Regine
Tremere
- Registriert
- 23. Juli 2009
- Beiträge
- 3.952
Du bist nicht gut genug für sie. Du bist ihr nichts Wert. Deshlab stellt sie dich hier auch ins Abseits in die trügerische Sicherheit des Gildenhauses. Du glaubst doch nicht wirklich, dass du dort entkommen kannst, oder? Nein, du wurdest nur zum Nichtstun verdammt, weil sie dir nicht zu traut. Du kannst nicht beim Ritual helfen und auch nicht bei der Abwehr. Du taugst ihr zu nichts! Deshalb sperrt sie dich wie ein nutzloses Kind hier ein!
Nicht schon wieder. Schon ihr Aufwachen wurde von dieser unerfreulichen Stimme begleitet und wie immer traf sie genau einen Nerv. Zacharias war einfach eine Plage. Auch heute Nacht hatte sie wieder mehr Durst als üblich, aber Anna konnte ihn schnell stillen. Sie hatte immer noch dieses Mehr an Blut im Körper. Gut so, sie würde es noch eine Weile behalten. Fünf Minuten nach Mitternacht schien ihr ein guter Zeitpunkt. Dann war alles entschieden. Dann würde der Koldune entweder in der Welt sein oder besiegt. Das hielt bestimmt nicht ewig an und lieber speicherte sie es auf ihre übliche Art bevor es ihr verloren ging. Nun, eine kleine Menge mehr könnte sie in ihrem Körper belassen, nur um zu testen wie lang es hielt.
Komm schon, Mädchen, ich kann dir so vieles bieten., ging es jetzt einschmeichelnd weiter. Es war zu viel. Schon gestern hatte sie gemerkt, wie sie mit dieser Stimme umgehen musste. Müde schleppte sie sich in die Bibliothek. Sieh doch, nicht einmal die Türen kannst du dir selbst öffnen, sondern musst dir davon von der müden Ghul helfen lassen. Lass sie doch schlafen und kümmer dich lieber um dich selbst. Noch kannst du mich wählen! Sie werden dich nicht verdächtigen, bis es zu spät für sie ist!
Da! Endlich hatte sie ein Buch vor der Nase. Es war egal, was es war, sie musste sich nur darin vertiefen und die Stimme verschwand zwar nicht, geriet aber in den Hintergrund wie Meeresrauschen. Der einzige Nachteil war, das auch anderes ihre Aufmerksamkeit jetzt nur schwerer erregen konnte. Aber damit konnte Anna besser leben als mit dieser verfluchten Stimme! Und so strengte Anna ihre müden Gehirnwindungen an, den Inhalt des Buches zu begreifen und hatte das erste Mal seid ihren Tagen in Finstertal die Zeit zum Studieren. Was für ein seltsamer Witz.
Nicht schon wieder. Schon ihr Aufwachen wurde von dieser unerfreulichen Stimme begleitet und wie immer traf sie genau einen Nerv. Zacharias war einfach eine Plage. Auch heute Nacht hatte sie wieder mehr Durst als üblich, aber Anna konnte ihn schnell stillen. Sie hatte immer noch dieses Mehr an Blut im Körper. Gut so, sie würde es noch eine Weile behalten. Fünf Minuten nach Mitternacht schien ihr ein guter Zeitpunkt. Dann war alles entschieden. Dann würde der Koldune entweder in der Welt sein oder besiegt. Das hielt bestimmt nicht ewig an und lieber speicherte sie es auf ihre übliche Art bevor es ihr verloren ging. Nun, eine kleine Menge mehr könnte sie in ihrem Körper belassen, nur um zu testen wie lang es hielt.
Komm schon, Mädchen, ich kann dir so vieles bieten., ging es jetzt einschmeichelnd weiter. Es war zu viel. Schon gestern hatte sie gemerkt, wie sie mit dieser Stimme umgehen musste. Müde schleppte sie sich in die Bibliothek. Sieh doch, nicht einmal die Türen kannst du dir selbst öffnen, sondern musst dir davon von der müden Ghul helfen lassen. Lass sie doch schlafen und kümmer dich lieber um dich selbst. Noch kannst du mich wählen! Sie werden dich nicht verdächtigen, bis es zu spät für sie ist!
Da! Endlich hatte sie ein Buch vor der Nase. Es war egal, was es war, sie musste sich nur darin vertiefen und die Stimme verschwand zwar nicht, geriet aber in den Hintergrund wie Meeresrauschen. Der einzige Nachteil war, das auch anderes ihre Aufmerksamkeit jetzt nur schwerer erregen konnte. Aber damit konnte Anna besser leben als mit dieser verfluchten Stimme! Und so strengte Anna ihre müden Gehirnwindungen an, den Inhalt des Buches zu begreifen und hatte das erste Mal seid ihren Tagen in Finstertal die Zeit zum Studieren. Was für ein seltsamer Witz.