Ahnenblut
Ceterum censeo virginitatem esse delendam!
- Registriert
- 23. Mai 2006
- Beiträge
- 1.308
Sonnenuntergang im Stadtpark, Silva strich vorsichtig abseits der Wege durchs Gebüsch und tat ihr möglichstes die gesamte Umgebung im Auge zu behalten. Gebückt und aufs Äußerste angespannt trat sie endlich ins Freie und trabte zu der Stelle die am vergangenen Morgen Schauplatz einiger äußerst seltsamen Ereignisse geworden war. Irgendwo hier musste die Blutlache zu finden sein.
Die Schattenlord hob instinktiv die Nase in die Luft und versuchte Reste der Duftmarken zu wittern. Erfolgreich, denn nur wenig später stand sie an exakt der Stelle an der Ziege sein unglückliches Ende nahm. Nur wenig deutete noch auf die Versammlung und ihre Folgen hin, die Draugar hatten ganze Arbeit geleistet. Für eventuelle Zuschauer musste es ein sehr seltsames Bild abgeben wie die junge hübsche Frau im Gras stand und mit der zierlichen Nase in der Luft herum schnupperte.
Insgeheim aber platzte sie fast vor Wut. Sie hatte zum zweiten Mal der Furcht nachgegeben und war geflohen, nun hatte sie den Kontakt zu den Kadaver verloren. Ihre einzige Hoffnung auf ein Ende ohne Tod, Vernichtung und Einsamkeit war ein für alle mal dahin. Es würde Krieg geben und dieser würde viele Opfer fordern die ein grausames Ende verdient hatten, manche aber auch die es eigentlich verdient hatten zu überleben.
Tränen der Angst liefen Silva über die Wangen. Ihre geliebte Mutter war während des Anschlages im Pub gewesen und sie hatte keine Chance etwas über ihren Zustand in Erfahrung zu bringen. Was wenn sie gestorben war? Gestorben in dem Glauben eine Verräterin zur Tochter zu haben, oder noch schlimmer einen Feigling.
Was sollte nun werden?
Die Schattenlord hob instinktiv die Nase in die Luft und versuchte Reste der Duftmarken zu wittern. Erfolgreich, denn nur wenig später stand sie an exakt der Stelle an der Ziege sein unglückliches Ende nahm. Nur wenig deutete noch auf die Versammlung und ihre Folgen hin, die Draugar hatten ganze Arbeit geleistet. Für eventuelle Zuschauer musste es ein sehr seltsames Bild abgeben wie die junge hübsche Frau im Gras stand und mit der zierlichen Nase in der Luft herum schnupperte.
Insgeheim aber platzte sie fast vor Wut. Sie hatte zum zweiten Mal der Furcht nachgegeben und war geflohen, nun hatte sie den Kontakt zu den Kadaver verloren. Ihre einzige Hoffnung auf ein Ende ohne Tod, Vernichtung und Einsamkeit war ein für alle mal dahin. Es würde Krieg geben und dieser würde viele Opfer fordern die ein grausames Ende verdient hatten, manche aber auch die es eigentlich verdient hatten zu überleben.
Tränen der Angst liefen Silva über die Wangen. Ihre geliebte Mutter war während des Anschlages im Pub gewesen und sie hatte keine Chance etwas über ihren Zustand in Erfahrung zu bringen. Was wenn sie gestorben war? Gestorben in dem Glauben eine Verräterin zur Tochter zu haben, oder noch schlimmer einen Feigling.
Was sollte nun werden?