Renard
Blutsauger für Blutsauger
- Registriert
- 13. Februar 2009
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- 1.807
Thürmer hatte die Zeit, die er laut Jacks Plaung gehabt hatte, genutzt, um einige Besitztümer zu holen, die er noch besaß oder andere lose Fäden zu behandeln, die er noch zu erledigen gedachte. Dazu zählte das Foto mit Buchet, allerdings auch einige Dokumente, die am Vortag in seine Hände gefallen waren. Und dann gab es da ja immer noch den ominösen Geldschrank, den er sich einmal ansehen wollte...
Entsprechend war seine Reaktion auf die SMS von Jack, als er sie dann außerhalb der Stahlbetonröhren und zurück an der Oberfläche empfing, gemischt. Einerseits war es ziemlich unbedacht von Jack gewesen, den Plan kurzfristig zu ändern, andererseits hatte er so mehr Zeit für seine eigenen Pläne.
Nach dem Verlauf des letzten Tages und dem Auftakt des heutigen sah er wenig Verbesserungspotential. Die tiefhängenden Wolken schienen das zu bestätigen, ebenso die fahlen Schatten der Bäume, die sich hier und da am Straßenrand fanden. Die kränkliche Atmosphäre war fort, aber die Nachwirkungen würden noch brauchen, bis sie abgeklungen waren. Fast mochte es scheinen, als ob es hier und da noch Nachzügler gab, einzelne Schatten die, die Gesetze der Physik und des gesunden Menschenverstandes nicht achtend, am Rande des Blickfeldes weiter die Tänze aufführten, die die Macht des Koldunen sie gelehrt hatte. Mahnend, befreit oder einfach bloß die Unwissenheit der Bewohner dieser Stadt verspottend ?
Der Nosferatu schenkte solcherlei Phänomenen allerdings keine Aufmerksamkeit. Er hatte wichtigeres zu tun. Zielsicher steuerte er die Praxis Kiera McKinneys an. Er hatte kurz daran gedacht, die Pergamente Roxana Dragomir zuzuspielen, aber da er sie nicht wirklich einer festen Front zuordnen konnte, erschien ihm das nach den Vorfällen der letzten Tage zu riskant. Das war der Besuch an seinem Ziel auch, sollte er die falsche McKinney erwischen, aber immerhin kannte er Kiera zumindest etwas besser und konnte sie auch politisch besser verorten.
Nun, wer nichts wagte, gewann auch nichts !
So kam er schließlich an der Praxis an und kündigte mit einer kurzen Nachricht seine Anwesenheit an.
Dann hieß es warten...
Entsprechend war seine Reaktion auf die SMS von Jack, als er sie dann außerhalb der Stahlbetonröhren und zurück an der Oberfläche empfing, gemischt. Einerseits war es ziemlich unbedacht von Jack gewesen, den Plan kurzfristig zu ändern, andererseits hatte er so mehr Zeit für seine eigenen Pläne.
Nach dem Verlauf des letzten Tages und dem Auftakt des heutigen sah er wenig Verbesserungspotential. Die tiefhängenden Wolken schienen das zu bestätigen, ebenso die fahlen Schatten der Bäume, die sich hier und da am Straßenrand fanden. Die kränkliche Atmosphäre war fort, aber die Nachwirkungen würden noch brauchen, bis sie abgeklungen waren. Fast mochte es scheinen, als ob es hier und da noch Nachzügler gab, einzelne Schatten die, die Gesetze der Physik und des gesunden Menschenverstandes nicht achtend, am Rande des Blickfeldes weiter die Tänze aufführten, die die Macht des Koldunen sie gelehrt hatte. Mahnend, befreit oder einfach bloß die Unwissenheit der Bewohner dieser Stadt verspottend ?
Der Nosferatu schenkte solcherlei Phänomenen allerdings keine Aufmerksamkeit. Er hatte wichtigeres zu tun. Zielsicher steuerte er die Praxis Kiera McKinneys an. Er hatte kurz daran gedacht, die Pergamente Roxana Dragomir zuzuspielen, aber da er sie nicht wirklich einer festen Front zuordnen konnte, erschien ihm das nach den Vorfällen der letzten Tage zu riskant. Das war der Besuch an seinem Ziel auch, sollte er die falsche McKinney erwischen, aber immerhin kannte er Kiera zumindest etwas besser und konnte sie auch politisch besser verorten.
Nun, wer nichts wagte, gewann auch nichts !
So kam er schließlich an der Praxis an und kündigte mit einer kurzen Nachricht seine Anwesenheit an.
'Sehr geehrte Mrs McKinney !
Sofern sie etwas Zeit erübrigen können, würde ich sie gern für eine Weile in Anspruch nehmen. An den Geldschrank erinnern sie sich denke ich ja noch. Ich würde diese Angelegenheit gerne in Bälde abschließen. Sofern sie etwas Zeit finden können und es nicht zuviele Umstände macht, erwarte ich sie vor ihtrm bescheidenen Domizil. Wenn es ihnen nicht paßt, benachrichtigen sie ich bitte, wann der Hinderungsgrund nicht mehr vorliegt.
Hochachtungsvoll,
Dr. A. E. Thürmer'
Sofern sie etwas Zeit erübrigen können, würde ich sie gern für eine Weile in Anspruch nehmen. An den Geldschrank erinnern sie sich denke ich ja noch. Ich würde diese Angelegenheit gerne in Bälde abschließen. Sofern sie etwas Zeit finden können und es nicht zuviele Umstände macht, erwarte ich sie vor ihtrm bescheidenen Domizil. Wenn es ihnen nicht paßt, benachrichtigen sie ich bitte, wann der Hinderungsgrund nicht mehr vorliegt.
Hochachtungsvoll,
Dr. A. E. Thürmer'
Dann hieß es warten...