[17.05.2008] Gefahr im Verzug - Gegen die Zeit

Das Nicken seitens Alexander wurde registriert, ebenso wie die Haltung, die Zeit die es brauchte bis er sich entschied ihn mit einem Gruß zu bedenken und der Aspekt das selbst die kleine Geste des Nicken widerwillig wirkte. Gleich zieht er sich die Kutte vor's Gesicht und versteckt sich. Der Italiener erwiderte das Nicken und schenkte dem Malkavianer ein schmales Lächeln.

Vicente wie die Magoo dem Unbekannten ihre Aufmerksamkeit schenkte und ein reges Gespräch zwischen diesen entstand. Er verstand mitnichten alles, doch das Alexander der Gestalt, angesichts der Begleitung, Art und Weise sich zu geben und dem Verweis auf den Baron wohl eine Loa, zumindest vom Selbstverständnis, in's Ohr flüsterte und wohl weiter sprach, wenn auch nicht mehr wahrnehmbar sprach Bände.
Sie waren nach wie vor im Elysium. Er erwog ob allein der Umstand das sie beide sie sehen konnten ein Verbrechen war, ob er sich von dem Wahnsinn hatte verführen lassen. Jetzt war es jedoch wie es war, und keiner von ihnen war subtil vorgegangen. Dennoch irritierte ihn was gleich zwei Loa herbewegte. Sie dient dem Baron und Mamon. Einen Moment erwog er ob sie vielleicht Mammon meinte, was das ganze - nach seiner Kenntnis - gefährlich nah an einen Dämonpakt rücken würde. Andererseits Mamon,... ma mon,... Es konnte ebenso für 'ihre Mutter' stehen oder ein Eigenname sein. Letztlich entschied er sich das das Rätseln kaum etwas bringen mochte.
"Was führt sie her?" er fragte auf deutsch. Durch den Blick Kontakt an die Magoo gerichtet, wobei man es ebenso für eine Frage die an Alexander ging halten konnte.
 
@Magoo:
Magoo lächelte und verströmte das unendliche Charisma der Ghede.

"Meinen sie uns Vicente?" fragte sie.
 
Alexander fühlte seine frage nach der klinge kurz vergessen, aber evtl war dies auch so gewollt. Folgte was Voodoo anging einem einfachen Grundsatz ... verarsch sie nicht, das war seinem Clan schonmal teuer zu stehen gekommen, allerdings gehörte er auch zu der art Vampir die den Toten mit respeckt begegneten, daher eine gänzlich andere Grundlage hatte, allein schon weil er sich nicht als Thaumathurg verstand, sondern eher als eine Art Schamane, dementsprechend behandelten ihn selbst geister wie loa in der Regel mit dem selben Respekt. Alexander war durchaus klar das Magoo in seinem Kopf war und alles darin gesehen haben konnte. Andrerseits glaubte er auch durchaus das dies nichtmal schlecht gewesen sein muss, ja er war ein Schlächter und Monster, er konnte der Stoff aus dem Alpträume waren sein, wenn es um Grausamkeit und Methodik ging, doch sie würde auch seine andere Seite gesehen haben, den der aus ihm wurde dank Liara und den Erinnerungen an sie. Offne karten, und in der Regel nahm er Geister bei Vampirmist aussen vor und hoffte schlicht das sie es genauso taten. Er trennte seinen dienst am Tod vom dienst als Tremere wenn es möglich war, wollte dies auch unmissverstanden haben. Dieser Italo ging ihm dennoch immer auf die Nüsse ... komischer Kautz ...
"Möchten sie sich nicht zu uns gesellen der Herr? Wenn sie schon mit im Gespräch sind?"
Höflichkeit ... nicht mehr und nicht weniger. Abgesehen davon war es ihm lieber als aus der Ferne bespitzelt zu werden. Es war ihm zwar eigentlich nicht genehm aber er wollte auch kein schlechtes benehmen aufweisen. Immerhin hatte dieser dort Alexander gegenüber noch keinen Schnitzer begangen und nach einem Klische zu urteilen erschien ungerecht. Alex selbst wollte ja auch nicht sofort ausgeschlossen werden weil er Hexer war.
 
Vicente legte angesichts des Charisma den Kopf leicht schräg. Die Wirkung war durchaus interessant. Die Wahrnehmung des Todes, die Präsenz der Loa kombiniert mit einer fruchtbaren Ausstrahlung die angesichts dessen was er war, wovon er überzeugt war zu sein auf den Umstand stieß das er unfruchtbar war, Tod und beides sehr stark im Bewusstsein hielt. Dennoch wirkte die Präsenz, rief verzerrte Erinnerungen hoch. Letztlich kam er nicht umhin es zu hinterfragen. Als Vampir würde sich nicht mehr vermehren, zumindest nicht im Sinne einer natürlichen Fruchtbarkeit, dennoch stand auch ihr als Geist die Natur bei der Vermehrung im weg. Ob sie sich ähnlich an die Fruchtbarkeit klammerte wie einige Vampire an das Mensch sein. Die Gedanken des Italieners schweiften zu Michael und dessen 'Menschliche' Haltung. Ein Aufeinander treffen beider wäre wohl interessant. Ob er ihn hinzuholen sollte?

"Ja, ich meine euch Magoo." Er wandte sich ihrem Begleiter zu. "Akim." ein leichtes Nicken in dessen Richtung folgte. Stand es doch nicht in seiner Absicht den Krieger zu ignorieren, keinen Respekt zu zeigen. "Meiner Erfahrung nach ist es selten das sich Euereins in kainitischen Kreisen aufhält, seltener noch an Orten wie diesen." Angesichts der Ausstrahlung der Ghede nutzte er die Hände um seine Worte zu untermalen. "Daher, seht es mir bitte nach, aber eure Gegenwart erfüllt mich mit Neugier."

Die Worte des Mondenkind wurden registriert. Wollte er sich zu ihm gesellen? Tatsächlich war ihm nicht daran gelegen. Der Wahnsinn der Malkavianer war ansteckend und selbst wenn nicht, die Worte des Herrn hatten eine gewisse Geringschätzung verbunden mit Megalomanie zum Ausdruck gebracht. Zudem war Vicente bisher zwar mit den Geistern im Gespräch, jedoch nicht mit Alexander. Dennoch gab es vermutlich besseres als am ersten Tag in größerer Gesellschaft jemand aufgrund Kleidung, Räucherwerk und Worte gleich zu verurteilen. Zudem, vielleicht waren es dessen Diener? Andererseits würde es dann nur begrenzt Sinn ergeben das sie ihm Akim vorstellte.

Er wandte sich Alexander zu. "Wenn sie gestatten, Signore." Der Italiener erhob sich und trat zu dem Tisch herüber. "Mein Name ist Vicente Rosselini. Wenn sie mir die Frage gestatten bevor ich mich setze. Mit wem habe ich das vergnügen?" Die Art und Weise zu sprechen, sich zu bewegen und Gestik mochte an einen Ventrue erinnern. Wenn man weniger in kainitischen Stereotypen dachte jedoch auch einfach dem entsprechen was man von einem italienischen Herrn, an der Grenze zum gesetzten Alter mit Kenntnis der Etikette und Gesellschaft erwarten würde.
 
Alexander erhob sich, der Etikette entsprechend, zoge die Handfläche nach oben zeigend vor den Bauch, senkte leicht das Haupt.
Hierzu fügte er die Worte:"Hagen Asturias, Herr Rosselini."
Das musste man den Giovanni lassen, zumindest waren sie Höflich, zwar auf eine täuschende Art, aber sie wussten sich zu benehmen.
Er deutete auf den Stuhl zu seiner Seite als er wieder in die Ausgangslage verfiel.
Bevor er fortfuhr ließ er einen Blick zu Magoo und Akim fahren, er achtete darauf seine Absicht nicht unbedingt Herren Rosselini deutlich zu machen, es sollte schlicht so aussehen als Blicke er schlicht hinüber um deren Reaktion abzuwarten, er hoffte sie würden nicht gleich leichtsinnig seinen Decknamen sprengen und dieser Blick sollte sie darauf verweisen. Allerdings hielt er sie für so Intelligent zu erkennen das er es schlicht vorzog sich nicht gleich eine Zielscheibe auf die Stirn zu tackern. Natürlich würde das irgendwann auffliegen aber zur rechten Zeit und es war nicht unüblich erstmal nen falschen Namen zu nennen eh man wusste womit man es zu tun hatte.
Er wartete bis Herr Rosselini sich setzte und Magoo ihre Gelegenheit hatte zu antworten, bzw. Akim, die Antwort auf die Frage nach dem Dolch würde er in seinem Kopf erwarten, er hatte durch das unauffällige vorzeigen ja klar gemacht das er das nicht öffentlich wünschte.
Evtl. würde auch Herr Rossilini eine Frage haben, Alexander hielt es jedenfalls für klüger einfach abzuwarten und den Mund zu halten, insbesondere da er den Status des Herren nicht kannte, evtl. gäbe sein fortfahren Auskunft.
 
@Magoo und Akin:
Wenn man davon absah, daß Magoo und Akin Geister waren, wirkten sie sehr lebendig und ob sie Sex mochten, natürlich warum nicht, wer sollte sie hindern. Aber damit kannte sich weder Vicente noch Alexander aus.
"Wir sind hier um Mama Kiera bei ihrer Arbeit zu unterstützen, denn die ganzen verirrten Seelen hier brauchen dringend Hilfe", erklärte Akin dann. "Wir sind an allen Orten, an denen wir gebraucht werden, nur in der Regel unsichtbar, man nennt uns nicht umsonst Les Invisibles." Er lächelte. "Kennen sie sich mit Geistern aus und wie stehen sie denn zu ihnen?"
Vermutlich war er versucht, einen bösen Satz gegen Tremere und Giovanni anzuhängen, doch das unterliess er dann.
"Vielleicht ergibt sich noch Gesprächsstoff."
 
"Voodoo ist nicht unbedingt mein Spezielgebiet, ich stamme da aus einem anderen theologischen Kreis. Und wenn es mir möglich ist ist meine Aufgabe wie die eure, sofern ich das einzuschätzen vermag. Unsere Mittel sind verschieden aber die Ziele ähneln einander Akin. Was mich betrifft so hoffe ich schlicht mit euch gut auszukommen und wenn man meine Hilfe wünscht bin ich gern zur Zusammenarbeit bereit."
 
Interessant, da unterhalten sich zwei merkwürdige Typen mit Unsichtbaren und keinen interessiert dies, echt merkwürdige Stadt.

Also zweimal Vodoos als Geister aus der Karbik, wie hießen die noch gleich irgendwas mit L..., kann hier nicht mal irgendwas normal sein, wäre ja auch zu schön gewesen. Magoo behauptet alle Sprachen der Welt beherrschen, interessant, wohl aber eine maßlose über Treibung und Akin ist ein Krieger.
Mal sehen was die anderen Kainiten so treiben. Die Wichtigen sind sowieso alle weg. Alle die hier noch rumstehen sind Fußvolk und somit entbehrlich. Doktor. Türmer ist wohl zumindest gebildet, mal sehen worin der seinen Dr. gemacht hat?
 
"Angenehm Herr Asturias." Vicente senkte leicht das Haupt und deutete dann mit einer kleiner Geste das er Platz nehmen würde.
Nach den Worten die er zuvor vernahm war der Italiener überrascht ob der Höflichkeit. Er würde jedoch nicht ausschließen das der Mann der zuvor noch die Absicht kundtat macht geil wirken zu wollen und die Leute zu nerven die Höflichkeit nur auftrug. In der selben linkisch, täuschenden Art wie er den Schutz einer Fremdsprache nutzte um zu lästern und niedere Absichten kundzutun.
Ging Vicente jedoch davon aus das man ihm bereits bei der höflichen Frage, Bitte um eine Vorstellung des Gegenübers, der ihn an den Tisch geladen hatte, war in's Gesicht log? Nein.
Er hätte sich kaum dergestalt an den Tisch begeben würde er es auch nur in Betracht ziehen.
Zumindest der Gesellschaft welcher der Italiener entstammte, in den Elysiuem in denen er verkehrt hatte, war es durchaus unhöflich, mitunter ein direkter Affront, bezüglich des Namens zu lügen. Etwas das ein Verhältnis, das unter anderem Umständen positiv gewesen wäre, zerschmettern konnte, wenn die Lüge als solche enttarnt wurde.

Vicente betrachtete die Frage, legte sich die Antwort in der deutschen Zunge zurecht die ihm nachwievor nur bedingt vertraut war, als Hagen das Wort erhob. Eitler Geck. Er verfolgte die Antwort und nutzte die gewonnene Zeit nochmals kurz nachzudenken.
"Danke für die ehrlichen Worte." Sein Blick ging zur Bar, wo sich vielleicht der ein oder andere, gerade auch Michael, wohl fragte welche angeregten Gespräche das ungleiche Pärchen mit der Luft führte. Verdammt, die werden mich für einen Malk halten. "Ich bin geneigt anzunehmen das ihr weiterhin unsichtbar seit. Zumindest für den Großteil der Anwesenden."
Der Caitiff pausierte einen Moment bevor er weiter sprach. "Es sind zwei weitreichende Fragen die ihr stellt." Die Hände die im Vergleich zum Gespräch ruhiger geworden waren hoben sich vom Tisch, wurden geöffnet und formten einen Trichter, hielten eine Kugel. "Welche Kenntnisse hat man zu Menschen, zu Kainskindern und wie steht man zu ihnen." Kurz öffnete er das Gefäß weiter bevor er die Hände übereinander legte.
"Ich habe versucht erkennen, beobachten, erforschen,.. lernen was mir, im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten, zugänglich war und ist. Sowohl in Bezug auf den Themenkomplex der ruhelosen Toten als auch in Hinsicht auf das sterben." Er nahm Augenkontakt auf. Soll ich euch den gleichen Bullshit geben das ich der beste Freund aller verdammten Geister jenseits des Vorhang bin? Was sagt ihr mir dann? Das ihr gut zu allen Vampiren seit und ihnen helfen mögt. Es dauerte einen Moment bevor er weiter sprach.
"Ich bin von euch und eures gleichen zutiefst fasziniert. Ich nehme unterschiedliche Wesen, Forme und Charaktere wahr. Es ist mit bewusst das Unterschiede bestehen hinsichtlich Werte, sozialen Stellungen, Ethnien wenn sie es so nennen mögen und das es ebenso Regeln wie Gesetzmäßigkeiten gibt."
Vicente lenkte seine Gedanken darauf was er über Voodoo gelernt hatte. Über die Strukturen der Religion, des Glaubens an Geister, an etwaige Unterschiede. Sowohl in der Absicht auf die weitere Gesprächsführung vorbereitet zu sein als auch um einen etwaigen Angriff auf die eigenen Gedanken zumindest etwas abwehren zu können. War doch im Unterbewussten Helenas Warnung sowie die Allgemeine Vorsicht präsent.
"Selbstverständlich respektiere ich euch sowie eure Mambo. Es besteht wohl ein recht großer Bedarf an Hilfe wenn sie euch an diesen Ort geführt hat?"
 
Nun dann konnte alexander ja froh sein das vincente abgesehen von banalitäten weder intentionen noch die ernsthaften teile mitbekahm, sofern er nicht grade in seinem kopf war, was unwahrscheinlich war, bedachte man das elysium und das giovanni ncht unbedingt für den ein-blick bekannt waren. ... So konnte man leichenfleddern jedenfalls auch umschreiben. Er war gespannt was die beiden geister wohl dem zu entgegnen hätten. Dieser eitle pfau war jedenfalls intressant ... Allein seine ausstrahlung machte jedes wort fragwürdig. Immerhin verhieß sie eher das ihm leben und tod scheiss egal waren solange sie sich ihm beugten. Den sarkassmus mit der machtgeilheit schien er jedenfalls nicht geschnallt zu haben auch wenn alexander das natürlich nicht wusste. Auf das ende seiner ausführungen, welche ausschweifendem gefasel nicht unähnlich waren, folgte erneut ein nicken in vincentes richtung. Bevor er fortfuhr waren jedoch akin und magoo an der reihe. Würden sie lachen ob vincentes blumigen worten, wobei solcherlei blumen aus alexanders sicht nur mit scheisse gedüngt sein konnten.
 
@Magoo und Akin:
"Natürlich sind wir für alle unsichtbar, die weder die Sinne entsprechend erweitern können oder anderweitig Geister sehen können", erwiderte Magoo dann. "Von daher halten die euch alle für irre", sagte Magoo dann. "Ihr könnt uns ja mal bitten und uns einen entsprechenden Drink ausgeben." Ohja, man sollte sich nie mit Loa unterhalten ohne die betreffenden Familiengetränke zu kennen und das konnte durchaus schwierig werden. "Dann machen wir uns gerne auch für alle sichtbar."

Sie sah sich um und dann Vicente genau an.

"Natürlich sind wir nicht zu allen Bluttrinkern freundlich, es kommt immer drauf an, wie die mit unsereins umgehen und da lassen viele halt zu wünschen übrig und die meisten reden überhaupt sich mit Untoten oder nur im äußersten Notfall", setze Akin hinzu. "Aber das wird sich dann zeigen."

Würde einer der Männer wissen, was sie gerne haben wollten und woraus sie die Kraft ziehen konnten, die sie wieder auffüllen mussten, wenn sie für alles sichtbar würden. Heute würde keiner von ihnen etwas vergeuden.
 
„Herr Dr. Thürmer, der Thürmer aus Bochum?, ein kurzes Nicken in seine Richtung, „Herr Yoshida." ein kurzes Nicken in seine Richtung, „Herr Asturias“, eine spanische Region oder guatemalekischer Familiennamen und dann kein Vodoo, soso ein kurzes Nicken in seine Richtung, „Magoo“, ein kurzes Nicken in die Richtung, wo Michael anhand der Deutungen von Alexander und Vicente Magoo und ihrer Sprache vermutete, „Akin“, ein kurzes Nicken in die Richtung, wo Michael anhand der Deutungen von Alexander und Vicente Akin und ihrer Sprache vermutete,“ wenn Sie erlauben, dass ich mich vorstellen, mein Name ist Michael Köning. Ich bin erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen“, mit einem Lächeln in die Runde. Genau Loa war der Name. Vicente wurde nur mit einem Nicken bedacht.

An Magoo und Akin gerichtet, " was für einen Drink wünscht, die Dame und der Herr ?"

An Hal gerichtet auch mit einem kurzen Nicken, „wenn ich auch Ihren Name erfahren dürfte, wäre dies zu freundlich von Ihnen.“
 
@Magoo und Akin:
"Na, mit einem guten Rum wäre uns schon gedient, welchem mit Chili haben die hier vermutlich nicht, aber normaler tut es auch", erklärte Magoo.

Wäre es das nicht wert, wenn sie sich dafür sichtbar machen würden?

"Wären wir in New Orleans ähnlichem, gäbe es natürlich auch andere Möglichkeiten."
 
Michael schaute fragend zu Maya rüber, „Habt ihr Rum am besten mit Chili da?“ Rum ohne wird wohl kein Problem sein, hoffte Michael zumindest. Zwei Flaschen sollten erst mal genügt sein und wenn sie mehr möchten sicherlich auch kein Problem. Neugierde hatte immer seinen Preis, aber für Michael war Geld immer nur Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck alleine.

„Was gibt es denn in New Orleans so besonders“, French Quarter, Blues und Jazz können sie wohl ja nicht meinen, oder?
 
Maya hatte Rum, sogar karibischen, aber natürlich keinen in den Chilischoten eingelegt waren, wer hätte den denn trinken sollen?
"Ich habe Rum und wieviele Gläser wollen sie haben?" fragte sie zurück.

@Magoo:

"Wissen sie, in New Orleans, gibt es Leute, die uns gerne als Cheval dienen, das braucht weniger Energie als sichtbar werden", erklärte sie dann.
 
Alexander lehnte sich an dieser Stelle mal zurück und beobachtete weiter das Geschehen ... hatte was von Touristenattraktion. Er nickte dem Grüßenden zu. Wer war der Kerl ... scheiß egal, weiter im Programm, they love to entertain us.
 
Zu Maya erwiderte Michael „Soviel die Dame und der Herr gerade trinken wollen.“

So als Cheval, ok macht Euch nicht sichtbar im Sinne, wie Michael dies meint, aber gut ein „Reiten“ einer Person ist für ihn etwas andres als Sichtbarwerden in der eigenen Gestalt. Und noch eine gedankliche Memo, besorg Rum mit Chilischoten, man weiß ja nie wofür dies gut ist.

„Funktioniert, dass Reiten auch auch bei Kainiten?“

Der Giovanni-Malkav ist von einer ausgesprochenen Höflichkeit, ok nicht jedem liegt dies im Blut.
 
Alexander kicherte ganz leise auf die Frage mit dem Reiten.
Diese süße zweideutigkeit konnte aber nicht vom Gedanken ablenken auf dem Wartegleis zu stehen.
Er wollte entlich diese schwarze schwester kennenlernen, Helena wiedersehen und so gott will was für ne Orgie finden.
 
@Maagoo und Akin:

Magoo erschien, zwar immer noch halb durchsichtig, aber deutlich zu erkennen, bevor sie sich dann an dem Rum bediente. Augenblicke später passierte das selbe mit Akin. Sollte jemand 2 Tage zuvor bei der Minienaktion dabei gewesen sein, würde er wohl einen Riesenschreck bekommen, zumal sie jetzt auch normal hörbar waren.

"Ja, klar, warum sollte es nicht gehen und bei Leichen geht es auch prima", sagte Akin. "Aber ihr seid zu eigen, ihr habt Angst vor eurem eigenen Mut."

Vermutlich wohl eher vor dem, was dabei passieren würde, aber das war jetzt nicht wichtig.

Kommt, Leute, bewundert, fürchtet uns oder schaut einfach wie die Kuh wenn's dimmelt.
 
Alexander stand auf, öffnete seinen Geist und bot der guten Magoo zu Demonstrationszwecken an in ihn zu fahren gestisch, wohl bemerkt in der Hoffnung sie würde nichts allzu lächerliches anstellen oder die Gelegneheit nutzen um in seinem Kopf rumszustöbern, allerdings würde sie das garantiert nicht wollen bei den zeitweisen wirren der letzten Nächte.
Tja ... damit wäre ihre Aussage ziemlich negiert ... von wegen nicht mutig genug und angst.
Reit mich Baby ...
 
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