[11.04.'04 - Sonntag] Häßlicher Besuch

Sie erhob die Hände und deutete still auf den Wagen um Greg auf den Inhalt aufmerksam zu machen. Ich weiss er ist etwas schmutzig...vielleicht auch etwas eigenwillig. Aber man kann ihn waschen und erziehen. Ich habe ihn nur für dich gefangen.

Aus großen Augen sah sei ihn an wie ein Kind zu Weihnachten, sie biss sich auf die Unterlippe und lugte ihn erwartungsvoll an. Gefällt er dir?
 
Man könnte denken, Regeane hätte bereits etwas von Raphael genascht, er lag, den Kopf in den nacken gelegt, in den weichen Sitzen.
Blut klebte an seinem Hals und in seinen Haaren und der Kragen des teuren mantels schien ebenfalls feucht.
 
Er betrachtete sein Geschenk mit verengten Augen. DAS da sollte er in sein Haus lassen? Ein schmutziges Strassenkind... und überhaupt, was genau fand Regeane an ihm?
Neidlos war Greg sicher nicht, als er anerkennen musste, dass dieser junge Mensch eine Ausstrahlung besass, die trotz seines dreckigen Äusseren anziehend war.
Einen Moment lang beäugte er den Jungen - nichts anderes war er für ihn schliesslich - aus aufmerksamen Augen.
Lena soll ihn reinbringen und ihm das Bad zeigen, frische Kleidung und was zu Essen dürfte er wohl auch brauchen.
Einen dreckigen Strassenjungen schleppst du mir an? Für mich? Oder nicht vielleicht doch eher für dich? Oh, Regeane, ich kenne deine Spiele. Aber gib auf deinen Einsatz acht.
Er mass Regeane mit einem letzten Blick, ehe er sich umwandte und Lena nach draussen holte, mit einem kurzen Wink.
 
Wie könnte sie den jemals etwas anderes wollen als ihrem Vater einen Gefallen zu tun? Sie gluckste voller naiver Freude und klatsche aufgeregt in die Hände ihrem Vater warf sie einen Handkuss nach. Alles für dich, Greg. Und noch mehr.

Sie trat zur Seite öffnete die Tür und gab Lena Anweisung ihm aus dem Wagen zu helfen. IHN sah sie zwar an, sah jedoch durch ihn hindurch. Sie hatte ein neues Spielzeug. NEIN, ihr VATER hatte ein neues Spielzeug.
 
Als die Tür des Wagens sich öffnet schaut Raphael verdutzt nach Draußen.

"Stimmt was nicht? Ist alles in Ordnung? Soll ich vielleicht doch lieber zu Fuß gehen?"
 
Habe ich dir erlaubt zu sprechen, du Mistvieh?..... Sie sah ihn mit neutralem Gesichtsausdruck an und verbesserte sich in Gedanken Charismatisches Mistvieh Nein, nein. Alles in Ordnung. Aber kommt nur. Ich lade Euch zu einem Kaffee ein und frische Kleidung könnt Ihr auch gebrauchen. Bei Leibe war das keine Bitte, es war beschlossene Sache. Sollte er nur versuchen sich dagegen zu wehren...

Kommt Nur. Und so trat sie vor ihm in das Café, Lena war bei ihm und wartete darauf, dass er austieg.
 
"Ähm ach, ich glaube, ich würde doch lieber meine eigenen Klamotten anziehen, es ist nicht so weit, wenn es Probleme macht gehe ich zu Fuß!"

Raphael hatte keine Lust noch ein sexuelles Abenteuer diese Nacht zu erleben, er brauchte Koks, JETZt, seine Uhr war leer und Zuhause wartete noch eine kleine Prise, SEINE Dusche und SEIN Bett!

Raphael stieg aus, bleib auf dem Bürgersteig stehen und schaute fragend zwischen den beiden Frauen hin und her.
 
Ich glaube....IHR habt mich nicht verstanden knurrte sie tief aus ihrer Kehle und als sie sich umdrehte flammte das blau ihrer Augen auf und ganz sicher hatten sich dort Fänge über ihre schneidezähne geschoben...oder? Vielleicht war es auch nur der Lichteinfall. Regeane nickte Lena zu und Lena griff ihm unter die Arme um ihn mit nachdruck ins Café zu führen.

Habt ihr Hunger? Ihre Stimme war so liebenswürdig wie eh und je, sie hielt die Tür geöffnet damit er hindurch schlüpfen könnte.
 
War es Paranoia, waren es wirklich spitze Zähne, war in dieser Stadt alles voll mit diesen Monstern?

Raphael blieb stehen und schaute nervös und zu allem bereit, sollte sich diese Vermutung in Wahrheit wandeln auf die Hand.

"ICH denke Madame SIE haben mich nicht richtig verstanden, ich ziehe es vor in MEINEM Haus MEINE Sachen anzuziehen und MEINE Dusche zu benutzen, ich denke, ich werde jetzt besser gehen!"

Raphael setzte noch einen weiteren Blick auf die Hand an seinem Arm.

"Loslassen!" sprach er mit fester und schon fast drohender Stimme zu der jungen Frau an seiner Seite.
 
ICH sagte, dass IHR mitkommen sollt Schenkte ihm einen flammenden Blick der an Medusa erinnern liess und ihre dunklen Haare, die ihr in Strähnen um den Kopf wehten verstärkten den Eindruck noch. Sie trat die wenigen Schritte auf ihn zu und versuchte ihm am Arm zu packen, Lena behielt ihren Griff trotz seiner Versuche sich zu lösen bei und als Regeane nun über ihre Schulter sah, wies sie Rohey an ebenfalls aus dem Auto zu steigen.


[dice]

Out of Character
Geschick + Handgemenge (nur für Regi)
 
Out of Character
Tjoah, warten wir nun auf die Sl oder wie oder watt?


"Nimm deine Finger von mir zu Schlampe oder es wird dir ziemlich leid tun, wenn du denkst das du elendiges Monster mich erschrecken kannst, dann hast du dich geschnitten!"
 
Bastardo! fluchte sie wüst zurück, was dachte dieses kleine jämmerliche Ding, was in der Nahrungskette ganz unten stand, dass ER SIE beleidigen dürfte? Nein! Niemals!

Du wirst mich respektvoll behandeln! Sie spie ihm die Worte wie ein kleines Teufelchen entgegen und holte aus um ihn mit aller Kraft die sie mobilisieren konnte zu ohrfeigen.

Wenn mein Fingernagel abbricht. BRING ICH IHN UM
 
Hart prallte die flache Hand Regeaneas auf Raphaels Gesicht.

"Du billiges Flittchen, elender Blutsauger!" Raphael spuckte Regeane ist gesicht.

"Es wird dir leid tun wenn du mich nicht gehen lässt du Vieh, das verspreche ich dir!"
 
Doch was nützte ihm das Zetern gegen die drei Frauen? Vielleicht, ja, vielleicht hätte es ihm gegen drei menschliche Frauen tatsächlich geholfen. Vielleicht hätte seine energische Art ihn gar nicht erst in diese Situation gebracht oder ihm auf jeden Fall herausgeholfen. Aber die Frauen, mit denen er es hier zu tun hatte, waren definitiv von einem anderen Schlag.
Schraubstöcke waren vielleicht schon ein passender Vergleich für den Griff, mit dem Rohey - die farbige Fahrerin, die nun auch an herangetreten war - seinen Oberarm umfasste, während Lena sich bei ihm untergehakt hatte und seinen Oberarm mit ihrer zweiten Hand ebenfalls festhielt.
Sie sollten auf Lady de'la Amalier hören, redete ihm Lena auf ihre stets freundliche und höfliche Art zu. Und dem Grinsen Roheys nach würde er ansonsten Bekanntschaft mit ihrer Faust machen.
 
kraftvoll versuchte Raphael sich von den Frauen los zu reißen!

"Elendes Vampirpack, ihr wißt nicht mit wem ihr euch hier anlegt!"

Raphael drehte sich zu Rohey, die wohl kräftigste der Runde und... biss ihr in die Hand!

Ein halblauter Schrei, ein Schlag, Ohnmacht, schlaff hing Raphael in den Armen der Frauen nachdem rohey ihm für seinen Angriff einen Schlag verpasst hatte.
 
Anders als es vielleicht zu erwarten gewesen wäre, war kein Wutausbruch von Regeane gefolgt, angewiedert hatte sie sich jedoch seinen Speichel von der Wange gewischt und hatte ihn aus kalten, toten Augen angesehen.

Rohey, würde sie für eine Beförderung vorschlagen als diese ihn k.o. schlug. Knapp gab Regeane die Anweisungen ihn ins Zimmer zu schleppen. Das Zimmer mit dem Melody schon hatte Bekanntschaft machen dürften. Ja..manchmal spielte das Leben bitte. Doch wie spielte dann erst das Unleben?
 
Out of Character
*Bwahahahahaha* Jetzt braucht der Sabbat nicht mal mehr für Unruhe zu sorgen, das macht die Cama mittlerweile selbst sehr gut... :ROFLMAO:
 
Out of Character
Naja genau genommen... ach lassen wir das...


Langsam dämmerte das Leben wieder in Raphael.
Es war dunkel, feucht und dunkel.

Raphael schrie.
"Ihr könnt mich nicht für immer gefangenhalten ihr Monster! Das werdet ihr bereuen!" Raphael hielt sich den schmerzenden Kopf.

"DRECKSSTÜCK!" er wußte nicht genau wen genau er meinte, die Tussi die ihm das ganze eingebrockt hatte oder das Vieh welches ihm diesen Hammer verpasst hatte.

Raphael ließ sich in eine dunkle Ecken sinken und legte den Kopf auf seine Knie fallen.

"Ich liebe dich hörst du Brenda... ich liebe Dich!"

Was für eine Nacht...
 
Es war nur eine Viertelstunde vergangen in der Raphael am Boden gesessen hatte.
Er war mittlerweile wieder aufgestanden, hatte sich die Tür gesucht und hämmerte mit Fäusten und Füßen dagegen.

"GEBT MIR MEIN VERDAMMTEST KOKS IHR SCHWEINE! NUR EINE PRISE VERDAMMT! GEBT MIR SOFORT MEINEN VERDAMMTEN STOFF IHR ÄRSCHE!!!"


Nach zehn Minuten sank Raphael erschöpft auf den Boden, er zitterte, weinte, schrie.
 
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