[15.05.2008] Die Höhlen der Schattentänzer

"Ich kann dir nicht genau sagen, ob das bei Geistern klappt, normalerweise funktionieren psychische Kräfte, aber da sie sich von Gefühlen ernährt, kann ich es nicht genau sagen", meinte Kiera. "Bei anderen Poltergeistphänomänen ließ sie das Problem meist anders lösen. Wenn ich schätzen würde, dass sie auf dem Machtlevel von Magoo ist, könnte sie dich auch einfach übernehmen - ich kann aber versuchen, das Schicksal zu beugen, das geht nicht gegen sie, sondern verändert die Bedingungen, da sollte ihre Macht egal sein."

Hätten hier einige was mehr an Vertrauen in sie bewiesen, würden sie auf verbesserte Konstitution oder ähnliches zurückgreifen können, doch außer Caitlin und Lurker hatte sich keiner getraut und so auf die Schnelle würde sich da auch nichts machen lassen.

"Schade, dass keine von uns Kampfzauber beherrscht, ich könnte nur Waffen oder sowas herstellen."
 
Moishe spürte die Ruhe die ihn nach der Berührung der Regentin überkam. Selsbt die Verachtung die er für Buchet empfand lies nach und er konnte sich entspannen. Aber Moishe war klar bei Verstand und er wusste daher auch das seine Empfindungen wiederkommen würden, denn seine Ratio wusste das er im Recht war.Mit einem freundlichen Lächeln wandte er sich Caitlin zu.
"Vielen Dank Miss McKinney, ich bin Ihnen mehr verbunden als sie ahnen."
Damit wandte sich der Ventrue Kai Braun zu, legte ihm den Arm auf die Schulter und sah ihm in die Augen. Kai könnte sich zurückziehen. Niemand würde etwas sagen, stattdessen stand er Schulter an Schulter mit Moishe um das Weib dieses verlogenen Bastards zu schützen.
"Ich werde Dich nicht beleidigen indem ich Dir sage das Du das nicht tun musst, aber sei versichert das Du mehr Würde im Sinne der Ventrue hast als sie andere in Jahrhunderten ihres Unlebens jemals haben werden. Wenn Du erlaubst betrachte mich als Deinen Freund."
 
Caitlin nickte nachdenklich und meinte dann: "Ich werde es ausprobieren. Gegen die Übernahme werde ich versuchen, meinen Geist zu stählen, dass solltte es ihr sehr schwer mchen.
Ja, hätte ich vorher gewusst, wo ich mal landen würde, hätte ich vermutlich schon vor 100 Jahren angefangen, Kampfzauber zu lernen. " Sie grinste schelmich und meinte dann: "Da bist du keine Tremere und teilst doch das Los aller Hexen. Was man nicht kennt, dem mistraut man."

Out of Character
Hinweis: Caitlin musste dich dafür nicht berühren (nur falls das für dich oder jemand anderes wichtig ist). Ihre Hände stecken offensichtlich in der Manteltasche. ;)
 
Ein kurzes Lächeln flog über das Gesicht von Kai bei den Worten von Moishe.

"Danke, es beruht auf Gegenseitigkeit."

Damit verflog das Lächeln auf über diese Geste, er wurde wieder rein sachlich.

"Wenn du den Teil übernimmst, vertrete ich den Sheriff im Gang. Viel Glück."

Darauf sah er sich um zu dem Duke und allen die auf den ersten Blick gewaltig aussahen.

"Ich stelle mich im Gang als Vorderster mittig auf, die ersten Angriffe sollte ich gut aufnehmen können. Sie sollen mich als erstes Ziel wahrnehmen bevor sie flankiert werden."

Er sprach es als nüchterne Tatsache aus, ohne zögern und mit der Sicherheit die er den andern bieten sollte. Bei dem Brujah war es natürlich schwer als erstes Ziel wahrgenomen zu werden , aber er wusste das er es ertragen konnte. Darauf ging er in die besagte Richtung, besorgt aber mit soviel Hoffnung wie es ihm möglich war.
 
"Ja, da sagst du was, aber ich glaube, für mich wären Kampfzauber sowieso nicht ganz das Wahre", erwiderte Kiera und blickte zu Moishe.

Würde er wirklich gut sein, was Abwehr und kämpfen anging, sie wäre da eher für Malik oder Adrian gewesen, aber okay die Ventrue, die sie kannte, hätten das mit Bavour erledigt, also war eh wohl besser als Malik oder Adrian.
 
Galante

Der Archont zog sein Schwert und ging in den Gang. Er würdigte Buchet keines weiteren Blickes oder Wortes und nahm dort Aufstellung. Das Blut schoß durch seine Adern und stählte ihn für den bevorstehenden Kampf. Mit ein wenig Wehmut dachte der Toreador an seinen Lederpanzer den ihn der heutige Kampf am Skilift gekostet hatte. Auf Kais Bemerkung wandte er sich an den Clanlosen.
"Tut mir Leid Herr Braun, aber die Nahkämpfer müssen nach vorne. Erfahrungsgemäß richten unsere Waffen mehr gegen übernatürliche Gegner aus und wir können von hinten nicht kämpfen, daher vertraue ich darauf das sie uns den Rücken freihalten und Löcher stopfen durch die jemand unsere Verteidigungslinie durchbricht."
 
Der Japaner besah sich leicht enerviert das ganze hin und her um die Führung der Gruppe und das Federspreitzen der Rosenkinder. Als die Taktik klar war lies er zunächst sein Katana stecken und zog die Pistole mit der Silbermunition, wenn doch noch Wölfe in Minas Hinterhand waren würde er die brauchen. Er sah es ähnlich wie Galante, die Nahkämpfer gehörten nach vorn, aber auch in einem breiten Gang gab es zu wenig Platz für vier, teilweise übergroße Männer.
"Mein Prinz," wandte er sich an Galante, " um alle auf einer Linie im Kampf Mann gegen Kreatur zu kämpfen haben wir zu wenig Platz. Darf ich vorschlagen gestaffelt zu kämpfen? Zwei Personen vorn, zwei weitere dahinter und Hr. Braun und Mr. Black als Schützen mit ihren Feuerwaffen in der letzten Linie? So könnten auch angeschlagene Kämpfer sich kurz zurückziehen um ihre Wunden zu heilen. Die jeweilige Linie dahinter könnte die Lücke dann gegen die Angreifer schliessen."
Adrian blickte zu den anderen Kämpfern, in erster Linie zur Geißel, ob diese seinen Vorschlag gutieren würden.
 
Na wundervoll, bald geht die Sonne unter und wir alle drauf, wenn wir hier nicht rechtzeitig rauskommen... Und dazu müssen wir noch diese schlechte Casper-Nachbildung irgendwie besiegen... Ganz tolle Sache, das... Dazu kommt noch, daß der richtige Spaß wohl erst danach losgeht...

Mit einem inneren Seufzer trottete Hal hinüber zu Buchi und stellte sich vor ihn, das Gewehr bei Fuß und auf Order wartend. In Erwartung der Ereignisse fuhr er fort, für seine Seele und ihre Erlösung halblaut Gebete zu murmeln. Aufmerksamen Beobachtern mochte das leichte Zittern, das ihn befiel auffallen. Gut, es war wohl keine Raserei, sondern Panik, die da langsam hochkam, aber schlecht war es auf jeden Fall.

Als Adrian dann vorschlug, gestaffelt zu kämpfen, überlegte er eine ganze Weile, dann meldete er sich mit zitternder Stimme zu Wort.

"Angenommen wir machen es so, wie soll das genau funktionieren ?Rotieren nur die ersten beiden Reihen oder werden die Fernkampfwaffen weitergegeben ? Und was soll passieren, wenn der Gang irgendwie blockiert oder von zwei Seiten angegriffen werden sollte ?"

Dann erwartete er die Antwort des Japaners und auch die vom Neger, Franzos und Buchi, wenn sie sich zu äußern gedachten...
 
"Nur die ersten beiden Reihen rotieren und die Waffen werden nicht weitergegeben Mr. Black. Der Hauptpunkt dafür ist den Nahkämpfern den Platz zu verschaffen den sie benötigen. Außerdem sind wir an dieser Position dazu da zu verhindern das die anderen hier unten von möglichen Verstärkungen die Mina vielleicht noch hier unten hat überrant werden bevor sie den Geist ausgelaugt und den Schacht frei gemacht haben. Wichtig ist es diesen Gang zu einem Engpass zu machen den kein Feind durchbricht. Wenn nur zwei Männer an forderster Front kämpfen ist es aber unwahrscheinlich das sie alleine ein Vordringen vermeiden können, deshalb sollen die beiden hinteren Linien mögliche Löcher stopfen, speziell die Zweite und wenn jemand schwer verwundet ist müssen die hinteren Reihen dessen Position einnehmen bis er sich regeneriert hat." Eine griechische Phalanx könnte an diesem Ort wahre Wunder bewirken.
 
Helena war immer noch in der Nähe von Buchet und würde da wohl auch bleiben, aber dann wenn es ernst wurde, ihre Lage wohl mehr Richtung Lena ausrichten, denn irgendwie war der Sheriff nicht so wie die, die sie in dem Job kannte und auch nicht so wie die, die sie als Ventrue kannte, doch das konnte sie nicht sagen, nicht zu Buchet, weil das sonst jeder hier vermutlich mit bekommen konnte und nicht Moishe sagen, er sollte es sagen, weil der schließlich der ganz besondere Freund von der Archontin war.

Ja, die wäre jetzt gut hier, die würde das leisten können, was Prinz Buchet von Moishe verlangte. Sie zog die Waffe und machte sich bereit im Notfall zu schießen, ansonsten würde sie versuchen, Mina mit Hilfe ihrer Fähigkeiten vom Angriff abzuhalten.
 
Kiera bekam das Geplane mit.
"Braucht einer von euch eine Waffe?" fragte sie deswegen in die Richtung der Planenden. "Ihr solltet sie mir nur genau genug beschreiben können."
 
Der Caitiff war nicht gerade erfreut über die neue Anweisung.

Ich werde noch stehen wenn die anderen im Tunnel zu Staub zerfallen.[denk/]

Ihm lag der Protest auf den Lippen, als er allerdings realisierte von wem die Anweisung kam nahm er sie ohne Protest entgegen. Für ihn war es gut, für die Gruppe aber potentiell ungünstig. Es war ein Nachteil, als Fernkàmpfer waf er nicht optimal ei setzbar, das musste er eindeutig ändern. Aber so gab es neue Möglichkeiten, falls der Tunnel sich als ruhig erweisen sollte konnte er schnell in richtung der Anderen handeln. Er bezog seine Position.
 
Lena wußte was von ihr erwartet wurde, es war klar, dass das ein Test war, dass sie wenn sie jetzt einen Fehler machte, vielleicht nie mehr eine Chance hatte, dass wenn es nicht klappte, sie die war, die verlieren würde - alles.
Doch sie war Toreador und als solche zeigte man keine Angst, nur Zuversicht, nur eine Aura, die alle glauben ließ, dass sie garnichts falsch machen konnte. Sie schenke allen um sich herum ein Lächeln.

"Ja, ich werde den Förderkorb schon los bekommen", sagte sie und es klang so sicher, dass keiner daran zweifeln konnte, während sie näher an den Schacht herantrat. "Herr Ben Levy, ich brauche jemanden, der mich im Ernstfall und wenn ich es sage zurückzieht, denn vor mich stellen, werden sie sich kaum können, es sei denn, sie können fliegen."

Von den anderen unbemerkt begann sich unten im Schacht eine schwarze Wolke zu bilden, vielleicht konnte sie mehr als eine Tour Arimanenarme erzeugen.
 
Moishe nickte Lena Buchet zu. "Ich tue was ich kann, aber ich verfüge nicht über übernatürliche Geschwindigkeit. Sie werden sich also mit meinen normalen Reaktionen zufrieden geben müssen Mme. Buchet. Aber wenn Sie es erst sagen müssen, warum können sie nicht selbst zurückspringen? Werden sie durch Ihre Schattenspiele quasi festgehalten werden? Soll ich meine Kräfte erhöhen weil ich mit Widerstand rechnen muss, der sie quasi am Platz festhalten will?"
Moishe hatte persönlich keine Ahnung wie sich diese Disziplin der Lasombra verhielt, daher fragte er lieber was auf ihn zukam und von ihm erwartet wurde.
 
"Ich weiss nicht, wieviel Gegenwehr ich bekommen werde und so könnte unter Umständen ein wenig zusätzliche Stärke nicht falsch sein", erwiderte Lena. "Ja, ein wenig ihre Kraft steigern, könnte nichts schaden, wenn es soweit kommt. Ich hoffe es nicht, aber sicher ist sicher."

Ansonsten wußte sie wirklich nicht, wie ihr ein anderer überhaupt helfen sollte.
 
Mina:

Der Geist schien sich unsichtbar in der Nähe von Lurker herumzutreiben!Leise, gehässig und boshaft flüsterte sie dem Nosferatu in den Geist.

"Los du häßlicher Affe! Töte Romero, wie dein Fürst die befohlen hat. Du wirst sehen, dass er nicht sterben kann. Ich weiß es, ich habe es versucht! Deshalb will ich ihn, deshalb liebe ich ihn. Ich beschütze euch vor ihm, ihr solltet dankbar sein. Also... lass ihn fallen! Ich werde den Weg freigeben und euch ziehen lassen, du hast mein Wort! Ich habe keinen Grund zu lügen, ich will nur wieder allein sein. Allein mit ihm und seiner... seinem... Bitteeeeeee, lass ihn fallen! Geht weg!"

Niemand konnte es sehen, aber Mina sah hasserfüllt zu Buchet hinüber. Sie wusste, dass er nur Schwierigkeiten machen würde.
Sie verließ Lurker, er konnte sie ja ohnehin nicht sehen und flog zu denen, die eben noch die stärksten Gefühle hatten.

Als erstes Galante:

"Wieso erweckst du ihn? Er weiß dich nicht zu schätzen! Ich aber! Wenn du mir meinen Geliebten lässt, schulde ich dir einen Gefallen! Einmal darfst du frei über mich verfügen. Du kennst mich nicht, weißt nicht wie ich bin! Ich halte mein Wort, denn ich will meine Ruhe. Ich weiß, dass du mir meine Ruhe nehmen kannst! Mein Heim zerstören. Ich liebe mein Heim! Töte diesen Buchet, mach das er sich wieder hinlegt! Lass ihn hier, niemand wird ihn vermissen! Ich spiele mit ihm und wenn du mich rufst werde ich kommen und deinem Befehl gehorchen! Einmal nur, aber ich werde tun was du verlangst! ALLES was du verlangst..."

Sie spürte, dass die Tremereschwestern sie beinahe entdeckt hatten, die beiden waren viel zu gut, zu mächtig...

Böse Weiber!

Mina suchte das Weite.
Vorerst!
 
Der Ventrue lies erneut die Vita in seinem Organismus zirkulieren, pumpte es in seine Muskulatur. Er spürte wie seine Kleidung begann zu spannen, an manchen Stellen jetzt nach dem Wachsen der Muskeln straffer saß. "Darf ich meine Hände auf Ihre Hüfte legen Mme. Buchet? Es würde meine Reaktionszeit verkürzen."
 
Lena sah Moishe an und nickte dann.
"Tun sie das, aber sollte ich doch fallen, dann lassen sie rechtzeitig los, damit sie nicht mit unten im Wasser landen."
Sie sah sich bei den Anderen um und schien wohl darauf zu warten, dass sie anfangen sollte.
 
"Ach ein paar nasse Füsse schaden mir nicht. Wäre nicht das erste mal das ich wie ein begossener Pudel dastehe."
 
Na, da ist das eine so gut wie das andere... So oder so stehe ich nicht an vorderster Front und kann trotzdem etwas beitragen. Und wenigstens kommen wir alle heil hier raus, wenn alles klappt... hoffe ich wenigstens.

"Guter Plan, das muß ich neidlos anerkennen... Könnte sogar funktionieren um uns hier sicher rauszubringen..."

Mit einem etwas verzerrt geratenen Lächeln nickte Hal dann zu des Japaners Rede. Schlecht war der Plan jedenfalls nicht und ihm war es letztlich halbwegs gleich, wo er genau stand... Begeisterung allerdings sah anders aus, das war klar, aber was zählte das schon ? Wen scherten denn die Bauern bloß, wenn aufdem Spielfeld die Könige waren ? Das Lächeln verschwand, ersetzt durch eine Maske der Gleichgültigkeit. Hal nahm seine Position im Gang ein und wartete ab, was nun geschähe... Ob die anderen Position einnähmen, ob jemand, der interessierte, gegen den Plan Einwände hätte, ob die Gegenseit in Aktion träte... Was blieb ihm denn auch anderes übrig ?
 
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