[12.6.06] Vor leeren Zimmern

Horror

Cenobit
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Der Kombiwagen hielt vor dem Wohnhaus, in dem sich Meyyes Wohnung befand und Viktor stieg aus.
Er nahm eine Tüte von seinem Beifahrersitz und ging zu der Haustür, um zu klingeln.

Niemand reagierte.

Out of Character
Falls doch, gebt mir Bescheid! Ich werde im Zweifelsfall editieren. ;)


Etwas enttäuscht griff er zum Handy und wählte die Handynummer der Gangrel.
 
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Zwar ist wirklich niemand zuhause, aber die Tür ist natürlich abgeschlossen. Potentielle Einbrecher haben es schon durch das zerstörte Küchenfenster einfach genug, zumindest wenn sie auf die Idee kommen, die Rollläden hochzuschieben.

Da verspricht der Kontaktversuch über das allzeit bereite Mobiltelephon schon mehr Erfolg. Schon nach kurzem Tuten meldet sich jemand: "Hey Grosser... schön von dir zu hören. Wo bist du?" ist es natürlich Meyyes unverkennbare Stimme.
 
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Wieder mal schien man ein Lächeln durch das Telefon hören zu können.

"Hallo!
Ich bin wieder in Finstertal und stehe vor eurer Haustür, weil ich euch etwas vorbeibringen wollte.
Wieder mal unterwegs?
Oder gibt es nochj Probleme wegen der Sache vor ein paar Tagen?"
 
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"Oh." macht sie als sie hört dass er vor ihrer Haustür steht. Die Überraschung ist gelungen. Sie überlegt und blickt sich um, will daher am Telefon nicht zu sehr ins Detail gehen. "Ja, unterwegs wie immer... und Problemchen gibts ja immer en masse. Pass auf, ich komm zu dir, dann können wir ein bißchen quatschen, okay? Bin gleich da." Das muss nicht unbedingt bedeuten, dass sie in der Nähe ist, aber das kennt er ja..
 
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"Alles klar!
Ich setze mich solange in meinen Wagen.
Bei diesem Mistwetter ist das wohl die bessere Alternative.
Bis gleich!"

Es nieselte immer noch.
 
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Sie schnell kommt eine Gangrel eigentlich von der Kunstakademie nach draussen zu ihrem Häuschen? Auf jeden Fall brettert sie mal wieder heran als hätte sie noch nie was von Aquaplaning gehört. Wo auch immer Nikita und Tanja abgeblieben sind, ob im Café de Troís, der Akademie, oder ihr noch folgen, sie können gar nicht gleichzeitig mit ihr da sein.

Die scharfe Bremsung mit gleichzeitigem Querstellen des Bikes lässt sie noch ein paar Meter weiterschliddern, dann steigt sie ab und geht zum Auto hin, um anzuklopfen. "Hey.. komm mit rein." sagt sie ruhig und wendet sich der Haustür zu. Das Rad kommt in den dafür vorgesehenen Schuppen, dann schließt sie auf und geht voran. "Eins is sicher... Finstertal is nich weniger verrückt geworden während du weg warst." sagt sie. "Haste die Transe erwischt?"
 
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Viktor lächelte breit.

"Hallo!
Ja, das habe ich auch mitbekommen!
Romero hat mir da ein bißchen an Neuigkeiten erzählt...da ist man ein paar Tage weg und schon gibts eine neue Seneschall, Alexander ist für den Rotlichtbezirk zuständig und der Tierpark fällt jetzt in deine Resort.
Und irgendwelche Vampirjäger sind aufgetaucht...und dabei ist die ganze Angelegenheit mit den Anschlägen noch gar nicht geklärt."

Er merkte selber, wie bei dieser Aufzählung seine Stimmung kippte, denn er hatte sich wirklich gefreut, Meyye wieder zu sehen, aber beim gedanken an die Schelle kochte die Wut wieder hoch.
Die Angelegenheit war für ihn noch nicht gegessen.
Zumindest der Gedanke an Stella wirkte da etwas beruhigender.

"Ja, wir haben ihn in Frankreich gefunden!
Und dank der Hilfe einiger meiner Clansmitglieder war es kein all zu großes Problem.
Aber der Aufenthalt dort hatte auch seine angenehmen Seiten!
Ich habe euch nämlich etwas mitgebracht!"

Der bärtige Vampir hob die Tüte vor sich und folgte Meyye.
 
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Meyye nickt... sie hat vergessen, dass Viktor gar nicht auf dem Ball war und somit die Bekanntmachung der Veränderungen ziemlich verpasst hat. Nunja, so einen Ball vergisst sie auch gern mal. Seneschall oder Rotlichtviertel gehen ihr da ohnehin am Hintern vorbei, aber bei der Erwähnung des Tierparks grinst sie kurz. "Wennde mal wieder Viecher sehen willst.. du hast ne Dauerkarte."

Immerhin beruhigend, dass Viktor seine persönliche Sache (davon, dass Stella bei den Anschlägen involviert war, weiß sie ja noch nichts) zur Zufriedenheit erledigt hat. Sie hebt die Brauen. "Das mit den Jägern kann ich dir gleich genauer erklären als mir lieb is; aber erstmal... was hast'n da?" Sie blickt erst Richtung Küche, stockt, wendet sich dann doch in Richtung ihres eigenen Zimmers, wobei sie ihn mit sich winkt.
 
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Bei den erwähnten 'Viechern' nickte der bärtige Mann dankbar.

Für ihn waren die Tiere des Parks und vor allem dessen spirituelle Seite sehr wichtig.
Vermutlich sogar wichtiger, als die meisten ahnen konnten.
Er konnte dort soviel lernen...

Als er ihr dann in ihr Zimmer gefolgt war, stellte er die Tüte vor sich auf den Boden.

"Ein paar Mitbringsel.
Als ich in Frankreich war, habe ich ein paar Andenken mitgebracht...ich hoffe, das ist was für euch!"

Er holte drei Papierpäckchen heraus und reichte Meyye ein längliches.

"Hier!
Das ist für dich!"

Lächelnd hoffte er, das sie den Inhalt, einen echten afrikanischen Dolch mit Griff aus schwarzem Holz, der bei Ritualen für Glück in Partnerschaften benutzt wurde, in der Form noch nicht besaß.
Seinen Informationen nach stammte er aus der Gegend, woher auch die Gangrel kam.

Aber auf den selben Bevölkerungsteil würde er nicht schwören...dafür war Afrika zu groß.
 
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In ihrem Zimmer angekommen und das Licht eingeschaltet schlendert sie zur Couch hinüber, wohin er ihr ebenfalls folgen kann, auch wenn das mit der Bequemlichkeit für Vampire eher eine Sache der Erinnerung ist. Meyye wüsste sich schon rudimentär zu benehmen, aber es kommt eben auch darauf an, mit wem sie es zu tun hat.

"Is denn heut schon Weihnachten?" fragt sie und schmunzelt, als sie das Päckchen von Viktor entgegennimmt und natürlich auch gleich aufreisst, um an den Inhalt zu kommen. Sie hält den Dolch vor sich und mustert ihn ein Weilchen überrascht.. vor allem die eingeschnitzten Symbole am Griff. "Wow... wo haste denn den her? Ich glaub mein Großvater hatte auch so einen..." stürzt sie unerwartet in eine Kindheitserinnerung und fährt mit dem Finger eines der Symbole nach. Dann sieht sie den Tremere wieder an. "Danke, Mann." sagt sie und meint es so.

Natürlich ist es ein Bantu-Dolch, bei den Luo wäre es wohl eher ein Fischmesser geworden, aber kulturelle Vermischung fand immer statt und für solche Feinheiten war Meyye ohnehin noch zu jung als sie nach Deutschland übergesiedelt wurde.
 
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Fast könnte man meinen, das sich Viktors Wangen gerötet hätten.
Zumindest sah er über Meyyes Reaktion sehr zufrieden aus.

"Naja, wir waren in Frankreich, und da gibt es sehr viele eingereiste Afrikaner und dementsprechend kann man da bei Trödlern ein paar sehr nette Sachen finden!

Und dieser Dolch fühlte sich im Gegensatz zu den meisten Sachen irgendwie gut an!
Schön, das er dir gefällt!"

Mit seiner Disziplin des Auspex hatte er die emotionalen Verbindungen gespürt.
Es schien wirklich sehr gut geeignet.
 
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"Verstehe... ja, der is echt gut. Ich frag mich was du für dich selber mitgebracht hast, wenn du sowas einfach herschenkst." meint sie und grinst kurz. "Für wen is das?" fragt sie dann und deutet auf die beiden Päckchen, die er noch dabeihat. "Nikita und Tanja?"

Sie legt den Dolch auf ihrem Nachttisch ab, genau vor dem kleinen Schrein, wo sonst das 'Krähenauge' tagsüber weilt, noch ein Geschenk von Viktor. "Aber vielleicht sollt ich dir erstmal was über die Jäger erzählen. Jedenfalls halten sie sich dafür und Helena nennt sie dauernd so, also wieso nich. Einer von denen hat uns 'nen Freundschaftsbesuch abgestattet, tagsüber.. das Küchenfenster is hin. An der Tür hatte er nen schönen Zettel, von wegen wir sollen aus seiner Nachbarschaft verschwinden. Ich hab herausgefunden wo er wohnt und dann haben wir uns 'n bissel unterhalten. Der Kerl hat echte Panik vor uns geschoben und is ausserdem sowas wie ein Nichtmenschenrassist, aber der übelsten Sorte. Der wollt nich mit sich reden lassen. War erst vor kurzem, aber seither sind wir in 'nem Hotel untergekommen und schlafen hier nich mehr. Immerhin, ich werd bald mit Julian zusammenziehen, die andren nahebei unterkommen... das is die gute Nachricht."

Wie es ihre Art ist, hat sie all diese Ungeheuerlichkeiten im lässigen Plauderton vorgetragen, nur zuletzt hat sie sich etwas bedauernd umgesehen... die mit afrikanischer Savannenlandschaft bemalte Wand und der Gedanke an die anderen Zimmer... trotzdem, enger mit Julian zusammenzusein wiegt das mehr als auf. Darum hat sie bei den letzten Worten auch gelächelt.
 
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Nickend bestätigte er die Frage.

"Ja, für eure kleine Gemeinschaft!
Und natürlich habe ich mir auch einiges mitgebracht...aber nichts, was jetzt irgendwie mehr als ideelen Wert hätte.
Allerdings sind manche vampirischen Sinne echt von Vorteil, um Touri-Schund von echten Sachen zu unterscheiden!"

Als er dann die Sache über die Jäger hörte, musste er seine Kinnlade oben behalten.

"Ach du Schande...das ist übel!"

Kurz überschlug er in Gedanken sein eigenes Haus, aber dort schien niemand gewesen zu sein.
Er musste mit den Geistern des Hauses sprechen, um die Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken.

"Das mit Julian ist gut...aber sei vorsichtig.

Gab es eigentlich irgend etwas Offensichtliches, wie er euch gefunden hat oder scheinen sie auch über übernatürliche 'Aufspür-Fähigkeiten' zu verfügen?

Und war er allein?
Es wäre gut, wenn du mich genauer über ihn aufklärst und mehr erzählst, damit ich mir ein Bild machen und ihn hoffentlich einschätzen kann.
Die Maskerade hatte immer ihren Sinn, und wenn er so ist, wie du es beschreibst, müssen wir etwas unternehmen.
Was sagt denn Cat zu der ganzen Sache?"

Immunitäten gegen Disziplinen, genaueres Wissen über Zufluchten...das war alles nicht gut!
 
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Meyye schüttelt den Kopf. "Ehrlich, ich hab keine Ahnung, wie der uns gefunden hat... is wohl doch irgendsowas wie ne Aufspür-Fähigkeit. Der hat das allein gemacht, aber ich weiß ja dass er die anderen kennt." Sie beschreibt Goldstein und auch Gwen ein wenig, dann erzählt sie recht detailliert, wie das Treffen mit ihm abgelaufen ist und auch die Gespräche (nachzulesen hier: http://www.blutschwerter.de/f72-am-busen-der-natur/t27677-09-06-06-ungebetener-besuch.html ). "Tja, dann isser wohl abgehauen, hab ihn jedenfalls nich mehr gesehn. Von Helena weiß ich, dass die Gwen bequatschen wollte, aber nachdem ein dritter von ihnen 'Selbstmord' begangen hat, gab's wohl ne Kriegserklärung. Das mit dem Selbstmord geht wie's aussieht auf Nox' Kappe. Seitdem weiß ich nich, wo die sind oder was die machen, aber Helena und 'n paar andere sin' da dran. Und ich will auch mitmischen. Cat... was die tut, weiß ich nich."

Sie sieht Viktor ein Weilchen schweigend an. Er dürfte erkennen, dass sie noch etwas Wichtiges auf dem Herzen hat. "Hör zu, für mich is klar, dass diese zwei keine Chance haben gegen alle, die jetz hinter ihnen her sin', vom Prinzen bis zu Brujah-Kanaillen. Und wenn ich mir das genau anschaue... dann haben die verdammt nochmal recht, Bedrohung hin oder her! Die meisten von uns sind solche Monster, vor denen die Menschen beschützt werden müssen, manche werden's sogar, ohne dass sie es wollen." Das könnte ihn an etwas erinnern... (nachzulesen hier: http://www.blutschwerter.de/f68-das...ktor-und-das-telefon-eine-enge-beziehung.html )
"Jedenfalls... ich will sie nich killen. Ich will sie rausbringen, bevor die Meute über sie herfällt. Wird schwierig bei der Feindseligkeit, aber sonst wär's ja auch witzlos einfach. Ich muss die bloß erwischen bevor die anderen sie erwischen. Was sagst du dazu?"
Liebe deine Feinde, war das nicht so? Hofft Meyye auf diese Art, das Ruder ihrer Menschlichkeit herumzureissen?
 
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Konzentriert hatte der Tremere zugehört.
Seine hohe Stirn legte sich in Falten.

"Liebe deine Feinde und halte auch die andere Wange hin...so heißt es manchmal, ist aber in der Realität nun mal oft schwer umzusetzen.
Und es ist schwer, so manchen von dem Gedanken abzubringen, man sei ein Monster..."

Hier klang durchaus mit, das Viktor wohl einiges in dieser Hinsicht mitgemacht hatte.
Auch, wenn sich das nicht unbedingt auf seine Zeit als Vampir bezogen war.

"Ich halte es jedenfalls nicht für falsch, jemanden nicht töten zu wollen, allerdings scheint eine große Gefahr von ihnen auszugehen.
Wenn du es vorsichtig angehst, und nicht zulässt, das sie dir oder anderen von uns, selbst wenn es 'Monster' sind, schaden....dann hast du meine Unterstützung!
Es ist der schwerere Weg, aber immerhin sitzen hier zwei von uns, die Freunde unter den Garou haben...unmöglich ist also nichts."

Er lächelte ein wenig, war aber immer noch ernst.

Order von oben hin oder her, wenn Meyye es so wollte, stand er zu ihr..nur würde er es sich nie verzeihen, wenn dadurch größerer Schaden angerichtet werden würde.

In diesem Moment griff er an seine vibrierende Jackentasche.

"Oh, entschuldige bitte..."

Es klingelte Viktors Telefon und zeigte Alexanders Nummer an

"Hallo Viktor! Tut mir leid, dass ich dich eben so abgewügt habe. Ich war sehr beschäftigt.. Und genau deswegen rufe ich nun an...

Können wir uns treffen? Ab besten noch diese Nacht?" fragte er ihr frei heraus...

Der Tremere klang tatsächlich etwas überrascht.

"Äh, ich habe noch einige Sachen zu erledigen...aber sollte drin sein!
Allerdings bin ich auch morgen mit dieser Lena im Cafe verabredet.
Wenn es also nicht so wichtig ist, wäre das auch eine gute Sache..."

Allerdings ahnte er, das es vermutlich doch etwas wichtiger wäre.

Alexander räusperte sich

"Ja es wäre schon wichtig... es geht darum, nen Krieg zu verhindern!" sagte er und Viktor konnte keine Spur Sarkasmus in Alexanders stimme hören

Ein deutliches Schlucken war zu vernehmen.

"Einen Krieg?
Okay, sag mir, wo wir uns treffen wollen, und ich komme hin!"

"Ich bin derzeit im Café. Komm dort hin, ich warte auf dich" sagte Alexander dann legte er auf.

Etwas betroffen blickte Viktor auf.

"Verdammt, das war Alexander...ich befürchte, ich muss ins Cafe...gleich!"
 
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Durchaus mit Spannung wartet Meyye die Antwort Viktors ab... um dann etwas den Kopf zu wiegen. Lieben ist etwas zu weit gesagt, und hinhalten will sie eigentlich auch nix... aber das hat er schon richtig verstanden, darauf vertraut sie einfach. Sie nickt mehrmals. Klar wird es schwierig. Klar will sie nicht, dass jemand anderem etwas passiert (andererseits, Cat oder dieser Brujah... äh, nein. Nachher gewinnen die noch und töten die Menschen).

"Ich will mich ja nich mit ihnen anfreunden... sie nur da rausbringen. Weg aus Finstertal, am besten... dass sie mir überhaupt zuhören, wird wohl der schwierigste Teil." Sie lächelt etwas schief. Dann verhält sie sich still während Viktor einen Anruf bekommt, und dabei doch mithört, zumindest seine Erwiderungen. Ein Krieg? Klingt ja fast, als hätten sich die Jägerlein wieder gemeldet.
"Schon okay, ich komme gleich mit." sagt sie einfach, als Viktor sich schon halb verabschiedet. "Krieg, klingt irgendwie nach unseren speziellen Freunden, das will ich natürlich wissen."
 
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Er nickte.

"Hey, du weißt, ich bin der erste, der jedem eine zweite Chance gibt...solange er sie nicht nutzt, um wieder zu kommmen und härter zuzuschlagen...ich schätze mal, sie davon zu überzeugen, das dies nicht nötig ist und eher andere Menschen durch Chaos in Gefahr bringt, wird die viel schwierigere Aufgabe..manche klammern sich an ihren Hass, weil er ihnen ein Ziel gibt.
Vor allem, wenn sie Angst haben.
Aber da wirst du hoffentlich das tun, was du tun kannst"

Allerdings wusste er nicht, was er selber mit demjenigen machen würde, der hinter dem Sprenganschlag der Schelle stand.
Es war nicht der Verlust von Jagdgebieten oder Beute...nein, er hatte dort Freunde gehabt und es waren menschen gestorben und verletzt worden, die ohnehin meist Opfer waren.

Ob jetzt Sabbat oder Jäger dahinter standen..da war er sich noch nicht sicher.

Bezüglich des Cafes nickte er wieder.

"Kann wohl nicht schaden..dann mal los, mischen wir uns unter die Leute!"

Dann richtete er sich auf und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt mit Alexander.
 
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