[20.05.06] Heimgekehrt

Tarma

Fianna Galliard
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18. Oktober 2005
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Johanna zog sich, als sie zurück in der Akademie war, sofort auf ihr Zimmer zurück. Das Wichtigste im Moment war ihren Bericht fertig zu schreiben und abzugeben. Und da sie somit schneller sein würde als Ernest, der sich ja erst um seinen Hund kümmern wollte, würde sich die Frage der Schuld einfach nicht mehr stellen.
Ernest hielt sie für ein wertloses Stück Dreck und sie würde sich lieber vernichten lassen, als zuzulassen das er seine Meinung bestätigte indem er sich für sie bestrafen ließ.
Etwa eine Stunde später begab sie sich zum Zimmer des Professors und klopfte.
 
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Es klang eine Stimme aus dem inneren des Raumes.

Herein.

Als Johanna den Raum betritt schaut der Lord kurz auf und murmelt ein Setz Dich doch bitte. bevor er noch ein paar mal eine Seite in einem altem Buch umblätter.

Dann sah er auf und Johanna an.

Hallo Johanna. Wie ist es Euch ergangen?

Johardos Stimme klingt absolut neutral.
 
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Johanna setzt sich auf den angebotenen Stuhl und reicht dem Professor einige Seiten. "Ich denke ganz gut, wir sind alle wieder hier und haben den Auftrag ausgeführt. Auf eine Art. Wenn ihr Zeit habt den Bericht zu lesen, stehe ich Euch danach für alle Fragen zur Verfügung." Sie verstummt und wartet.
 
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Johardo liest aufmerksam den Bericht. An der einen oder anderen Stelle hebt er eine Augenbraue. Einmal huscht ein Lächeln über sein Gesicht.

Dann legt er die Zettel auf den Tisch.

Du hast diese Apperatur in Gang gesetzt? Erzähl mir mehr darüber.
 
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Out of Character
Bei den Blättern sind übrigens die Originalzettel von ICH

Johanna wird ein wenig verlegen, erzählt dann aber ohne Stocken oder Zaudern.
"Nun, wie ihr den Aufzeichnungen des Malkavianers entnehmen könnt war dazu nur nötig etwas Blut mit Speichel zu vermischen und an die passende Stelle zu stellen. Was mich dazu bringt, entweder war jemand nach der "Abreise" von ICH in diesem Labor, oder die Apperatur ist nach jeder Benutzung wieder im Ausgangszustand, da im Fläschchen keine Rückstände zu sehen waren und es dort stand wo er es beschrieben hat.
Out of Character
sollte dies Blödsinn sein, weil ich nur vergessen habe, das wir welches gefunden haben, diesen Teil bitte ignorieren ;) für Johanna war das Vorgestern, die weiss das bestimmt noch

Aber zurück zu uns. Nun ich muss zugeben, dass ich zu diesem Zeitpunkt aus reiner unbezwingbarer Neugier gegen den Beschluß meines Mentors und seines Sires gehandelt habe. Wir konnten zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, dass die Maschine von Chezmoi benutzt worden war, nur mutmaßen, aber ich bin Wissenschaftlerin und diese Apperatur war die einzigartigste Verschmelzung von Chemie, Alchemie und Magie die ich je sehen durfte. Nachdem ich also ein Fläschchen aus dem Schrank genommen hatte, das bei der Apperatur hatte Ernest an sich genommen, gab ich win wenig meines Blutes und Speichel hinein, schwenkte dies und stellte es an den bezeichneten Platz. Daraufhin entstand in dem Ritualkreis ein blauer Strudel in dem fast sofort die Welt um mich herum versank. Ich wurde von Wellen der Elektrizität so schien es getroffen und durchströmt. Der Schmerz war unbeschreiblich, doch sah und verstand ich in diesen Momenten plötzlich Zusammenhänge, über das Wesen der Kräfte und der Magie, die mir vorher verborgen waren. Es ist schwer zu beschreiben, da ich wohl noch Zeit brauche wirklich zu erfassen was in diesen Sekunden über mich hereinbrach, nun und schließlich fand ich mich dort ziemlich unsanft auf der Strasse wieder, allerdings hatte meine Anfunft wohl niemand bemerkt. Die Anderen scheinen von den Nebenwirkungen der Reise weitaus weniger betroffen worden zu sein und ich hielt es nicht für nötig ihnen zu sagen, dass die Elektrizität mich fast getötet aber auch belohnt hatte, da sie als wir uns wiedertrafen, gar nicht zufrieden mit meiner Handlung waren."
Nach diesen Erklärungen sieht Johanna ruhig zu Johardo. Sie weiß, dass sie unverantwortlich gehandelt hat und nur der am Ende positive Effekt ihrer Handlungen, sie vielleicht vor Strafe bewahren kann, aber falls nicht, so will sie diese Strafe gern selbst tragen.
 
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Johardo schaut Johanna an.

Du hast also gegen Ernest´s Befehl die Maschienerie in Gang gesetzt? Und das mit Deinem Eigenen Blut ohne nur an die Konsequenzen zu denken?
 
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Johanna sieht nun doch zu Boden. "Nein, Magus Geller hat zwar zusammen mit Magus Thorson gesagt, dass sie die Maschine zuerst mit Eurer Hilfe untersuchen wollen und nicht einfach benutzen, aber niemand hat mir verboten es zu tun. Ich habe allerdings auch nichts gesagt." Es ist nur ein Detail aber hier ist es für sie wichtig.
 
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Johardo bemerkte durchaus die Wortwahl von Johanna. Dennoch hatte er das Gefühl das sie sich herausreden will.

Johanna...

Johardo lehte sich zurück in seinen Sessel der dies mit einem ledernen knarzen quittierte.

Und Deine Neugierde war so groß, das du alle anderen in Gefahr gebracht hast, Johanna. Und nicht nur den Klüngel, sondern auch das der ganzen Stadt.

Auch wenn er keine Frage stellte, so war es eindeutig das er auf eine Reaktion wartet.
 
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Johanna sah ihn wieder an.
"Ich bin mir dessen bewußt, mein Lord und ich bin bereit, die Konsequenzen zu tragen, die Ihr für angemessen haltet." Sie schluckte, wandte aber die Augen nicht ab,
 
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Johardos Blick wurde wieder etwas milder.

Innerlich tobte der Kampf zwischen Lob für den Gesamterfolg und harter Strafe wegen Gefährdung der anderen und der Maskerade.

Nach einem schier unendlichen Moment schaute er sie wieder an.

Nun geh. Ich lasse Dich rufen wenn ich eine Entscheidung getroffen habe. Verlasse nicht das Gildenhaus.
 
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"Jawohl, mein Lord." Johanna stand auf, verbeugte sich und verließ langsam den Raum. Draußen ging sie in Richtung ihres Zimmers, tief in Gedanken. Er würde sie also erst einmal schmoren lassen, oder wollte er erst die Versionen von Viktor und Ernest hören, bevor er sein Urteil fällte? Das war sogar fast wahrscheinlicher, bedeutete aber wohl das sie sich auf eine lange Wartezeit einstellen musste.
 
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Als Johanna auf dem Weg in Ihr Zimmer war, bemerkt Sie jemand in der Bibliothek.

Out of Character
Ich setz das jetzt mal in etwa Zeitgleich mit Jan. Seine Sachen holen und den Gang durch das Haus sollte das zeitlich passend machen.
 
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Out of Character
is recht, dann editier ich oben und geh mal schauen,


Sie hält überrascht an und sieht genauer hin. Ein unbekannter Vampir? Sie atmet ein paar mal tief durch um sich zu beruhigen und tritt dann ein.

Out of Character
 
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Endlich wieder allein in ihrem Zimmer, setzte sich Johanna um die Nachricht zu lesen. morgen Vollversammlung, klasse! Müssen alle Tremere anwesend sein, wenn ein Lehrling des weg der Unwürdigen geht?? oder will er nur Viktor und Ernest dort befragen? Naja da bleibt nur warten.
Sie nahm das Buch zur Hand das sie mitgenommen hatte aber schon nach kurzer Zeit gab sie auf und fing an im Zimmer auf und ab zu gehen. Bald konnte sie sich wieder setzen und weiterlesen aber nur kurz dann musste sie wieder gehen um sie zu beruhigen. Nach ungefähr 3 Runden fand sie einen kompromiss indem sie einfach das Buch in der Hand hielt während sie durchs Zimmer tigerte und so weiterlernte, da ihre Nervosität ihr das Sitzen einfach nicht erlaubte.
 
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