddistischen Prophezeiungen zu erfüllen begannen, glaubten viele Kinder Kains, Gehenna, daß Ende der Welt, sei nah. Doch nicht ganz ein Jahrhundert später fanden schlaue Köpfe heraus, daß es lediglich der Anstieg des Manalevels war, daß Erwachen der sogenannten Sechsten Welt, was die Veränderungen in den Untoten in aller Welt verursachte.
Doch es waren nicht die letzten Nächte.
Nun, fast sechzig Jahre nach dem, was als das Aussterben der kainitischen Rasse bezeichnet wurde, zieht der Schweif des Kometen seine Bahn über den erwachten Himmel. Einige der Untoten erwachen plötzlich wieder und erheben ihr erstauntes Haupt in einer Welt, die sich rasant verändert hat. Megakonzerne beherrschen die Welt mit einer Schläue, die der alter Ventrue in nichts nachsteht. Die Verschmelzung von Mensch und Maschine scheint die technologischen Alpträume einiger Malkavianer wahr geworden lassen zu sein. Und die Rückkehr der Magie scheint die feuchten Träume der Tremere in die Realität geholt zu haben.
Und die Sonne
geht WIEDER unter...
Mein Hintergrund war der, zwar die Ereignisse von Gehenna in der einen oder anderen Form einzubauen, aber damit nicht das Ende der Kainskinder zu beschwören. Wie oben angedeutet hat sich nur durch den Anstieg bzw. die Rückkehr der Magie, wie man sie in SR kennt, der Fluch des Vampirismus gegen seine Träger gewandt, so daß zu Beginn der sechsten Welt kein Kainit mehr aktiv ist (so er denn das Chaos des "Gehenna" überlebt hat). Mit dem Beginn des "Jahr des Kometen" bei SR, daß mW eine Menge auch magischer Veränderungen mit sich brachte, konnte der Fluch Kains sich wieder Bahn brechen und einige der starren Vampire können sich wieder erheben. Die Welt hat sich schwer verändert, und die wenigen Vampire, die das 20. Jahrhundert noch erlebt haben, finden sich in der zweiten Hälfte des 21. Jhdts nur schwer zurecht. Die meisten der "alten" Vampire halten sich sehr, sehr zurück, und einige versuchen, über Kinder Zugang zu dieser Zeit zu erhalten...
Die alten Machtstrukturen der Vampire sind vollends verschwunden, für mehr als eine lokale Organisation gibt es anfangs nicht genug Kainiten, und selbst bei einigen der Alten kommt die Frage auf, ob im Zeitalter von Orks, Trollen, Elfen und Drachen die Maskerade überhaupt noch zeitgemäß ist...
Natürlich müssten an beiden Setting ein paar Korrekturen vorgenommen werden. So gibt es ja bei SR schon Vampire, die aber IIRC eher aufgrund einer biologischen Infektion zustande kommen - hier müsste man evtl. den Rotstift ansetzen. Gäbe aber natürlich auch tolle Ideen für Konflikte
Ich habe auch mal eine Kurzgeschichte dazu geschrieben, aus der das ganze sich dann entwickelte, aber die kann ich beim besten Willen momentan nicht finden (und ich wollte auf biegen und brechen noch etwas DSA einbauen :koppzu
Soweit ich. Nun zerreisst mich