[16.05.06] Die Ventrue treffen sich am Tunnel

AW: [16.05.06] Die Ventrue treffen sich am Tunnel

Der Wagen fuhr an und wollte davonfahren.
Das lies Maria Theresia sich nicht bieten. Der Regen prasselte auf den Parkplatz herab. Die Sicht war schlecht. Gut, dass das Auto auffällig gewesen war. Ein zweites Mal würde sie es vielleicht nicht sehen.
Niemand war zu sehn. Sie preschte los dem Wagen hinterher.
Am Anfang holte sie auf und war dann kurz mit dem Wagen gleichauf. Das Scheiben waren verdunkelt. Sie konnte niemanden erkennen. Aber sie konnte auch anders. Sie schlug die Scheibe ein um zu sehn, wer sich dahinter verbarg. Es klirrte. Es war ein gewisses Risiko dabei. Was wenn es ein Mensch war. Aber Maria Theresia hatte da nur wenig Zweifel. Und ihr Verdacht bewahrheitete sich. Sie griff nach dem Unbekannten Mann, der in diesem Moment sein Gesicht abgewandt hatte. Sie spürte den Stoff seines Oberteils in ihren Händen als sie zurückgeschleudert wurde. Er hatte sie nichteinmal berührt. Es war kein heftiger Stoß, aber stark genug um dafür zu sorgen, dass sie ihn nicht halten konnte. Das Hemd allerdings schon. Es riss. Mit dem Fetzen in der Hand schaute sie dem Wagen hinterher.
Gut, auch damit kann ich etwas anfangen. Dein Gesicht werde ich schon sehen können.
Out of Character
wer sich nun wundert, dass ist mit Malkav im ICQ gespielt worden. Er wird nachher sicher noch seine Version posten
 
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Cat wäre beinahe aus ihrer Deckung gesprungen, um Maria Theresia aufzuhalten. Leider war sie für diese Aktion viel zu spät dran. Die Kainitin hatte ein Stück Stoff in ihren Händen ...

Resultat: IHR Wagen hatte eine eingeschlagene Heckscheibe!!! Und Ernests Hemd war im Eimer! Naja ... hätte auch schlimmer werden können ... Aber für den Schaden an ihrem Auto würde die Schlampe bezahlen müssen ... Das Problem war nur leider, dass sie hier auf Ashton und Stahl aufpassen sollte ... für den späteren Rachefeldzug würde bestimmt noch Zeit bleiben. Und wenn nicht heute ... dann ein anderes mal. Sie blieb weiter im Busch sitzen und beobachtete.
 
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"Mögen die beiden ruhig unzufrieden gewesen sein. Das ist noch lange kein Grund gleich die Stadtflucht anzutreten. Aber lassen wir die beiden außen vor.

Auch unseren Prinzen würde ich hier gerne außen vor lassen. Ich habe ihn immer als Führungspersönlichkeit, wie ich ihn mir nur wünschen kann, kennengelernt.

Und letztlich die Gangrel ist mir und den Ventrue offiziell vom damaligen Seneschall zugesprochen worden. Es war ein Fall von Satisfaktion.

Sprechen wir doch über uns. Was, wenn wir Ventrue tatsächlich fusionieren würden? Welche Ventrue gibt es in Finsterburg? Wie könnten wir zusammen arbeiten?

Mit ihnen selbst sehe ich die wenigsten Probleme. Ich schätze sie offen ehrlich und kompetent ein. Aber wie wäre die Machtsruktur der Ventrue?"
 
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Ein Scherbenregen ergoss sich über Ernest als die Scheibe zerbarst, Ernest spürte eine Hand die in dem Versuch ihn zu packen über seinen Körper wanderte. Nicht hinsehen...

Ernest starrte verzweifelt den Beifahrersitz an. Der Aspekt der körperlichen Gewalt war eine Sache, aber die Gefahr langfristigen geistigen Schaden zu nehmen oder einen unwiederstehlichen Befehl zu erhalten überschattete diesen bei weitem. Nicht hinsehen...

"FUCK OFF!!!", brüllte Ernest den Beifahrersitz an. Sie musste jetzt direkt hinter ihm sein- sein Feind- er vermutete eine Frau aber bei dem Wetter war der kurze Blick den er erhaschen konnte nur wenig aufschlussreif. Die Hand ratschte schmerzhaft an seinem Ohr vorbei und verkrallte sich in seinem Ärmel. Jetzt hab ich dich...
Ernest schloss für eine Sekunde die Augen und atmete tief ein. Sein Geist erfasste die Hand und registrierte viele winzig kleine Ansatzpunkte aber für Ernests Zwecke war das genug- er brauchte keine Kontrolle nur einen einzigen kraftvollen Schub um Maria fortzustossen.

Maria hob ein wenig vom Boden ab und wurde von unsichtbaren Fäden zurückgerissen während Ernest aufs Gas trat.
 
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Die beiden Geister um Viktor herum, ließen ein zustimmendes Zischen hören. Dann bewegten sie sich an der Stelle, an der Ashton und Schaffenberg standen. Im Notfall würden sie schnell eingreifen können. Mag zwar sein, dass sich dann die beiden Kainiten hier im Umbra äußerst unwohl fühlten ... aber sie wären dann zumindest außer ... "Gefahr."
 
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Das ist doch mal wieder typisch... endlich sind alle Pulverfässer versammelt und der zündende Funke ist auch schon dabei, zu fallen... aber nicht da, wo Meyye ist, sondern auf dem Parkplatz. Nein, bei ihr halten nur die Ventrue eine gesittete Unterhaltung und sehen so aus, als bräuchten sie sie gar nicht. Anscheinend war die ganze Aufregung umsonst, auch wenn es durchaus interessant ist, den so beeindruckenden Finstertalern zuzusehen. Also verhält sich Meyye mehr oder weniger wie ein Vogel, hopst mal ein wenig hierhin, mal dahin, putzt sich das Gefieder und bedauert es, dass sie nichts auf die Jacke der Finsterburgerin fallenlassen kann... auch als Vogel hat sie keinen Stoffwechsel.
 
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Heinrich fuhr seine rote Corvette die er gerade neu erstanden hatte durch Finstertal. Er hatte order sich umzusehen und so fuhr er im Moment zum Tunnel, welcher im Moment Punkt des anstandes zwischen den Städten ist. Langsam fuhr er am Stauende vorbei über die Versorgungsgasse und drehte dann ab auf den Schotterparkplatz der Überwachung. Knirschend kamen die breiten Reifen zum stehen.

Heinrich stieg aus und seine dunkle Gestalt hob sich fast bedrohlich wirkend ab. Lässig nahm er die Sonnenbrille ab und suchte die Umgebung nach bekannten und unbekannten ab.

Nach eine Weile blieb sein Blick auf dem Tunneleingang und er beobachtete dort die Situation.

Dann sah er Maria Theresia und wie sie einen Sportwagen demolierte der dann weiter fuhr.

Faust war innerhalb kürzester Zeit bei Maria Theresia am Tunnel.

Hast du was erkennen können? fragte er fast nebensächlich.
 
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Das Auto fuhr davon. Schnell entferte es sich. Maria Theresia versuchte noch sich dass Nummernschild zu merken, aber die Sich war für solche Details bei dem Wetter einfach zu schlecht.
Sie hob ihren Regenschirm von Boden auf und bedeckte ihr nasses königliche Haupt.
Ohne den Blick von den noch vorhandenen, aber schnell verschwindenen Reifenspurren abzuwenden, redete sie mit Faust.
Erkennen konnte ich leide rnicht viel. Abe rich hab etwas anderes mit dem ich etwas anfangen kann.
Kurz wedelte sie mit dem Stück Stoff rum.
Nicht jetzt, dafür brauche ich Zeit, aber damit kann ich herausfinden wer er ist.

Maria Theresia nahm ein Stofftaschentuch aus ihrer Tasche und wickelte das Stück Stoff sorgfälltig darin ein. Anschließend verstaute sie es wieder sicher.
 
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Verflucht. Wie ist der Status am Tunnel? Wir müssen uns um Vaters Auftrag kümmern. Ausserdem ist der Wagen auffällig, vielleicht lässt sich trotzdem was damit anfangen.
 
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Eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf fragte Cat ob "Everything Ok", wäre.
Ernest hatte einige Haken geschlagen und stand jetzt auf dem Gelände einer Spedition zwischen einigen abgestellten Anhängern.
 
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Cat grummelte ... Verflucht ...

Dann hörte sie Ernests leises Stimmchen. Bei mir schon. Wie siehts bei dir aus? Ich kann mit dem Regen hier absolut nichts hören, was die Gute mit ihrem Macker bespricht. Aber sie hat irgendwas eingesteckt. Wo bist du?
 
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"Nicht weit von hier... ich hielt es für das beste einen offenen Conflict zu vermeiden, mir geht es gut- nur das zweite Hemd in zwei Tagen."Ernest machte eine kurze Pause:"...ich fürchte, das beste ist wenn ich deinen Wagen als gestohlen melde..."
 
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"Von mir aus ... aber ganz ehrlich ... ich halte es für eine Option, jetzt zuzuschlagen. Maria Theresia und diesen Knilch daneben schaffen wir zu zweit ... und die anderen werden bestimmt auch handeln, wenn sie erkennen, was vor dem Tunnel abgeht. Was hälst du davon?"
 
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Einen Moment lang herrschte Stille in der "Leitung"

"...I could crash into them..."
 
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Cat schmunzelte. "Sehr gut ... genau das wollte ich dir auch vorschlagen. Nimm du Maria Theresia. Ich schnap mir den Kerl daneben. Warte noch einen Moment. Am liebsten würde ich die beiden erst einmal pflocken ..." Wahrscheinlich würde sich Buchet darüber freuen ...
 
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"Was für ein Mann? Und kann ich den lieber übernehmen? Ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken eine Frau zu schlagen..."
 
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Cat verdrehte die Augen nach oben ... "Von mir aus. Der Typ redet mit Maria Theresia. Wahrscheinlich ein Kainit ... warte kurz. Ich schau ihn mir mal richtig an."

Out of Character
Auspex 2, Malkav, würfelst du mal bitte, ich bin in der Arbeit.
 
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Ernest merkte wie seine Beine vor Anspannung ein wenig zitterten. Ein Kampf... nein- nicht einfach ein Kampf.

Ein Angriff!

Ernest war sich nicht wirklich sicher ob das alles so seine Richtigkeit hatte.
Waren Sie moralisch im Recht? Sie wussten nichts über die Finsterburger...
Ernest hatte schon gekämpft. Er hatte auch schon Menschen schwer verletzt.
(Das Bild von Carolas zusammengekrümmten blutigen Körper tauchte vor seinem geistigen Auge auf)
Aber er hatte nie jemanden ohne Grund angegriffen...

"Du bist Dir sicher, dass wir im Begriff sind, das richtige zu tun Cat?!"
 
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Alexander drehte langsam den Kopf zu Ashton...Seine linke Augenbraue war mal wieder in die Höhe geschossen, als Ashton diesen geschwollenen Satz sagte

Was ist denn jetzt mit ihm los??? Seit wann sind wir hier, um mit den Finsterburger Ventrue zu fusionieren?? Wollten wir nicht unsere eigene "Brut" wiederhaben?

Alexander räusperte sich

"Nunja.. wir sind ja nicht hier, um darüber zu sprechen, wie wir am besten miteinander auskommen, sondern wie wir mit Frau Sandmann und Herrn Schaffenberg übereinkommen!
Ich denke, dass weder sie, Frau d l'Abricotier, noch wir, die Beiden einfach so wieder hergeben werden, oder irre ich mich da?
Es ist nur so, dass unsere Cousine und unser Cousin zu Finstertal gehören... Ich würde gerne von ihnen persönlich ihre Beweggründe erfahren!"
 
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Ob sich Cat sicher war? War das wichtig?

Sie stockte einen Moment.

"Ich will keinen Krieg, glaube mir. Wir werden sie auch nicht vernichten, aber pflocken und einpacken, das ist doch ok. Der Prinz kann dann immernoch entscheiden, was er mit ihnen machen will.

Ernest, die wollten mich gestern verbrennen ... und das sind alles keine Unschuldslämmer. Die haben es faustdick hinter den Ohren ...

Vertraust du mir nicht?

Es ist übrigens ein Vampir, der neben Maria Theresia steht."
 
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