[08.06.2006] Treffen im Café

AW: [08.06.2006] Treffen im Café

"Ich habe in den Staaten ein Schamane getroffen. Wir haben uns recht gut vestanden. Er hat ein paar witzige Sachen drauf gehabt aber wirklich gefährlich erschien er mir nicht."

zu Alexander:
Wenn eine Kugel ihn zu Fall brachte, dann ist das ein gutes Zeichen."

zu Helena:
Vielleicht sind sie so eine Art Halbmagier oder er hat sein Talent noch nicht voll entwickelt. Ein junger Kainit ist auch nicht gerade mit einer Masse an Disziplinen ausgestattet.

Ich würde mal mit dieser Gwen und ihrer Schwester reden wollen. Kainten verstehen sich mit mehr Leuten als sie meist selbst denken."

Malte ist neugierig geworden. Er hatte schon mal einen Magier (Schamanen getroffen) aber so wie die anderen reden, hatte er damals nicht wirklich gezeigt, was er konnte.
 
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Ghul des Prinzen Magdalena (Mag) Cruiz:

Die Tür öffnete sich und die Ghulin des Prinzen trat ins Cafe. Sie begrüßte Christine mit einem freundlichen Winken, verbeugte sich tief vor Professor Johardo und dann vor den restlichen Kainiten in der Reihenfolge ihrer Rangordnung.
Anschließend ging sie stumm Richtung eines unauffälligen schwarzen Bretts und heftete dort einen antik wirkenden Zettel an.
Mit einer weiteren Verbeugung gegenüber dem Primogen Honorable verließ sie das Cafe so schnell wie sie gekommen war.

Sehr geehrte Brüder und Schwestern der Nacht!

Ich tue hiermit Kund und zu Wissen, das in der Nacht vom zehnten auf den elften Juni im Jahres des Herrn 2006 in der Villa des Prinzen zu Finstertal ein Ball mit Musik und Tanz stattfinden wird.
Die Veranstaltung steht unter dem Motto:

High Society des einundzwanzigsten Jahrhunderts

Die Teilnahme aller ortsansäßigen Kainiten ist selbstverständlich vorgeschrieben und kann nur in Ausnahmefällen durch seine Exzellenz Prinz Olliver Buchet persönlich ausgesetzt werden.

Die hiesigen Primogene und Amtsinhaber welche mit einem festen Sitz im Ältestenrat beauftragt sind, werden hiermit angehalten sich am gleichen Abend um ein Uhr morgens im Besprechungszimmer der Villa zur Beratung einzufinden.

Gezeichnet

Oliver Buchet
Prinz von Finstertal
 
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Peter hatte sich alles zurückgelehnt in seinen Sessel angehört. Während dem Gespräch, was die Gesuchten nun sein könnten, holte er seinen Laptop heraus und schloss sein Handy daran an. Dann lud er das Video herunter, was er von Gwen und den anderen beiden gemacht hatte. Nachdem er damit fertig war, packte er sein Handy und die Kabel wieder weg.

In diesem Augenblick kam, die Ghulin des Prinzen herein und hängte den Aushang aus. Das muss nacher weg, ging es Peter gleich durch den Kopf.

Dann drehte Peter seinen Laptop um, so das s alle am Tisch den Bildschirm sehen konnten und Spielte das Video ab. Es dauerte nur 10 Sekunden und es waren zwei männliche Personen und eine weibliche Person darauf.

Nach dem es beendete war, spielte er es noch einmal ab und stoppt bei jeder der einzelnen Personen. „Thomas Eckhardt, Jeremy Meiners, Gwen McKenna.“ Peter benannte die Gesichter.
Out of Character
Jeremy Meiner hat Ruhm zwei in Finstertal. Lokalsender-Gesprächrunde. So wie die ARD Talkshows abends. Müsst ihr wissen, ob ihr ihn erkennt.


Die Namen der Männer sind höchstwahrscheinlich Falsch. Doch Thomas arbeitet im Stadtkrankenhaus, es wird leicht seinen echten Namen herauszufinden. Doch wer dieser Jeremy ist, weiß ich nicht.“ Peer ließ das Video in einer Endlosschleife weiterlaufen und jeder konnte sich die drei Gesicherter in ruhe anschauen.

„Ich nehme an, damit spart sich der Besuch vom Sheriff und Herrn Stahl im Krankenhaus. Doch ich habe auch noch eine gute Nachricht für alle hier. Gwen hat sich zu einem Treffen mit uns bereiterklärt. Sie wartet nur noch auf einen Anruf von mir, wo ich sie hinbringen soll. Also Miss Cat. Wo wolle sie sie haben?“, sagte Peter mit einem leichten Grinsen.
 
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Out of Character
(Den Typen dürfte keiner kennen, Vampire schauen mittags keine Fernsehen.)


Helena zog die Brauen hoch.
"Naja, wenn sie freiwillig kommt, könnte das auch ein Falle sein", meinte sie dann. "Wer weiß, wieviele es davon gibt."

Es war eine Art Feststellung ohne eine besondere Wertung.
 
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"Deshalb schlage ich vor, dass nur eine ausgewählte Gruppe sich mit Gwen trifft. Die Gruppe müsste die Gefahr eingehen in eine Falle gelockt zu werden. Ich wäre dabei."

Malte mochte solche Herausforderung, dass merkte man ihm an.
 
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"Ich wäre auch mit von der Partie, wenn es zum Treffen kommt. Es ist sicher hilfreich, wenn jemand dabei ist, der notfalls die Beherrschung über andere erlangen kann.."
 
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Cat grinste zufrieden.

"Die ganze Sache entwickelt sich gut. Ich will von vornherein feststellen, dass der Prinz wünscht, dass diese Gwen beseitigt wird. Alleine nur aus dem Grund, die Maskerade zu schützen.

Was mich stutzig macht, ist ... dass sie sich freiwillig mit uns treffen will. Ganz ehrlich ... ich bin dagegen, dass wir jetzt zu fünft oder zehnt ihr entgegen gehen. Ich wäre auf jeden Fall muss natürlich Mr. Craine dabei sein, weil sie eben das Mädchen kennen. Ich hätte wahnsinnig gerne Alexander dabei ... aber da diese Gwen wohl auch immun gegen unsere Kräfte zu sein scheint ... weiß ich nicht, ob es etwas bringt, wenn du dabei bist. Also hätte ich dich lieber im Hintergrund.

Nun ... Malte ... ich hätte sie gerne bei Alexander, also eher auch im Hintergrund. Enio ... wenn du mit von der Partie sein willst ... hätte ich dich dann gern so, dass du auch nicht sofort gesehen wirst.

Am besten findet das Treffen im Stadtpark statt ... den kenne ich wie meine Westentasche und es gibt ein paar Ecken, wo man nicht so einfach fliehen kann.

Nun ja, es ist klar, dass ich versuchen werde, erst einmal mit dieser Gwen zu sprechen. Was sie alles weiß, woher sie alles weiß ... usw. Also sind Mr. Craine und ich die einzigen, die sie sehen sollte ... und das meine Herren soll im besten Fall auch so bleiben.

Deine Bedenken, liebe Helena ... kann ich vollkommen nachvollziehen, aber ich würde lieber dieses Risiko eingehen, als dass wir hier weiter im Trüben herumdümpeln. Willst du mit?"

Cat lächelte zuckersüß.
 
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"Im Reden sollte ich nicht schlecht sein", meinte Helena. "Am besten würde man den Stadtpark abriegeln.

Sei einfach beseitigen, wäre auch meiner Meinung nach der falsche Weg, denn immerhin, war nachdem er tod war auch aus Tek nichts mehr herauszubekommen. Er ließ sich nicht aufwecken und auch die Kunst von Justify Nox hat versagt.

Töten kann man sie hinterher immer noch."
 
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Cat nickte zustimmend.

"Natürlich. Ich will nur klar stellen, dass sie nachdem sie uns alles erzählt hat, auf jeden Fall sterben wird. Ich werde das auch nicht zur Diskussion stellen. Es gibt eindeutige Anweisungen und die lege ich nicht aus, wie es gerade passt."

Die Sache war ernst, aber sie würde diese Gwen nach dem Gespräch auf jeden Fall töten. Egal wer sich ihr hier in den Weg stellen würde. Sie hatte schon der halben Finsterburger Domäne die Stirn geboten ... dann würde sie mit kleineren Schwierigkeiten auch fertig werden.
 
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Helena nickte. Es gefiel ihr nicht jemanden sterben zu sehen, egal ob es ein Vampir oder ein Sterblicher war , aber sie würde es ja auch nicht tun, das konnten andere viel besser als sie.

"Dann hoffen wir nur, daß es sich nicht wie eine Seuche unter den Menschen ausbreitet, denn sonst haben wir ein Problem", meinte sie schließlich.
 
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Malte verkniff seinen Mund, man konnte ihm schon ansehen, dass das ihm nicht gefällt:

"Ich weiß, dass es da keine Diskussion gibt aber sich vorher den Tod so fest vorzunehmen? Wir wissen noch nicht, was sie sagt. Vielleicht lassen wir sie gehen und wir verfolgen sie um zu den anderen zu gelangen. Ich kann mich im Schatten verbergen und ich glaube, dass das ander auch können. Wenn diese Disziplin nicht hilft, müssen wir bei der Verfolgung auf Altmodische Art die Köpfe untenhalten und leise treten. Was sagen sie?"

Bei dem letzten Satz schaute er nur Cat an. Maltes Miene war ausdruckslos, damit ihm nichts angemerkt wurde.
Es war auch nur ein Vorschlag und er würde Cats Befehle voll akzeptieren. Natürlich nur, weil Enio es so bereitwillig tat, leider.
 
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Helena sah zu dem Brujah, der nicht so unbedingt in den Clan passen wollte, sondern eher etwas von einem Beamten hatte.

Das Lächeln auf ihrem Gesicht war eher nur ein Anflug, da sie selber der Meinung war, daß diese Leute ihnen Tod nichts nutzten. Einige Gedanken gingen ihr durch den Kopf, die Szenarien beschrieben, die alles andere als wünschenswert waren ...

Zuerst war da nur Tek gewesen, dann wurde der getötet und jetzt waren es schon drei, der Vergleich mit einer Hydra, bei der aus jedem abgeschlagenen Kopf drei neue sprießten, drängte sich ihr direkt auf. Vielleicht würde die Sache auf diese Art nicht zu erledigen sein. Sie mußten definitiv mehr wissen, viel mehr als ein Gespräch bringen würde ...

Doch sie schüttelte den Gedanken ab, das hier war vermutlich nicht der richtige Ort und nicht die richtigen Personen, um über genau so etwas zu sprechen.
 
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Cat sah zu Malte. "Wir werden sehen. Und ich wiederhole mich ungern. Der Prinz will sie tot, der Prinz bekommt sie tot. Ist das damit dann bitte vom Tisch?"
 
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„Gut, dann werde ich sie zum Stadtpark bringen. Ich muss nur den genauen Ort wissen. Zweitens würde ich allen anwesenden empfehlen, dass sie Feuerwaffen dabei haben. Denn ihr Schild schützt sie nur vor uns, nicht aber vor Kugeln.“ Bei den letzten Worten schaute er zu Cat, da sie sie ja unbedingt erledigen wollte.

„Des Weiteren muss ich Malte zustimmen. Sie ist mittlerweile nicht mehr alleine. Wenn wir sei jetzt einfach töten, riskieren wir einen Krieg! Damit wäre keinem geholfen. Wir müssen sie alle auf einmal erledigen um die Gefahr zu beseitigen, sonst könnten sei immer wieder kommen. Ich denke das wäre auch im Sinne des Prinzen.“ Damit lehnte Peter sich zwar weit aus dem Fenster, doch Buchet hatte ihm gestattet mit Gwen umzugehen, wie er es wollte und wenn er mit Cat allein sein würde, würde er ihr dies auch noch einmal sagen.
 
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Out of Character
Ups... ich dachte immer das dieser Thread zeitlich vor dem Treffen der Brujah-Ravnos stattfand... deshalb habe ich auch nicht so aufmerksam mitgelesen. Ich werd Enio einfach mal ganz formlos da reinwerfen. Und schmeiß... ;)


Enio, der sich mitlerweile dazugesellt hatte, hörte sich stumm das Gesagte an und nickte auf Cats Worte hin. Sie sprach ihm aus der Seele... sofern er eine hätte. Der Brujah hatte ebenfalls kein Interesse die Sterblichen unnötig lange Leben zu lassen. "Eure Meinung wurde zur Kenntnis genommen", sprach Enio direkt den Ravnos an und meinte natürlich Malte ebenfalls. "Falls ihr was zum spielen sucht werden wir heute Nacht bestimmt noch was auftreiben aber mit den Sterblichen werden wir so verfahren wie Buchet und Cat es für richtig halten und das Buchet wünscht, daß die Menschen das zeitliche segnen dürfte mitlerweile jeder mitbekommen haben." Was glaubten die anderen eigentlich was die Position eines Sheriffs heinhaltete? Sinnlose und langwierige Diskussionen mit jedem dahergelaufenen Blutsauger? Es gab einen guten Grund warum Enio oft Cats Meinung war... und er war schlicht und ergreifend der, daß Enio in vielen Fällen eben so empfand wie die Gangrel. Mit ihr hatte er wenigstens nicht so langatmige und totlangweilige Gespräche als mit manch anderem.

"Wenn du willst werde ich mitgehen und mich im Verborgenen halten. Schauen wir mal ob die Sterblichen eine vampirische Verdunklung duchschauen können. Wundern würde es mich ehrlich gesagt nicht."

Out of Character
ich erspar meinem Char jetzt mal die mühseelige Vorstellerei. Irgend etwas positives muß so ein Primogenamt doch auch haben :)
 
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Malte riskierte es den Ärger auf sich zu lenken:

"Enio, das wiederspricht sich eben. Wir wollen die Menschen und nicht eine Gwen. Gwen zu schnell zu töten würde wie Peter schon gesagt hat einen Krieg herauf beschwören. Und die Angreifer würden aus dem Verborgenen zuschlagen. Bedenke den beinahe Maskeradebruch. Ich will nur damit sagen, dass wir viel vorsichtiger sein sollten. Ich befand mich genauso wie Peter in einer Zwickmühle. Wir wissen wie es kommen kann, wenn man unvorsichtig ist und übereilt handelt."

Malte und Peter auf einer Seite, das kann nicht wahr sein!

Jeder merkte, dass Malte das nicht sagte um Autorität anzuzweifeln, wie man bei einem Bruhja vermuten könnte, sondern der Sache halber.
Leider konnten sich Bruhja schnell in eine Sache reinsteigern, besonders, wenn es sie schon persönlich betroffen hat.

Out of Character
Naja, damit müsst ihr halt Leben ;)
 
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Eh Peter auf Enios Worte reagieren konnte, hatte schon Malte das Wort ergriffen und er sagte genau das, was Peter dachte. Übertriebene Übereile konnte alles ruinieren.

Peter konnte es selber nicht fassen, doch er würde Malte zustimmen.
„Das ist genau der Punkt,“ pflichtete Peter Malte bei.

„Wenn wir Gwen jetzt einfach töten, ohne die anderen in der Hand zu haben oder in reichweite, könnte die ganze Sache eskalieren.“

Peter schaute Enio an.
„Du hast gesagt, dass du schon einmal solchen Menschen begegnet bist. Zurzeit sieht es so aus, dass sie nur zu dritt sind. Sie nennen uns immer noch Vampire und nicht Kainiten. Sie sind unwissend.
Auch meinte Gwen, dass sie erst seid kurzer zeit genau spüren kann, wer was ist. Sie sind noch nicht organisiert.

Und nun stell dir mal vor, sie treffen deine Jäger, die schon mehr Wissen haben und organisiert sind. Es muss nur einer der Drei entkommen und das ist nicht schwer. Es würde Krieg geben und er würde gegen uns gehen und es wird schlimmer werden, als die letzten Tage.

Ich rede ja nicht davon, dass sie überleben sollen, nur wenn sie sterben, dann alle drei zusammen!“ Peter war willens sich in dieser Sache sogar gegen Enio und den Sheriff zu stellen und wenn nötig Buchet mit dieser Angelegenheit zu belästigen.
 
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"Können wir vielleicht noch mal langsam zum mitschreiben festlegen, daß wir nicht dort hin gehen... jemand ohne Worte und demnach ohne etwas zu erfahren... umbringen und dann wieder zum Tagesgeschehen übergehen. ICh dachte es ist mitlerweile sogar der Polstergarnitur klar geworden, daß wir verdammt nochmal alle interesse an Informationen haben." Enio hatte das Gefühl das er langsam aber sicher jede verdammte Kleinigkeit einzeln und separat erklären mußte.
 
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