[03.05.2008] Da habe ich doch gestern was nicht mitbekommen

AW: [03.05.2008] Da habe ich doch gestern was nicht mitbekommen

Ben entdeckte einige verschlafen drein wirkende Personen, auf den ersten Blick mochten es drei Familien sein, die verängstigt in nördlicher Richtung trotteten. Den Ortskenntnissen des Malkavianers nach zu urteilen befand sich in der Richtung in die sie liefen nicht mehr als ein größerer Parkplatz der von dieser Stellung aus allerdings nicht einsehbar war. Ein Blick auf die umliegenden Häuser verriet ein weiteres Detail. In sehr vielen Gebäuden waren die Fenster beleuchtet, etwas das man nun nicht selten sah als Kainit, aber die Menge war für die fortgeschrittene Stunde doch auffällig.
Kurz bevor Ben das Cafe dann erreicht hatte, fuhren auch zwei Streifenwagen der Polizei an ihm vorbei. Auch sie steuerten auf den genannten Parkplatz zu, hatten es jedoch nicht auffällig eilig.
 
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Hm, O.K., offensichtlich tut sich hier so langsam mal was. Leute im Aufbruch.

Polizei. Sah aber nicht so aus als ob die darauf aus waren just in dieser Minute die Häuser mit Gewalt zu räumen. Aber dennoch, besser den anderen Bescheid sagen.

Ben betrat das Café. Es war kein Licht mehr an, aber das gehörte sicher zum Plan. man wollte sich doch verstecken. Dementsprechend war es auch nicht so verwunderlich, dass er auf den ersten Blick niemanden sah. Dann entdeckte er mit geschärfter Sehkraft er die Harpyie.

"Habe gerade eine SMS bekommen, dass ich wieder reinkommen soll. Gibt es etwas Neues?
Draußen fuhren gerade zwei Polizeiautos zum Parkplatz, aber ohne Eile. Sieht nicht aus als ob die bald stürmen wollen."
 
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Die "Umgestaltung" einiger Räume hatte Henry zusammen mit Max recht schnell erledigt.
An die Akten ging Henry nicht dran, und da hätte er sowieso nicht gewusst welche weg mussten.

Ferdinand dachte sich, dass es ganz gut wäre heute noch etwas mehr Blut zu trinken.

„Kann ich ein paar von den Blutkonserven haben, fünf Liter vielleicht?“ fragte Ferdinand Christine.

„Ich bezahle natürlich dafür, wenn nicht jetzt, dann später.“
 
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"Ja, können wir so machen", sagte Christine.

Sie würde es schon nicht vergessen, wenn es denn anlag, aber wer wußte schon was morgen war und Ferdinand war nicht der einzige, der lieber kaufte als jagen zu gehen.

Die Akten packte sie denn auch selber ein, sie würde am besten alles ins Gildehaus bringen, im Moment konnte sie sich keinen sichereren Platz vorstellen und vielleicht konnte sie auch dort bleiben.
 
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Nach dem letzten kleinen Schluck verlies die kleine Gesellschaft das Café mit unbekanntem Ziel.

Die Gräfin hatte einen Plan. Einen der keine Lichtschalterbedienende, Türen auf und zu machende, panikerfüllte, aufdringliche, arrogante Malkavianer beinhaltete. Im Stillen wünschte sie de Groote Glück und Beileid. Glück bei ihren Aufgaben im Café und Beileid, weil sie den Malk an den Haken hatte. Außerdem diesen Reser. Wobei jener Charakter und Mut bewiesen hatte. Ein interessanter Zeitgenosse mit dem man sich später zu beschäftigen hatte. Dieser Baum von Mann hatte ihre Aufmerksamkeit gewonnen.

Sie verliesen das Café und stiegen in die wartende Limo ein. Zuvor raunte sie Andrew zu er solle ebenfalls hinten einsteigen und seinen metallenen Argumentenverstärker bereit halten.

Nachdem sie nun im Wagen saßen, schaute sie Holzheim in die Augen und bat ihm um seine Brieftasche und seine Adresse. Sie wäre der Meinung, dass er genug getrunken hatte und besser nach Hause gehen solle. Dort könnte man ja noch einen Absacker trinken. Sie würde dafür sorgen, dass die Anwohner ihre Häuser verliesen. Dazu würde sie nur seinen Ausweis benötigen. Und wie schon den ganzen Abend konnte er sich ihrer Argumentation nicht entziehen. Andrew reichte ihm noch eine Flasche Whiskey aus der Autobar, die zu Trinken die Alte ihn aufforderte. Sie gab ihm den Rest und er kippte vorne über und schlief ein. Schnarchend und röchelt lag er zusammengerollt auf der Rückbank und schlief den Schlaf der Gerechten.
Andrew zog diese hässliche Krawatte an und auch sonst stylte er sich so gut es ging auf Holzheim. Dann trug ihm die Gräfin auf ein wenig den Part ihres neuen Freundes zu übernehmen. Die Bewohner würden sich eh nur an jemanden von der Stadt mit ner Krawatte erinnern, die so überhaupt nicht toll aussah.
„So, dann mal weiter. Konstanze soll mit Luisa und Aphrodite in ein Taxi steigen und zu Herrn Holzheim kommen. Nein, besser. Alle sollen dort hinkommen. Ich denke, das Hotel ist keine Option heute Nacht.“ Sie schaute auf ihre Uhr und fragte sich, warum Linus nicht zurückrief. Sollte sie bei Stahl oder Eduard nachfragen? Sie beschloss dem jungen Ventrue noch ein wenig Zeit zu geben. Aber nicht mehr lange. Irgendwie beunruhigend, so ohne festen Schlafplatz. Da kam ihr noch ein ganz anderer Gedanke. Eine Notlösung sozusagen und sie grinste. Ihr Entschluss heute Abend mal im Café vorbeizuschauen hatte ihr Blut doch sehr in Wallung gebracht und sie beschloss das öfters zu tun. Das Einsiedertum aufzugeben und wieder die Gesellschaft zu suchen. Den Nervenkitzel und die Gefahr. Sie fühlte sich 100 Jahre jünger.

Bei Holzheim angekommen stieg die gesamte Mannschaft aus und betraten seine Wohnung. Typische Singlewohnung. 2-Zimmer, Küche, Bad. Auch wenn der Wohn-Essbereich sehr groß war. Sie legten den Armen auf sein Bett und begannen ihr diabolisches Werk. Zuerst mit Luisa. Dann mit Aphrodite. Das würde ein böses Erwachen geben.

Während dessen wurde die Gräfin immer nervöser. Warum rief Linus nicht zurück?
 
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Ferdinand nickte und nahm sich ein paar Blutkonserven.

„Ich denke, das dürften jetzt fünf Liter sein. Nun, hm, ich denke, dann sind wir hier soweit fertig?“

Ferdinand wäre es unbegreiflich wie die Gräfin eigentlich darauf kam, dass er panikerfüllt war, denn das war er nicht. Besorgnis hatte ihn angetrieben, aber keine Panik.

„Henry, gehst du schon mal nach draußen, durch den Hof hindurch, und holst das Auto? Und wenn du zurück bist, lege schon mal die Blutkonserven ins Auto. Ich lege sie so lange hier hin.“

Henry ging also durch den Hof und suchte sich von dort aus einen Weg bis vors Café wo das Auto stand. Er stieg ein und fuhr das Auto soweit wie er an den Hof herankommen konnte.
Als er wieder in den Keller hineinkam um die Blutkonserven zu holen war Ferdinand schon nach oben gegangen. Dort fand der Malkavianer die Harpyie und seinen Clansbruder vor.

„Ist hier oben jetzt auch alles Verdächtige eingesammelt? Die Getränkekarten? Dann können wir aufbrechen, denke ich. Unten gibt es einen versteckten Ausgang zum Hof. Herr Forster, Sie können gern bei uns mitfahren, wenn Sie möchten. Oder sind Sie selbst mit dem Auto hier? Und Sie, Frau de Groote, können wir Sie vielleicht irgendwo absetzen?“
 
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Out of Character
Leo wäre eigentlich nett, wenn du mal ein wenig weniger egoistisch wärst.


Auch Antonia war erstaunt über Franziskas Verhalten, aber vielleicht würde sie so entsprechende Beobachter von ihnen ablenken, denn wenn wirklich irgendwelche Werwölfe dahintersteckten, dass die nicht draußen warteten?

"Ich habe alles eingepackt", sagte Antonia und achtete nicht wirklich drauf, ob das denn nun Ferdinand oder Henry war. "Was meinen sie denn, mit irgendwo absetzen?"

Eben noch hatte sie den Umstand begrüßt, dass Verfolger eventuell der Ventrue folgten und nun? Der Malk hatte doch nicht etwa ...

"Ich denke, ich werde hier über einige Umwege verschwinden, wenn wir auf genausoviel Umwegen die Sachen in Christines Auto geschafft haben."
 
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„Ach Sie meinen, für den Fall, dass uns hier jemand beobachtet? Hm…aber wir werden doch nicht unser Auto hier stehen lassen, wer weiß was dann damit geschehen würde.“
 
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„Ich bin ohne Auto hier und wäre froh, wenn ich nicht auch den ganzen Rückweg zu Fuß gehen muss.
Wir könnten mit Ihrem Auto dorthin fahren wo mein Auto steht? Über einige Umwege, und wer uns so lange folgt würde auffallen.“
 
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Max war noch auf der Suche nach etwas verdächtigem, aber er selbst rechnete nicht direkt damit etwas zu finden. Dafür aber weitete er seine Suche aus, er versuchte unaufällig auch nachzusehen ob er etwas von Wert finden würde, möglichst sogar bares. Wenn er keine Bombe finden würde wollte er zumindest versuchen etwas einstecken zu können das Wert hatte, vielleicht fand er sogar noch etwas anderes das praktisch für ihn wäre.

Mist, wenn ich mir schon die Nerven schrotte will ich wenigstens was dafür

Wahrnehmung + Aufmerksamkeit/Sicherheit, hat beides den gleichen Wert
[dice0]
 
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Natürlich hatte Antonia Ben bemerkt, doch bevor sie wirklich reagieren konnte, war Ferdinand aufgetaucht und hatte die Situation schon wieder auf sich gezogen, nunja konnte man nicht ändern.

"Gut, dann sollten wir uns am besten trennen, ich habe es nicht soweit, als dass ich den Weg nicht zu Fuß zurücklegen könnte", sagte die Harpyie. Ein Auto wäre ihr nicht so wichtig gewesen und irgendwo hätte sie auch ein Taxi herbekommen, wenn sie erst einmal ein Stück weit weg war.

Für sie war es gefährlich mit einem so auffälligen Fahrzeug unterwegs zu sein, doch was sollte sie dazu sagen, es war Ferdinands Entscheidung.
 
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„Der Ausgang zum Hof ist wie gesagt unten im Keller, ich nehme an Sie möchten dort hinausgehen - dann kann ich sie dorthin führen“, sagte Ferdinand zu Antonia.

"Gut, Herr Forster, Henry wird uns dann also zunächst zu Ihrem Automobil fahren."
 
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Christine hatte inzwischen mit Max alles zusammen gestellt, es würde kein großes Problem werden, wenn Max und Antonia mitkamen.

Zu der Sache, daß Henry dann mit dem Auto ankam, sagte sie nichts, das mußte der selbst wissen, sie würde tun, was sie tun mußte, keiner hatte ihr aufgetragen, für die Sicherheit der Kainskinder zu sorgen, wenn sie das Café verlassen hatten. Sie selbst würde jedenfalls versuchen, zu verhindern, daß ihr die Garou folgten .

"Herr Reser, können sie mir denn helfen, wenn wir gleich die Sachen zu meinem Wagen bringen wollen?" fragte sie den Brujah.

Er war zwar vor 3 Tagen fast ausgeklinkt, aber Helena hatte ihr gestern erklärt, was los war und dann konnte sie das Verhalten sogar verstehen. Immerhin machte er sich für die Domäne stark.
 
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"Das Café aus dem Vorderausgang zu verlassen wäre denkbar ungünstig. O.K., dann sollten wir hier oben keine Zeit mehr verlieren. Wo geht´s in den Keller?"

Nicht, dass Ben sich darauf freute in den Keller zu gehen, aber lange blieben sie ja dann dort nicht, wie es schien. Wie gut, dass die anderen dort offenbar schon alles erledigt hatten.
Und je eher sie jetzt losgingen desto schneller hatte Ben es hinter sich.
 
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"Ja, gehen wir." Antonia packte die Taschen und würde den anderen folgen, sie war noch nie hier im Keller gewesen, es hatte sie auch noch nie wirklich interessiert, doch nun war es der passende Ausgang.

"Und wie geht das denn nun weiter?" Diese Frage ging an Christine.
 
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@Max:
Tatsächlich würde Max in einer der Schubladen eine kleine verschlossene Geldkassette finden, ein Schlüssel war nicht dabei, so konnte er nicht reinschauen, aber wenn er erst einmal draußen war, würde er die Kassette schon aufbekommen.
Wenn du es auf gebrochen hast, findest du das so 500 bis 600 Euro finden, ist das Geld, was die so für Notfälle immer bar da haben. Mehr oder weniger die Portokasse.:D


@Rest:
"Wir können durch den Keller des Nachbarhauses über einen zweiten Innenhof, die Türen sind da innen nicht verschlossen und die hier ist für mich kein Hindernis", sagte Christine zu denen, die es interessierte.
 
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Out of Character
Sorry, hab grad noch ein wenig den FAden verloren


Das suchen hat für Max damit endlich ein Ende, er hatte etwas gefunden. Nur leider war die Kassette verschlossen und ein Schlüsel lag natürlich nicht dabei. Doch da kam schon ein Ruf, er wurde wohl gesucht. Die Stimme von Christine rief nach ihm, also gab es neue Arbeit, er durfte als Packesel herhalten.

Drecksding

Die Kassette passte in die geschlossene Jacke, danach kam die Nachricht der Hüterin an und Max begann mitzuhelfen beim zusammenräumen des Krams im Keller. Darauffolgend musste alles noch weggeschaft werden, die bitte lehnte Max nicht ab, so würde die Jacke auch nicht auffallen.

"Ja, wenn's sein muss ist in meinem Wagen auch noch Platz."
 
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"Soviel ist es nicht und wir sollten nicht noch mehr Autos direkt vors Cafe oder in den Hinterhof fahren", sagte Christine. "Wer mir helfen will, der kann mir schon mal folgen."

Sie packte sich einen Karton und würde vorangehen. Der Karton würde zwar schwer sein, doch dank ihres Guhldaseins fiel das nicht so sehr auf.

Ob sich einer was eingesteckt hatte, darauf achtete sie nicht, dazu gab es zuviel wichtiges.
 
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Max nahm sich den größten Karton den er finden konnte , nahm ihn in seine mächtigen Arme und folgte stumm.

wenigstens is hier im Elysium was los, da kann sich keiner bewschwern

Es war eine gute Gelegenheit das Image ein wenig aufzupolieren, sowas kam immer an. Und es konnte jemandem wie Max einmal den Hintern retten, also beschwerte sich nicht und griff auch zu wenn nur ein Ghul da war um etwas zu sagen.
 
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"Ihr fahrt dann also von hier weg?" fragte Antonia noch, steckte dann die Pumps in die Tasche und ergriff sich auch einen Karton. Vielleicht würden sie zweimal gehen müssen, aber wenn Christine die Türen öffnen konnte, wäre das kein Problem.

Das mit dem auffälligen Auto fand sie immer noch nicht gut, aber es war schließlich ihre Sache, was sie taten.

"Von mir aus, kann es auch losgehen."
 
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