(07.05.2006) Feuer und Tod

AW: (07.05.2006) Feuer und Tod

Richard schwankte tatsächlich etwas und als Viktor an seiner Seite war, hackte er sich einfach bei ihm unter. "Du musst aber nicht mit ... " Er grinste aber dankbar. Sylvia hatte sich bei Black Mind untergehackt. Wahrscheinlich um ihn ruhig zu halten.

Richard grinste und trat vor die beiden. "Ich hoffe, es stört euch nicht. Aber ich liebe Viktor und wir sind schon eine ganze Weile zusammen." Black Mind hatte immernoch keine Farbe im Gesicht. Seine Stimme klang so, als würde er Richard kein Wort glauben. "Aber ... das ist doch ... Richard ... das geht doch gar nicht. Viktor ist doch ein Vampir! Und er hat grade auf seine Zähne gedeutet!" Dann sah der Septenführer Viktor an. "Du willst ihn nicht beißen, oder? Das würde er nicht überleben ... es gibt schlimme Geschichten, die erzählt werden ... das ... wie lange geht das schon mit euch beiden?"

Am kleinen Lagerfeuer bekam Julian gerade ein etwas schlechtes Gewissen ... war sein Wunsch wirklich mit den Ansichten der Garou verträglich? Bestimmt nicht ... aber ... er liebte doch Meyye ... Er kuschelte sich tiefer in ihre Haare.
 
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Wenn Vampire Farbe im gesicht verlieren könnten, würde Viktor wohl aschfahl werden, aber so...

Er schüttelte den Kopf.

"Nein! Natürlich nicht...bei allen Geistern, niemals!"

Es kam mit einem Brustton der Überzeugung, aber dennoch kam Viktor sich fast wie ein kleiner Junge vor, den seine Eltern beim ornanieren erwischt hatten.
Und tief in ihm drin nagte immer noch der Zweifel, das jemand so besonderes wie Richard ausgerechnet in ihm etwas finden konnte.
Hatte er nicht immer gedacht, das er den Garou unbewusst manipuliert hatte?

Diese Gedanken schoßen sofort wieder hoch, als Black Mind fragte, wie lange das schon ginge.

"Fast seit dem Zeitpunkt an, seit dem wir uns kennen!
Also fast zwei jahre!
Ich hatte ihn gebeten, nichts zu sagen, da es mir eigentlich untersagt worden ist, mit den garou Kontakt zu haben...ich wollte keine Probleme machen.."

Sonst war er immer der große Redner, aber hier war er ein wenig gehandicapt.
Zumindest hoffte er, das er mit der Aussage die Probleme für Richard mildern konnte.
 
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Black Mind bekam große Augen. "WAAAS? Zwei JAHRE??!?" Sylvia sah in den nachtschwarzen Himmel und schüttelte nur den Kopf. "Sei leise." raunte sie dem Septenältesten zu. "Du siehst, die Beziehung hat Richard nicht verändert." Mit großen Augen sah Black Mind Sylvia an. "Sag nicht, dass du das wusstest!" Jetzt wurde Sylvia rot im Gesicht und räusperte sich. "Ähm ..." Black Mind schüttelte nur warnend und drohend den Kopf. "Sag nix falsches ..." zischte er. Sylvia seufzte und nickte dann. "Es tut mir leid ... aber Richard ist in meinem Rudel! Ich bin für ihn da und ich habe Ausreden erfunden, wenn er mal bei Viktor war ... sie hatten sogar eine zeitlang Funkstille ... Und trotzdem hat diese ... Liebe ... das ganze überstanden. Ich hab Richard immer wieder einen Ritus der Reinigung verpasst ... man kann ja nie wissen ... ich war vorsichtig!! Aber ich konnte doch Richard den Umgang mit Viktor nicht verbieten. Er ist alt genug und du kannst dich da auch nicht einmischen." Black Mind bekam wieder große Augen. "Ich kann mich ÜBERALL einmischen!!" donnerte er. Sylvia schüttelte nur sanft den Kopf. "Nein, das kannst du nicht ... und das weißt du ... "

Richard stimmte Sylvia nickend zu und er lächelte immernoch. Obwohl dann schon auch etwas Reue durchkam. "Ich hätte es dir früher sagen sollen ... aber ich weiß nicht ... ich hatte es ja Viktor versprochen ..." Er seufzte und umarmte Viktor. "Er wird mich schon nicht beißen ... und wenn dann beiß ich zurück." Wieder grinste er breit. Black Mind ließ ein tiefes Knurren verlauten. "Ich rede nicht mit besoffenen Fiannas, die nicht wissen, was sie sagen." grollte er.

Daraufhin straffte sich Richard, schloß die Augen und schien sich einen Moment zu konzentrieren. Mit klarem Blick sah er Black Mind an. "Es ist aber so, wie ich es sagte! Ich weiß, dass mich Viktor nicht beißen wird! Ich bin gerne mit ihm zusammen und ich liebe ihn. Egal, was du sagst. Du wirst es akzeptieren müssen. Ich kann nichts gegen meine Gefühle tun und das weißt du!" Diesmal nickte Sylvia zustimmend. "Ach komm ... es ist zwar was anderes, wie mit Tatjana und Meyye ... aber da hast du es auch akzeptiert. Und sag nicht, dass du das nur gemacht hast, weil sie ein Metis war! Das stimmt nicht! Du hast sie genauso geliebt, wie wir alle! Also spring über deinen Schatten!" Sie lächelte, weil sie eigentlich unbewußt ein nettes Wortspiel (Schattenlord) gemacht hatte.

Black Mind war immernoch skeptisch. Dann schüttelte er langsam den Kopf ... dann seufzte er. "Ich hätte nicht gedacht, dass ich einen schwulen Fianna in der Septe habe. Das muss ich echt erst verdauen ..."
 
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Zuerst hört sie nur mit halbem Ohr zu, als Richard von den Fenris-Typen erzählt und muß sogar mal kurz schmunzeln. Schreib Wyrm auf einen Baum. Noch nichtmal seinen 'Vorstoß' bekommt sie mit, erst Viktors Reaktion darauf, die sie die Stirn runzeln läßt. Ein Kuß? Richard hat doch nicht... oder doch? Sie blickt zu Sylvia und Black Mind in einiger Entfernung, dann überrascht sie Richards Aufbruch. "Ähm... viel Glück." sagt sie als Viktor auch aufbricht und schaut ihnen nach. Während Julian sich mehr an sie kuschelt, fängt sie Gesprächsfetzen auf, besonders von Black Mind. Hoffentlich zeigt er genausoviel Verständnis bei bei Julian und mir... was ja schnell vorbei wäre, wenn ich ihn tatsächlich zum Vampir machen würde. Nicht mein Grund, aber ein weiterer...
 
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Nikita sagt dazu gar nichts. Sie ist einfach nur perplex, schaut zuerst Richard und Viktor an wie ein Fahrrad und verfolgt sie dann mit ihrem Blick als beide zum Septenführer gehen.
Dieser Blick, ein beinahe starrender Blick.
 
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Mit einem ausgesprochen verlegenen Gesichtsausdruck stand Viktor daneben.

"Das ... Das ist mir jetzt ein bißchen peinlich!"

Er verdrehte die Augen , atmete einmal durch und legte Richard die Hand auf die Schulter, während er sich wieder an Black Mind wandte.
Der Tremere wirkte wieder gefestigt.

"Also, das kann nun mal passieren!
Aber ich glaube, das eine sexuelle Orientierung nun wirklich ziemlich unwichtig ist und fairerweise muss ich sagen, das wir uns in den zwei Jahren manchmal wochen....gar monatelang nicht gesehen!
Er wird also keinesfalls seine Pflichten wegen mir vernachlässigt haben, da bin ich mir sicher.
Er ist für mich ein Freund, ein Bruder und gibt mir das Gefühl der Hoffnung!
Richard ist etwas ganz besonderes und ich bin dankbar, ihn meinen Freund nenne zu dürfen!
Und ich bitte um Entschuldigung, das Sie es erst jetzt und bei dieser Gelegenheit erfahren, aber manchmal ist es gut, wenn etwas Neues beginnt, wenn etwas Altes endet!"

Er meinte es ernst, fragte allerdings noch einmal bei Sylvia nach.

"Ein Ritus der Reinigung? War so etwas nötig?
Ich hatte nie vor, ihn oder etwas zu verunreinigen!"

Sorge kam in ihm hoch.
Was, wenn er wirklich seine Umgebung allein durch seine Anwesenheit befleckte?
Er wusste zwar, das er kaum eine andere Wahl hatte, aber er versuchte, das im Zaum zu halten.
 
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Sylvia sah etwas betreten aus ... "Ähm ... ein Ritus der Reinigung ist gar nicht schmerzhaft. Mach dir da keine Sorgen. Und in einer Stadtsepte ist dieser Ritus einfach öfter notwendig, als in ländlichen Gebieten. Das war nur eine Vorsichtsmaßnahme. Korrumpierte Geister gibt es überall ... sie können sich sehr gut tarnen. Auch als freundliche Geister ... und ich war einfach vorsichtig. Allerdings hätte ich das auch öfter bei Tatjana machen sollen. Sie hatte sich so etwas eingefangen. Seit diesem Vorfall lasse ich jedes Septenmitglied einmal in zwei Wochen antreten."

Black Mind seufzte und beobachtete das ungleiche Paar. Dann stimmte er Viktor etwas geknirscht zu. "Du hast recht ... Richard hat seine Pflichten nicht vernachlässigt ... Ihr hättet es mir aber trotzdem früher sagen müssen." Seine Stimme war auf jeden Fall wieder viel ruhiger.
 
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Etwas ruhiger geworden nickte Viktor.

"In Ordnung! Was mich betrifft, werde ich es beim nächsten Mal eher erzählen!"

Innerlich war er froh, das zumindest Richards Leute Bescheid wussten.
Das würde besser für den Fianna sein, allerdings war da auch die Sorge, das irgend jemand ihn benutzen könnte, um ihn selber anzugreifen.

Wenigstens konnte Richard auf sich selber aufpassen...vermutlich besser, als Viktor auf sich selbst...
 
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Black Mind schien fürs erste zufrieden zu sein. Richard allerdings zwickte Viktor in die Seite. "Nächstes Mal? Was heißt hier nächstes Mal? Dir geb ich!" zwinkerte er.

Sylvia schien auch zufrieden. "Also ... genießt noch den Abend, wir gehen mal einen trinken. Und Richard ... da du wieder nüchtern bist, kannst du ja wieder von vorne anfangen."

Richard grinste dann in Richtung Sylvia. "Da hast du recht." Zu Viktor gedreht meinte er: "Gift widerstehen, ist was tolles ... weißt schon, dass ist so eine Gabe. Macht Spaß, man kann sich öfter an einem Abend zur Besinnungslosigkeit saufen." Wieder grinste er. "So ... was machen wir jetzt hübsches?"
 
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Viktor lachte kurz einmal dunkel los, als ihn der Garou zwickte.

Die Geschichte mit der Gabe fand er amüsant, aber er hatte auch noch einen Blick an das Feuer geworfen, an dem noch die anderen saßen.

"Okay, ich möchte jetzt noch einmal kurz mit Meyye reden, und danach gehört der Rest der Nacht uns, okay?!"

Er griff sanft in Richards Bart und blickte ihm tief in die Augen.

"Du weißt, das du meine Welt bist, oder?!"

Er sprach leise, eindringlich und voller Ernst.
 
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Richard wurde rot im Gesicht. "Sag doch sowas nicht ... das ... du übertreibst doch ..." So etwas hatte noch nie jemand zu ihm gesagt.

"Ich warte dort auf dich." Dabei lächelte er fast schon dankbar und zeigte auf den Tisch, wo so einige Getränke standen.
 
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Viktor griff nach ihm und drückte ihn an sich!

Dann sah er ihn an und nickte nur.

"Bis später!"

Schließlich ging er zu Meyye und wartete, bis sie ihm Zeit widmen konnte.
 
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"Sieh an... ihr seid noch ganz. Das war riskant... aber wie es ausging, freut mich für euch." sagt Meyye als erstes, als die beiden wiederkommen. Das klingt auch weniger besorgt als zufrieden. Wenn jemand Leidenschaft und Gefahrenverachtung kennt (und bevorzugt), dann wohl sie. Sie hat das Spektakel natürlich von ihrem Platz bei Julian aus beobachtet und sich nicht nur einmal überlegt, ob sie nicht hingehen und Viktor Schützenhilfe leisten soll. Sie hat es letztlich bleiben lassen... wahrscheinlich hätte sie unter Eindruck der Ereignisse diese Nacht einen großen Einfluss ausüben können... aber was wäre das Ergebnis noch wert wenn sie vielleicht in einigen Nächten nicht mehr da ist?

An Viktors Blick erkennt sie, dass er jetzt seine Ankündigung einlösen will. Sie blickt sich zu Julian um, damit auch er es versteht (so ganz ohne Worte... aber sie kennen sich gut genug) und löst sacht seine Arme um sie, steht danach auf. "Gehen wir ein Stück." sagt sie zum Tremere und geht voraus, auf den Rand des Festplatzes und den umgebenden Wald zu.
 
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Julian hatte Meyye noch einen Kuss auf die Stirn gegeben und war dann aufgestanden, um sich noch etwas zu trinken zu holen.
 
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Viktor nickte und folgte ihr dann.

"Ja, bis jetzt alles noch mal gut gegangen....wäre schön wenn man überall etwas mehr Tolleranz oder Akzeptanz hätte!"

Als sie etwas abseits waren, blieb er stehen, sah die Gangrel an.

"Meyye, was ist mit diesem Lost Shadow?
Warum hast du nie etwas von ihm erzählt?
Und ...es tut mir leid, aber ich brauche einfach Gewissheit...du sagtest vorhin, er würde Tatjana sonst schänden, wie er es...ich mein, hat er das gemacht, was ich vermute?"

Er bemühte sich ruhig zu bleiben, aber das war etwas, das an seinem Weltbild rüttelte.
Man konnte seine unterschwellige Erregung spüren.
 
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Die Gangrel lauscht nach innen... aber Tatjana meldet sich nicht. Das bedeutet wohl, dass sie das ihr überlassen will... oder dass sie es nicht so oft kann. Was weiß Meyye schon über das Totenreich, in das die Garou wandern, oder den Zustand in dem sie verweilen, wenn sie es nicht tun. Ich werde dafür sorgen, dass du deine Ruhe findest, Tati... auch wenn ich dich dann nicht mehr hören kann...

Zuerst zuckt sie nur mit den Schultern. "Lost Shadow ist mein Problem." sagt sie, beinahe kühl, als wäre das eine Erklärung dafür, dass sie ihn mit keiner Silbe bisher je erwähnt hat. Es kommt ja auch zumindest nahe ran. Ich kann es auch ihm nicht sagen. Dann, wenn alles vorbei ist... dann keine Geheimnisse mehr. Ihr Mundwinkel zuckt und sie schaut etwas betreten, wie es scheint, zur Seite. "Meins.. und das von Tatjana. Darum habe ich auch nichts von dem erzählt, was er... getan hat. Das hätte nur ihr zugestanden."

Aber jetzt nicht mehr. Viktor hat gefragt, und zumindest darauf verdient er eine Antwort. Sie blickt sie ihn offen an. "Du vermutest richtig." Ihr Gesicht ist wie aus Stein gemeißelt, nur in ihren Augen glimmt der Haß.
 
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"Tatjana" in Meyyes Inneren war hin und hergerissen. Soll sie Meyye dazu bewegen, Viktor von ihrem Plan einzuweihen? Warum eigentlich nicht? Vielleicht wäre er ebenfalls ein gutes ... Medium, wenn Meyye versagte ...

Also begannen die Einflüsterungen:

Hör zu ... du magst Viktor doch ... und ich fände es wirklich sehr fair, wenn du ihn einweihen würdest. Das bist du ihm doch schuldig. Ihr hattet so lange ein Geheimnis ... und ihr müsst euch doch in der Welt der Vampire vertrauen. Sag es ihm ...

Die Einflüsterungen waren allerdings nicht so stark, dass sich Meyye dagegen nicht wehren konnte.
 
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Der Tremere schwieg, verdaute erstmal die Antwort.
Dann atmete er einmal durch.

"ABer warum? Was ist mit dem Kerl los?
Ist er vom Wyrm besessen oder etwas ähnliches?
Ich meine, ich bin nicht mehr so blauäugig und glaube nur noch an das Gute in den Garou, aber....was ist los mit ihm?
Sowas...sowas hat doch immer Gründe!"

Erinnerungen an das Gefängnis kamen hoch.

"Aber du weißt, das du immer zu mir kommen kannst, wenn dir ein Problem zuviel werden sollte!
Das gilt immer noch!"

Er nickte, um seine Aussage zu unterstreichen.
 
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Für einen Moment wirkt Meyye recht abgelenkt, blickt an Viktor vorbei als würde sie auf etwas hinter sich lauschen, oder in sich... tatsächlich ist es eher Zweiteres. Aber für ihn gilt dasselbe wie für die anderen... er würde sich unnötig Sorgen machen... oder schlimmstenfalls dafür sorgen, dass es nicht dazu kommt. 'antwortet' sie Tatjanas Stimme besorgt, zweifelt aber an ihren eigenen Gedanken. Wenn sie ihm ein Versprechen abnimmt, kann sie ihm vertrauen und es auch sagen. Ihm sagen.. und Julian nicht, Nikita nicht. Wo ist mein Vertrauen in sie?

"Ehrlich... ich hab keine Ahnung." sagt sie, einer ein klein wenig zu langen Pause auf Viktors Worte folgend. "Vielleicht ist es mit den Garou einfach wie mit den Menschen allgemein... es gibt Heilige und Drecksäcke, und sie wohnen Tür an Tür." sagt sie ein wenig düster. Dann ballt sie die Fäuste, fletscht die Zähne und zischt: "Seine Gründe interessieren mich einen Scheißdreck! Wenn da mal was Gutes war in ihm, hat er das gründlich entsorgt! Alles was ich jetzt noch will, ist diesen Mistkerl umbringen!"

Ups... das war es ja beinahe schon. Der Schreck über ihr Beinahe-Herausrücken kühlt sie wieder ein wenig ab (abgeschreckt, wie gekochte Eier). "Ich weiß... tut mir leid, das eben." sagt sie leise und hofft, dass er ihre Aussage nicht so wörtlich nimmt wie sie eigentlich gemeint war.
 
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Fast zögernd, dann aber doch legte er Meyye eine Hand auf die Schulter.

"Ich verstehe, wie du dich fühlst!
Aber versuch, keine Dummheit zu machen!
Er ist ein Garou, und wenn du dich mit einem von ihnen anlegst, weiß ich nicht, wie die anderen reagieren werden!
Und außerdem...."

Er machte eine kleine Pause, atmete einmal durch.

"...und außerdem ist er es nicht wert, das du deine Seele mit seinem Schmutz belastest!
Fütter nicht das Tier mit deinem Hass!"

Klang da ein wenig Sorge mit?
 
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