Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Lurker stand dem Cafe gegenüber in der kleinen dunklen Gasse in der er immer auskam wenn er dorthin wollte. Regen umpeitschte seinen dürren Körper, der sich leicht im Wind hin und her bog. Wasser perlte von seinem Hut und lief in Bächen an ihm hinab. Es drang nicht durch seinen Mantel, deshalb war er noch trocken darunter.
Mit seinen Händen hielt er den Kragen hochgeklappt und Vorne zusammen geknäult, damit der Wind nicht das Wasser dort hinein trieb.
Ein Auto fuhr vorbei, durchtrennte den Regenschleier mit seinen Scheinwerfern. Als das Licht die Stelle erreichte an der Lurker stand, sah man dort nichts mehr.
Mit gemeßenen Schritten und völlig ohne Eile marschierte er über die Straße und hielt auf das Cafe zu. Er hatte den Rest der gestrigen Nacht damit verbracht durch die Stadt zu jagen, auf der Suche nach Brenda.
Nichts.
Er hatte bei jedem kriechendem Vieh, von der Ratte, bis zum Straßenköter, versucht etwas in Erfahrung zu bringen. Absolut nichts.
Aber es war nicht möglich das jemand einfach so verschwand. Lurker wußte wer bei solchen Gelegenheiten die Finger im Spiel hatte. Er war einmal ganz genau so vom Erdboden verschwunden. Er würde sich in der Gesellschaft umhören müssen, so ungern er diesen Ort auch betrat.
Als er mit seinen langen, spindedürren Fingern die Türe aufschob und mit tief in das vermummte Gesicht gezogenem Hut über die Schwelle trat und eine kleine Pfütze sich am Rand seines Mantels auf dem Boden bildete, war er merkwürdig ruhig. Es war eine seltsame Ruhe, wie eine seeliche Windstille. Das Lärmen in seinem Kopf setzte diesmal nicht ein. Er fühlte sich seltsam. Gestern hatte ein Teil von ihm in einen Spiegel geschaut und erkannt das das was ihn da ansah ganz sicher kein Mensch mehr war. Irgendwo in ihm fühlte sich etwas, ein Teil von ihm selber, das erste mal in seinem unleben akzeptiert.
Immer noch nagte das was Dimitri ihm gestern klar zu machen versuchte an ihm, daher war er heute viel zu sehr mit sich selber beschäftigt, als das er seiner üblichen Nervosität, die sich einstellte wenn er auf öffentlichem Parkett unterwegs war, Beachtung schenken mochte.
Wenn man selbst im Zweifel über sich war, dann war die Meinung der Anderen plötzlich seltsam fern.
Seine Augen glommen fahl und milchig aus dem Schatten seiner Vermummung, als sein Blick den Ort wie ein Suchraster durmaß.
Scheinbar war noch niemand `Verwandtes´anwesend. Das kam ihm zupaß. so konnte er sich in eine Ecke hocken, erstmal beobachten und sich dann demjenigen aufdrängen der seiner Meinung nach am meisten wissen mochte.
Außerdem hatte er einge `Behördengänge´zu absolvieren.
Immer noch stand er im Eingang, dann war er mit dem genauen mustern des Raumes scheinbar fertig und setzte sich langsam in Bewegung in Richtung hinterste dunkel Ecke
Mit seinen Händen hielt er den Kragen hochgeklappt und Vorne zusammen geknäult, damit der Wind nicht das Wasser dort hinein trieb.
Ein Auto fuhr vorbei, durchtrennte den Regenschleier mit seinen Scheinwerfern. Als das Licht die Stelle erreichte an der Lurker stand, sah man dort nichts mehr.
Mit gemeßenen Schritten und völlig ohne Eile marschierte er über die Straße und hielt auf das Cafe zu. Er hatte den Rest der gestrigen Nacht damit verbracht durch die Stadt zu jagen, auf der Suche nach Brenda.
Nichts.
Er hatte bei jedem kriechendem Vieh, von der Ratte, bis zum Straßenköter, versucht etwas in Erfahrung zu bringen. Absolut nichts.
Aber es war nicht möglich das jemand einfach so verschwand. Lurker wußte wer bei solchen Gelegenheiten die Finger im Spiel hatte. Er war einmal ganz genau so vom Erdboden verschwunden. Er würde sich in der Gesellschaft umhören müssen, so ungern er diesen Ort auch betrat.
Als er mit seinen langen, spindedürren Fingern die Türe aufschob und mit tief in das vermummte Gesicht gezogenem Hut über die Schwelle trat und eine kleine Pfütze sich am Rand seines Mantels auf dem Boden bildete, war er merkwürdig ruhig. Es war eine seltsame Ruhe, wie eine seeliche Windstille. Das Lärmen in seinem Kopf setzte diesmal nicht ein. Er fühlte sich seltsam. Gestern hatte ein Teil von ihm in einen Spiegel geschaut und erkannt das das was ihn da ansah ganz sicher kein Mensch mehr war. Irgendwo in ihm fühlte sich etwas, ein Teil von ihm selber, das erste mal in seinem unleben akzeptiert.
Immer noch nagte das was Dimitri ihm gestern klar zu machen versuchte an ihm, daher war er heute viel zu sehr mit sich selber beschäftigt, als das er seiner üblichen Nervosität, die sich einstellte wenn er auf öffentlichem Parkett unterwegs war, Beachtung schenken mochte.
Wenn man selbst im Zweifel über sich war, dann war die Meinung der Anderen plötzlich seltsam fern.
Seine Augen glommen fahl und milchig aus dem Schatten seiner Vermummung, als sein Blick den Ort wie ein Suchraster durmaß.
Scheinbar war noch niemand `Verwandtes´anwesend. Das kam ihm zupaß. so konnte er sich in eine Ecke hocken, erstmal beobachten und sich dann demjenigen aufdrängen der seiner Meinung nach am meisten wissen mochte.
Außerdem hatte er einge `Behördengänge´zu absolvieren.
Immer noch stand er im Eingang, dann war er mit dem genauen mustern des Raumes scheinbar fertig und setzte sich langsam in Bewegung in Richtung hinterste dunkel Ecke