[11.04.2004]Nachspiel, Blut überall Blut

Darkness

Headshot to be sure!
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Out of Character
Manch einer mag verwundert sein darüber das es zwischen Black Hammer und dem Thema jetzt einen relativ großen Zeitsprung gibt, dazwischen sind Dinge passiert die wir hier so nicht im forum posten wollen, die SL bekommt das Zwischenspiel per Mail.


Es war mittlerweile tiefe Nacht, drei oder vier Uhr, Raphael lag auf dem Bett, nackt, blutverschmiert.
Dies war eine dieser Nächte in denen man sich als Gott fühlte.

Er war kaputt, das Koks ließ nach, der Wein beendete seine benebelnde Wirkung, nur das Blut war noch in seinem Körper.
Das Blut... Raphael begriff nicht recht was passiert war, aber es war wundervoll... nach all dem was er mit Brenda angestellt hatte, all den Drogen und dem Alkohol, fühlte er sich doch noch... kräftig...

Brenda, neben ihm liegen, nackt, blutverscmiert atmete so schnell wie er, sie hatten sich zu Göttern gemacht, diese Nacht.

Überall war das leckere und kräftigende Blut auf dem Laken, locker griff Raphael zu seinen Zigaretten und entzündete eine von ihnen.
Langsam drehte er seinen Kopf zu Brenda.

"Ich weiß nicht was es war, aber es war gut, und wir sollten es wieder machen! Du bleibst heute Nacht hier bei mir oder? Ich kann nicht allein sein jetzt... Willst du eine Zigarette? Vielleicht machen wir noch einen Spaziergang? Diese Nacht sollte man nicht Schlaf verschwenden..."
 
Brenda leckte sich genüßlich das Blut von den Finger. In diesem Moment erschien es ihr als die natürlichste Sache der Welt.
"Nein, ich möchte keine Zigarette, aber ich komm gern noch mit raus in die Nacht."
Ich liebe die Nacht, die Dunkelheit, die Tageszeit der Toten
"Ich möchte mich aber gern vorher noch abduschen." Mit Bedauern in der Stimme, denn irgendwie schmeckte es wirklich köstlich, zu schade es mit Wasser abzuwaschen.
 
"Viel zu schade..."

vorsichtig leckte Raphael noch etwas Blut von Brendas Körper.

"Gleich hier vorn rechts ist das Bad! Ich zieh mich schonmal an..."
 
Brenda tapst zum Badezimmer, es ist groß um nicht zu sagen großzügig. Über den heizbaren Bügeln hängen flauschige große Handtücher, alles ist sauber und blitzt. Sie geht in die Duschkabine und schließt die gläserne Tür hintersich und schon bald perlt heißes Wasser über ihre nackte Haut. Mit einem weichen Naturschwamm und viel Schaum wäscht sie das Blut von ihrem Körper ab.
Wo kommt das Blut eigentlich her?
Wiederwillig schüttelt sie den Kopf bei diesem Gedanken, sie schiebt ihn zur Seite. Endlich mal geht es ihr gut, daß will sie sich nicht selber kaputtmachen. Manchmal ist es besser, keine Fragen zu stellen
Als nur noch weißer duftender Schaum in den Abfluß fließt ist sie zufrieden und spült sich noch rasch komplett ab.
Sie hüllt sich in eines der großen flauschigen Handtücher und geht zurück in das Kamin-Zimmer mit dem großen Bett und den weichen Fellen, da erst fällt ihr auf, daß sie den Verband nicht mehr am Knöchel trägt und dieser weder geschwollen ist noch wehtut.
 
Raphael war grad noch dabei sich anzuziehen, er trug jetzt einen schwarzen eng anliegenden Rollkragen Pullover und eine schwarze Jeans, vorsichtig stülpte er den chiquen Mantel über und band seine Schuhe zu.

"hast du eine Idee wohin? Vielleicht in den Park? Danach könnten wir ja vielleicht auf einen Kaffee bei Dimi vorbeischauen! Was hälst du davon?"
 
Brenda schlüpft in ihre alten Sachen, frische Klamotten wird sie erst bekommen, wenn sie ihr Zelt holen gehen.
"Ja gerne in den Park, ich hab noch nicht viel von der Gegend hier gesehen. Und Kaffee bei Dimitri, das hört sich sehr verlockend an."
Dimitri... eigentlich isser ganz nett. Und irgendwie möchte ich ihn schon wieder sehen. Warum nicht heute Nacht.
Schnell bindet Brenda sich noch ihre Turnschuhe zu, dann ist sie abmarschbereit.
 
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