[04.06.06]Mitternachtsgehämmer

Fabian saß schon eine Weile im Hammer. Er hatte sich ein Bier geholt, sich in die Ecke gesetzt und beobachtete die Kundschaft. Ab und zu nippte er an dem Bier, die Flasche schien jedoch nicht leer zu werden. Aufmerksam hielt er Ausschau nach Maria.

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Maria kam aus den hinteren Räumen des Hammer, etwas nach Mitternacht. Sie schaute in dem noch mäßig gefüllten Raum umher bis sie Fabian sah.
Sie lächelte und ging zu ihm herüber.
"Na alles klar?"
Sie setzte sich an den freien Platz und wartete auf seine Antwort...

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Fabian wiegte die Flasche in der Hand und blickte sie direkt an.
"Jap, soweit alles bestens, danke."
Ein kurzes Grinsen und dann bot er ihr mit der Hand einen Sitzplatz an.
"Oder möchtest du lieber wo anders hin, ich weiß ja nicht, wie du das hälst."
Er musste sich ein wenig zusammenreißen um nicht zu erwähnen, das ein Ort mit besserer Musik vielleicht ganz nett wäre und dass es ihm nicht gut ginge, weil er verdammt noch mal seid einer Ewigkeit nicht auflgelegt hatte, aber das blieb alles ungesagt und hämmerte nur leicht gegen seinen Schädelknochen.
Falls sie verneinte zog er eine CD aus seiner Umhängetasche und schob sie über den Tisch zu ihr.
"Und, wie geht es dir?"
Er grinste erneut und wartete, ob sie auf das eigentliche Thema zu sprechen kam.

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Maria betrachtete die CD eine Weile.
"Ok gut, das werd ich mir mal anhören."
Dann wartete sie eine Weile bevor sie schließlich fortfuhr:
"Ach mir gehts grade ganz gut, zwar ein bisschen Stress hier aber das wird sich mit der Zeit sicher legen, hoff ich mal..."

Out of Character

Sorry mein Inet ging ni mehr...

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Out of Character

no problemo!

Fabian sank in den Stuhl. Also wollte sie es nicht ansprechen.
"Und was hälst du von der Idee mit dem Rave?"
Er blickte sich um und dann wieder ihr in die Augen, um eine Reaktion zu erkennen. Vielleicht ist es nicht gerade eine gute Idee, aber wozu soll ich damit hinterm Berg halten...
"Ich werde wohl bald im Mexican auflegen, von daher könnte man dann auch daürber als Location reden, aber wenn das Hammer sowieso schon als Brujahtreffpunkt genutzt wird..."
Er verstummte und wartete erneut auf eine Reaktion und behielt dabei auch im Hinterkopf, dass Maria durchaus sehr sauer werden konnte.

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Es dauerte eine Wiele, bis Nina endlich im Hammer ankam. Der Türsteher glaubte ihr erst nicht, dass sie zum Personal gehörte, was zu einigen Komplikationen führte. Aber schließlich kam sie doich rein. Es war, wie in letzter Zeit eigentlich immer, mäßig voll. Aber deswegen war sie ja nicht hier. Der erste Gang war der zur Theke, wo sie sich eine Cola bestelle und nach Maria fragte. Mit dem deuten in ihre und Fabians Richtung war Nina auch schon unterwegs zu den beiden.
Erst blieb sie etwas dahinter stehen, da die beiden wohl in ein Gespräch verwickelt schienen. Aber dann störte sie doch. Schließlich hatte sie hier mehr Rechte als dieser Typ da. Und was Maria anging, war sie sowieso Ninas. Da hatte kein anderer sich einzumischen!

" Hi Maria. Wie gehts dir? Sorry das ich jetzt erst vorbei schaue, aber die letzten Nächte hatte ich leider keine Zeit. "

Dabei sah sie Maria etwas verschämt an. Sie hatte sich bestimmt Sorgen um Nina gemacht. Und Nina hatte nicht bescheid gesagt, was nicht gerade nett von ihr war.

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"Hmm na gut, an mir solls nicht scheitern. Was verlangst du denn so in der Stunde?"
Maria starrte eine Weile ins Leere.
Dann sagte sie lächelnd: "Ich hoffe du bist gut..."

Als Nina sie ansprach schaute sie erst etwas verwirrt und brachte kein Wort heraus.
"Nina du hier?"

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" Ja. Wollte schaun wie's dir geht. Und dir sagen, dass es mir gut geht. Hast dir ja bestimmt Sorgen gemacht und da ich mich nich gemeldet habe... "

Dann sah sie zu Fabian herüber und hielt ihm die Hand hin.

" Nina. "

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Fabian lächelte großzügig. Verlangen, pah, für einen Abend... Er erhob die Hand und winkte ab.
"Es geht um den Clan und im Clan hilft man sich gegenseitig und hält zusammen."
Dies mochte alles bedeuten, von "zahl mir einen Gefallen" bis hin zu "für den Clan umsonst".
"Aber vielleicht ergibt sich ja eine engere Zusammenarbeit und man könnte gemeinsam für die Zukunft mehr planen. Ich würde durchaus behaupten, dass ich mein Handwerk verstehe."
Das wiederum konnte als krasser Vorstoß und Anfrage auf Partnerschaft verstanden werden. Plötzlich tauchte Nina auf. Fabian wartete, blickte zwischen den beiden Damen hin und her und versuchte in den Gesichtern zu lesen. Bist du dabei oder nicht? Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht an geht...
Er lächelte Nina zu und schüttelte ihre Hand, kräftig, aber nicht zu bestimmend.
"Fabian Mahler, erfreut sie kennen zu lernen. Wollen sie sich nicht setzen?"
Er wies auf einen freien Stuhl und blickte noch einmal zu Maria, vielleicht gab sie ihm einen Tipp, wer diese Nina sein mochte.

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"Nina, setz dich doch erstmal."
Maria schaute auf den freien Platz am Tisch und wartete das Nina sich setzte.
"Wenn ich ehrlich bin, wollte ich eigentlich das Hammer verkaufen, weil ich vorhabe die Stadt zu verlassen.
Da ist es gut das ich gerade mit den Richtigen zusammen bin..."
Maria seufzte. Das Hammer würde ihr fehlen.

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Fabian sah erstaunt zu Maria. Das Hammer verkaufen und wegziehen? Ich scheine wirklich zur richtigen Zeit aufgetaucht zu sein.
"Warum willst du weg?"
Er wartete bis sie antwortete.
"Natürlich wäre es sehr gut das Black Hammer in..."
Er blickte zu Nina und änderte seine Wortwahl geringfügig.
"...unseren Kreisen zu belassen. Und ich würde mich gerne anbieten, dieses Bindeglied nach deinem Weggang zu verstärken, oder gar in die Hand zu nehmen."
Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf ihre Äußerung.

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"Warum ich weg will ist eigentlich meine Sache."
Maria schaute eine Weile in die Luft.
"Eigentlich möchte ich den Laden jemanden geben den ich schon länger kenne und dem ich vertrauen kann. Nicht das ich dir das nicht zutrauen würde, aber ich kenne dich einfach nicht genug."
Sie wandte sich an Nina.
"Eigentlich habe ich mehr an dich gedacht..."

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Nachdem Nina der Platz angeboten wurde, setzte sie sich natürlich auch. Nichts war im Moment für sie schöner, als Maria wieder zu sehen und in ihrer Nähe zu sein. Umso mehr traf es sie, als Maria über ihr Vorhaben sprach. Es war dem der kleinen regelrecht anzusehen. Dennoch konnte sie nichts dazu sagen. Doch schien die einzelne Träne, die ihre Wange runter lief, eine deutliche Sprache zu sprechen.
Dann erwähnte Maira, dass sie das Hammer Nina überlassen will. Nun weichte die Trauer in ihrem Gesicht derÜberraschung/ Erstaunis.

" Hab...hab ich das gerade alles wirklich mitbekommen?!
Du willst aus der Stadt und willst mir dann das Hammer überlassen? "

Dann machte sich wieder die Trauer in ihrem Gesicht breit.

" Aber du darfst nich weg gehen. Was soll ich denn ohne dich hier machen!!?!! "

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Fabian lächelte Maria verständisvoll an und wedelte abwehrend mit den Händen.
"Klar, das ist deine Sache."
Er blickte zu Nina. Sie schien es ziemlich zu treffen, dass Maria wegging. Er verstand nicht, warum man wegen solch einer schlichten Tatsache so in Trauer geraten konnte. Vielleicht lag es daran, dass er Nina nicht kannte, oder dass er es gewohnt war, dass Personen nun mal gehen und dabei keine Rücksicht nehmen. Das Maria Nina das Hammer übergeben wollte, hatte er zwar registriert, ging aber nicht weiter darauf ein. So wie er die Situation einschätzte, gehörte Nina zu den näheren Bekannten von Maria, vielleicht sogar ihr Ghul. Er würde einfach noch einmal nachfragen, aber er war sich sicher, dass das Hammer zumindest weiterhin Brujahgebiet blieb und das reichte ihm.
Fabian versuchte ein möglichst verständnisvolles Gesicht zu machen und wartete, bis die beiden Damen sich wieder gefangen hatten.

AW: [04.06.06]Mitternachtsgehämmer

"Hmm dürfen und müssen... Da ist ein Unterschied. Ich kann leider nichts dran ändern. Meine Geschäftsführerin hat alles schon vorbereitet, das dir das Hammer überschrieben wird."
Sie wandte sich an Fabian.
"Jetzt musst du wohl mit ihr reden..."

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Fabian nickte. Er wusste zwar nicht genau, wer Nina war, aber sie schien dazu zu gehören. Er blickte die Junge Frau an. Dann nippte er kurz an seinem Bier, das immer noch nicht leerer geworden war und grif nach seiner Tasche.
"Ich fürchte ich muss dieses Gespräch auf ein andermal Verschieben. Vielleicht können wir uns morgen Nacht ja mal im Café de Trois treffen."
Er packte seine Sachen zusammen und blickte erneut auf.
"Ich hoffe wir treffen uns mal wieder, falls nicht, wünsche ich dir viel Erfolg"
Er stand auf und hob die Hand zum Abschied.
"Dann mal noch eine gute Nacht"
Er stand noch kurz unschlüssig im Raum, verschwand dann aber doch recht schnell aus dem Club. Der Abschied mochte ein wenig kalt wirken, aber er hatte Maria eigentlich ja gar nicht gekannt. Und überhaupt, was sollte langes rumgesülze. Er hatte damit jedenfalls nichts am Hut und wollte auch gar nicht mithinein gezogen werden. Auch ein Grund, warum er so plötzlich aufbrach.

Out of Character

Hab das mal schnell für Fabian beendet, der 5te steht vor der Tür