Nagaj wartete noch immer auf Stray. Er hatte sich wohl in der Zeit geirrt. Sie würde wohl später kommen. Er wollte die Zeit nutzen, um die Tunnelsysteme der Stadt weiter zu erforschen. Bisher wusste er von einer Caitiff, die unter dem Schutz der Nosferatu stand, einer ziemlich unkooperativen Verborgenen und dem Primogen, den er allerdings noch nicht zu Gesicht bekommen hatte. Ob es noch weitere Nosferatu gab, von denen er noch nichts wusste? Vielleicht würde er ja weiteren Vertretern seines Clans auf einer Erkundungstour begegnen.
Instinktiv schoss Nagaj die Tatsache ins Gedächtnis, dass er noch eine sichere Bleibe für seinen Aufenthalt in Finstertal benötigte. Nagaj hatte zwar keinerlei Probleme damit, sich einen sicheren Zufluchtsort selbst zu schaffen, doch manchmal hatte man Glück als Ratte und stieß auf einen verlassenen Haven von früheren Stadtbewohnern innerhalb der kainitischen Gulligesellschaft. Neugierig und forschungswillig machte er sich auf den Weg. Auch hier benutzte er wieder seinen kleinen Orientierungstrick mit dem unaufhörlichen Dahinmurmeln der bisherigen Wegrichtungen, die er eingeschlagen hatte. Vielleicht würde er auf Zeichen seines Clans stoßen oder einen ordentlichen Versorgungsraum der Stadtwerke entdecken können. Ein widerliches Geräusch hallte durch die Gänge, als Nagaj seinen Vorschlaghammer auf dem Stein hinter sich her zog. Welch ein Glück! Er erspähte einen kleinen Nager, der sich unweit vor ihm aus einem Rohr schlich.
Ein Drink ist jetzt genau das, was ich brauche, dachte sich Nagaj und machte sich über das kleine, pelzige Festmahl her. Viele verachteten es, wenn man sich von Ungeziefer ernährte, doch Nagaj störte sich nicht daran. Für ihn war es aus pragmatischen Gründen immer von Vorteil. Er musste nicht an die Oberfläche und Ratten gab es in Kanalisationen stets mehr als genug. Zwar schmeckten sie nicht gerade besonders und waren auch nicht sonderlich nahrhaft, doch zum Überleben reichte es. Und Überleben war genau das, was er während seiner Aufträge stets im Sinn hatte.
Instinktiv schoss Nagaj die Tatsache ins Gedächtnis, dass er noch eine sichere Bleibe für seinen Aufenthalt in Finstertal benötigte. Nagaj hatte zwar keinerlei Probleme damit, sich einen sicheren Zufluchtsort selbst zu schaffen, doch manchmal hatte man Glück als Ratte und stieß auf einen verlassenen Haven von früheren Stadtbewohnern innerhalb der kainitischen Gulligesellschaft. Neugierig und forschungswillig machte er sich auf den Weg. Auch hier benutzte er wieder seinen kleinen Orientierungstrick mit dem unaufhörlichen Dahinmurmeln der bisherigen Wegrichtungen, die er eingeschlagen hatte. Vielleicht würde er auf Zeichen seines Clans stoßen oder einen ordentlichen Versorgungsraum der Stadtwerke entdecken können. Ein widerliches Geräusch hallte durch die Gänge, als Nagaj seinen Vorschlaghammer auf dem Stein hinter sich her zog. Welch ein Glück! Er erspähte einen kleinen Nager, der sich unweit vor ihm aus einem Rohr schlich.
Ein Drink ist jetzt genau das, was ich brauche, dachte sich Nagaj und machte sich über das kleine, pelzige Festmahl her. Viele verachteten es, wenn man sich von Ungeziefer ernährte, doch Nagaj störte sich nicht daran. Für ihn war es aus pragmatischen Gründen immer von Vorteil. Er musste nicht an die Oberfläche und Ratten gab es in Kanalisationen stets mehr als genug. Zwar schmeckten sie nicht gerade besonders und waren auch nicht sonderlich nahrhaft, doch zum Überleben reichte es. Und Überleben war genau das, was er während seiner Aufträge stets im Sinn hatte.