[22.04.] Zweiter Besuch im Cafe

SchwarzeRose

Brujah-Diplomat
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12. Mai 2004
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Eigendlich ist Nikita ja schon neugierig sich das Cafe mal genauer anzuschauen...
Heute hat sie sich vorgenommen, falls keiner da sein sollte, einfach mal zu warten....

Nach Einbruch der Dunkelheit betritt Nikita das Cafe, setzt sich an einen Tisch und wartet....
 
Nikita wird langsam langweilig *Hier ist ja nie was los. Wenn ich Ruhe gewollt hätte wär ich in den Wald gegangen* und verlässt das Cafe wieder.
 
Out of Character
Ach Rose... Salomé hat im Moment in RL ziemlich viel Stress am Hals... also kann sie hier nicht posten, und Regie und Marco hängen noch einen Tag früher fest... wir hätten ja gerne hier auf dich geantwortet... aber wir wissen halt noch nicht, was jetzt am 22.04 mit unseren Charakteren los ist... *SORRY*
 
Out of Character


ICh fand's nur in Bezug auf den Post so geil, dass du wirklich aus dem Cafe abgehauen bist:
Nightwind schrieb:
Was, du willst Gangrel werden? Dann biste im Cafe aber falsch. Da wirst du höchstens Torrie-Ghul. Fliiiieeeeh! *g*

@Skar
Natürlich! Die Zukunft von Ahnenblut entscheidet sich in diesem thread!

:D
Hab mich schief gelacht... *G*
 
Die Tür mit der Aufschrift "Privat" ging auf und schon erstrahlte das Café im neue m Glanz. Regeane die Unvergleichliche betratt die Szenerie Alles alt bekannt und dich immer wieder neu und packend. Besser hätte ein Film nicht sein können Das Regeane eine Schönheit war de ihres gleichen suchte dürfte ja mittlerweile JEDEM, aber auch wirklich JEDEM klar sein.

Aber mal ganz im Ernst, in der Stadt tat sich schreckliches, ein seltsamer Fluch war im Gange dem Regeane trotze indem sie ihn einfach ignorierte Und sie war einfach das blühende Unleben. Was auch immer hier von statten ging, wenigstens sah Regeane gut aus.

Ihre Blickeschweifen herum, sie knirscht mit den Zähnen, sie ist unruhig. Der Gast im Café ist ihr neu, noch nie gesehen und selbst wenn sie sie schon mal irgendwo gesehn hatte, dann hatte Regeane alles daran gesetzt so eine Erscheinung schnellstmöglich zu vergessen.

Dennoch war Nikita genau das was Regeane suchte und brauchte.

Mit wenigen Schritten trat sie zu der Frau...also dem Mädchen...also dem Mensch einfach Ihr lächeln war strahlend schön so wie IMMER eben "Wie schön Euch hier zu sehen. Julia richtig? Ich habe schon auf Euch gewartet" spricht Regeane sie an als wären sie alte bekannte, vielleicht sogar Freundinnen. die Zeit lief

Out of Character
Vielleicht erst richtig lesen, dann antworten. Ich dachte Nikita wäre noch im Café. Sorry
 
Die Tür ging auf, und der Maler stand im Eingang des Cafés.

Der sonst so adrett Gekleidete und Gepflegte Toreador war fast nicht wieder zu erkennen. Seine Haare waren ungekämmt, seine Augen glasig und seine Kleidung sah aus, als ob er sie in den letzten Tagen nicht gewechselt hätte.

Hektisch ging sein Blick in die Runde. Im ersten Moment konnte man nicht sagen, ob er jemanden suchte, oder sich nur einen Überblick verschaffen wollte.

Falls er tatsächlich jemanden gesucht hätte, so war es augenscheinlich, das er die Person in dem nahezu leeren Café nicht gefunden hatte.

Er hastete zur Theke und bestellte mit zitternder Stimme Blut. Er verlor keinen Gedanken an die Maskerade; dachte nicht an die erlesene Speisekarte des Cafés mit seinen codierten Viteaspezialitäten. Er brachte nur ein kurzes Blut! hervor.

Als die verschüchterte Bedienung ob des Malers Auftritt das Gewünschte servierte, leerte er das Glas in einem Zug. Mehr! fuhr er die Bedienung harsch an.

Erst als er das zweite Glas genauso gierig in sich hinein geschüttet hatte, ging er unsteten Fußes auf Regeane zu.

Ohne auf die ihm sonst so wichtige Etikette zu achten sprach er sie an:

Was geht in dieser Stadt vor sich? Die Ahnen sind seit Tagen von der Bildfläche verschwunden. Menschen setzen in Scharen ihrem Leben ein Ende. Ihre kalten Leichen vermögen meinen Hunger nicht mehr zu stillen. Und ich bin seit Tagen nicht mehr in der Lage, konzentriert zu Arbeiten.

Er sprach hastig und die Worte quollen wie ein Wasserfall aus ihm heraus.

Es hat drei Anläufe gebraucht, bis ich es hier her geschafft habe. Selbst kleinste und selbstverständliche Handlungen verlangen mir die Energie von Kraftanstrengungen ab. Welcher Fluch hat diese Stadt in seine Gewalt gebracht?
 
Regeane die gerade im Begriff gewesen war, das Café wieder zu verlassen traut ihren Augen nicht. DAS soll der Maler sein? Noch während er am Thresen stand und nach Blut verlangt tritt sie näher und legt ihm die Hand auf die Schulter. Gut Sympathien gab es unter Kainiten nicht wirklich, aber falls es sowas geben würde, dann hätte man ja beinahe behaupten können Regeane mag den Maler.

Zugegeben nicht in diesem Aufzug und überhaupt....dass etwas im Busche war konnte selbst die Toreador nicht mehr abstreiten. Sie selbst sah noch recht frisch aus. Selbst wenn das tierische Funkeln in ihren Augen nicht mehr recht unter Kontrolle zu bringen war.
 
Out of Character
hmm... kann sein, das ich mit den Datum durcheinander gekommen bin? ... war etwas konfusiziert... liegt warscheinlich am Fluch....
 
Out of Character
Wenn die SL nichts dagegen hat, spielen wir die Szene weiter. Ich komm mittlerweile auch nicht mehr hinterher
 
Out of Character
Wird schon niemand was dagegen haben, sonst hätte sich schon längst einer gemeldet...
 
Out of Character
Ihr könnt gern hier weiterspielen, es ist aber wichtig, dass ihr auch beim 22.04. bleibt. Denn an dem Abend wird wohl noch der Fluch gebrochen.
 
Im Verhältnis zu seinem sonstigen Auftritten ist der Maler wirklich nur noch ein Häufchen Elend.
Es ist nicht viel geblieben von seinem sonst so stolzen Toreador. Der Fluch hat seinen Tribut eingefordert.
Vielleicht war auch gerade das der Grund, warum er das Café aufgesucht hatte. Ein bisschen 'normalität', etwas 'geborgenheit'...

Er war mehr als froh, Regeane hier angetroffen zu haben. Denn im endeffekt war sie es, von der sich der Maler, vielleicht sogar nur unterbewust, diese 'Geborgenheit' in mitten des Sturmes, der die Stadt heimsuchte, zu finden.
Ihr Anblick, auch wärend andere Verzweifelten, gab ihm die Ruhe, sich zumindest kurzzeitig zu beruhigen.
So lieblich war ihre Ausstrahlung für ihn. So beruhigend und doch aufreizend.

Wisst ihr noch, wie ich vor einigen Tagen zu euch kam, und über meine Entdeckungen über dieses alte Kloster erzählt habe? Damals wusste ich nicht, wie wichtig dieses alte Gemäuer noch werden würde. Der Prinz selbst trug mir auf, näheres darüber in Erfahrung zu bringen. Doch ach, dieser 'Fluch', diese Glocke der Agonie, der überder Stadt hängt, verwährte mir nähere Nachforschungen. Meine sterblichen Diener an der Akademie sind seit Tagen nicht zu gebrauchen. Meine Kontakte nicht erreichbar. Reisser, der Nosferatu scheint, wie auch einige andere, verschwunden. Ich selbst bin zu schwach, um mich selbst vor Ort umzusehen.

Der Maler sieht Regeane mit einem leidenden Gesicht an. Doch ihr Blick scheint ihm neuen Mut und Kraft zu geben.

Es gibt nurnoch eines, das ich tun kann. Ich werde mich 'im Geiste' an den Ort begeben. Ich werde das Kloster in meine nicht körperlichen Form besuchen. Aber dafür müsst ihr mir helfen. Bringt mich an einen sicheren Ort. Vielleicht hier irgendwo im Gebäude des Cafés. Und versorgt mich, wenn es geht mit einigen Reserven von potenter Vitae. Bitte. Um unser Aller Willen.
 
Soviel selbst war Regeane eigentlich nur in Gegenwart ihres Vaters, dass was sie von ihm hörte erschütterte sie bis ins Mark. Welch ein Trost, dass sie zumindest die Gewissheit besass das Greg alles richten würde. Irgendwie. Er richtete immer alles. Fluch? Kloster? Menschen die nicht sie selbst sind. Regeane hätte so gern, dass es sie nicht kümmern musste. Aber abstreiten konnte sie die Lage ja auch nicht, noch nicht mal in all ihrer vorgetäuschten Naivität.

Allerdings würde das auch endlich erklären was mit Melody los gewesen war. Was aber immer noch nicht erklärte wo sie nun ist.

"Kommt mit" wies sie ihn an und ging bereits vor. Durch die ominöse Tür mit der Aufschrift "Privat".

Der Maler und Regeane fanden sich in einem langen, knapp beleuchteten Tunnel wieder der einfach kein Ende zu nehmen schien. Vielleicht weil Regeane den Maler bewusst die Sicht versperrte. Die Zeit die sie benötigten um den sicheren Ort zu erreichen den der Maler benötigte nutzt Regeane um einige Dinge zu erzählen.

"Das ist alles höchst beunruhigend und doch scheint alles einen Sinn zu geben." Es war klar das sie den Fluch meinte. "Ihr könnt meine Zuflucht benutzen" In Anbetracht der Tatsache sei es doch sogar gerechtfertigt einen Bruder im Blute unterschlupf in ihrer Zuflucht zu gewähren. Wenn sie nicht in solchen Zeiten zusammenhielten. Wann dann?
"Ich halte einen Guhl in den Räumen gefangen. Trinkt von ihm, aber lasst ihn leben. Ich brauche ihn noch." Kleine Regeane, ganz kaltherzig Der Maler würde schon verstehen.

Abpruppt hielt sie inne und kommt vor einer verschlossenen und gesicherten Tür zum Stehen. Durch einen weiteren Gang nördlich der Beiden Toreador fiel gedämmtes Licht. Das Licht am Ende des Tunnels Regeane wand sich ihrem Begleiter entgegen und lächelte vorsichtig, sie griff in ihre Tasche und holte einen unscheinbaren Schlüssel hervor. Konnte es denn noch schlimmer kommen?
 
Der Maler war stolz und gerührt zugleich. Regeane ließ ihn tatsächlich bis in ihre persöhnliche Zuflucht. Der intimste Platz eines Kainiten. Dort, wo er am verwundbarsten ist. Und Regeane ließ ihn mit ihr dort hin gehen.
Sollte sie vielleich wirklich etwas für ihn empfinden?
Zumindest zeugte es ein höchstes Maße an Vertrauen, den sie ihm entgegenbrachte. Manch anderes Kainskind würde eine Blutjagt ausrufen lassen, auf den der es wagte die heilige Städte der Ruhe zu betreten.
Aber Regeane führte ihn ohne Umschweife in ihren Hort.. Wenn das nicht...

Es ist nicht an der Zeit, sich solche Gedanken zu machen! Konzentriere dich!! Es geht um viel mehr als um die zarten Bande zwischen mir und Regeane!!! sagte der Maler zu sich selbst.

Doch es brauchte einiger Anstrengung, seinen Blick von der elfengleichen Erscheinung vor ihm abzuwenden, die nun, im Gegenlicht in diesem Tunnel, wie mit einer leuchtenden Aura umgeben schien.

Doch er musste sich auf die vor ihm liegende Aufgabe konzentrieren.
Obwohl er schon früh seine Begabung in den Bereichen des Auspex bemerkt hatte und relativ schnell auch die hohen Grade dieser Disziplin gemeistert hatte, wendete er die hohe Kunst des Geistreisen nur selten an. Zu viel Gefahren barg diese Kunst in sich. Zu schnell konnte sein Geist die Verbindung zu seinem Körper verlieren.
Dabei dachte er an die lethargischen Menschen, die er in den letzten Tagen gesehen hatte. Nicht wenige waren so paralysiert, das man fast davon ausgehen könnte, ihnen wäre allesammt dieses Schicksal wiederfahren.
Aber Ihm durfte das nicht passieren. Zu viel stand für ihn und warscheinlich auch für die Kainskinder der Stadt auf dem Spiel.

Er wartete, das Regeane die Türe zum Innersten ihrer Zuflucht aufschloss...
 
Out of Character
so schön die Szene ist, wir müssen uns etwas 'ranhalten, damit ich mich per Auspex°°°°° im Kloster umsehen kann.
Vielleicht erlaubt die SL ja, das ich sozusagen rückwirkend noch was mitbekomme...
 
Zunächst einmal führte Regeane den Maler nicht geradewegs in ihre Zuflucht sondern in die Kammer in der sie noch immer Marco gefangen hielt. Der Maler müsste sich stärkenoder wie man es auch immer bezeichnen sollte um seine geistige Reise zu unternehmen.

Marco drüfte hören, dass sich jemand an der Tür befand noch dazu, dass der Schlüssel im Schloss knirschte. Regeane drückte die Tür auf und offenbarte dem Ahn den Guhl des Ravnos. Erst die Arbeit, dann das vergnügen

"Lasst ihn leben...bitte" murmelte sie und trat an die Seite um den Maler durchzulassen, aufmunternd oder etwa als moralische Stütze strich Regeane ihn über den Arm und lächelte ihn abermals an.
 
Marco schreckte hoch, als er die Mechanik des Türschlosses hört. Vor ihm stehen die bezaubernde Regeane und ein ... irgendwie... overdressed wirkender Typ.

Künstler ?

Bei Regeane's Worten jedoch läuft es ihm eiskalt den Rücken hinunter. Er springt auf, geht in eine Verteidigungsstellung. Seine Augen hetzen durch den Raum wie ein gejagtes Tier. Instinktiv spürt er, dass der Ahn, der da vor ihm steht, nicht so harmlos ist, wie sein trügerisches Äußeres vielleicht vermuten lassen würde.

Aber er blockiert den einzigen Fluchtweg.

Marco weicht bis an die gegenüberliegende Wand zurück, wartet bis der Toreador vollends eingetreten ist... und wirft sicht mit aller Gewalt auf ihn!

Out of Character

Ähm... ich glaube nicht wirklich, dass wir den Kampf hier ausspielen müssen... ich denke nicht, dass Marco einen Ahnen bezwingen kann... :rolleyes:
Sagen wir einfach, du kriegst was zu trinken... aber ... lass ihn leben, bitte ;)
 
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