Ramon Gomez
Brujah
- Registriert
- 12. Oktober 2008
- Beiträge
- 455
Ramon erschien pünktlich beim ausgemachten Treffpunkt.
Es handelte sich um eine etwas abgelegene, heruntergekommene, ungenutzte Lagerhalle.
Die Tür war abgeschlossen. Es war hier alles mit Büschen zugewuchert.
Schutz vor Regen gab es nicht.
Ramon wartete.
Und wartete.
Und wartete.
Zunächst stand er bloß herum. Dann ging er wie ein Tiger im Käfig immer hin und her.
Seine Ungeduld wuchs.
Wo blieben die anderen denn??
Von denen ja dieser Toreador, Sebastian Schwarz, der einzige war den Ramon kannte.
Die Adresse war doch richtig??
Doch. Er hatte doch extra dreimal geprüft.
Und die Zeit stimmte auch.
Triefendnass stand er also jetzt hier blöd rum wie bestellt und nicht abgeholt.
Nach einer Weile trat Ramon die Tür der Lagerhalle ein und ging hinein. Das hätte er schon viel eher machen sollen.
Und hier drin gab es nicht mal einen einzigen beschissenen Stuhl!
Jetzt hinsetzen wär aber wirklich schön!
Nur irgendwelche Kisten mit Bläschenfolie darin gab´s hier. Fenster gab es keine.
Ramon fand einen Deckel für eine der recht großen Kisten, sodass er sich nun auf die Kiste setzen konnte. Doch viel Sitzfleisch hatte er dann doch nicht, schon bald ging er wieder wie ein gefangener Tiger hin und her.
Nicht einmal anrufen konnte er diesen diesen Toreador, der Ramon angeworben hatte, im Namen eines hohen Tiers.
Warum hat der Arsch mir nicht seine Nummer gegeben?!
Ramon trat gegen eine der Kisten und diese schoss mit großer Wucht ein paar Meter durch den Raum um dann krachend an eine andere Kiste zu stoßen.
Dann klingelte sein Handy. War das jetzt Sebastian?
Nein, es war Lilly, sie fragte wie es beim Schloss gelaufen war, und er erzählte es ihr.
Und dann wartete er wieder.
Ramon hatte sich nicht mit der Zeit vertan, ganz bestimmt nicht.
Er war zur ausgemachten Zeit am ausgemachten Ort.
Und die anderen waren offenbar ausgemachte Idioten!
Aber er wartete immer noch.
Er wartete.
Und wartete.
Verdammt, in der Zeit hätte ich schon einen Roman lesen können!
Nur dass er zum Lesen meistens sowieso nicht viel Geduld hatte.
Was waren das für Penner, warum kamen die nicht??!
Ob irgendwas passiert war?
War der Auftrag abgesagt worden? Aber dann hätte Sebastian ihm doch Bescheid gesagt? Er hatte ja schließlich Ramons Nummer.
Hatte der Arsch versäumt ihm Bescheid zu sagen?
Aber dann fiel es Ramon wie Schuppen von den Augen. Vielleicht gab es gar keinen Auftrag. Denn hatte Ramon den Auftraggeber selbst gesprochen? Nein. Er wusste ja nicht einmal dessen Namen. Alles was er hatte waren die Aussagen von diesem Scheiß Toreador.
Was wenn der Ramon einfach bloß zum Narren gehalten hatte?
Wenn das nichts weiter war als eine riesige Verarsche?
Nach einer weiteren halben Stunde war der Brujah absolut am Brodeln.
So langsam gab er die Hoffnung entgültig auf, dass noch irgendjemand zu dem Treffen käme.
Ein paar weitere Tritte gegen Kisten folgten.
"Dieser Scheiß Toreador hat mich verarscht!!"
Und das war´s dann jetzt?
Kein Auftrag, keine Belohnung?
Wozu war er also eigentlich hier, in dieser Scheißstadt? Wegen nichts!
„Wozu hab ich Idiot hier mein Unleben riskiert?! Für nichts und wieder nichts!
Den ganzen Scheißdreck hätt ich mir auch sparen können!! Und alles bloß weil dieser Scheiß Toreador mich verarscht hat!!
Dieser Hund!! Den schlag ich zu Brei, diesen verdammten Arsch!!"
Ramon spürte, dass er einer Raserei nahe war. Konnte er sie noch aufhalten?
Wollte er sie überhaupt aufhalten? War doch völlig egal.
Hier war doch sowieso niemand in der Nähe. Da konnte er hier doch ruhig austicken.
Aber dann müsste er heute nochmal jagen gehen, und dazu hatte er eigentlich keine Lust.
Es handelte sich um eine etwas abgelegene, heruntergekommene, ungenutzte Lagerhalle.
Die Tür war abgeschlossen. Es war hier alles mit Büschen zugewuchert.
Schutz vor Regen gab es nicht.
Ramon wartete.
Und wartete.
Und wartete.
Zunächst stand er bloß herum. Dann ging er wie ein Tiger im Käfig immer hin und her.
Seine Ungeduld wuchs.
Wo blieben die anderen denn??
Von denen ja dieser Toreador, Sebastian Schwarz, der einzige war den Ramon kannte.
Die Adresse war doch richtig??
Doch. Er hatte doch extra dreimal geprüft.
Und die Zeit stimmte auch.
Triefendnass stand er also jetzt hier blöd rum wie bestellt und nicht abgeholt.
Nach einer Weile trat Ramon die Tür der Lagerhalle ein und ging hinein. Das hätte er schon viel eher machen sollen.
Und hier drin gab es nicht mal einen einzigen beschissenen Stuhl!
Jetzt hinsetzen wär aber wirklich schön!
Nur irgendwelche Kisten mit Bläschenfolie darin gab´s hier. Fenster gab es keine.
Ramon fand einen Deckel für eine der recht großen Kisten, sodass er sich nun auf die Kiste setzen konnte. Doch viel Sitzfleisch hatte er dann doch nicht, schon bald ging er wieder wie ein gefangener Tiger hin und her.
Nicht einmal anrufen konnte er diesen diesen Toreador, der Ramon angeworben hatte, im Namen eines hohen Tiers.
Warum hat der Arsch mir nicht seine Nummer gegeben?!
Ramon trat gegen eine der Kisten und diese schoss mit großer Wucht ein paar Meter durch den Raum um dann krachend an eine andere Kiste zu stoßen.
Dann klingelte sein Handy. War das jetzt Sebastian?
Nein, es war Lilly, sie fragte wie es beim Schloss gelaufen war, und er erzählte es ihr.
Und dann wartete er wieder.
Ramon hatte sich nicht mit der Zeit vertan, ganz bestimmt nicht.
Er war zur ausgemachten Zeit am ausgemachten Ort.
Und die anderen waren offenbar ausgemachte Idioten!
Aber er wartete immer noch.
Er wartete.
Und wartete.
Verdammt, in der Zeit hätte ich schon einen Roman lesen können!
Nur dass er zum Lesen meistens sowieso nicht viel Geduld hatte.
Was waren das für Penner, warum kamen die nicht??!
Ob irgendwas passiert war?
War der Auftrag abgesagt worden? Aber dann hätte Sebastian ihm doch Bescheid gesagt? Er hatte ja schließlich Ramons Nummer.
Hatte der Arsch versäumt ihm Bescheid zu sagen?
Aber dann fiel es Ramon wie Schuppen von den Augen. Vielleicht gab es gar keinen Auftrag. Denn hatte Ramon den Auftraggeber selbst gesprochen? Nein. Er wusste ja nicht einmal dessen Namen. Alles was er hatte waren die Aussagen von diesem Scheiß Toreador.
Was wenn der Ramon einfach bloß zum Narren gehalten hatte?
Wenn das nichts weiter war als eine riesige Verarsche?
Nach einer weiteren halben Stunde war der Brujah absolut am Brodeln.
So langsam gab er die Hoffnung entgültig auf, dass noch irgendjemand zu dem Treffen käme.
Ein paar weitere Tritte gegen Kisten folgten.
"Dieser Scheiß Toreador hat mich verarscht!!"
Und das war´s dann jetzt?
Kein Auftrag, keine Belohnung?
Wozu war er also eigentlich hier, in dieser Scheißstadt? Wegen nichts!
„Wozu hab ich Idiot hier mein Unleben riskiert?! Für nichts und wieder nichts!
Den ganzen Scheißdreck hätt ich mir auch sparen können!! Und alles bloß weil dieser Scheiß Toreador mich verarscht hat!!
Dieser Hund!! Den schlag ich zu Brei, diesen verdammten Arsch!!"
Ramon spürte, dass er einer Raserei nahe war. Konnte er sie noch aufhalten?
Wollte er sie überhaupt aufhalten? War doch völlig egal.
Hier war doch sowieso niemand in der Nähe. Da konnte er hier doch ruhig austicken.
Aber dann müsste er heute nochmal jagen gehen, und dazu hatte er eigentlich keine Lust.