[30.04.2009] Die Geissel, die Harpyie und der Mahler

Grisz

Titan
#StandWithUkraine
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15. Januar 2003
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Dominic erschien kurz nach Sonnenuntergang im Cafe de Trois.
Er musste das Treffen mit Harpyie für den letzten Abend kurzfristig absagen, da ihm etwas dazwischen gekommen war.
Heute war zwar ein langer Tag für Ihn aber bevor er den Toreador abholen würde, wollte er erst noch die Sache mit der Harpyie und dem Mahler klären.

Ohne viele Worte betrat er das Cafe bestellte kurz und knapp eine Mädchentraube um sich direkt danach an einen tisch zu setzen.

Während er wartet wählte er die Nummer von Cortez, schließlich musste auch der Toreador sich für heute abend vorbereiten.
 
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Miguel hatte nicht die geringste Ahnung wie das mit der Bestrafung denn überhaupt ablaufen sollte.
Wann man ihn abholen würde usw.
Man hatte ihn ja im Unklaren gelassen. Aber die Geissel würde sich schon noch melden.

Der Spanier war fertig angezogen und wartete mit Anspannung auf irgendein Zeichen. Vielleicht würde ja jemand an seine Zimmertür klopfen und ihn abholen?
Doch dann klingelte das Telefon. Er zuckte zusammen. Ob das die Geissel war?

Miguel hob ab ohne auf die Nummer zu schauen.

"Ja? Miguel Cortez hier."
 
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Etwas zur gleichen Zeit betrat auch Antonia das Cafe und sah sich um, ob die Geissel bereits anwesend war.

Tatsächlich konnte sie ihn etwas im Hintergrund an einem Tisch sitzen sehen und er hatte das Telefon am Ohr. Deswegen grüßte sie Christine und wartete dann etwas vim Tisch weg, bis Dargol sie erblickte und sie eventuell heranwinken würde, denn sie konnte schließlich nicht wissen ob, das Gespräch geheim und wie wichtig es war.
 
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Etwas nach Antonia betritt auch Johann das Café. Gewohnt emotionslos blickt er in die Runde während er sein Jackett an den Kleiderhaken hängt und registriert, dass Antonie da ist und auch jemand den sie zu kennen scheint. Vielleicht die Geissel? Wahrscheinlich. Nun...ein Samedi unter Verkleidung. Wäre zu interessant zu sehen wie er ohne diese Verkleidung aussieht, Momentan scheint die Harpye, Antonie, nicht beschäftigt, also geht Johann gemessenen Schrittes zu ihr herüber

"Einen guten Abend, Frau de Groot."

begrüßt er sie mit dem kaum vorhandenen Lächeln, das man von ihm als eine der wenigen nicht gekünstelten Regungen kennt
 
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"Guten Abend", sagte Antonia. "Es freut mich, dass sie gekommen sind." Sie lächelte zurück.

"Ich wollte Herrn Dargol nicht bei seinem Gespräch stören, aber vermutlich wird er bald fertig sein."

Zumindest ging sie davon aus, immerhin war die Geissel ihrer Meinung nach kein Mann großer Reden und unnötiger Worte.
 
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"Das ist also Herr Dargol...seine Verkleidung ist gut."

Antwortet Johann mit einem kurzen Blick zu dem genannten herüber
 
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"Allerdings", raunte Antonia zurück. "Nur die Stimme kann er vermutlich nicht ändern, was eigentlich schade ist, denn dann wäre die Illusion perfekt."

Sie lächelte.
 
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"Nennen sie es morbide, aber ich wüsste zu gerne, wie er unter der Maske aussieht. Haben sie ihn schon einmal so gesehen?"
 
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Dominic war noch am Telefon als die Harpyie das Cafe betrat.
Guten Abend Herr Cortez, ich wollte Sie nur daran erinnern, dass wir nachher einen Termin haben. Also machen Sie keinen Fehler in dem Sie meinen sich in eine andere Geschichte verwickeln zu lassen.Es folte eine kurze Pause Geissel.
Ach und Herr Cortez, denken Sie bitte an Ihre Gitarre. Heute 00.30 am Hotel. Haben Sie sonst noch fragen.
War es eine echte Frage oder nur eine rethorische.
Aber die Antwort bekam der Toreador direkt indem er nur das Auflegen der Geissel hörte.

Der Samedi stand auf ging zur Harpyie und dem Fremden hin.
Guten Abend Frau de Groot, vielen Dank für Ihr erscheinen.
Die krächzend, röchelden Stimme zerschnitt das Gespräch beiden Vampire für einen kurzen Augenblick.
Dominic ignorierte den Fremden und schenkte seine Aufmerksamkeit nur der blonden Frau.
 
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Antonia folgte der Aufforderung und setzte sich.
"Das hier ist Herr Stupphaver vom selben Clan wie ich", stellte sie ihren Begleiter vor, auch wenn Dargol nicht darauf engegangen war, es gebot einfach die Höflichkeit, dass sie das tat.
"Sie möchten, dass ich Herrn Farber hierher rufe?"

Sei musterte die Geissel einen Moment lang.
 
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Johann verbeugt sich knapp aber noch gerade so, dass er der Etikette Genüge tut vor Dargol, grüßt ihn jedoch nicht weiter, das wäre Sache des Höhergestellten. Sein Blick ist ausdruckslos und leer, die Stimme des Samedie scheint ihn weder zu überraschen noch zu kümmern
 
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Die Geissel nickte dem Mann zu und sah dann direkt die Harpyie an
Ja das möchte ich Frau de Groot. krächzte der Mann Ihr entgegen.
Ich hatte gestern ja schon erwähnt, dass er der Meinung ist sich nicht mit den Vertretern der Stadt treffen zu müssen. fügte die Geissel kalt und gefühllos hinzu.
Nun blickte er den fremden Mann an und für einen winzigen Augenblick wurden seine Augen gelb, milichig und wirkte wie ausgetrocknet.
Fast nebenbei öffnete er seine Notizbuch und notierte etwas in diesem.
Herr Stupphaver also? Sie sind neu in der Stadt und ein Kind der Rose! sprach der Mann gefühllos weiter.
Darf ich erfahren, was Sie in diese Stadt verschlägt. stillle folgte auf die Worte des Samedis, eine angenehme Stille.
 
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"Die Suche nach einem neuen Wohnort nachdem in Köln Unstimmigkeiten mit einem der dortigen Kainiten auftraten."

antwortet Johann und gibt der Abwesenheit von Dargols Stimme damit noch eine ein wenig nettere, aber auch kältere, Note
 
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Muss die Stadt sich sorgen machen, oder haben Sie einfach die falsche Person zur falschen Zeit angesehen? antwortete der Samedi fast beiläufig. Seine Hand huschte dabei weiter mit dem Stift über seinen Notizblock.
 
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"Ich habe das falsche Instrument entgegen den mir unbekannten Wünschen der falschen Person ersteigert."

antwortet Johann ebenso beiläufig. Der Notizblock scheint ihn weder zu kümmern noch zu beunruhigen, ebenso wie der Halter des Blockes selber
 
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Dominic überlegte kurz, soll er nun lachen oder weinen.
Eigentlich wäre beides angebracht, über so etwas müsste man lachen bis man vor lachen weint.
Und Sie meinen, dass es hier niemanden gibt, sich für Ihre Instrumente interessiert....
Die Geissel legte den Stift in das Buch und klappte es zu.
Besitzen Sie eine Waffe? fragte der Mann ohne jegliches wirkliches Interesse.
Die Fragen wurden emotionslos runtergefragt, man spührte wirklich, dass das alles es ohne irgendein Gefühl von statten ging.
 
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Antonia hörte dem Gespräch zu, doch schon recht schnell bekam sie davon nichts mehr mit als sie sich konzentrierte um den Brujah ins Cafe zu rufen.

In der Tat hatte sie den Eindruck, dass es sogar ganz gut geklappt hatte und dieser in nächster Zeit den Eindruck hatte, die Harpyie dringend sehen und sprechen zu müssen.
 
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War ein Telefon nicht ein herrliches Gerät? Gehörte es nicht zu einer der größeren Erungenschaften der menschlichen Wissenschaft? Noch weit vor dem Penicilin oder dem Verbrennungsmotor?

Jedenfalls sah Enio das Telefongerät mit völlig anderen Augen, wenn er nicht gerade mal wieder damit genervt wurde und zu einem völlig ungünstigen Augenblick mit belanglosem Zeugs vollgebrabelt wurde, sondern endlich mal selbst die Gelegenheit nutzen konnte andere damit zu nerven. Egal ob nun gerade paßte oder nicht.

Aus dem Grund - und natürlich weil es nunmal alles andere als unwichtig war - hatte sich Enio dazu entschieden die Geissel Dominic Dargol anzurufen. Und zwar genau jetzt!
 
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"Es gibt überall jemanden, der sich für meine Sammlerstücke interessiert. Nein ich besitze keine Waffe, denke aber darüber nach mir, in Anbetracht der Situation in der Stadt, mir eine anzuschaffen. Können sie mir dafür einen Händler empfehlen?"
 
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Nein kann ich nicht. Ich kann Ihnen nur raten die Finger von Waffen zu lassen! sagte die Geissel kühl als sein Telfon erneut klingelte.
Er hob kurz den Finger und ging an das Telefon
Dargol, was kann ich für Sie tun? krächzte es in die Telefonleitung
 
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