[12.05.06]Und bis das der Tod uns scheidet - shit isses schon so weit!?

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Lena und Kurt kommen von hier

Ich hoffe ich greife dir, Lena, nicht irgendwas vor...wenn doch: Schrei ^^

Die Burg kam in Sichtweite. Näher und näher. Beinahe greifbar. Sie ragte höher auf, Details wurden sichtbarer. Der Wagen fuhr auf den Parkplatz und wahrscheinlich wollte Lena gerade noch irgendetwas sagen, als sie plötzlich allein im Wagen saß.

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- 1 BP , Geschwindigkeit °°

Kurt rannte vom Parkplatz auf den Eingang der Burg zu....

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Es war der Engel der in das klaffende Loch trat welches vor wenigen Stunden noch das Hauptportal der Burg gewesen war noch bevor Kurt es ganz erreicht hatte und der Anblick den Ariel bot stoppte den jungen Toreador noch auf der Fußmatte. Wann hatte er dieses Wesen zum letzten Mal gesehen? ...er musste nachdenken. Für einen Geist der es nicht gewohnt war in Generationen zu denken war es eine ziemliche Weile gewesen und jetzt stand Sie (von der Kurt im Nachhinein oft gedacht hatte, dass er damals halt noch jung und leicht zu beeindrucken gewesen war) ohne Vorwarnung wieder vor ihm. Der Anblick war auch ein anderer so dass er sie nicht sofort als die Frau erkannte die damals vor ihm gestanden hatte. Ihr Gesicht war immer noch ohne den geringsten Makel, aber es klebte Blut an ihren Wangen und sie trug ein Kleid welches früher einmal sehr exquisit gewesen sein mochte aber mittlerweile schäbig und heruntergekommen war, so als hätte sie es seit Ewigkeiten nicht abgelegt. Dies tat ihrer Erscheinung aber keinen Abbruch sondern hob ihre eigene Makellosigkeit nur noch mehr hervor.

Wie in Zeitlupe trat sie auf ihn zu und legte ihre Arme um ihn.
"Fürchte dich nicht...", waren ihre Worte und Kurts Herz wurde durch sie ein kleines bisschen leichter.

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Kurt nahm die Umgebung nur wie durch einen Schleier in den Augenwinkeln wahr. Farben vermischten sich zu Schlieren, die Realität hatte in seiner Geschwindigkeit keinerlei Erreichbarkeit....

... dann trat Ariel in das klaffende Loch des Eingangs und beinahe stolperte der Toreador über seine eigenen Füße. Letztlich stoppte er vor ihr und starrte sie an.

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SB Wurf

[dice0]

Er starrte Ariel einfach nur an. Diese Schönheit, trotz der Makel die sie behafteten.. Kurt stand da und starrte einfach nur, auch wenn er nicht gänzlich der Realität entrückt war. Diese Frau, nein.. konnte man sie Frau nennen? Konnte man dieser Erscheinung überhaupt ein Geschlecht zuordnen? Stand sie nicht über solch trivialen Dingen?

Die Umarmung entlocke ihm einen tiefen Seufzer. "Was.. ist.. geschehen?", wisperte der Toreador dann.

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Ariel liess ihn nicht los, sondern presste ihn noch fester an ihren schmalen Leib.
"Dein Vater weilt nicht länger in unserer Mitte..."
Es war eine bittere Prüfung die dem jungen Toreador bevorstand und Ariel wusste, dass nichts was sie liess oder tat irgendetwas daran ändern würde.
Die Wege des Herren sind unergründlich... dies war ein Satz den man oft aussprach aber Ariel kannte seine wahre Bedeutung.
Sie hielt ihn einfach weiter fest...

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Er blinzelte. Zweimal. Dann schüttelte ein Zittern seinen Körper. Dann garnichts mehr. Kurt stand einfach nur da und gab sich dieser harten Umarmung hin. Beinahe hätte er sich selbst verflucht, dass er plötzlich auf so.. abartige Gedanken in diesem Moment kam, wo sie ihren schmalen Leib an ihn presste. Wut kochte in ihm hoch, nur um dann wieder zu verfliegen. Kurt schwieg. So verbarg er auch seine Fänge, die sich ausgebildet hatten..

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Sie standen eine Weile eng umschlungen da bis Ariel ihren Griff lockerte und Kurt freigab. Seine Brust war feucht und als er zu ihr aufblickte sah er dass sie geweint hatte. Hatte sie um Honoré geweint? Oder hatte Sie um ihn geweint?! War es vielleicht das was man meinte wenn man sagte, dass es einem Leid täte? Dass es einem Leid antäte? Ariels Hand griff nach seiner und Sie führte ihn sanft in Richtung der Gärten fort. Sie sagte kein Wort... lediglich ihre Augen sprachen Bände. Sein Leiden schien ihr schier das Herz zu zerbrechen.

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Langsam aber sicher drang die Erkenntnis wirklich in Kurts Kopf. Honoré war fort.. für immer. Er würde nicht mehr zurückkommen. Wut und Trauer rangen in Kurts Brust, hämmerten auf ihn ein wie ein unkontrollierter Presslufthammer. Er wollte nicht weinen. Er wollte keine Schwäche zeigen. Nie hatte er Schwäche gezeigt oder auch nur eine Emotion in seinem Gesicht preisgegeben, bis zu dieser Nacht. Erst das Zusammenbrechen im Mexican und jetzt.. als Ariel ihn in Richtung der Gärten führte, folgte er ihr wie ein braves Lamm. Einige Schritte schaffte er, dann aber brach er zusammen - und weinte.

Die roten Tränen rannen über seine Wangen und konnte es nicht stoppen. Er konnte nicht die Wut in seinem Innern stoppen, noch die Trauer noch die Tränen auf seinen Wangen. Die Welt war vollkommen entrückt. "WER!?" Das Wort spie er aus, als würde er sich die Zunge daran verbrennen.

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"Da ist das Auto." sagt sie und bremst langsam und vorsichtig herunter, bis zum Stillstand. Erst da schaut sie auf und sieht sich richtig um. Die imposante Burg wird ausgiebig gemustert. "Das ist wohl das hiesige Hauptquartier, oder was meinst du?" fragt sie Delilah. Gerade glaubt sie noch jemanden am Tor gesehen zu haben, zwei Gestalten, aber sie sind hineingegangen. "Sollen wir da überhaupt so einfach reinplatzen?" Andererseits... die Finsterburger haben sich im Mexican auch alle recht ungefragt breitgemacht...

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Ich hoffe ich hab das richtig verstanden, dass ich hier auftauchen kann.

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Gerade als Delilah und Meyye vor der Burg angekommen sind, meldet sich Delilah's Handy.
Eine SMS des Malers. (geschrieben wärend der Rückfahrt aus Finsterburg)

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Hmm... ich hatte das eigentlich als nen privaten Thread zwischen Kurt und Ariel gedacht...

Meyye bot sich ein erschreckendes Bild. in der- ansonsten so gepflegten Burganlage klaffte dort wo sich rechtmässig eigentlich ein Hauptportal befinden sollen ein klaffendes Loch.

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und wenn du nen anständigen Wahrnehmung+Aufmerksamkeit Wurf schaffst hängt auch der köstliche Geruch frischen kainitischen Blutes in der Luft

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Ja... 'Wut... das war die erste Reaktion... aber Ariel wusste, dass Rache das Gefühl nicht verschwinden lassen würde
(Warum dachte Sie so? War Rache nicht in der Natur der Engel?)
Ariel erschrak vor sich selbst. Zweifelte sie etwa schon wieder?
Ariel blieb still und hielt Kurt sanft an der Schulter. Sie konnte jetzt nichts weiter machen als bei ihm zu bleiben und ihm zu zeigen, dass er - auch wenn er sich so fühlen mochte - nicht alleine war.
Ihre feinen Sinne vernahmen ein Klappern, gefolgt von einem Piepsen irgendwo in der Nähe des Haupteingangs. Wer mochte das sein? Wer wagte es diese Domäne jetzt zu verletzen? Sie trat einen mentalen Schritt beiseite und sah sich selbst neben dem weinenden Kurt stehen... wie klein er auf einmal aussah...

Binnen eines Wimpernschlages befand sie sich auf dem Hof und betrachtete mit aufkommender Wut die beiden Elendtouristen.

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Auspex °°°°°

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Meyye ist noch keineswegs auf dem Gelände der Burg sondern in einigem Abstand davon... sie hat ja gerade eben noch Delilah gefragt, ob sie überhaupt hineingehen sollen. Ariel und Kurt sind dementsprechend auch schon ihrem Blick entschwunden, aber das dürfte den 'Engel' kaum davon abhalten, ihre Anwesenheit wahrzunehmen... und wenn Ariel in ihre Gedankenwelt eindringt, wird ihr kaum verborgen bleiben, dass die Gangrel weder weiß, was mit Kurt ist, noch was Honoré geschehen ist (sie kennt gerade mal den Namen), noch was die Ahnen der einen oder der anderen Seite heute hier getan haben. Ihr kommt nur der Gedanke, dass ein Hauptportal etwas anders aussehen sollte und hier vielleicht etwas Unschönes vorgefallen ist... aber ob das heute war oder vor längerer Zeit?

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Öh? War das ooc?!

Der Geist der Gangrel öffnete sich Ariel. Sie trug keine Schuld, aber sie hatte hier ohne Zweifel überhaupt nichts verloren...

IHR SEID NICHT WILLKOMMEN!!!

donnerte die Stimme des Metatron in den Köpfen der beiden Vampire.

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Das war ic. Ich hab nur ein bißchen was berichtigt, was du in deinem post angenommen hast.

Darüber, wer wo was verloren hat, könnte person sicherlich geteilter Meinung sein... aber Meyye schließt sich Ariels Ansicht mal spontan an, nachdem die Stimme eines wütenden Engels in ihrem Kopf explodiert und sie zum Zusammenzucken bringt. "Weg hier!" ist alles, was sie Delilah sagt. Zum Glück hat sie ihr Bike noch in den Händen und muß es nur herumdrehen, um den Gegenkurs einzuschlagen. Sie schaut nochmal zurück, zu der Wunde in den Steinmauern. Was, wenn das wirklich erst heute abend entstanden ist? "Hat der Maler schon was geantwortet?" Sie würde jetzt doch interessieren, was hier abgelaufen ist. Sobald als möglich tritt sie wieder in die Pedale...

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Recht so... Ariel klatschte in ihre mentalen Hände, nur um sofort wieder Kurts Schulter unter ihren Fingern zu spüren. Er war eiskalt...

"Es wird dir ihn nicht zurückbringen...", sagte sie so sanft und verständnissvoll wie möglich. Und sein Tod würde niemandem nützen...er würde gegen den Dämon keinen Wimpernschlag lang bestehen...
Ariels Hand spannte sich über der kalten Haut ihres Schützlings. Ihr Weg war klar...

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Langsam, ganz langsam schien sich der Toreador zu beruhigen. Wenigstens versiegte der Tränenstrom, wenn auch auf den bleichen Wangen der Rose die Spuren der Trauer blieben.

Einige Augenblicke lang sah er einfach stur geradeaus, als könne er in weiter Ferne die Antwort auf all seine Fragen finden. Erst als Ariel wieder zu ihm sprach, kehrten seine Gedanken zurück und er hob den Kopf etwas um den Engel anzuschauen. "Richtig..", flüsterte er und der bekannte, nichtssagende Gesichtsausdruck erschien wieder auf seinem Gesicht. Seine Fänge bildeten sich zurück, verbargen so ebenfalls jegliches Gefühl.

Sein Blick glitt zu der Hand des Engels auf seiner Schulter.

Es.. muss weitergehen.. jetzt, wo er weg ist, muss ich mich um einige Dinge kümmern... meinen Status.. ein Amt.. den Clan.. die Camarilla... auf dem Boden des Elysium haben sie ihn getötet....

Kurt erhob sich, sollte Ariel es zu lassen. "Bitte, sag es mir dennoch. Ich will wissen, wer es war.. war es jemand aus Finstertal? Was ist geschehen? Bitte... Sag es mir.....", flüsterte er heiser. "Ich bin doch jetzt der Einzige meiner Familie hier..."

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Glaub ich.. *g* Ich hab keinen Burger-Torri überlesen oder?

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Meyye schau mal im Party Thread ... Delilah bewegt sdich zum umkerhen..

Lena sah Kurt nach und seufzte. Verdammt... grade wollte ich.. ahc egal

Sie stieg aus und hechtete ihm nach bis sie Ariel sah. Sie stoppte.

Sie hasste diese Frau.
Sie hatte sie insgesamt erst 4 mal gesehen und doch hasste sie sie.
Jedesmal wenn sie in ihr Blickfeld kam fühlte Lena sich schmutzig, dumm und.. und.. böse. Ariel war wirklich ein Engel.
Lena nicht.
Und dessen war sich Lena umso schmerzhafter bewusst als sie Ariel im torbogen erblickte. Sie seufzte und versuchte den beiden zuzuhören ohne Ariels Aufmerksamkeit zu erregen. Sie setzte zwar nicht ihre Macht ein, aber sie musste ja auch nicht unbedingt mir ihr reden müssen, oder?

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Ariel seufzte. Ja... er hatte ein Recht drauf es zu erfahren...
"Später...", sagte sie und strich im beruhigend, fast zärtlich über den Rücken. Die junge Nosferatu hatte dieses Recht nicht und auch für Kurt war es noch nicht der Zeitpunkt. Noch war die Wunde zu frisch.
Sie würde es selber mit dem Dämon aufnehmen müssen... aber auch jetzt drängten sich ihr Zweifel auf. Als sie Gefallen war hatte sie ihre Kräfte fast zur Gänze eingebüsst und es hatte Jahrhunderte gedauert bis ihr Fleisch gewordenes Gefängniss sich wieder ihrem Willen beugte. War sie bereit es wieder mit einem Dämon aufzunehmen? Die Flamme ihres Schwertes war erloschen und Ariel empfand eine horrende Furcht davor, dass ihre Hülle zerstört werden könnte...sie spürte, dass Gott sie noch nicht als würdig sah wieder an seiner Seite zu stehen.

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Kurt blickte die Schönheit vor sich ausdruckslos an. Lange Augenblicke schien er einfach nur Ariel zu sehen, jede Faser, jeden Zentimeter ihres Körpers zu betrachten. Dann endlich nickte er.

“Ich.. nehme an.. die Kontaktadressen sind bekannt.. wenn ich etwas für die Domäne tun kann.. ich stehe jederzeit zur Verfügung..“

Sagte er das nur auf Pflichtgefühl? Immerhin hatte er sich nie wirklich um die Politik geschert, war doch immer nur ein Partyhüpfer und schaffender Künstler gewesen. Wie auch immer – aus seinen andersfarbigen Augen sprach Ehrlichkeit.

“Ich.. muss mich dann noch.. um einige Dinge kümmern....“

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"Heilige Scheiße!" blaffte Delilah. "Mach, dass wir bloß hier wegkommen. Es herrscht scheinbar Krieg zwischen Finstertal und -Burg. Ich weiß ja nicht, ob es gut ist, aber der Prinz ist wieder in Finstertal. Lass und bloß von hier abhauen!" Delilahs Ton war hart erschrocken, besonders, nachdem diese Stime in Ihren Kopf hallte.