- Registriert
- 11. September 2003
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"Raus.. raus aus meinem Kopf." knirscht Meyye zwischen den Zähnen hervor, während sie ihr Bike einfach gegen den Zaun des Tierparks wirft. Sie muss einfach irgendwas werfen. Ständig hört sie diese Stimme, kann zwar keine Worte ausmachen, aber der Tonfall genügt schon... mal gehässig, mal einschmeichelnd, mal bedrohlich, mal ruhig und vernünftig klingend. Zacharii hat viele Gesichter und noch mehr Zungen.. und sie hört sie alle. Verdammt nochmal, dieses Ritual muss einfach gelingen! Wenn nicht, sägt sie sich selbst noch den Kopf ab im Laufe dieser Nacht.
Dennoch kann sie wie immer über den Zaun klettern und auf den Weg springen.. sie geht schnell, rennt beinahe. Das hier ist eilig, sie muss zur Kunstakademie. Also geht sie rein, öffnet die Tür hinter der ihr Paket liegt und packt es an den Schultern. Ob er wohl auch diese Stimmen hört? Dann ist er nicht zu beneiden. Vielleicht hat er auch schon an den Rändern seiner Wahrnehmung schleichende Schatten gesehen und in seiner Bewegungslosigkeit Todesängste ausgestanden. Gedanken die sich schnell wieder verflüchtigen, sie ist jetzt einfach zu gereizt für Mitleid.
Dennoch, sowas wie eine Erklärung wäre sicher nicht schlecht. Sie wirft ihn über die Schulter und geht raus. "Hörst du sie auch? Diese verdammten Stimmen? Das is Zacharii.. das is unser Feind. So 'n kleines Detail, das dir entgangen is, als du in die Stadt gekommen bist. Der muss heute plattgemacht werden.. oder die Geissel is dein geringstes Problem. Dann is sowieso alles aus. Ach ja.. was immer du tust, was immer er anbietet, hör nich auf ihn! Weil dann biste erst recht Toast."
Sie hängt ihn erstmal am Bauch über den Zaun, klettert wieder drüber und zieht ihn zu sich, lässt ihn mehr oder minder zu Boden fallen. Dann holt sie ihr Handy heraus und wählt die Nummer der heissgeliebten Geissel. Ob der auch was Wichtiges zu tun hat? Keine Ahnung, keine Rücksicht. Er kann ja auch ihretwegen später vorbeikommen. Falls es ein Später gibt.
Dennoch kann sie wie immer über den Zaun klettern und auf den Weg springen.. sie geht schnell, rennt beinahe. Das hier ist eilig, sie muss zur Kunstakademie. Also geht sie rein, öffnet die Tür hinter der ihr Paket liegt und packt es an den Schultern. Ob er wohl auch diese Stimmen hört? Dann ist er nicht zu beneiden. Vielleicht hat er auch schon an den Rändern seiner Wahrnehmung schleichende Schatten gesehen und in seiner Bewegungslosigkeit Todesängste ausgestanden. Gedanken die sich schnell wieder verflüchtigen, sie ist jetzt einfach zu gereizt für Mitleid.
Dennoch, sowas wie eine Erklärung wäre sicher nicht schlecht. Sie wirft ihn über die Schulter und geht raus. "Hörst du sie auch? Diese verdammten Stimmen? Das is Zacharii.. das is unser Feind. So 'n kleines Detail, das dir entgangen is, als du in die Stadt gekommen bist. Der muss heute plattgemacht werden.. oder die Geissel is dein geringstes Problem. Dann is sowieso alles aus. Ach ja.. was immer du tust, was immer er anbietet, hör nich auf ihn! Weil dann biste erst recht Toast."
Sie hängt ihn erstmal am Bauch über den Zaun, klettert wieder drüber und zieht ihn zu sich, lässt ihn mehr oder minder zu Boden fallen. Dann holt sie ihr Handy heraus und wählt die Nummer der heissgeliebten Geissel. Ob der auch was Wichtiges zu tun hat? Keine Ahnung, keine Rücksicht. Er kann ja auch ihretwegen später vorbeikommen. Falls es ein Später gibt.