[05.06.06] Alte Versprechen

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Sie nahm die entschuldigung und das Abwesendsein der Ventrue zur Kenntnis und setzte ihre Tätigkeit fort. Zu gerne hätte sie sich einfach zur Ruhe gelegt, aber scheinbar, war ihr das nicht vergönnt.

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Der Prinz? Es scheint wohl irgendwas zu laufen.. sonst würde er kaum alle Kainskinder dieser Stadt zu sich rufen lassen...

Ihm behagte es zwar nicht wirklich, mit der Brujah Ahnin allein zu bleiben, aber was sollte schon passieren. Sie wird sich kaum auf ihn stürzen und ihn verspeisen.... hoffte er

"Auch ich muss in der Nacht des 7. zum Prinzen. Es scheint irgendetwas vor zu gehen in der Stadt...Auf Wiedersehen, Melissa!"

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Ashton hasste diesen Zustand. Er hasste es still dazuliegen, aber jetzt wo er langsam wieder Kontrolle über seinen Körper gewann musste er vorsichtig sein. Er war sich wohl bewusst, dass seine Entscheidungskraft momentan durch das Blut... getrübt war.

Jemand... nein ETWAS wie er würde sich nicht so leicht außer Fassung bringen. Bevor er diesen Personen Rede und Antwort stehen würde, wollte er sich im klaren sein wie es um die Situation stand.

Müde öffnete er langsam die Augen. Sein Gesichtsausdruck vermittelte Verwirrung. So wie es schien war er NOCH nicht wirklich ansprechbar.

Wer auch immer mich weckt, ist voller Macht. Ich sollte nichts riskieren

Noch immer schläfrig schien Ashton fast wieder im Schlaf zu versinken. Sein Kopf fiel förmlich auf die Seite, so dass nun auch Alexander zu sehen war.

Out of Character

Auspex 4 auf Alexander MW Alexanders WK. WK ausgegeben[dice0]

Spoiler: nur für Richard

Ich suche nach allem was Alexander im Augenblick über Sabbat in der Stadt weiß und/oder vermutet

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Alexander spürrte mit einem Mal eine große Autorität von Maria Theresia ausgehn.

Out of Character

Leidenschaft: Merkmal Treue bzw Präsens 6 auf Ashton

[dice0]

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Alexander runzelte die Stirn.. war es geglückt?

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" Ich empfehle dir aufzuwachen und mir zuzuhören!"
Sie wartete kurz und fing dann an.

" Wer bist du und was willst du hier?"

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Ein weiterer Blick durch das Zimmer. Sie waren allein. Nur SIE und der Ventrue.
Ein Fehler?


Die Katzenfrau hatte sie fast umgebracht- wie eine blutige Anfängerin hatte sie den Sheriff unterschätzt. Der Vampirbewegte versuchsweise Ashtons Finger und verzog schmerzhaft das Gesicht-alles tat weh.
Aber Gott hatte seine schützende Hand wieder einmal über sie gehalten:"Gracias a Dios"
Die Stimme war die von Ashton, aber es war nicht Ashton Price.

Helfe dir selbst, dann hilft dir Gott, pah. Ihr Herz aus Stein hatte sie gerettet. Und das Blut, welches SIE ihr so selbstlos gegeben hatte.
Der Cherubim leckte genüsslich mit der Zunge über die Lippen. Köstlich. Mächtiges Ahnenblut, wie sie es schon seit Urzeiten nicht gekostet hatte. Eine Sünde wert, eine Sünde wert...

Deine Gabe bleibt nicht unvergessen. So erhebe das Wort. Ich werde deinen Fragen lauschen und doch sollst du erkennen wessen du gegenüber stehst.

Der Cherubim setzte sich auf.
Die Augen schloßen sich abermals und ETWAS veränderte sich.
ETWAS regte sich auf, unter nein IN der Haut, den Muskeln den Knochen des Wesen.
Ein Reißen ertönte. Die Kleidung am Rücken zeriss.

Warum? Die Gestalt wurde immer zierlicher, zarter, warum sollte der Stoff
reißen?

Dann sah man sie. eine einzelne Feder schwebte durch den Raum. Aus dem Rücken der Frau, denn wie eine Frau sah sie nun aus, erhoben sich zwei mächtige Schwingen.

Ein Engel?
Ariel?
Nein, sie schien ... anders.

Ich bin der Rachengel Gottes. Geschickt um Verderben über jene zu bringen, die Unheil und Sünde in die Welt gebracht haben.

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Alexander machte einen weiteren Schritt zurück und drängte sich gegen die Wand...

"Was zum...." dann riss der Stoff und die Flügel kamen hervor

"Heillige Sch..." war alles, was er sagen konnte....

Seine Augen waren weit geöffnet

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" Ich will von dir wissen was du hier machst. Warum hast du Ashtons Platz eingenommen?" Maria Theresias Stimme war ruhig und beherrscht. Sie ströhmte eine ungeheure Macht aus. Engel waren ihr ein bekanntes Phänomen, auch wenn ihr dieser nicht nach einem Aussah. Er hatte einfach nicht die Klasse von Ariel.

Out of Character

Um das aus Zeitgründen abzukürzen kommt die ganze Palette. Gehörst du zum Sabbat. Was habt ihr vor etc.

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Kurz verfinsterte sich das reine und doch düstere Gesicht.
Die Macht ihres Gegenübers war ihrer überlegen und doch behagten ihr die Fragen nicht.
Der Cherubim sprach.
Die Rache Gottes kommt in vielen Gestalten. Jene welche nicht erwartet werden sind die, die Gottes Plan oft am nächsten liegen.
Die jene welchen auf den selben Pfaden wandeln wie ich, mögen sein was du vermutest. Ob ich ein Teil dessen bin bleibt einem jedem selbst überlassen. Sie jedoch, welche du nach dem heiligen Tage Gottes nennst, gehen einen Weg der wahrhaftig ist. Jene die ihre Ahnherren vernichteten und ihre Städte heimsuchten werden bestraft werden.

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" Sei so gut und drück dich klar aus.

Gehörst du dem Sabbat an?"

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Der Cherubim seufzte, stark im Blute doch schwach im Geiste.
Jene welche...
Sie brach ab.
So mag man sagen, ja.

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" Gut. Geht doch.

Seit wann imitierst du Ashton Price?"

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Der Cherubim hatte genug von diesem Kleingeist.
Sicher ihr Blut war voller Macht und sie hate ihm geholfen. Und doch war sie gänzlich ohne eine Form von Würde. Hätte sie sie nicht geweckt...

Schon länger als von einem Ruhetag zum nächsten.

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Maria Theresia nickte.

" Ich wünsche, dass du mir nun aufzählst, was ihr hier in der Stadt geplant habt. Was wäre euer nächster Schritt gewesen, wenn man dich nicht bei deiner Narretei erwischt hätte?"

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Die Flügel des Cherubim spreizten sich.
Sie war ein Wesen voller Macht, der Frau ihr gegenüber wohl fast ebenbürtig, und doch wurde sie behandelt wie ein Nichts.
Langsam trotz aller Loyalität und Bewunderung stahl sich Unmut in den Gesit des Cherubim.

Wie ich sagte wird Verderben jene Treffen, die im fernen Land die Ahnherren der Feinde der Camarilla störten. Feuer wird ihre Häuser umschließen und Angst ihr Herz erfüllen bis sie verbrennen.

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Der Vampir der ihr gegenübersitzte, war eine Gefangene nichts weiter. Sie hatte ihr keinen Respekt zu zollen. Der Sabbat hatte eine solche Höflichkeit nicht verdient. Es gab andere Zeiten, wo dies angebracht gewesen wäre, aber diese waren vorbei, entgültig verloren.

"So verrate mir an welchen Orten soll dies geschehn, an welchen Personen plant ihr diesen Akt der Gewalt zu verüben?"

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Der Tänzer, die Sängerin und der Maler sowie die Pianistin haben gesündigt. Die Orte sollen ihnen zu eigen sein, doch kann ich nicht mit Bestimmtheit über sie reden.

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" Hast du sonst noch etwas vorzutragen, das vor direkter Wichtigkeit sein könnte?"

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Der Cherubim nickte ernst.
Ich werde dir Gebaren und Absicht verzeihen. Am Ende wirst du eine der wenigen sein die Gottes Strafgericht entgehen mögen.