Aragorn
Ferdinand von Rothschild
- Registriert
- 7. September 2008
- Beiträge
- 722
Ferdinand wachte auf.
Nachdem er festgestellt hatte, dass Evelina und Henry in der Suite anwesend waren, konnte er beruhigt mit seiner Morgen- oder besser gesagt Abendtoilette beginnen.
Ungewohnte Umgebung war ihm ein Gräuel, doch er begann sich langsam an die Suite zu gewöhnen.
Eine Plastikkarte als Schlüssel und kein richtiges Schloss, das war jedoch eine unsägliche Plage. Es gab moderne „Errungenschaften“, an die er sich wohl nie gewöhnen würde, am allerwenigsten an fehlende Schlüssellöcher.
Und es war enervierend, wenn man nicht all seinen Gewohnheiten nachgehen konnte.
Er ließ sich wie üblich von Evelina und Henry berichten, was sie tagsüber gemacht hatten. Sie hatten sich darum gekümmert, dass die Werke des Toreador an seine Kunden verschickt worden waren, und dann hatten sie sich Finsterburg angeschaut.
„Ganz in der Nähe des Hotels ist ein nobles Villenviertel. Und es gibt hier auch einen See, mit Burg.“
Schließlich sprach der Malkavianer:
„Ich bin mir noch nicht sicher wie lange wir hier bleiben. Vielleicht wird es gar nicht nötig sein, sonderlich lange zu bleiben.
Vielleicht wird es Herrn Cortés nach der Bestrafung gestattet sein, die Domäne zu verlassen, und vielleicht hätte er Interesse mit uns nach Oxford zu kommen. Ich denke, dort wäre er besser aufgehoben als hier. Dort wäre er sicherer, und wir auch. Wir sollten abwarten ob eine solche Option machbar ist.“
„Mit Herrn Cortés nach Oxford? Das würde mir gefallen, Vater. Diese Domäne hier ist so – seltsam. Und die Ventrue von Oxford werden ihn sicher nicht so hassen wie die Ventrue von Finstertal.“
„Vielleicht ließe sich gar verhindern, dass die Ventrue von Oxford überhaupt von seiner Vergangenheit erfahren. Doch all das ist noch Zukunftsmusik.“
Er stand auf.
„Ich werde nun den Primogen anrufen.“
Ferdinand griff zum Telefonhörer und wählte die Nummer, die er sich notiert hatte.
Nachdem er festgestellt hatte, dass Evelina und Henry in der Suite anwesend waren, konnte er beruhigt mit seiner Morgen- oder besser gesagt Abendtoilette beginnen.
Ungewohnte Umgebung war ihm ein Gräuel, doch er begann sich langsam an die Suite zu gewöhnen.
Eine Plastikkarte als Schlüssel und kein richtiges Schloss, das war jedoch eine unsägliche Plage. Es gab moderne „Errungenschaften“, an die er sich wohl nie gewöhnen würde, am allerwenigsten an fehlende Schlüssellöcher.
Und es war enervierend, wenn man nicht all seinen Gewohnheiten nachgehen konnte.
Er ließ sich wie üblich von Evelina und Henry berichten, was sie tagsüber gemacht hatten. Sie hatten sich darum gekümmert, dass die Werke des Toreador an seine Kunden verschickt worden waren, und dann hatten sie sich Finsterburg angeschaut.
„Ganz in der Nähe des Hotels ist ein nobles Villenviertel. Und es gibt hier auch einen See, mit Burg.“
Schließlich sprach der Malkavianer:
„Ich bin mir noch nicht sicher wie lange wir hier bleiben. Vielleicht wird es gar nicht nötig sein, sonderlich lange zu bleiben.
Vielleicht wird es Herrn Cortés nach der Bestrafung gestattet sein, die Domäne zu verlassen, und vielleicht hätte er Interesse mit uns nach Oxford zu kommen. Ich denke, dort wäre er besser aufgehoben als hier. Dort wäre er sicherer, und wir auch. Wir sollten abwarten ob eine solche Option machbar ist.“
„Mit Herrn Cortés nach Oxford? Das würde mir gefallen, Vater. Diese Domäne hier ist so – seltsam. Und die Ventrue von Oxford werden ihn sicher nicht so hassen wie die Ventrue von Finstertal.“
„Vielleicht ließe sich gar verhindern, dass die Ventrue von Oxford überhaupt von seiner Vergangenheit erfahren. Doch all das ist noch Zukunftsmusik.“
Er stand auf.
„Ich werde nun den Primogen anrufen.“
Ferdinand griff zum Telefonhörer und wählte die Nummer, die er sich notiert hatte.