[13.03.2008] eine Leiche zu Besuch

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gelöscht 8

Guest
Der Mond stand schon recht hoch am Himmel als die kleine Privatmschine auf dem Flugplatz in Finstertal landete. Das heulen der Turbinen erlosch wärend die Maschine langsam ausrollte und an dem für Sie geplanten Ort anhielt.
Der Mann der erst 2 Stunden zuvor benachrichtigt wurde schaute aus dem kleinen Fenster wärend auf das berühmte Zischen der Versieglung wartete, die Ihm den Austritt in die neue Stadt erlaubte.
Gedanken versunken überlegte er warum er nun hier war und ging die Nachricht nochmals durch.

"Wehrter Herr Dargol,

auf Wunsch eines meiner Freunde aus Deutschland werden Sie und Ihre Dienste in Finstertal angefordert.
Ich stelle Ihnen einen Flug zur Verfügung, bitte packen Sie Ihre Sachen und machen sich unverzüglich auf den Weg.

Sie wissen bestimmt, dass ich Sie nicht schicken würde, wenn es nicht wichtig wäre.

Prinz Sourtout"


Er überflog einen zweiten Zettel mit allen Informationen über den Prinz der neuen Stadt.
Prinz Oliver Buchet, Toreador, Kunstakademie

Dominic musste schmunzeln als er die Nachricht seines alten Prinzen erneut laß.
"Sie wissen bestimmt, dass ich Sie nicht schicken würde, wenn es nicht wichtig wäre."
Bei diesem Satz schüttelte er innerlich den Kopf. Er wußte genau, was der Prinz seiner alten Heimat und der Clan der Rose von Ihm hielten.
Sie waren immer noch peinlichst pikiert über das was er wurde, genauso wie sich die Gerüchte über ernsthafte Probleme seines Erzeugers nachdem er
wiedergeboren wurde halten. Aber alle schwiegen zu diesem Thema und Dominic hatte in den letzten Jahrzehnten nichts herausgefinden können.
Sie können aussteigen Herr Dargol, es ist alles für Sie vorbereitet.

Mit diesen Worten wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er blickte kurz hoch, nickte um sich im selben Augenblick von seinem Platz zuerheben.
Er ging eine Reihe nach hinten schnallte seinen Cellokoffer ab, es wirkte erneut so was würden er den Koffer kurz streicheln bevor er Ihn dann am Griff hochhob.
Behutsam ging er den Gang entlang und verlor sich wieder in den Gedanken über den Grund seiner Versetzung.

Ist Sourtout nun zufrieden? Wollte er dich los werden oder ist es hier wirklich so wichtig, dass man Ihn hierhin schickte. Wußte der neue Prinz wer und was er war? Nein, dass kann er nicht wissen, sonst wäre er nicht hier.
Dargol wusste genau wann man nach Ihm verlangte, meistens war es so, dass man nicht auf das Faiplay achten wollte.
Auch wurde dann über übertriebene Härte hinweggesehen, natürlich nur so lange alles im Rahmen blieb.
Der begabte Musiker der er einst war erreichte die Zoll-Station und holte seinen Französischen Diplomatenpass raus.
Der Zollbeamte sah den Mann mit dem Musikkoffer und bevor er auch nur ein Wort sagen konnte sah er den Pass, der Ihm vor die Nase gehalten wurde.
Natürlich Herr Dargol, bitte gehen Sie durch die Nebentür.
Dominic nickte und verließ den Bereich.

Draußen standen einige Taxen, natürlich kannte der Vampir die Regeln "man nimmt immer das vorne stehende", aber das war Ihm egal, Dominic entschied sich immer nach dem Fahrer. Er sah sich alle an und wählte das Taxi in der Mitte.
Der Fahrer, ein junger Mann mit längeren Haaren und einem nicht alles andere als perfektem Auftreten.
Wer steigt schon zu einem Mann, der ein T-Shirt mit Zombies trägt - Ganz klar ich dachte Dominic innerlich grinsend.
Mit den Fingerspitzen reichte er dem Taxifahrer einen Zettel auf dem die Adresse seines Ziels stand. Verwirrt blickte der Fahrer hoch und sagte im leisen Ton.
Hören Sie, ich darf Sie nicht fahren, ich bin noch nicht dran.
Dominic reichte ihm einen Hundert Euroschein, legte den Kopf leicht schieft und lächelte den Mann von oben herab an. Hastig steckte der Fahrer das Geld ein.
Steigen Sie schnell ein bevor es noch wirklich Ärger gibt.
Mit aller Ruhe stellte Dominic seinen Cellokoffer auf den Rücksitz und schnallte Ihn an, während die ersten Fahrer schon missmutig auf Ihn zugingen.
Hey, der Mann darf Sie nicht fahren! brummelte lautstark einer der wartenden Fahrer zu Ihm rüber.
Dominic ignorierte Ihn, schlug die Hintertür behutsam zu und bewegte sich auf die andere Seite des Autos.

Das Klacken einer Autotür erregte Dominics Aufmerksamkeit, aus dem Augenwinkel sah wie ein etwas dickerer Mann ausstieg.
Hey Du arrogantes Arsch, hast du meinen Kollegen nicht gehört, ES IST NICHT SEINE FAHRT!
Schnellen Schrittes und mit einer leicht hächelnden Atmung trabte der Mann zu Ihm rüber.
Dominic spührte das leichtes Beben des Bodens, pumpte instinktiv etwas seiner unsterblichen Macht in seine Stärke, während er die Tür zum einsteigen öffnete.
Er war schon fast im Wagen als die leicht speckige Hand seine Schulter berührte um daran zu ziehen.
Ohne auch nur einen Bruchteil einer Sekunden nachzudenken, ergriff der Musiker die Hand des Mannes.
Mit den Fingern suchte er den Daumen das Mannes, krallte sie um selbigen und bog Ihn in Richtung des Handgelenkes des Mannes.
Schmerzverzehrte löste sich der Griff an der Schulter des Vampires.
Dominic's Kopf näherte sich dem Ohr des Mannes mit leicht röchelnder Stimme flüsterte
Ganz ruhig alter Mann. Ich nehme dieses Taxi, ich bin der Kunde und für Dein unhöfliches Verhalten wirst Du heute nicht mehr fahren.
Blitzschnell ergriff seine zweite Hand den Mund des Mannes wärend er spielerisch den Daumen auf den Handrücken brach.
Der natürliche Schrei des Mannes wurde dabei durch die übernatürliche Stärke des Kainiten in der Mundhöhle erstickt.
Gelangweilt stieß Dominic den weinenden Mann zurück auf den Gehsteig und schloß die Tür.
Freundlich lächelte der seinen Fahrer an und gab Ihm das Zeichen zu fahren.
Machen Sie sich bitte keine Sorgen, Sie werden für Ihre Unannehmlichkeiten bezahlt.

Während der Fahrt zur Kunstakademie beobachtete Dominic die Straßen und das Nachtleben von Finstertal.
Er versuchte Auren auf der Straße zuerkennen, heimliche Zeichen weiterer Unsterblicher zu lesen...
Eben all die Dinge, die gemacht werden sollten, wenn man neu in einer Stadt ist.

Dominic Dargol notierte sich ein paar Straßennamen der großen Straßen auf denen Sie länger fuhren.
Diese Namen standen direkt neben der Liste seiner Aufgaben für den heutigen Tag.


1. Vorstellung beim Prinz (Oliver Buchet - Toreador), Kunstakademie
2. Besuch des Hauptelysiums - Liste aller gemeldeten Vampire der Hüterin holen
3.Unterkunft ansehen & Sichern
4. Kontrolle der Liste, abstecken dier Prioritäten
4. Vorbereitung der nächsten Tage
4.1 Vorstellung bei den Primogenen
4.2 Besuch einiger öffentlichen Treffpunkte
4.3 Abgleich der Liste der Hüterin


Wir sind da. sagte der Mann im Taxi.
Dominic nickte, reichte Ihm weitere 100 Euro mit einem Zettel.
Der Fahrer überflog den Zettel nur und nickte.
Ich werde warten.
Dominic Dargol verließ das Taxi mit seinem Cellokoffer, während er auf die Tür zuging überlegte er was ihn hier erwarten würde.
Mal sehen was es hier so gibt, vielleicht ja sogar "Ein Haus an der Friedhofsmauer".
Mit den Gedanken klopfte er an der Tür und wartet darauf, dass man Ihn einlassen und empfangen würde.

Out of Character
Aussehen mit ähnlchem Kleidungsstil
 

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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Leises Surren erklang als verschiedene Überwachungskameras den unverhofften Gast näher unter die Lupe nahmen. Nur wenig später erklang aus einem halb verborgenen Lautsprecher die knarzige, aber sympatische Stimme des Italieners.

"Guten Abend! Willkommen an der Akademie der feinen Künste zu Finstertal. Bitte treten sie ein!"
 
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Dominic hasste das Geräusch der Kameras. Ja Sie waren wichtig, aber irgendwie nahmen Sie einem auch den Spaß
am Versteck spielen.

Mit der freien rechten Hand öffnete der die Tür zu Kunstakademie ging langsamen Schrittes rein und schloß die Tür so wie es sich gehörte. Dabei achtete er nicht, darauf ob Sie es auch von alleine getan hätte, es war eben eine Gewohnheit aus der Zeit wo sich Türen noch nicht schließen konnten.

Mit kurzen schnellen Blicken wollte sich Dominic einen kleinen Eindruck über diesen Bereichs machen, als er einen Mann auf sich zukommen sah.

Guten Abend, mein Name ist Dominic Dargol, ich komme aus Touluse auf Empfehlung von Prinz Sourtout.
sprach er mit leicht röchelnder Stimme.
Er nannte seinen Clan bewusst nicht, nicht weil es peinlich war, sondern weil er es zuerst dem Prinzen sagen wollte.

Er zog einen Umschlag aus seiner Innentasche und reichte Ihm den Mann.
Ich denke hiermit wird alles erklärt.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Prinz Sourtout, ja stimmt ich erinnere mich natürlich. Wir sind erst vor wenigen Stunden über ihr baldiges Eintreffen informiert worden. Bitte treten sie doch näher und nehmen Platz."

Der Italiener deutete auf einen Stuhl und begab sich selbst zu einer nahe stehende Anrichte um dort den erhaltenen Umschlag mit einem kunstvoll verzierten kleinen Silberdolch zu öffnen.
Mit geübtem Blick überflog er die Zeilen und nickte.

"Monsieur Dargol... hm sehr interessant. In der Tat! Wie ich mir bereits dachte sind sie also der von seiner Exzellenz angeforderte Spezialist. Sehr gut! Wie war die Reise? Ich hoffe sie hatten keine Unannehmlichkeiten?"

Wie immer war Romero ein Vorbild an einehmender Freundlichkeit. Mit einem durch und durch charmanten Lächeln, das absolut ehrlich und in keinster Weise aufgesetzt wirkte, setzte er sich während sein Gast sprach, zu ihm an den Schreibtisch.
 
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Der Vampir setzte sich und stellte den Cellekoffer zu seiner Linken.
Ich habe von meiner Versetzung auch erst vor knapp er blickte auf seine Uhr
vier Stunden erfahren.
Aber Danke, die Reise war kurz und sehr gut organisiert. sagte Dominic mit einem leichten Lächeln.
Zoll und die üblichen Kontrollen wurden problemlos erledigt. Dabei streichelte der Vampir sanft über seinen Kofffer.
und immer noch habe ich keine warum ich hierhin soll.
 
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Dominic sah sich während er wartete weiter um.
Alles war voller Kunst, schöner und wertvoller Gegenstände.
Innerlich war er hin und her gerissen zwischen dem was man von ihm erwartet
und dem was & wie man auf Ihn reagieren würde.
Der Vampire blickte an sich runter und sah sein verbogenes Bein.
Dominic haste diesen Teil seines Körpers, er brach es kurz vor seiner Zeugung als er dachte er hätte mit seine Musik den Tot beschworen.
Die Flucht über den Friedhof war nicht lang, er stolperte hörte es knacken und versuchte weiter zulaufen. Es klappte nicht wirklich und in seinen Tagen der Gefangenschaft verheilte es leider nur so wie es heute ist. Mit einem steifen Knie, dass sich nur schwer ein wenig durchbiegen ließ.
Dominic verfiel in Erinnerungen.

Die ersten Jahre waren eine Qual, er dachte immer er wäre zu langsam um zu überleben.
Auch die Selbstversuche halfen nicht. Er hatte alles probiert: „Abtrennen“, „Abbinden“, „Verdorren“… und immer wenn es wieder kam, war es genauso wie vorher.
Das positive daran war, die Jahre hatten ihm gezeigt, dass es vielleicht auch kleiner Vorteil war. Sie unterschätzen Ihn, Sie hielten Ihn für schwach und zerbrechlich, war er damals auch war. Man machte sich gerne über Ihn lustig...

Hey Hinkemusiker lästerten die einen, Monsterspieler mit nur einem Bein sagten die Anderen., lange ertrug er es bis es eines Abends eskalierte.
Es war ein öffentlicher Abend an dem es passierte und man hatte Ihn nur eingeladen, weil der Prinz seine Musik hören wollte, Musik die die Herzen berühren sollte.

Dominic war fertig mit seinem Spiel und wollte gehen als die üblichen Draußen warteten,
Die jungen Kücken testeten an Ihm wieder Ihren Mut um sich vor den anderen zu profilieren
Und dann war dieser englische Schnösel als Gast in seiner alten Stadt, er war frech und unhöflich wie die anderen, was ja nichts Neues für Dominic war, nur trieb er es etwas zu weit.
Er war schnell, er war so schnell, dass er ihn kaum sehen konnte und einige Augeblicke später war sein Cellokoffer weg. Er schlidderte über das was man heute Straße nennt, das Gegröle war groß. Dominic hatte immer noch das Gefühl der Hilflosigkeit in seinem Kopf, sein Cello, sein Musikinstrument. Er war zu langsam um dem Engländer hinterher zu laufen und dieser machte sich seinen Spaß daraus, Ihm den Koffer hinzuhalten um ihn bei der kleinsten Bewegung sein Hand schnell außer Reichweite zu ziehen.
Die Wut lebte in Ihm zu diesem Zeitpunk, er war kurz davor seine Verdunklung fallen zu lassen und dem Tier in sich freien Lauf zugestatten als er es ein letztes Mal versuchte seinen Koffer zu erreichen.
Erneut war er zu langsam und stolperte weil Bein nicht so wollte wie er.
So kam das was kommen musste er landete auf seinem einem heilen Knie während das andere halb schwebend langgezogen hinter ihm lag.
Alle lachten und hatten Ihren Spaß als Dominic einen letzten Versuch startete und durch Zufall das Bein des Engländers berührte und seinem Hass freiem Lauf ließ.
Der Engländer schrie und wenige Sekunden später konnte er das Bein nicht mehr belasten und fiel um. Es war nur noch sein Schreien zu hören, die anderen waren still, sie trauten sich nichts mehr zu sagen. Dominic stand auf, nahm seinen Koffer und kniete sich erneut neben seinen Peiniger.

Schreit nicht, ich werde Eure Beine auf gleiche Höhe bringen! flüsterte er wie automatisiert
und berührte nebenbei das noch heile Bein des anderen Vampirs, das durch die Berührung von Dominic zu verwesen schien.
Die Haut platzte, währende die Muskeln immer schwächer und die Knochen immer morscher wurden.
Nur noch passiv hörte er den Engländern schreien und Fluchen, da diese Worte Dominic innerlich beruhigten und zufrieden stellten.

Das war der Abend an dem er lernte, dass Geschwindigkeit und gesunde Beine nicht alles sind.

Von nun an ließen Ihn alle in Ruhe, eine Strafe folgte einige Tage später die Ihn fast sein Unleben kostete, aber dieses mal machte es Ihn nur noch stärker und einige Monate später rief Ihn der Prinz das erste mal.
Es sollte etwas erledigt werden und zwar endgültig und abschreckend, aber bevor er es machte mußte er seine Treue schwören.
Nach diesem ersten Auftrag meldete sich der Prinz immer mal wieder, wenn es Probleme gab, Gerüchte aufgeklärt werden sollten.
Dominic Dargol, hatte nun ein Amt in der Stadt in der lebte....
Einhundert Jahre brummelte er sich selber zu.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Mitlerweile dürfte nach Romeros schnellen ersten Meldung genügend Zeit vergangen sein, damit Prinz Buchet sich auf den Gast hatte einstellen können. Trotzdem nutzte der Italiener die übrigen Minuten an seinem Schreibtisch um schnell noch den unvermeidbaren bürokratischen Akt zu beenden.
Mit einem leicht verlegenen Lächeln legte er seinem Gast also einen Hefter hin und erklärte in knappen, professionellen Worten den Sinn und Hintergrund der hierin auszufüllenden Seiten.

"... aber der größte Vorteil dieses Systems ist, wie schon gesagt, die Möglichkeit für sie, alle nötigen Fragen in aller Ruhe beantworten zu können ohne sich dabei einem unnötigen, direkten Druck durch seine Exzellenz ausgesetzt zu sehen. Lassen sie sich also bitte ruhig einige Nächte Zeit und melden sich unverwandt wenn sie Fragen haben oder Unklarheiten auftauchen."

Mit diesen Worten beendete der Ghul seine Ausführungen denen man förmlich anmerkte das sie bereits dutzende Male zuvor anderen Kainiten vorgetragen wurden.

"Wenn ich sie nun nach Hinten begleiten darf Monsieur Dargol? Ich bin sicher seine Exzellenz erwartet sie bereits mit Spannung."

Galant und mit einer Fürsorge der man das innere Interesse unbedacht anmerkte, führte der Romero seinen Französischen Gast bis zu den Gemächern des Prinzen wo er ihn mit knappen Worten vorstellte.
Dann öffnete er der neuen Geißel die Tür endlich zur Gänze.

"Monsieur Dominic Dargol für sie Prinz Buchet!"
 
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Dominic überflog kurz das erste Blatt mit Fragen bevor er den Hefter einsteckte.
Danke, ich werde mich um diese Fragen kümmern, sobald ich meine neue Unterkunft bezogen habe.
sagte der Vampire leicht röchelnd

Mit etwas Abstand folgte er dem Ghul, er ging zwar normal nur nicht so schnell.

Aufrecht gehend betrat den Empfangsraum des Prinzen, hielt seinen Koffer in der linken Hand und verbeugte sich.

Guten Abend Exelenz Prinz Buchet, meine Name ist Dominic Dargol, Kind des Celaire Debout vom Clan der Samedi. Ich überbringe Ihnen die Grüße von Prinz Sourtout aus Toulouse.

Bei der Vorstellung seines Clan began seine Verdunklung zu bröckeln.
Für sterbliche wirkte es wirklich so als würde Dominic verwesen.
Langsam vielen die Haare aus und die Haut wurde schrumpelig wirkte wie altes Leder.
Die Lippen wurden trocken, dünn und rissig. Es schien als als würden Ober- und Unterlippe durch
Leichenflüsigkeit mit einanderen verbunden während er sprach, so das der Mund wie vernähnt wirkte.
Er hatte Jahre damit verbracht es zu üben. Vampire nahmen es leider nicht so gut war, für Sie war er nur hässlich.
Noch häslicher als ein Nosferatu.

Trotz der Verbeugung versuchte er die Reaktion des Prinzen zu sehen.
Er wollte mich nun hat er mich.
Er verharrten in dieser Position, bis der Prinz im erlaubte sich zu erheben.
Nur der Cellokoffer schwebte über dem Boden.
Out of Character
eine kombination aus den beiden bildern, habe nichts schöners gefunden :(
 

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Out of Character
Danke, ist eklig genug! ^^ Du siehst echt Scheisse aus!


Vom Flur her erklang ein Röcheln das sich unter Berücksichtigung der Etikette schnell ihn ein Husten verwandelte. Romero kannte Verwandlungen dieser Art zur Genüge, besonders bei Lena waren sie ja besonders abstoßend, doch so richtig gewöhnen konnte er sich an derartige Dinge nie. Schnellen Schrittes zog er sich in sein Büro zurück nachdem er die Tür wieder verschlossen hatte.
Wieder einer von diersen Megaekligen, na klasse!

Buchet zeigte seine Überraschung indess durch eine hochgezogene Augenbraue. Ein nahezu unhörbares Kratzen lag in der Stimme als er seinen Gast in perfektem Französisch begrüßte.

"Ich bedanke mich für die Einhaltung der Vorgaben zur Achtung der Unverletzbarkeit der hiesigen Elysien Monsiur Dargol, aber ich würde es begrüßen wenn sie zu unserem beiderseitigen Vorteil eine etwas... ansprechendere Maske anlegen würden. Ich selber fühle mich zwar über solch profane Dinge wie Ekel erhaben, doch wäre es immerhin möglich das ich euch nicht den Respekt angedeihen ließe, der euch als mein Gast zusteht."

Der Monarch faltete die Hände und wartete geduldig bis der Franzose seiner Bitte nachgekommen war. Dann erst fuhr er fort.

"Mein lieber Freund Sourtout versprach mir bezüglich meiner Anfrage einen außergewöhnlichen Fachmann für das Amt der Geißel und erwähnte im Zusammenhang mit eurem Namen zusätzlich eine herausragende Befähigung für das Cellospiel? Mir scheint es hat diesbezüglich eine unglückliche Verwechslung gegeben, erwartete ich doch eigentlich einen Toreador anzutreffen?
Betreffend eurer körperlichen Defiziete stelle ich mir den Umgang mit einem höchst kompliziert zu spielenden Instrument wie dem Cello eher stark eingeschränkt vor?"
 
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Ohne auch nur zu antworten verwandelte sich Dominic in das Abbild, dass er einst darstellte.
Einen nicht hübschen aber charismatischen und selbstverliebten Menschen.

Der Vampir hörte sich die Ausführung des Prinzen an und erhob sich nachdem er gesprochen hatte..
Körperliche Defiziete? Naja ich schrumpel, aber das ist alles.

Was meine Fähigkeiten als Geißel angeht, hoffe ich Sie nicht zu enttäuschen, vielleicht wirke ich nicht körperlich stark, aber ich habe gelernt, dass Stärke und Schnelligkeit überbewertet werden Der eiserne Wille das Ziel zuerreichen mit allen Mitteln die man zur Verfügung hat ist oftmals efektiver.

Das Problem mit der Verwechslung kenne ich Eure Exelenz, es ist eine lange Geschichte nur sind mir auch nicht alle Details bekannt. Was aber das Cellospiel angeht, so hat Prinz Sourtout Sie richtig informiert.
Es war schon zu meinen Lebzeiten meine große Liebe.
 
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...der eiserne Wille sein Ziel unter allen Umständen zu erreichen...

Eine Eigenschaft die in der heutigen Zeit viel zu wenigen Kainiten zu eigen war. Im Laufe der Jahrhunderte hatte sich die Einstellung durchgesetzt, dass der Weg des geringsten Widerstandes wohl gleichzeitig der Sicherste sei und so wandelte sich die Gesellschaft langsam aber sicher in eine Truppe aus Duckmäusern.
Buchet war gespannt ob diesen großen Worten auch entsprechende Taten folgen würden, aber es war zumindest ein vielversprechender Anfang.

"Nun den Monsieur Dargol, ich hoffe sie bereiten mir das Vergnügen eure Worte durch eine kleine Kostprobe eures Könnens zu untertsreichen. Ich bin ein großer Bewunderer von Tschaikowski. Vielleicht beherrschen sie seine Variationen in A- Dur für Violincello und ein Orchester über ein Rokoko- Thema, opus 33.? Eine ganz wunderbare Arbeit muss ich sagen.
Alternativ würde ich mich aber auch mit etwas von Dvorâk, die jüdischen Gesänge von Bruch oder gar die Apocalyptica Interpretation des Sad but True von Metallica zu frieden geben!?"

Eine freundlich auffordernde Geste erlaubte es dem Samedi sich zu erheben und alles notwenidgie zu unternehmen um mit seinem Spiel zu beginnen.
Der Monarch wartete indess mit nicht zu deutender Mimik auf diesen überraschenden Kunstgenuß.
 
AW: [13.03.2008] eine Leiche zu Besuch

Dominic öffnete seinen Koffe, zu sehen war ein altes aber perfekt gepflegtes Cello.
Man konnte das Pflegeöl für das Holz förmlich riechen.
Vorsichtig nahm er es aus dem Koffer strich sanft über den Runden des Holz und flüstertete dem Instrument etwas zu.
Komm meine Kleine lass uns etwas für den Prinzen spielen. Ich weiß wird sind aus der Übung, mit Vorträgen vor anderen Leuten, aber Du weisst wir können das.

Dominic stellte sich schräg hinter sein Instrument und begann zu spielen.
Innerlich hatte er sich vor Dvorâk entschieden, dass nach einer kurzen Pause in Sad but True als Celloversion umschlug.
Er mochte der Verknüpfung von klassisch zu modern.

Out of Character
Schwierigkeit 7, gebe aus ne WP aus, wenn ich versage....


[dice0]
 
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Out of Character
WK Punkt musst du vorher ausgeben, ich rechne den also mit. Aufgrund der neuen Berechnung für die doppelte Wirkung einer Zehn bei Spezialisierungen sind das Summa summarum sieben grandiose Erfolge.


Buchet zeigte sich offen beeindruckt und applaudierte voll ehrlicher Begeisterung.

"Famos! Ehrlich Monsieur Dargol ich bin nahezu hingerissen über euer majestätisches Kunstspiel. Selten hatte ich die Ehre einem derartig grandiosen Meister bewohnen zu dürfen. Wir müssen unbedingt irgendwann gemeinsam musizieren. Welch außergewöhnliches Talent, in der Tat!"

Sichtlich erfreut wartete der Prinz bis der Samedi sein Instrument wieder verstaut hatte, dann ging er unvermittelt zum geschäftlichen Teil über.

"So ist es mir denn eine Ehre, euch im Amt der neuen Geißel Finstertals zu vereidigen. Vorab solltet ihr jedoch wissen, das euer Vorgänger Erique Domingez durch die Klauen einiger marodierender Garou ums Leben kam. Ich bin bislang noch nicht über die exakten Details dieses schrecklichen Umstandes informiert, kann aber sagen, dass wir vermutlich kurz vor einer Art Bürgerkrieg stehen. Ihr könnt euch vermutlich vorstellen, dass dieser Krieg letztlich niemandem nutzen kann und nur unnötig viele Opfer fordern wird. Ich selbst werde in den nächsten Nächten Kontakt zu Black Mind dem Anführer der Wölfe aufnehmen und sehen was es mit diesem Angriff auf sich hat."

Buchets eben noch so verzückte Miene überzog sich mit düsteren Schatten. Wieder einmal stand Finstertal kurz vor dem Abgrund, dieses mal jedoch hatte der Monarch nicht vor, die Akteure hinter diesem Angriff ungeschoren daovn kommen zu lassen. Daher die bitte an Soutout ihm die beste verfügbare Geißel Frankreichs zu schicken, deshalb die Bitte um den erstaunlichen Samedi.

"Findet euch also zuerst in die Gemeinschaft der Stadt ein und tut dann alles was nötig ist um dem Urheber dieser abscheulichen Tat habhaft zu werden. ABER! Keinerlei Aktionen gegen meine Primogene und Ahnen und schon gar nicht und unter gar keinen Umständen gegen die Garou direkt. Sollte sich die Spur in einer dieser Richtungen entwickeln, befehle ich euch mich uneingeschränkt in die Fahndung mit einzubeziehen!"
 
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Einerseits fühlte Dominic sich geschmeichelt als der Prinz sein Lob aussprach aber andererseits wusste er, dass es Unverständnis im Blute des Toreadors erweckte.

Er hörte dem Prinzen ohne eine Mine zu verziehen zu als er über die alte Geissel, die Garou und die Anspielung auf erneute Probleme von sich gab.
Die Garou und er glaubt nicht, dass sie von alleine handeln.
Alle Mittel und Wege, die der Samedi gegen die Garou kannte kamen einer Naturkatastrophe nahe.
Einmal hatte er mit Erlaubnis des Prinzes einen Wald vernichten lassen, weil die Garou nicht verhandeln wollten.
Es war der Höhepunkt einer katastrophalen Situation. Viele Tote auf allen drei Seiten.

Dominic Dargol verbeugte sich erneut als Anerkennung seiner Aufnahme und Aufgabe
Vielen Dank Eure Exelenz für die Aufnahme in diese Stadt und das Vertrauen in die Position.
Ich werde mich schnellstmöglich an die Arbeit machen, nachdem ich eine Ruhestädte gefunden bzogen habe.


Im inneren plante er schon sein weiteres Vorgehen.
Ein Geschäft mit Nosferatu machen, das sollte die erste erweiterte Möglichkeit sein.
 
AW: [13.03.2008] eine Leiche zu Besuch

"Ihr könnt für den Übergang sehr gerne ein Zimmer im El Previlegio nehmen. Die Akademie hat dort einige Zimmer angemietet die für eine längerfristige sichere Unterkunft neuer Gäste hinreichend geeignet sind. Wendet euch bitte ohne Umschweife an die Hüterin Delilah Gerlish wenn es euch nach einem derartigen Obdach beliebt. Romero wird euch eine Kontaktadresse geben wenn ihr wünscht."

Der Prinz erhob sich und lächelte schmal. Entgegen seiner üblichen Vorgehensweise verzichtete er darauf seinen Gast mit Handschlag zu verabschieden.

"Wann immer ihr das Bedürfnis haben solltet euch mit mir auszutauschen, erscheint hier ohne jede Scheu. Amtsinhaber eures Kalibers bedürfen keinerlei Vorankündigungen. Es wird mir stets eine Ehre sein mich mit euch unterhalten zu dürfen.
Aber ich halte euch unnötig auf. Also willkommen in Finstertal Monsieur Dargol, möge unsere zukünftige Zusammenarbeit von Erfolg und Frieden gekrönt sein!"
 
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Dominic verbeugte sich erneut.
Habt Dank für Eure Unterstützung, ich werde mich sofort auf den Weg machen.

Der Vampir verließ nach der Verabschiedung den Raum ging zum Büro des klopfte vorsichtig.
Herr Romero, könntet Ihr mir bitte die Adresse des Hauptelysiums nennen? Ich möchte gerne mit der Hüterin reden. trotz der leicht röchelnden Stimem versuchte er freundlich zu klingen.

Nachdem er die Adresse erhalten hatte, nickte er dem Mann zum Abschied zu und verließ die Kunstakademie.
Das Taxi stand immer noch da wo er es verlassen hatte.
Dominic stieg ein, Vielen Dank fürs warten. und schrieb etwas auf.
Das wäre das vorletzte Ziel für heute Abend. mit diesen Worten reichte er dem Fahrer einen neuen Zettel.
Das Taxi verließ den Bereich der Kunstakademie.
 
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