Finsterburg [17.05.2008] Gegen die Zeit -Finsterburg

"Ein Lord, der Lord? Regent oder König? Oder doch nur Bettler, Bittsteller, Lumpensammler? Hmhmhmmmmm."

Ithamar überlegte.

"Entweder an einer Stelle, die total öffentlich ist, Dutzende würden daran vorbei gehen und nicht erkennen was sie da betrachten. Aber wir nicht, nicht wir. Wir wissen, nach was wir Ausschau halten müssen."

Gestern hatte er sich Ziege betrachtet. Jetzt würde er ihn wieder erkennen.

Ich geh jetzt einfach mal von einem Erfolg aus, wie auch immer der aussehen wird :)

"Ob man hier schon mit den typischen Möbeln zu rechnen hat oder wurde hier ausgeräumt? Vor langer Zeit? Oder ...."

Irgendwas war ... nicht gut. Schlechte Schwingungen. Brrrrr.

"Es zieht mich nach .... unten, .... Richtung Wasser, .... da sollten wir anfangen."
 
Ja, es gab hier Möbel, es war eigentlich schon alles eingerichtet, so eingerichtet, daß man das Gebäude jederzeit hätte beziehen können.

Und es gab viele Untergeschosse, sehr viele, es war wie immer in alten Burgen, da hatte fast jeder Leichen im Keller und manche, die waren sogar vergessen worden, man wollte sie nicht finden.

Wenn sich Ithamar daran machte, dann würde er mehrer Stockwerke nach unten kommen und viele lagen unter dem Wasserspiegel und bei einigen war es sogar ein Wunder, daß sie nicht unter Wasser standen.
 
Kiera hatte keinen besonderen Drang, aber das sollte ja nun nichts heissen, alles in allem war sie der Meinung, die Sachen einfach auf sich wirken lassen.

Sie betrachtete die Umgebung über die Arcane Sicht, so würde sie vermutlich frühzeitig auf entsprechende Hinweise stossen. Sie war sich nicht mal sicher, dass sie hier wirklich etwas finden würden, doch alles in allem gab es keine andere Möglichkeit, als sich die Sache aus der Nähe anzusehen.
 
Der Weg war schon ziemlich interessant, er führte über etliche Stockwerke nach unten und wären die beiden nicht als Geister unterwegs gewesen, wären sie schnell an die Grenzen gekommen, die einem in der Körperlichkeit gesetzt waren.

Das letzte Stück würden sie sogar durch stabilen Felsen gleiten müssen und dann kamen die Schmerzen, ein Brennen, das schon starken Willen brauchte um weiter zugehen.

Out of Character
Bitte einen Wurf auf Mut gegen 8 oder ihr gebt WK aus
 
Wurf gegen Mut mit 1 Erfolg


Es war zu spüren, dass er richtig war, dass er hier her kommen sollte. Ob es auch das Bild beinhaltetet würd man sehen. Aber es war hier richtig.


Dann kam das Brennen und damit verbunden …. Angst und Scherzen.


Nichts neues, aber auch nichts Gewöhnliches. Itahamr nahm seine Willenskraft und seinen Mut zusammen und versuchte die Gefühle zu verdrängen.

Er war hier richtig und so musste er weiter. Also ging es weiter.
 
Out of Character
Okay, ich hatte 2 und einen WK also keine Panik.


Es kribbelte und brannte und es kribbelte und brannte unangenehm, es war nicht das erste Mal, dass sie sich dessen aussetzte. Meistens war es wegen ihrer Schwester, aber die war sich dessen bewußt, dass sie gerade einen Schutzkreis durchbrachen.

Sie zog den Malkavianer mit sich und merkte, dass er sich nicht wehrte, dann hörte der Fels auf und sie würden wohl durch sein.
 
Ja, sie waren durch eine Art Diele oder Vorraum, der mit wertvollen Teppichen und Möbeln ausgestattet war. Das Licht würde von elektrischen Kandelavern und indirekter Beleuchtung gespeisst werden, wenn es denn an gewesen wäre, nur gut, daß man in Aura-Sicht kein Licht brauchte.

Das auffälligste war ein grossen kunstvoll verzierter Spiegel, gut 1,50 Meter breit und 2,50 Meter hoch. Eine Treppe war nicht zu sehen, aber einige Türen, die wohl in verschiedene Räume zu führen schienen und vor einer davon stand eine riesige Gestalt, die aus Stein zu bestehen schien. War es der Gargyl, von dem Meyye gesprochen hatte oder gab es vielleicht sogar mehr als diesen einen.
 
Intuitiv zuckte der Malkavianer zurück. Es gab viele Geschichten von den Steinmonstern und wenn nur ein Bruchteil stimmte, wollte man diese nicht als Gegner.

Er nahm sich vor, dass er es nicht darauf ankommen lassen würde. Diesen Gedanken teilte er Kiera mit.

Aber sie schienen auf der richtigen Spur zu sein. Warum sonst sollte hier ein Monster geparkt werden und nicht bei seinem Herrn und Meister sein.

Auch der Malkavianer erweitere aktiv seine Sinne. Neben den Anwendungen aus dem Auspex betrachtete er alles aus seiner ureigenen Sichtweise.

Neben Auspex 1 und 2 und 3 auch Irrsinn 3 angewandt, ... kostet das Blut? Bitte Info.
 
Ist okay, braucht alles kein Blut. Aber Auspex 3 macht keinen Sinn, dazu musst du etwas berühren.

Das Steinmonster war tatsächlich einer dieser sagenhaften Gargylen, von denen die Tremere gerne behaupteten, daß es sie nicht gab und er war in der Art gestört, daß er mehr oder weniger ganz auf Johardo geprägt war, schlimmer noch als es jedes Blutband sein konnte, aber von seiner geistigen Leistung her, war er auf das notwendigste beschränkt.

Ganz eindeutig hatte auch der Spiegel einen blauen Schimmer, der in der Regel auf Magie hindeutete. Allerdings wußte man damit noch lange nicht, wie man ihn bediente und ob man den Gargyl zwingen konnte es einem zu verraten, war eine andere Frage.

Vielleicht war des aber ein Hinweis, in welchem Raum man eventuell etwas finden würde, denn ansonsten wäre er wohl wo anders gestanden.
 
Unterdessen begann Hal mit der Suche nach möglichen Zugängen in die Burg, wobei er sich langsam vortastete, weil er sich hier nicht auskannte und darauf verzichten konnte, in dem Gewirr der Gänge möglicherweise verloren zu gehen. Auch hielt er sich vom Wasser fern, weil ein Sturz ins Wasser seit langer Zeit zwar nicht mehr lebensgefährlich für ihn war, aber doch höchst ärgerlich. Von der Peinlichkeit einmal abgesehen.

Die größte aller Fragen jedoch blieb im Raum ohne ausführlich gedacht worden zu sein: Was wäre wenn er zu lange brauchte um einen Weg zu finden ? Wenn dieser dann überflüssig wäre ? Mit einem Kopfschütteln verscheuchte er diesen Gedanken und suchte weiter, denn immerhin verließen sich Leute auf ihn...
 
Nun, das es noch keinen Schutzkreis gab, würde er schon den einen der anderen möglichen Zugang über die Kanalisation finden, immerhin hatten gerade solche Gebäude, die erst hinterher mit solchen Dingen versorgt worden waren, grössere oder kleinere Durchbrüche, die dann mit irgendwelchen Feuerschutztüren oder anderen Zugängen versehen waren.

So stand er dann nach einiger Zeit wirklich vor einer Art Klappe, die gross genug war, hindurchzukriechen, wenn er sie öffnen konnte.
 
Kiera betrachtete den Gargyl. Was konnten die Dinger eigentlich, auf jeden Fall waren sie stark, aber er schien sie wohl nicht bemerkt zu haben, irgendwie sah es aus, als würde er sich langweilen.

"Wollen wir reingehen?" fragte sie. "Hierher kommt man normalerweise durch den Spiegel. Aber ich habe keine Ahnung wie das geht."
Sie ging nicht davon aus, dass das Wesen sie hören konnte, sie bewegten sich in einer anderen Realität.
"Wenn wir da drinnen was finden wird es schwierig."
 
„Natürlich gehen wir rein. Alles deutet auf den raum hin. Ob wir dort auch unsere Wünsche erfüllt bekommen, kann ich nicht sagen. Und lassen sie uns erst einmal etwas finden, dann sehen wir weiter.“

Ithamar würde es vermeiden, dass er die Gargyle berührte. Auch wenn sie ziemlich wahrscheinlich nicht in diese Ebene fühlen konnte, war es besser nichts zu riskieren. Wer konnte absehen, was bei einer Aktivierung eines wie auch immer gearteten Alarms alles geschehen würde. Sie waren schließlich im Heiligtum eines Hexers. Eines Oberhexers, soweit er das beurteilen konnte.
 
"Ja." Kiera nickte, auch sie würde den Gargyl nicht berühren und sich eine Stelle an der Wand suchen, durch die sie durch konnten, war auch besser, denn wenn hier noch Schutzzeichen waren, dann wohl eher auf der Tür anstatt auf der Wand.

Vorsichtig streckte sie die Finger aus, nicht dass hier doch noch was war, was dann möglicherweise einen Alarm auslöste.
 
Nein, an der Hand würde nicht passieren, sie würde einfach ohne Schaden durch die Wand gleiten können und dann auch die beiden Personen hinterher, wenn sie es wollten.

Aber wollte man in das Allerheiligste eines Tremere-Lords?
 
Nach kurzer Überlegung versuchte er denn auch vorsichtig, die Klappe zu öffnen. Zuerst mit Drücken, dann, wenn das nicht klappen sollte, mit Ziehen. Währenddessen hoffte er, daß es nicht zu spät wäre, sollte er es schaffen im Gebäude anzukommen. Mit etwas Glück (und wenn die Zeit reichte), wäre vielleicht sogar noch etwas abzugreifen, auch wenn er das eher bezweifelte...

Und wenn alles nichts brächte, müßte er die Klappe halt aufbrechen... Der Tod der Unauffälligkeit und wenn es hier Schutzwächter irgendwelcher Art gab, wäre er geliefert, aber das gehörte eben mit zum Beruf...
 
Es gab nach einigem suchen ein schlüsselloch, aber das war wohl lange nicht mehr benutzt worden.
Out of Character
Du kannst doch einbrechen, mach mal nen Wurf, ob du das Schloss aufbekommst.
 
Da lacht der Kleingärtner... Mit etwas Glück läuft die Chose schnell genug, daß ich hier nicht ewig herumwürgen muß, sondern mich heute noch hier nützlich machen kann...

Nach ein wenig Gewühle hatte Hal einen passenden Dietrich gefunden und führte ihn mit einem leichten Lächeln ins Schlüsselloch ein. Wenn jetzt alles klappte, wäre er ruckzuck drinnen... Dann drehte er ihn herum und wartete ab, was geschähe...

Sage und schreibe 5 Erfolge...
 
Das ging doch dann wie eine Eins. Zweimal kurz hin und her und dann war die Klappe offen und Hal konnte hineinschlüpfen in den Keller und es ging auch kein Alarm los oder ähnliches, alles schien in Ordnung. Es war dunkel und es schien hier ziemlich viel Gerümpel zu sein, aber das war doch ziemlich normal.

Außerdem roch er Farbe und verschiedene Lösungsmittel und neue Teppiche. Da wurde auf jeden Fall im Heizungskeller verschiedenes gelaget.

@Ithamar und Kiera:

Der Raum war gross mindestens 50 qm und hatte an der dem Eingang abgewandten seite ein riesiges Fenster, durch das man den Grund des Sees oder Hafens wie immer man es nennen wollte, sehen konnte. Es hatte was sureales, wie dort die Fische am Fenster vorbeischwamen und es war als würde man sich in die Nautilus versetzt fühlen, vorallem waren auch die Möbel dazu passend, die Bücherregale, die alte Ledersitzgarnitur, die aufgehängten Karten von Finstertal, die sehr alt schienen.
Der alte Holzschreibtisch mit dem schweren Schreibtischstuhl und die ganzen Bücherregale an der Wand, die gefüllt waren mit alten Büchern und es schienen nur wenige zufehlen.

Weiter am Fenster war eine Staffelei, daneben ein Tisch mit verschieden Pinzeln, Schabbern und einigem anderen und vorallem einige hangebundene Bücher, und eine Feder, die daneben lag.

Es gab hier bestimmt elektrisches Licht, aber auch jede Menge alte Kerzen und Kerzenhalter. Die Kerzen waren allesamt mit seltsamen Zeichen verziert.
 
Hal schloß die Klappe und klemmte etwas dazwischen, damit er sie auf dem Rückweg nicht wieder öffnen mußte und tastete sich durch den Keller, auf der Suche nach einem Lichtschalter. Den Inhalt des Kellers beachtete er nicht wirklich, momentan war nur der Lichtschalter und der Weg nach oben von Bedeutung. Immerhin war die Zeit knapp und nur der Teufel selbst mochte wissen, was hier alles an Hexerkram drin war...
 
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