AW: [09.05.08] Erste Station
Helena sah ihrem Gegenüber an, daß er irgendwie nicht viel verstanden hatte, manches Mal brauchte sie keine Kräfte, um die Gedanken anderer zu lesen, da merkte sie es einfach so, was diese so bewegte, vielleicht eine Nebenwirkung, daß sie immer versuchte, möglichst viel mit Menschen zu tun zu haben, die sie eben viel lieber mochte als ihre eigene Art mit ihrer manches Mal impertinenten Arroganz.
"Ein Clansbruder hat es erst gestern trotz Warnung versucht und der Koldune ist in seinen Geist eingedrungen und hat diesen unter grossen Schmerzen durchwühlt und wohl auch Visionen erzeugt", erklärte Helena nun. "Was er will, er will die Stadt, so ganz nach dem Motto: First I take Finstertal, and then I take the world. Das ganze ist eine ziemlich lange Geschichte, die wor etlichen Jahrhunderten begann. Warum gerade jetzt? Keine Ahnung, es gab Zeiten, da wäre es bestimmt ganz einfach gewesen, aber vielleicht stimmten da die Sternkonstellationen nicht. Ich habe zugegebener Massen keine grosse Ahnung von koldunischer Hexerei und wenn sie mit Dämonen zu tun hat, auch keine Lust, irgendwas daraus zu erlernen."
Was sollte sie auch gross dazu sagen, es war nicht die Zeit, die ganze Stadtgeschichte auszubreiten, es gab wichtigeres zu tun, dazu war später noch Zeit, wenn es ein Später gab - vielleicht nach Gehenna ... komisch, der Gedanke und das Wort tauchte öfters mal auf in der letzten Zeit und das, obwohl es in der Camarilla doch geächtet war und als Unfug verkauft wurde.