[23.04.2008] Parkplatz beim Dark End

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Inzwischen dürftest du da nicht mehr hinkommen, da Jonathan während er mit Romero spricht das Tor geschlossen hat

Der hintere Teil des Parkplatzes war inzwischen zwar durch ein Tor abgeriegelt, aber der Geruch war eindeutig für Eduard, der ihm in die Nase stieg, Vampirblut und Verwesung eine echt echt ekelhafte Mischung.
Es war ganz klar, da war etwas nicht in Ordnung, so ganz und gar nicht in Ordnung.

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Vorherigen Post ignorieren.....btw...stand das irgentwo?
Muss ich wohl überlesen haben...

Eduard kannte diesen Geruch....
Er riß die Augen auf.
Seine Finger flogen über die Tastatur seines Laptops.
Antonie, Romero, Elsa und Cat werden gleichzeitig angerufen.
[occ] Angenommen ich hab die nummer von Cat, kann mich schwer erinnern.[occ]
"Lassen sie den Wagen laufen. Sobald die rote Lampe angeht tretten sie einfach auf das Gaspedal und drücken es durch den Boden! Keine Fragen!" rief er noch durchs Auto währned er die Scheibe in der Mitte hochfuhr. Seine Stimme war ungewöhnlich bestimmt, er verschwendete keinen Hauch von Energie an Höflichkeit.

Eduard öffnete den Sitz vor sich und überprüfte ob die Waffe geladen war.

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Eigentlich ist auch Jonathan gerade mit Romero am telefonieren ... nur leider kommt Mitra im Moment mit posten nicht nach.

Bei Elsa (? Augusta ?) ging keiner ans Telefon.

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Okay, ich habe jetzt eine Antwort.

Antonia war zu abgelenkt, um das Handy klingeln zu hören. Die Bilder in ihrem Kopf überschwemmten sie regelrecht, nie hatte sie bei einem solchen intensiven Input bekommen, vieles davon waren Sachen, die aus seinem Privatleben stammten, aber da waren auch noch andere Sachen, der Werwolf, der da war und den Karlson nicht gesehen hatte und andere Werwölfe, die sich gestritten hatten, bevor einer davon den Mordauftrag gab.

Sie würde darüber mit jemandem sprechen müssen, mit jemandem, der sich auskannte am besten, nur wer war das?

Sie taumelte zurück, bis sie die Mauer hinter sich im Rücken spürte und blieb erst einmal überwältigt und regungslos stehen. Daß ihr Kleid verschmutzt und verdreckt war merkte sie nicht einmal.

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Eine kleine Gruppe von Personen betraten die Szene.
einer von Ihnen war Dominic Dargol, die Geissel der Stadt.

In seinen dunklen Augen seines früheren Ich's leuchtete etwas.
Das glitzern war unheimlich, als würde er sich freuen oder als ob Ihn das Leid anderen erregen würde.

Gehe deinen Weg, kompromislos, um jeden Preis.

Der Geruch von Blut lag in der Luft, kombiniert mit Angst, Hass und noch mehr Angst.
Gerüche die er kannte und lange nicht mehr in dieser Intensität gerochen hatte.

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Antonia bekam von der Ankunft der Anderen nicht wirklich was mit, denn sie war noch am verarbeiten der Eindrücke von Karlson.

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Jonathan hatte von Helena eine SMS bekommen, als sie dicht vor dem Tor waren und so ließ er sie ein.

"Guten Abend", sagte er. "Auch wenn es ein nicht wirklich guter ist. Leider habe ich nicht wirklich etwas mitbekommen. Irgendwie schaffen es diese Wesen, daß Menschen nichts von dem sehen was sie machen."

Dann nahm er Helena etwas zur Seite.

"Ich habe Linus Marstein nach drinnen geschickt, damit er verhindert, daß jemand rauskommt ... und auch, damit er nicht alles mitbekommen muß."

Er wartete, ob jemand was fragen würde, denn was er wußte, würde er so gut wie möglich beantworten, er kannte zwar Dargol nicht, aber Enio und Cat waren ihm bekannt.

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Wer ist noch von unserem Blute hier? Dominic schnupperte kurz und sah dann den Mann erneut an.
Mit krächzender unangenehmer neutraler Stimme.
Ich rieche die Reste und sein Blut, Sie reden von Linus? Darf der inzwischen alleine vor die Tür gehen?
eine kurze Pause folgte dann blickte er auf die Frau die an der Wand kauerte deutete auf Sie.
Da wäre dann die dritte. Waren das alle?
Die Geissel duldete keine Ausflüchte, dass machte die Betonung seiner Worte klar.

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Jonathan hatte auch keinen Grund zu lügen oder was zu verändern, von dem was er wußte.

"Außer Herrn Marstein ist nur Frau de Groote noch hier, sie hat anscheinend gerade versucht, die Leiche zu untersuchen", sagte er dann. "Herr von Löwenstern und Frau Holmström waren noch hier. Die letztere und Herr Marstein dürften auch gesehen haben, was sich genau zugetragen hat. Allerdings scheint es diese und auch Herrn Löwenstern, der mit Frau De Groote kurz nach der eigentlichen Tat aus dem Club kam, haben nach der Tat unverzüglich mit ihren Ghulen die Flucht ergriffen." Was anderes wußte er nicht und daß bei einer solchen Angelegenheit diese Ghulin nicht hätte noch eine Stunde warten können, hätte er wohl auch kein Verständnis gehabt.
"Über irgendwelche Einschränkungen von Herrn Marstein weiß ich nichts, aber das hier war meiner Meinung nach nichts für ihn, allerdings ist er mit Sicherheit drinnen, der Guhl von Frau de Groote ist auch noch drinnen.
Ich konnte dann nur noch Helena und Herrn Romero benachrichtigen und das Tor schließen."

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Dominic sah kurz zu den anderen Vampiren, dann sah er den Ghul & Helena an.

Ich will diese Flüchtlinge hier haben oder wissen, wo Sie sich verstecken. Sollte es kein Ort sein der Ihnen Sicherheit bietet, sollte man Sie dahin verfrachten wo es sicher ist. die Stimme klang heute das erste mal hart.

Wissen Sie wo Sie sich meistens aufhalten?

Helena reden Sie am besten mit dem kleinen Ventrue im Laden.... er dachte an diesen Ventrue wie er sich im Cafe benommen hatte..

Dann ging er langsam in die Richtung der Leiche.
DU riecht so gut....ich kriech dir hinterher dann sah er auf die Reste des Malkavianers

Hatte der Doktor auch einen Ghul? fragte Dmonic noch beiläufig

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"Ja, ich werde mich um ihn kümmern, ich muß auch mit dem Besitzer noch ein paar Worte reden", meinte Helena und war froh, hier wegzukommen. Der Gestank und das Blut ließen das Tier schon etwas hervorblicken.
"Die beiden sind erst seid ein paar Tagen in der Stadt, da weiß man noch nicht viel drüber, eigentlich waren sie hier eingeladen, damit man sie etwas näher kennenlernen kann. Vielleicht im Haus von Herrn Brandenburg, sie ist Primogena und Löwenstern? Vermutlich wohnt der im Gildehaus."

Auch die Pseudotorrie verstand nicht, weshalb man sich bei sowas, vorallem dann, wenn man nichts damit zu tun hatte, aus dem Staub machte.

"Ich bin dann drinnen."

Damit machte sie sich auf den Weg durch den Hintereingang ins Gebäude und suchte dort nach Linus.

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Enio Pareto betrat ebenfalls das Gelände. Er überlies den anderen das Reden und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen. Obwohl was gab es da groß zu überblicken? Ein zerfetzter Leichnahm lag herum. Es hatte also angefangen. Nach solchen Taten hörte es nur selten abrupt auf... es wurde in der Regel schlimmer und es würde viel Blut fliesen. Aber vielleicht war das schon längst fällig. Ein Nebeneinanderher mit dem Todfeind Werwolf konnte doch nicht lange gut gehen. Dazu waren beide Rassen zu sehr Monster.

Der Brujah legte seine Hand auf die eingesteckte Waffe und die Berührung beruhigte ihn obwohl er eigentlich keine Ahnung hatte wie nun der Dolch tatsächlich funktionieren würde. Im Prinzip war er schlecht bewaffnet. Er hatte seine Silberspritze nicht mit dabei und nur einen Silberdolch. Wenn das Artefakt seinem Namen Wolfsdorn nicht gerecht wurde, könnte er schnell einpacken falls sich hier noch weitere Garou blicken lassen würden.

Etwas was Helenas Ghul gesagt hatte stieß dem Primogen jedoch sauer auf. "Was soll das heißen die Flucht ergriffen? Soll das ein Witz sein? Nur um es nochmal für den langsamen Brujah zu wiederholen: Ein Werwolf greift an... vernichtet einen Vampir und ein Tremere und die Primadonna der Vetrue verpissen sich? Man sollte keine Gelegenheit auslassen um sie schnellstmöglich an die vorderste Front zu schicken" Der Italiener wirkte ernsthaft aufgebracht. Was war das für ein Verhalten? Wie konnte man sich nur so feige verhalten?

Enio ging zu der übriggebliebene Toreador. Die hatte wenigstens Schneid bewiesen. Vielleicht waren die Torries ja doch nicht alle Angsthasen. "Und was haben sie bis jetzt herausgefunden?"

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Jonathan sah Enio an und nickte dann. "Ich wüßte nicht, wie ich es anders ausdrücken sollte, es sah genau so aus", sagte er dann etwas resignierend und stand dann etwas fehl am Platz im Hintergrund.

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Darüber lahmentieren hilft nicht. röchelte es von der Leiche durch den Hof.
Sie sollen gefunden werden und hierhin gebracht oder es hat gerade jemand anderes nichts zu tun und ich hole Sie selber ab.
Nun kümmerte sich der Samedi wieder um die Leichenreste des Doktors.
ich glaube so ähnlich sah ich auch aus, als ich erwachte. er musste kurz schmunzlen.
Ach hier sollte gleich so eine Toreador antanzen, die arbeiten möchte. vielleicht sollten wir Sie losschicken um die beiden zu holen. bzgl. der neuen Primogena sollte vielleicht einer von uns mitfahren. sagte er trocken.

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gibt es irgendwelche normalen spuren die man sehen kann. Also ausser bröckchen und viel Gewalt. vielleeicht Werwolfhaare? --> Auspex 1

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Dargol sollte eigentlich die Telefonnummern der Leute haben.

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Antonia sah auf, als Enio sie ansprach.

"Verzeihung, aber normalerweise hat man es nur mit toten Gegenständen zu tun, nicht mit etwas, was noch soviele Gefühle und Emotionen hat", sagte sie. "Es war ein Werwolf und der hatte den Auftrag von einem anderen bekommen, vielleicht dem Obersten von denen, ich kenne mich bei deren Rangordnung nicht aus.
Jedenfalls bekam ich die Vision von einem Streit zwischen 2 Garou und dann hat ein jüngerer blonder Mann den Mörder losgeschickt, nachdem ein anderer älterer weggegangen war."

Sie schien noch immer nicht zu glauben, was sie da gesehen hatte.

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Dominic suchte weiter nach Spuren, die er mit seinen verstärkten Sinnen warnehmen konnte.
Mit jeder Sekunde wurde der Gestank des Blutes und der Verwesung stärker, nur störrte es ihn nicht wirklich.
So roch er sich schließlich jeden Tag.
Fast Geistesabwesend griff er nebenbei zu Telefon und wählte die Nummer dieser Ventrue.
Neue Primogena und flüchten am Arsch! es klingelte und er wartete auf eine Reaktion.

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Da waren viele Spuren auf dem Boden und ein paar Haare davon könnte wirklich von dem Werwolf stammen, doch sicher sein, konnte er nicht, denn die lagen in den Leichenresten, sie immer schneller vermoderten.

Die Ventrue ging nicht ans Telefon, nach einigem Klingeln kam stattdessen die Mailbox dran, daß sie momentan zu zu erreichen sei.

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Dominic sprach Ventrue auf die Mailbox. Seine Stimme klang wie das düstere röcheln eines Monsters auf dem Schrank vor dem die Kinder immer solche Angst hatten.
Guten Abend Primogena der Ventrue in der Stadt Finstertal. Melden Sie sich unverzüglich bei mir.
Diese Ansage duldete keinen Widerspruch und auch seinen Namen sagte er nicht.
Schließlich sollte Sie wissen wer er war und was er schon für ein kleines Vergehen getan hatte.

Während er mit der linken Hand ide Nummer des Tremerekücken wählte fingerte er geschickt die Haare aus den Resten der Leiche. Diese Haare würden überstehen, wenn Sie von einem Garou waren.
Dominic hatte Zeit und das wusste er.

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Gibt es noch Fußspuren? kann man sehen ob der Garou schon in seiner Kampfgestalt hier auftauchte?

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Tja was sollte Enio der Toreador sagen? Bitte beruhigen sie sich erst einmal? Nein ganz sicher nicht! Die ganze Sache mit dem Auspex war dem Brujah sowieso nicht ganz geheuer und das analysieren oder untersuchen von "Dingen" mit dieser Disziplin erst recht nicht. Somit hatte Enio sogar ein gewisses Maß an Verständnis für Antonie. Andererseits brachte das den Italiener auch auf eine Idee. Oder wäre das ein Kamikazeaktion? Für ihn stand immer noch aus den Dolch mit hilfe dieser Disziplin untersuchen zu lassen und wenn das tatsächlich gewisse Dinge ans Licht fördern würde, die Enio lieber für sich behalten wollte, dann wäre die Toreador warscheinlich eine wesentlich bessere Alternative als Buchet, Noir oder einer der Hexenmeister. Andererseits müßte er Antonie höchstwarschienlich beseitigen, falls sie doch mehr sah als dem Turiner lieb war.

Nein... falsches timing. Unabhängig von den Konsequenzen war das nicht der richtige Zeitpunkt und auch nicht der richtige Ort um dieses Vagnis einzugehen. Enio mußte diese Angelegenheit wohl auf unbestimmte Zeit verschieben... oder sie völlig unter den Tisch kehren. Das war vielleicht sogar am besten. Aber zurück zum eigentlichen Problem. Die anderen hatten bestimmt mitbekommen was Antonie berichtet hatte. "Also die Sache ist wohl eindeutig. Es war nicht die Tat eines einzelnen durchgeknallten Wolfling, sondern ein geplantes Attentat. Die Garou haben uns anscheinend jetzt den Krieg erklärt. Vielleicht sollten Sie das ganze noch einmal jemandem ausführlich schildern, der die bekannten Werwölfe dieser Stadt zuordnen kann und die Typen beschreiben. Dann könte man eventuell herausfinden wer die Penner genau waren."

Blieb die Frage offen ob Karlson nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war oder die Garou ihn gezielt herausgepickt hatten.