14.04.04 Zeit für einen Raubzug

Ein Junge, um die 8 Jahre saß aufrecht in seinem Bett. Neben ihm stand ein Rollstuhl. "Die ... Küche? Eis? Also dem Zimmer mir gegenüber, das Wohnzimmer, durch das Esszimmer, in die Küche ... " Der Junge war nervös und Tränen glänzten auf seinen Wangen.
 
"Okay Kleiner, komm mit.", eine andere Wahl hatte der Kleine ja auch nicht, so wie er dort unter Dimitris Arm hing. Als Dimitri in der Küche ankam, sah er sich nach einer Gefriertruhe um. So eine wohlhabende Familie, da musste es doch eine größere Gefriertruhe geben.

"Kleiner? Habt ihr eine true, in der Mama immer das Fleisch hat?", Dimitris Worte waren sanft, er strich dem Kleinen über den Kopf und lächelte ihn an.
 
Der Junge sträubte sich nicht großartig. Seine Arme waren schwach und ab der Hüfte konnte er sich wohl nicht bewegen. Er nickte. "Ja ... in der Küche ... dort neben dem Kühlschrank ist eine Gefriertruhe. Wo ist Mama? Warum hast du überall Blut?" Seine Stimme klang schwach.

In der Küche gab es mehrere Schränke, eine Gefriertruhe. Die ganze Wohnung war sehr geräumig und für einen Rollstuhl ausgelegt.
 
"Ah, da ist die Gefriertruhe. Danke Kleiner." Dimitri öffnete mit der einen Hand die Truhe, und kondensierende Eiswolken stiegen ihm ins Gesicht. "Was meinst du? Lust auf ein Eis?" Dimitri lies den Kleinen einfach in die Truhe fallen und riss den Deckel wieder herunter. Anschließend sprang er mit dem Hintern auf die Truhe und klopfte drei mal darauf. "Friss soviel Eis wie du willst, Scheisskind!", waren seine letzten Worte als er sich in dem unteren Geschoss des Hauses weiter nach Geld und Schmuck umschaute.
 
Der Schmuck hatte bestimmt einen Gesamtwert von 2000 €. Da war auch Familienschmuck dabei. In der Haushaltskasse in der Küche fand er in einer Kecksdose nochmal 400 €. Die Brieftasche der Frau war mit 100 € bestückt. Im Sparschwein des Kindes waren 50 € in Kleingeld. Es gab die nette Stereoanlage und einen großen Fernseher ... auch nicht zu alt ...
 
Out of Character
Macht dann also, 2900 Euro, hat sich doch gelohnt... edit: Ich hab noch mit Klinge gesprochen wegen dem Handy. Ist also alles in Ordnung.


Dimitri sackte alles ein was er bekommen konnte. Unter anderem auch ein Handy mit Ladegerät. Immerhin hatte er vor seine Existenz hier längerfristig aufzubauen. Er suchte nach einem Gasherd und ein paar Kerzen in Schubladen, oder irgendwo sonst.
 
Es gab keinen Gasherd, aber es gab Vorhänge und auch Kerzen.

Out of Character
Hallo? Das war eine neu eingeristete Wohnung ... da gibt es ein Cerankochfeld aber kein Gas.
 
Out of Character
Gasherde sind edel... aber gut.


Tja, es tut mir leid um euch, und auch um die, die oben wohnen. Aber ich habe einen Job zu erledigen, also, geht in Flammen auf meine Lieben. Das waren Dimitris Gedanken als er die Kerzen entzündete und unter den Gardinen positionierte. Brennt halt, mir ist es egal.

Mit dem Koffer voller Schmuck und den 2900 Euro in der Tasche ging Dimitri langsam aus dem Gebäude heraus und warf noch eine Kusshand hinein, als er die Tür schloss und zurück zu seiner Zuflucht ging. Das Geschmeide könnte Brenda verkaufen, und vor allem müsste sie für ihn Möbel kaufen. Es sollte ihnen doch gut gehen. Besser als den Menschen, dessen Haus brannte.
 
Out of Character
Gut ... dass Haus braucht länger zum brennen, aber das klappt schon. Irgendwann kommt mal die Feuerwehr und ich weiß auch schon, wer hierzu einen Artikel in der Zeitung schreibt. Nara ist ja in der Nähe ... Edit: E sist jetzt ca. 00.30 Uhr
 
Out of Character
Übrigens ... sobald alles gelöscht ist, sieht verborgen Nara zu, was so alles die Polizei findet ... z.B. in der Tiefkühltruhe ... *schauder* ... traum ... du bist eklig *g* (Ich weiß ... ich sag das nicht zum ersten mal ...)

Also gibts dann einen Artikel am 15.04. hiervon in der Zeitung.
 
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