[29.04.2008]Ein erster Besuch

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Auch Linus lies sich mit dem Taxi bringen.

Nachdem er bezahlt hatte und ausgestiegen war sah er sich die Front des Elysium erstaunt an.

Er überlegte kruz, ging dann aber doch hinein. Er hatte eine Jeans, einen Wollpullover und die Stiefel die er für das DarkEnd gekauft hatte an. Er war sich nicht sicher wer schon da war. Als er das Cafe betrat schaute er sich um und suchte nach Helena und wem auch immer noch.

Als er Helena sah ging er an den Tisch. Er lächelte freundlich. An dem Tisch angekommen nickte er um eine Verneigung an zu deuten da er nicht alle am Tisch kannte.

"Hallo zusammen."
 
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"Hallo, Linus", begrüßte Helena den jungen Ventrue. "Ich denke, Eduard kennst du und das ist Herr Max Reser, Neugeborener von den Brujah und Herr Johann Strupphaver."
Gut der Toreador hatte seinen Clan nicht genannt, aber von seiner Erscheinung blieb nur Toreador, Ventrue oder eventuell auch noch Tremere, irgendwann würde sie wohl Romero fragen, wenn es sonst keiner vorher mitteilte.
 
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Max nickte dem neuen zum Gruße zu. Auch wenn er gern etwas mehr Anschauunsunterricht für gute Manieren gehabt hätte, so locker wie die Runde hier schien war es ihm deutlich lieber. Für einen Moment stellte er sich die Frage ob es Hannah wohl genauso gut gehen würde, verdrängte den Gedanken aber schnell wieder da es im Grunde unwichtig war.

Und wo treibt sie dieser Dargol wohl gerade rum..

Da die Runde nun wuchs und wuchs hatte er vielleicth das Glück dass sie inzwischen vollständig war. Er drehte sich zu Helena.

"Fehlt noch wer, oder sind's jetzt alle?"

Direkt gesprochen, mit Anzeichen dafür das er noch am gesellschaftlichen Umgang arbeiten sollte zum Ausdruck gebracht.
 
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"Peter Crain, ein Ravnos, sollte noch kommen, aber der weiß erstens Bescheid und muß zweitens noch etwas erledigen hatte er mir vorhin gesagt", meinte Helena nun. Sie führte die Männer zu einem der Tische und bat Christine für jeden ein gewünschtes Getränk auf ihre Rechnung zu bringen.
"Ihr sollt mich zur alten Heilanstalt begleiten, da sich dort in den Kellern des Gebäudes eine Gefahr befindet." Sie wartete einen Moment, damit alle verstehen konnten, wo sie hin sollten. "Wir haben auch eine Ausnahmegenehmigung um dorthin zugehen, denn dort ist ein wohl noch ein älteres Kainskind in Starre gefangen, das wir rausholen sollen."

Nun wartete sie erst einmal auf Reaktionen. Zum Glück waren sie alleine in dem Raum.
 
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Der Blick von Max wurde noch eine Spur ernsthafter, nun ohne jeden rebellischen Unterton. Wenn nötig, setzte er alles aufs Spiel , um sich daran zu erinnern was Leben bedeutet und um seinen Hals so aus der ein oder anderen Schlinge zu ziehen. Der Brujah schaltete innerlich um und versuchte auszublenden was nicht her gehörte. Soldat oder Söldner, so würde man jemanden wie ihn in der Siuation wohl nennen. Max war nicht blöd, für ihn fehlten da jede Menge Informationen und ein paar Dinge kamen ihm so noch komisch vor. Er nickte für den Anfang mal.

"Ist ein Anfang, aber ich würd vor allem gern wissen ob's dazu auch genaures gibt. Woll'n sie nur ein paar andere dabei ham der reinen Menge wegn oder suchn sie spezielle Fähigkeiten?"

Und da es sich auf anderer Kosten immer gut trank, wählte er das teuerste Getränk auf der Karte, Pur life, Blutgruppe A, geschü...aber den Zusatz verkniff er sich, das war ja ein anderer.
 
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"Ich wollte wirklich Leute haben, die sich im Notfall auch wehren können und erfahrungsgemäß sind darin die Brujah und auch die Ventrue ziemlich gut, außerdem denke ich, daß keiner von ihnen geistig labil ist", sagte Helena dann. "Eine gewisse geistige Stabilität sehe ich in dem Fall sogar als wichtig an."
Sie machte ein Pause. "Da es sich um eine Sache die von den Mondkindern kommt, wird Ferdinand von Rothschild die Führung übernehmen." Das Gesicht wurde etwas undefinierbar. "Ich weiß nicht genau, wenn er mitbringt, vermutlich Timo, das ist das Mündel von Mr. Nox und seinen Guhl."
Am liebsten hätte sie gesagt, laßt ihn einfach und paßt auf, daß wir alle überleben.
"Ich kann euch nicht genau sagen, was uns erwartet und wenn einer von euch sagt, er will nicht, weil es ihm zu gefährlich ist, weil es ins Ungewisse geht, dann habe ich dafür Verständnis."
 
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Wobei die Ventrue einen zu tote labern, da sind wir anders

Ging es Max als erstes durch den Kopf. Verständlich, also keine Handverlesene Gruppe sondern einfach nur ne Steigerung der Überlebenschancen. Gut genug als Grund für Max. Dann allerdings musste Max sich für einen Moment anstrengen um seinen Blick unter Kontrolle zu halten.

Ein Malk und dann auch noch mit so nem Namen? Willste mich verarschen? Laberst erst davon wer geistig stabil ist und dann sowas.

Dem Brujah war anzusehen das er in diesem Moment versuchte eine gewisse Dominanz auszustrahlen. Für diese Aufgabe hielt er sich selbst am besten geeignet und davon sollten seiner Meinung nach alle Überzeugt sein. Und er wollte sie auch noch davon überzeugen dass niemand wirklich vor hatte auszusteigen. Man merkte, wenn er sich Mühe gab konnte er ernsthaft rüberkommen und sogar noch relativ klar reden. Er sah die anderen zwischendurch alle mal an.

"Wir sind schon tot, was soll da noch gefährlich werden. Hatte gestern schon ohne Vorwarnung einen vor mir stehen an dem Maden hingen, Überraschungen gehörn dazu. Aber's wird ja wohl keiner Schiss davor ham was neues zu lernen, oder?"

Er war wirklich auf dem Weg sich aufzuführen als wär er der Boss hier.
 
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Naja, auch Helena hielt jeden anderen für besser geeignet, aber was sollten sie machen, Nox hat ihr gesagt, sie sollte Rothschild machen lassen. Entweder hatte er nicht gemerkt, wie unfähig Ferdinand für eine solche Aktion war, was sie sich allerdings nicht denken konnte, oder er wollte diesem eine Lektion erteilen, sowas wußte man bei dem alten Malkavianer, der eine gewisse Würde ausstrahlte, der sie sich gerne anvertraute.

"Eben ich glaube, es ist klar, warum ich Leute mit gesunden Verstand brauche", sagte sie und gab somit durch die Blume Max die Antwort, die er brauchte. "Achso unsere Geissel, ja der sieht in Natura wirklich nicht gerade appetitlich aus." Daß sie jedes Mal an sich halten mußte, wenn sie sich das vorstellte, sagte sie nicht. "Was hatten sie denn mit dem zu schaffen?" Mal so einstreuen, manches Mal wurde die Sache ja nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wurde.
 
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Dann kann ich mir wenigstens mal denken woran ich bei dir bin. Miststück.

Max dachte für einen Moment an etwas, das er am Abend zuvor im Gespräch erfagreb hatte. Fabian wurde zu einem Blutsband mit ihr gezwungen und nun wollte sie, das er, ein weiterer Brujah ihr gegenüber die Erniedrigung erhielt sich rechtfertigen zu müssen.

Was solls, ich werf dir nen Happen zu und mach dabei ein wenig Stimmung gegen Dargol

Und nebenbei wollte er seine wichtigkeit hervorheben. Beim Gedanken daran kam ihm ein anderer Gedanke, er wusste nicht wirklich ob es das Wort gab oder ob es gerade eine Erfindung von ihm war.

"Hannah und ich ham vom Scheriff Arbeit gekriegt. War'n grad aufm Weg zu ihm als wir die Demo gesehn ham. Wir hielten's für ne gute Idee uns mal 'n bisschen schlau zu machen worum's dabei ging. Dann hat Enio unsern Termin abgesagt, keine Ahnung warum und wir sind bei der Demo gebliebn. Hab mich grad mit ein paar Leuten unterhalten, da hat das Madenfutter sich Hannah vorgeknöpft. Hat einfach mitten in der Menge ihren Arm verkrüppelt, anders kann ichs nicht ausdrücken."

Man konnte sehen wie Max die Zähne zusammenbiss, das Thema machte ihn ziemlich wütend.

"Das Tier hat sie fast übernommen, habs in ihren Augen gesehen. Zum Glück hat sie mitgedacht und ist ein paar Straßen weiter, rasende Brujah in ner Menschenmenge geben ne riesige Sauerei. Stand dem Typen dann selbst in ner Seitenstraße gegenüber, hat seine Maske fallengelassen, ne Knarre aus seinem Bauch rausgezogen und mich damit bedroht."

Er schlug kurz mit der Faust auf den Tisch, man konnte in seinen Augen sehen wie wütend er noch darüber war.

"Hat mir gesagt das wäre seine Welt oder sowas und das ich verschwinden soll. Kein Wort davon wer er war, hab ich erst später von Romero erfahrn.Schätze wir ham nicht gemerkt das wir der Anstalt etwas zu nahe gekomm sind.Ist der immer so drauf, oder beachtet der auch mal die Regeln die er durchsetzen soll?"

Mit der letzten Frage wollte Max im Grunde nur Stimmung machen, Regeln und Gesetze waren ihm in ausreichenden Maße egal dass es ihn nicht störte wenn andere sich genausowenig dran hielten.
 
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Helena zog die Augenbrauen zusammen.

"Sie versichern mir, daß ihr vorher nichts gemacht habt? Und er angefangen hat?" fragte sie zurück. "Wenn dem so ist, dann sollten sie das mal nach der Sache hier ganz schnell bei Enio richtig stellen, der wollte nämlich, daß ich sie hinterher festhalte, aber wenn er angefangen hat, kann er das vergessen."

Daß Fabian da absichtlich oder aus Unwissenheit, falsche Infos weitergab, konnte sie nicht wissen. Was allerdings Dargol anging, da wäre das schon ein arger Faux pax, dem Noir möglich nachgehen sollte.

"Rufen sie am besten ihre Bekannte an und warnen sie."
 
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Etwas vedutzt verabschiedet Johann die Ahnin der Nosferatu mit einer kurzen, leichten aber gut ausgeführten Verbeugung und wendet sich dann wieder den anderen zu. Kurz lauscht er dem Gespräch aber schon kommen die ganz dicken Dinger auf den Tisch. Eine Geissel die sich seltsam verhält, ein älteres kainskind in Starre, Mondkinder... dazu was Romero erzählt hatte... na was für eine interessante Stadt. Er räuspert sich und meint

"Ich sehe schon, dass ich hier in Dinge eingegangen bin die mich nichts angehen, ich hoffe ich habe nicht gestört."
 
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"Wenn sie es sich zutrauen, können sie uns gerne begleiten", bot Helena Johann an.
 
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"Eigentlich sehr gerne, doch leider steht es um meine Fähigkeit mich in Handgreiflichkeiten meiner Haut zu erwehren nicht allzu gut und wäre wohl eher ein Hindernis als eine wirkliche Hilfe falls es Probleme geben sollte."

Antwortet Johann ohne eine Miene zu verziehen

"Doch wäre ich sehr an den Ergebnissen ihrer Expedition interessiert, wenn dies nicht unverschämt zu fragen ist."
 
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Linus hörte entspannt zu. Er war sicher das er der mit der wenigsten Kampf erfahrung war aber er wollte trotzdem mit.

"Ich bin dabei."
 
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"Nun, die Kämpferin bin ich auch nicht, aber ich rechne mir mit anderen Kräften Möglichkeiten aus", erwiderte Helena. "Ich denke, je nachdem wie die Ergebnisse ausfallen, werden sie vielleicht sowieso ersichtlich werden, Herr Strupphaver. Ich würde sagen, sie geben mir ihre Telefonnummer und wenn ich mich nicht gegen Morgen bei ihnen melde, rufen sie bei der Kunstakademie und Herrn Pareto, das ist der Sheriff an."

Eine Rückversicherung konnte nicht schaden und war auch hilfreich. Als sich dann Linus meldet nickte sie ihm lächelnd zu.

"Das freut mich."
 
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Mit einem Nicken greift Johann in seine Hosentasche und fördert daraus ein kleines Aluminiumetui aus dem er eine Karte hervorholt und diese Helena reicht. In nüchternem Schwarz auf Weiß steht da

Johann Strupphaver
Untericht an der Violine und in der Musiktheorie
01794535876
Termine nach Vereinbarung


"Bitte sehr. Ich wünsche ihnen viel Erfolg bei ihrer Unternehmung"
 
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"Danke schön, haben sie die Nummern des Sheriffs schon? Wenn nicht schreibe ich sie ihnen auf", erwidert Helena und blickte dann auf die Karte, während sie in Ermangelung einer eigenen ihre auf einen Zettel schrieb.

"Violine und Musiktheorie? Da haben sie bestimmt in unserem Prinzen hier einen begeisterten Zuhörer."
So kleine Hinweise konnten schon mal etwas wert sein.
 
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"Nein, die habe ich leider noch nicht"

Mit einem Nicken nimmt Johann die Karte an. Als Helena erzählt der Prinz wäre ein begeisterter Zuhörer schleicht sich das erste mal ein Lächeln auf Johanns Lippen, ein echtes Lächeln das nicht nur der Höflichkeit geschuldet ist.

"Habe ich das? Das freut mich und ich bin bereits gespannt auf die Hochzeit von der Herr Romero sprach. Werde ich sie dort auch treffen dürfen, Frau O'Neill?"

Oho, er kann ja tatsächlich halbwegs charmant sein, hätte man diesem Eisblock kaum zugetraut
 
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"Ja, wenn die Sache hier gut geht, gehe ich davon aus, daß ich da sein werde", erwiderte Helena, von der man nie so recht wußte, ob sie denn nun wirklich ein Vampir war, wenn sie es nicht sagte. "Ich bin auf jeden Fall gespannt, ich habe noch nie erlebt, daß Kainskinder einander ehelichen."

Jedenfalls schrieb sie dann Enios Nummer unter die ihre.

"Nächstes Mal bekommen sie eine richtige Visitenkarte, aber heute habe ich nur das Nötigste mitgenommen."


Out of Character
2 Kilo Schminke, Highheels, Bikini - nein, Spaß bei Seite.
 
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Out of Character
Keine Kondome? *kichernd Weglauf*


"Dem Anlass angemessen"

meint Johann, der dabei langsam wieder in seinen Eisblockstatus zurückkehrt

"Ja, so etwas wäre mir auch unbekannt, aber in kainitischer Geschichte bin ich auch nicht so sehr bewandert wie ich es gerne wäre. Interessant wird es auf jeden Fall, mein Erzeuger warnte mich vor der allzu engen Bindung an andere Wesen, da ein solcherart langes Leben wie wir es führen viel mehr Zeit für tragische Unfälle und damit einhergehende Verluste bereit hält. Biher habe ich noch keinen Kainiten kennengelernt, der es anders gehalten hätte."
 
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