chank
Hüter chankoider Realität
- Registriert
- 19. Juni 2008
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Endlich war es soweit. Zuletzt waren sie nach Paris zurückgekehrt und Stefan erfuhr einige Interessante Dinge über die derzeitige Situation in Finstertal von der hiesigen Harpyie. Ein Grund mehr dorthin zu reisen. Also wurden kurzer Hand die Sachen gepackt und Tim und Stefan reisten schon mal vor nach Finstertal. Ihr Gepäck würde ihnen nachgeschickt sobald sie eine Unterkunft und Adresse nennen konnten.
Die 4 stündige Zugfahrt verging wie im Flug, da sie ununterbrochen über Methoden der Harmonielehre und ihren arhythmischen Einsatz bei den Notes inégales diskutierten, ob diese nun in der louré Punktierung oder der piqué Punktierung einen vorteilhafteren Einfluss hätten.
Recht unverhofft erreichten sie den Zielbahnhof und bestiegen dort ein Taxi das sie nach Finstertal bringen sollte.
Tim war, wie immer wenn sie eine neue Stadt bereisten, sehr aufgeregt und neugierig. Stefan erklärte ihm wie man die Wirkung einer neuen Stadt richtig aufnahm und wie dieses Gefühl in Melodien und Instrumenten eines Orchesters darzustellen wären. Genüsslich sah er Tim dabei zu wie er mit großen Augen alles in sich aufnahm. Dann kamen sie gegen 22:45h an der Kunstakademie von Finstertal an.
Aus dem Taxi ausgestiegen und bezahlt standen sie da. Tim bestaunte die Akademie und Stefan schloss die Augen und nahm den Duft der Stadt wahr, die Schwingungen des pulsierenden Lebens hier und das Gefühl endlich hier zu sein genoss er sichtlich. Dann sah er sich grinsend um, und bestaunte ebenfalls die Akademie. Jedoch etwas kürzer.
„Der Taxifahrer erklärte uns bereits, dass zu dieser späten Stunde vermutlich niemand mehr hier anzutreffen sein wird. Ich würde vorschlagen mein lieber, wir schauen mal nach der Klingel für besonders wichtige Persönlichkeiten.“ Stefan zwinkerte kurz, was Tim dazu bewegte tätig zu werden.
Logischerweise und typisch menschlich versuchte dieser erst einmal das Haupttor zu öffnen und klopfte. Dieser klägliche Versuch entlockte Stefan ein verzücktes Kichern.
Tim schaute sich weiter um und auch Stefan sah keinen Anlaufpunkt. Also wies er nach circa 5 Minuten Tim an, aufs Handgepäck acht zu geben, während er sich einmal genauer umschaute. Stefan ließ die Architektur auf sich wirken und studierte sie etwas, dann begann er an den massiven Außenmauern der Akademie entlang zu schlendern.
Hmmm ein Rätsel wie es scheint, das gefiel Stefan. Also umrundete er das Hauptgebäude so gut es ging. Doch auch nach weiteren 10 Minuten fand er nichts. Also wendete er den alten Trick an, nicht mehr das Gesamte zu betrachten, sondern Details, und zwar jene die unscheinbar sein mochten. Er versuchte am Boden Laufspuren auszumachen und siehe da er konnte sie gerade so erkennen. Diesen folgte er bis er den versteckten Winkel fand, hinter dem sich wohl das Büro der Akademie befand. Diese Stadt schien mehr zu verbergen als er gehofft hatte und dies machte sie nur attraktiver für Stefan.
Fast als hätte er es geahnt war die Tür ebenfalls abgeschlossen. Ein netter Zettel im Fenster der Tür verwies den Besucher auf das Café de Trois, welches sich quasi um die Ecke befinden würde.
Also kehrte er zu Tim zurück welcher weiterhin hoch zu den reich verzierten Brüstungen der Akademie schaute. „Wir wurden gebeten das Café de Trois aufzusuchen, bitte folge mir.“ sprach er und beide gingen auf die Suche. Es dauerte auch nur einige Minuten bis sie das Café gefunden hatten.
Es machte einen recht feinen und dekadenten Eindruck, sehr geschmackvoll sah es bereits von außen aus, doch als Stefan hinein ging fühlte er beinahe die Liebe zum Detail der Einrichtung. Wunderschön und nicht zu überkandiert, sehr beeindruckend. Also blieb er in der Tür stehen und ergötzte sich an der Atmosphäre und heimischen Wirkung dieses Cafés.
Dann bemerkte er das er stehen geblieben war und sammelte sich um direkt zur Theke zu gehen, wo er sein Handgepäck kurzer Hand auf einen Stuhl dort parkte.
Die 4 stündige Zugfahrt verging wie im Flug, da sie ununterbrochen über Methoden der Harmonielehre und ihren arhythmischen Einsatz bei den Notes inégales diskutierten, ob diese nun in der louré Punktierung oder der piqué Punktierung einen vorteilhafteren Einfluss hätten.
Recht unverhofft erreichten sie den Zielbahnhof und bestiegen dort ein Taxi das sie nach Finstertal bringen sollte.
Tim war, wie immer wenn sie eine neue Stadt bereisten, sehr aufgeregt und neugierig. Stefan erklärte ihm wie man die Wirkung einer neuen Stadt richtig aufnahm und wie dieses Gefühl in Melodien und Instrumenten eines Orchesters darzustellen wären. Genüsslich sah er Tim dabei zu wie er mit großen Augen alles in sich aufnahm. Dann kamen sie gegen 22:45h an der Kunstakademie von Finstertal an.
Aus dem Taxi ausgestiegen und bezahlt standen sie da. Tim bestaunte die Akademie und Stefan schloss die Augen und nahm den Duft der Stadt wahr, die Schwingungen des pulsierenden Lebens hier und das Gefühl endlich hier zu sein genoss er sichtlich. Dann sah er sich grinsend um, und bestaunte ebenfalls die Akademie. Jedoch etwas kürzer.
„Der Taxifahrer erklärte uns bereits, dass zu dieser späten Stunde vermutlich niemand mehr hier anzutreffen sein wird. Ich würde vorschlagen mein lieber, wir schauen mal nach der Klingel für besonders wichtige Persönlichkeiten.“ Stefan zwinkerte kurz, was Tim dazu bewegte tätig zu werden.
Logischerweise und typisch menschlich versuchte dieser erst einmal das Haupttor zu öffnen und klopfte. Dieser klägliche Versuch entlockte Stefan ein verzücktes Kichern.
Tim schaute sich weiter um und auch Stefan sah keinen Anlaufpunkt. Also wies er nach circa 5 Minuten Tim an, aufs Handgepäck acht zu geben, während er sich einmal genauer umschaute. Stefan ließ die Architektur auf sich wirken und studierte sie etwas, dann begann er an den massiven Außenmauern der Akademie entlang zu schlendern.
Hmmm ein Rätsel wie es scheint, das gefiel Stefan. Also umrundete er das Hauptgebäude so gut es ging. Doch auch nach weiteren 10 Minuten fand er nichts. Also wendete er den alten Trick an, nicht mehr das Gesamte zu betrachten, sondern Details, und zwar jene die unscheinbar sein mochten. Er versuchte am Boden Laufspuren auszumachen und siehe da er konnte sie gerade so erkennen. Diesen folgte er bis er den versteckten Winkel fand, hinter dem sich wohl das Büro der Akademie befand. Diese Stadt schien mehr zu verbergen als er gehofft hatte und dies machte sie nur attraktiver für Stefan.
Fast als hätte er es geahnt war die Tür ebenfalls abgeschlossen. Ein netter Zettel im Fenster der Tür verwies den Besucher auf das Café de Trois, welches sich quasi um die Ecke befinden würde.
Also kehrte er zu Tim zurück welcher weiterhin hoch zu den reich verzierten Brüstungen der Akademie schaute. „Wir wurden gebeten das Café de Trois aufzusuchen, bitte folge mir.“ sprach er und beide gingen auf die Suche. Es dauerte auch nur einige Minuten bis sie das Café gefunden hatten.
Es machte einen recht feinen und dekadenten Eindruck, sehr geschmackvoll sah es bereits von außen aus, doch als Stefan hinein ging fühlte er beinahe die Liebe zum Detail der Einrichtung. Wunderschön und nicht zu überkandiert, sehr beeindruckend. Also blieb er in der Tür stehen und ergötzte sich an der Atmosphäre und heimischen Wirkung dieses Cafés.
Dann bemerkte er das er stehen geblieben war und sammelte sich um direkt zur Theke zu gehen, wo er sein Handgepäck kurzer Hand auf einen Stuhl dort parkte.