[09.05.2008]Boulevard Of Broken Dreams

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"Mit mir kann man über alles reden, ich bin da wie ein Priester." Kiera lachte leise. "Was stellen sie sich denn vor?"

Es klang wirklich interessiert, allerdings wußte ihr gegenüber so garnichts über sie und anscheinend wollte er auch nichts über sie wissen.
 
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Jenny hatte bis hierher geschwiegen und stattdessen aufmerksam zugehört. Sie traute der Hexenschwester nicht über den Weg, war aber gleichzeitig äußerst gespannt wie sie auf Richards Erzählungen reagieren würde. Als er dann ihren Namen nannte verließ sie den Tresen und setzte sich ungefragt mit an den Tisch an dem die beiden saßen.

"Solange du nicht wie die Schweiz oder die Amerikaner bist, wird alles gut..."

Jenny lächelte schmal und machte sich innerlich bereit auf Richards Äußerungen erneut die Standardantworten des Camarilla zu hören bekommen. Sie alle sagten immer und immer wieder das gleiche. "Das geht nicht..., Vampire können das nicht..., Frieden und Gleichheit gibt es nicht..., ihr seid zu wild..., ihr seid zu ungezügelt und brutal..., eure Vorstellungen sind wirklichkeitsfremd..., das hat noch nie funktioniert..., die Mächtigen Urvampire lassen sich nicht die Wurst vom Brot nehmen..., kusch dich und schwimm gefälligst mit dem Strom..., blah, blah, blah..."
Schon wieder den ganzen Ranz.
Sie seufzte leise.

Das Kiera selbst eine Caitiff war und das sie durchaus von der Meinung des Zwillings überrascht sein könnte, war Jenny zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Für die junge Anarche war sie nicht mehr als ein weiterer gehirngewaschener Camarillazögling mit den üblichen Sprüchen auf den Lippen. In den nächsten Sekunden würde sich zeigen ob sie recht behielt.
 
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Kiera sah zu Jenny und grinste. "Kannst du vergessen, neutral sein wie die Schweiz liegt mir genauso wie das selbstgefällige Arschloch-Verhalten der Amis."

Sie hoffte allerdings, dass das jetzt nicht in eine Grundsatzdiskussion über der 11.September ausarten würde. Da gehörte sie eher zu den Menschen, die es den Amis zutrauten, nachgeholfen zu haben ... Propaganda war schließlich alles, wenn man von eigenen Mißständen ablenken wollte.
 
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"Wir setzen auf einen offenen Dialog." Richard lächelte. "Schön, dass du auch da bist, Jenny.". Dann wieder zu Kiera: "Sie sind ein Freund des "dus"? Und ob wir Amerikaner und Schweizer sind, sollte uns nach unserem Ableben ja wohl herzlich wenig interessieren. Nun ja: Es geht um eine Mögichkeit nicht nur das Überleben der "Spezies Vampire" zu sichern. Das macht die Camarilla ja ziemlich gut. Zumindest für die Spezies. Es geht auch darum, dieses Leben fairer zu gestalten. Es geht darum es gerechter, freier und auch chancengleicher zu machen. Clanlose, zum Beispiel, haben es sehr schwer in der Camarilla. Und Clans außerhalb der Camarilla ebenso. Wir wollen ein Umfeld schaffen, in dem jeder die Möglichekiet hat, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. in dem jeder die Möglichkeit hat,sich so frei wie möglich zu entfalten und seine Individualität zu entwickeln. Nennen wir es: Leben statt Überleben."

Er sah sie einen Moment offen lächelnd an.

"Was sagen sie dazu?"
 
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"Du ist mir Recht, ich duze mich sowieso mit vielen", entgegnete Kiera. "Das Clanslosen-Problem kenne ich zur Genüge, darüber braucht mich nun wirklich keiner zu belehren und gerade deswegen und trotzdem, wollte ich nichts anderes sein. Sollen sie mich doch aus der Stadt werfen, sollen sie versuchen, mich zu töten, immer noch besser als so eine dämmliche Clansschwäche an der Backe zu haben. Im Grunde genommen haben die doch mehr Angst als Vaterlandsliebe vor den Clanslosen ..." An der Stelle unterbrach sie sich. "Sorry Richard, wenn ich dich gerade beleidigt habe, aber Jenny sollte verstehen, was ich meine, oder hast du schon mal einen der vielen kleinen und grossen Fehler an dir entdeckt?" Sie sah Jenny an. "Aber mal eine ganz andere Frage, wollt ihr wirklich hier über sowas diskuttieren?" Sie wartete auf eine Antwort. "Ich für meinen Teil habe zwar keine Scheu, denn ich habe schon öfters meine Meinung vertreten und dafür die Quittung bekommen oder auch von ganz unerwarteter Seite Unterstützung."

Out of Character
Sorry, hatte da was falsch, bitte setze deinen Post wieder an die richtige Stelle.
 
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"Du hast mich überhaupt nicht beleidigt. Es geht ja schließlich um Chancengleichheit. Außerdem: Womit habe ich mich denn verraten? Wodurch nimmst du an, ich gehöre einem Clan an?" Er lächelte sie wieder gesprächsbereit an.

Dann antwortete er auf die Frage: "Wir sind nicht zu zweit, Kiera. Es gibt einige in dieer Domäne die unsere Meinung unterstützen. Sowohl clanlose, wie auch Vampire in einem Clan. Wir sollten es uns leisten können, unsere Wünsche laut äußern zu können. Und im Moment kann sich Finstertal sowieso nicht mehr leisten, als einen offenen Dialog. Erst muss die sache mit Zacharias geklärt werden. Erst dann können wirhier etwas bewegen. vorher heißt es: Kräfte sammeln, zusammenhalten und genau überlegen was unsere gemeinsamen Interessen sind. Gibt es keinen Ahn, der diese diktiert, steht man plötzlich vor ganz neuen Herausforderungen..."
 
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Kiera lachte. "Gestelzte Sprache, übertriebene Kleidung, der Versuch, möglichst diplomatisch zu sein, man kann ja nie wissen, ob es vielleicht doch die andere Schwester ist." Sie schüttelte den Kopf. "Irgendwie hat das nicht gepaßt, es sah zu sehr nach Inszenierung aus, Toreador vermutlich oder Malkavianer.

Aber das mit Zacharii ist natürlich richtig, ich denke, wer dabei etwas leistet hat hinterher bessere Chancen als einer, der von vorneherein den Eindruck eines Drückebergers oder Assgeiers macht.

Kein Anführer, keiner der mehr zu sagen hat als andere, das klingt interessant, wäre natürlich gut, wenn zuvor ein umdenken im Geiste wäre, sonst wird es vermutlich nur ein Abklatsch aller anderen Machtsysteme. Ich hatte mir immer vorgestellt, dass so was in einer kleinen Gruppe gehen könnte, wenn alle einen Gemeinschaftssinn haben und man alle gleichwertig sieht, ich meine damit allerdings auch Menschen."

Okay, vielleicht war es eine Utopie, aber man könnte es versuchen. Bei den Menschen hatte es nie geklappt, aber wenn alle menschlich genug waren und den entsprechenden Edelmut bewiesen ...
 
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Richard stieg ins Lachen. "Na jetzt hättest du mich aber tatsächlich fast beleidigt. Übertriebene Kleidung? Sagen wir mal lieber darstellungskräftig. Außerdem bin ich ihrer Schwerster noch gar nicht begegnet. In diesem Sinne: Eine Verwechselung meinerseits kann ja gar nicht der Fall sein. Und was die geselzte Sprache angeht: ich war nur versucht höflich zu sein. Wenn sie wollen bin ich jedoch freundlich. Ach ja: Und danke für das Kompliment. Ich hatte mir vorgenommen diplomatisch zu wirken."

Er blinzelte ihr zu.

"Im Kleinen funktioniert das sogar bei Menschen. Sehen wir uns die ganzen Kommunen an. Warum also nicht auch bei uns Vampiren? Wenn wir hinter der Sache stehen? Ich meine: Man braucht natürlich Leute die hinter dem Ganzen stehen. Aber: Wenn dein Interesse groß genug ist: Dann lern uns kennen. Wir versammeln uns im Hovel. Und bei uns ist jeder wollkommen, der hinter der Sache steht und bereit ist, dafür einzutreten."
 
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"Wenn man aus meiner Zeit ist, dann hat Uniform eben was von Unfreiheit, man wird gewisse Erlebnisse nie los, aber das ist meine Meinung." Kiera verscheuchte den Gedanken an den zweiten Weltkrieg, an das KZ in das man etliche Freunde von ihr gebracht hatte und an das Blutbad, als man diese befreit hat. "Na, die meisten kennen meine Schwester, da sie im Moment hier den Empfang macht, es gibt wenige, die uns unterscheiden können, wenn wir nicht nebeneinander stehen und selbst dann haben viele Probleme."

Kurz dachte die Voodoo-Hexe an Kommune1, hatte es funktioniert, nun ganz sicher war sie sich nicht.

"Okay, aber ich bin keine Uschi Obermeyer, ansonsten bin ich interessiert, allerdings kann ich nicht versprechen, ob ich heute Nacht Zeit habe, ihr könnt mir aber trotzdem schon mal erklären, wo dieses Hovel ist, vorausgesetzt Zach hält mich nicht zu sehr beschäftigt."
 
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Richard sah sie an.

"Das tut mir leid. Ich wollte keine schlechten Erinnerungen hervorrufen."

Dann lächelte er wieder und fing an ihr den Weg zum Hovel zu beschreiben.

"Du kannst kommen, wann du willst. Das Hovel ist sowas wie unser Elysium."
 
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Plötzlich brach es aus der jungen Anarche heraus.

"Wieso hat das nie funktioniert, fagst du? Die Demokratie funkioniert bei den Menschen ganz hervorragend und die müssen sich in Größenordnungen von zig Millionen organisieren. Eine Republik, also ein System das dem unseren sehr ähnlich ist, hat es bereits vor zwei Jahrtausenden gegeben und das Land in dem es etabliert war zu einem der Größten seiner Zeit erhoben! Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich bei der Camarilla um ein totalitäres System handelt. Eine fest gegliederte Diktatur, die Kainiten zur Mitgliedschaft zwingt, sie ihrem Denken und Handeln unterwirft und Gegner mit aller Härte des Gesetzes verfolgt. Außenstehende, Clanlose und Freidenker werden kaltblütig ermordet. So gut, dass es sogar seit Ewigkeiten einen Namen für diesen bestellten Mörder gibt: Die Geißel!"

Jenny kratzte sich an der Nase.
Wer hätte gedacht das sich der kleine Wildfang so gewählt ausdrücken konnte?
Zudem schien sie sehr gut zu wissen worüber sie da redete.

"Jeder Versuch es anders zu machen stellt bereits eine Verbesserung dar! Dieser Satz dass jede andere Regierungsform zum Scheitern verurteilt ist, ist absoluter Müll. Es gibt soviel mehr als Diktatur, es sind nur deren Herrscher die einem immer und immer wieder glaubhaft machen wollen das dies nicht möglich ist. Kiera, du solltest daran glauben, dass wir mehr sind als ein Haufen terrorgeiler Anarchen ohne Hirn und Ziel. Wir sind sehr viel mehr. Das beweist auch die Zahl unserer Mitglieder! Bereits jetzt sind wir eine der stärksten Fraktionen hier in der Stadt und das obwohl wir gerade mal eine Nacht alt sind. Ganz Finstertal sehnt sich nach einer Neuordnung unter der jeder ein Recht auf Freiheit und Selbstentfaltung hat. Und das nicht eingebettet in ein Haufen Chaos, sondern gut durchdacht, sorgfältig gegliedert und voller Überzeugung!"
 
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Gut, eigentlich war Kiera nicht wirklich überzeugt, dass Demokratie bei den Menschen wirklich funktionierte, aber warum sollte sie hier drum streiten, vielleicht funktionierte die Idee ja.

"Das ist es doch, die übliche Anarchie ist doch alles andere als produktiv, eine andere Richtung ist auf jeden Fall ein Versuch wert", sagte sie langsam. "Nur, dann sollte man es auch nicht Anarchie nennen, der Begriff ist einfach zu negativ behaftet, das hat sich in den Köpfen aller fest gesetzt. Sicher ist vielleicht auch Ghandi auf seine Art ein Anarch gewesen, doch tatsächlich hat das keiner so gesehen.

Gab es hier denn überhaupt schon mal Zeiten ohne Chaos?"

Es war nicht unbedingt eine Frage, doch man konnte ja nie wissen, vielleicht bekam man wirklich eine Antwort, Jenny war doch schon länger da.
 
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"Das Problem ist, dass es die Camarilla ist, die uns zu Anarchen macht. Wer nicht für sie ist, gehört entweder zum Sabbat oder zu den Anarchen. Mehr gibt es für sie nicht - Schwarz und Weiß. Wenn man etwas tiefer bohrt, ist sogar das für sie das Selbe nur eben in verschiedenen Härtegraden. Ich habe mich niemals selbst als Anarche bezeichnet und werde trotzdem von allen so gesehen. Mir selbst wäre es auch lieber wenn wir es anders nennen. Ich fürchte nur, dass die Camarilla-Bosse es solange verdrehen bis wir uns wieder mit diesem Namen belegen lassen oder eben unglaubwürdig werden weil wir uns anscheinend nicht auf einen Namen einigen können. Aber zumindest ich bin da für alles offen."

Ruhig hörte Jenny zu was Kiera weiter zu erzählen hatte.
Als der Zwilling schließlich mit einer nicht uninteressanten Frage endete überlegte die Caitiff einen Moment.

"Ja hat es! Hat es tatsächlich! Aber es ist was her. Und es ist dermaßen mit schlimmen Ereignissen und Katastrophen überdeckt, dass es mir vorkommt als wäre es vor einer Ewigkeit gewesen. Dabei ist es, hmm lass mich überlegen... kaum ein halbes Jahr her das es hier noch wesentlich ruhiger war."

Ein leises kichern folgte.
Es klang ehrlich amüsiert.

"Ich meine Ruhig ist in diesem Falle echt relativ! Es war für die Verhältnisse hier einigermaßen ruhig zu der Zeit und das auch in einem arg begrenzten Rahmen. Für die hohen Herren in Hamburg, Frankfurt oder Dortmund hätten unsere 'Friedenszeiten' sicher ausgereicht um einen Herzkranzgefäßkartarr zu kriegen! Eben alles eine Frage der Sichtweise!"
 
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"Wenn man so will, dann sind wir eine "freie Bewegung" und keine "anarchistische Bewegung". Und trotzdem sind wir organisiert. Ob Demokratie bei Menschen funktioniert, oder nicht... Die Frage stellt sich im Moment für die "deutsche, menschliche Bevölkerung" nicht. Das hier in Deutschland ist ein Lobbyismus. Aber Demokratie funktioniert. Es gibt sie nur selten. Und gerade für "uns" sollte eine Form der Demokratie funktionieren."

Er lächelte sie an. Was würde sie darauf antworten?
 
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"Das gefällt mir schon besser, vielleicht auch Basisdemokratie oder etwas in der Art und wenn man lange genug darauf hinweist und sich nicht benimmt, wie die üblichen Anarchen, dann kann man eine Gruppe auf die Dauer nicht in die selbe Schublade stecken", meinte Kiera. "Wenn man sich nicht wie die Wilden benimmt, dann werden sie es irgendwann begreifen, vielleicht nicht gleich, aber wenn man sich Mühe gibt, dann wird es funktionieren, vielleicht nicht bei allen, aber bei Einzelnen und daran kann man arbeiten."

Nun, es würde ein langer Weg, die Frage war, stand sie mit der Ansicht alleine da, ein wenig Geduld war erforderlich und auch Zeit, doch zumindest zweites sollte man zur Genüge haben. Sie selbst hatte auch die entsprechende Geduld.
 
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Richard lächelte sie offen an.

"Also bist du dabei? Es wird nen verdammt langer Weg. Er wird hart und wahrscheinlich werden wir auf viel Widerstand stoßen... Aber: Es ist etwas, wofür es sich zu... leben lohnt."

Er lächelte vielsagend.
 
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"Ein wichtiger Punkt, Richard! Es wird mit Sicherheit einige Probleme geben und es wird mit Sicherheit nicht ungefährlich. Die Camarilla wird sich die Wurst nicht vom Brot nehmen lassen, selbst dann nicht wenn wir nur als 'Clan' auftreten und einen Vetreter in den Primogenrat setzen wollen. Daher ist es so wichtig, dass wir uns organisieren, das wir bedacht und möglichst friedlich vorgehen und das wir möglichst viele Gleichgesinnte finden, die wirklich an das glauben was wir machen und voll dahinter stehen."

Langsam lehnte sich die Caitiff auf ihrem Platz zurück und sah Kiera dabei lange in die Augen.

"Im Ernst! Es würde mich wirklich freuen wenn du dich uns anschließen würdest! Dir sollte aber klar sein, dass deine Schwester vielleicht nicht sehr glücklich mit dieser Entscheidung sein könnte. Meinst du, du kannst auch dann noch zu uns halten wenn sie uns den Krieg erklärt? Von unserer Seite wird es nicht zur Gewalt kommen, aber ich kenne die Strukturen der Camarilla. Zumindest in dieser Ecke! Wenn du nicht nach ihren Regeln spielst, wirst du ausradiert!"
 
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Kiera sah zu Jenny zurück.

"1. Wer ist hier Ancilla, du oder ich? Und 2. Wenn du erwartest, dass ich Lurker akzeptiere, wirst du auch meine Schwester akzeptieren müssen", erwiderte sie dann. "Meine Schwester ist meine Zwillingsschwester, eineiige Zwillingsschwester, sie ist mir so nahe, wie keinem von euch jemals ein anderes Wesen kommen kann, außer einer Frau ein aus ihr geborenes Kind. Also ich werde ihr nichts tun und ich werde auch nicht zu lassen, dass ihr ein anderer was tut."

Das war Kieras Bedingung, wenn Jenny die nicht akzeptieren würde, dann war die Sache hier zu Ende.
 
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Wieder ein Bild von Richards Schwester... Tochter... Was hat er nur getan? Warum? Wie konnte er? Wie konnte der Professor das nur zulassen?

"Ich betone noch einmal: Wir wollen keine Gewalt. Umso willkommener sind und Vampire, die nahe Verwandte in den Reihen der Camarilla haben, die jeden Krieg zumindestaufschieben, oder mildern. Am besten gar nicht erst zu Stande kommen lässt. Außerdem wird damit die Idee auch innerhalb der Camarilla verbreitet. Im Falle des Kampfes musst dann allerdings auch deine Schwester neutral bleiben, oder zu uns wechseln."
 
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"Ich würde mal behaupten, jeder hat Leute, die ihm wichtig sind und sind dann halt in einer anderen Fraktion, ich könnte mir vorstellen, dass das auch nicht ungedingt schlecht ist", entgegnete Kiera. "Sicher auch wenn in Sabbat oder Camarilla die meisten Idioten sind, ab und zu habe ich schon Ausnahmen getroffen und das sind dann auch die, die man ansprechen sollte, wenn es soweit ist."

Sie zuckte die Schultern.

"Okay, ist natürlich nur meine Meinung und meine Erfahrung aus der Vergangenheit."
 
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