[03.05.2008] Auf ins Abenteuer?

AW: [03.05.2008] Auf ins Abenteuer?

Bens Glas zerbrach nicht, es war aus dickem Kristallglas und recht robust.
Evelina erschrak als Ben aufsprang.
Er war also mit 15 schon Waise geworden und hatte seine ganze Familie mit einem Schlag verloren, wie furchtbar. Evelina war entsetzt, und ihr Herz erwärmte sich nun umso mehr für Ben. Und zudem musste sie an den verlockenden Geruch seines Blutes denken. Ach wenn sie doch von ihm trinken könnte…aber Vater wollte das offenbar nicht.
Zumindest noch nicht…aber hoffentlich würde er es ihr doch noch irgendwann erlauben.

Henry ging in die Küche und kam mit einer Flasche Whiskey zurück, die er eigentlich für sich selbst gekauft hatte um ab und zu mal ein Gläschen davon zu trinken.
Er hatte auch etwas Haushaltspapier dabei und wischte damit das verschüttete Blut auf. Der Ghul hatte Ben auch ein Whiskeyglas mitgebracht und schüttete ihm etwas von dem Whiskey ein.

Dass der Tod geliebter Personen Ben auch nach so vielen Jahrzehnten noch derart naheging konnte Ferdinand mehr als gut verstehen, denn ihm ging es da sehr ähnlich.

„Den Alkohol aber bitte nicht hier im Haus ausbrechen", ermahnte Ferdinand.

„Ich hoffe doch, Sie haben sich dann soweit unter Kontrolle?“
 
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„Überhaupt kein Problem, ich hab das voll unter Kontrolle wann ich das auskotze, und das werd ich natürlich nicht hier drinnen machen.“

Ben nahm sich das neue Glas und goss sich den Whiskey die Kehle runter. Aaah, dieses Brennen voll zu spüren, mit unverdünntem hochprozentigem Zeug, das war schon was, das war längst nicht jedem Kainskind möglich, für ihn schon.
Er wartete nicht darauf, dass ihm nachgeschüttet wurde, er goss sich selbst was ein.
Genießerisches, langsames Trinken war auch manchmal angesagt, aber nicht heute, heute hieß es runterschütten. Und noch eine Ladung, immer mal runter damit.

„Ach ja, und was ich noch fragen wollte“ setzte Ben an und sah dabei Ferdinand an.

„Können Sie vielleicht jemanden gebrauchen, der kleinere Aufträge erledigt, oder auch größere, je nachdem. Denn ich bin chronisch knapp bei Kasse und bräuchte jemanden, der mir da aushilft.
Aber geben Sie mir nicht zuviel auf einmal, sonst ist es zu schnell weg. Ich kann nicht gut mit Geld umgehen.
Mein Vater war immer sehr großzügig, da musste ich mir nie Gedanken um Geld machen, er schien ein Füllhorn zu haben wo unendlich viel Geld rauskam. Wenn meins alle war brauchte ich nur zu fragen und bekam neues. Ich hab nicht gelernt sparsam damit umzugehen.
Und wenn Sie mich also hier in Finstertal mit Geld versorgen werde ich gern das eine oder andere für Sie erledigen.“

Zu Evelina sagte er dann: "Meine Schwester hieß Lillian, aber wir haben sie Lilly genannt. Und ich hieß Jonathan und wurde Johnny genannt. Doch später hab ich mich dann nur noch Ben genannt, das ist eine Kurzform von meinem zweiten Vornamen. Mit vollem Namen hieß ich Jonathan Benjamin Forster."

Ben wirkte jetzt irgendwie ziemlich aufgedreht, als habe er sich in Munterkeit geflüchtet um nicht traurig sein zu müssen.
Er schaute nochmal mit liebevollem Blick auf das Foto, steckte es wieder zurück in den Brustbeutel, wie einen gut behüteten Schatz, und ließ diesen unter seinem Hemd verschwinden.
 
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„Das lässt sich machen, Herr Forster“, antwortete Ferdinand, der nicht geizig war, und er holte gleich seine Geldbörse heraus und gab Ben vier Fünfziger.

Henry konnte kaum mitansehen, wie Ben sich den guten Whiskey runterschüttete als sei es Wasser. Der Ghul bekam jedoch nun selbst Lust auf Whiskey.

„Ich hole mir auch mal ein Whiskeyglas. Möchtest du auch noch etwas anderes trinken, Evelina?“

Evelina mochte keinen Whiskey, aber sie trank gern einmal ein Glas Sekt, oder Wein.

„Ja, ich möchte auch was Alkoholisches. Haben wir nicht auch eine Flasche Wein da?“

„Haben wir. Einen Moment, ich hole dir die Flasche und auch ein Weinglas.“

Henry kam wenig später mit der schon geöffneten Weinflasche zurück und goss seiner Frau, ganz der Gentleman, ein.
Für sich für sich selbst hatte ein Whiskeyglas mitgebracht, goss sich etwas ein und trank langsam und mit Genuss.

Evelina fragte Ben: „Können Sie davon eigentlich betrunken werden, Ben? So richtig ins Blut geht das bei Ihnen aber wohl nicht so wirklich?“

So hatte Ferdinand sich das irgendwie nicht vorgestellt. Er wollte eigentlich schnellstmöglich unter die Dusche. Aber was sprach denn dagegen, dass er kurz verschwand, denn offenbar würde das ja ein etwas längerer Besuch werden.

„Wenn Sie mich einen Moment entschuldigen würden - ich würde mich gern duschen und den Anzug wechseln.“

Er warf Evelina einen ermahnenden Blick zu. Sie wusste ganz genau, was er ihr damit sagen wollte…nicht von Ben trinken.
Aber wenn sie nicht von ihm trinken durfte, vielleicht war es in Ordnung, wenn er von ihr trank?
Als ihr Vater aufstand, sprang sie auf und flüsterte ihm ins Ohr: „Darf Ben von uns trinken? Sag bitte, bitte Ja.“

Seine Tochter sah Ferdinand flehendlich an und setzte ihr süßestes Lächeln auf, selten schaffte er es da Nein zu sagen, und so nickte er. Evelina freute sich.
Und später konnte sie sich dann darüber beklagen, dass sie sich ja sooo schwach fühlte, da zu wenig Blut im Körper, und wer weiß, vielleicht ließ ihr Vater sie dann von sich trinken. Jaaa, hoffentlich! Allein die mögliche Aussicht darauf machte sie ganz aufgeregt.

Ferdinand ließ also seine Ghule mit dem Gast allein.
 
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Ben bedankte sich für die 200 Euro und steckte das Geld in seine rechte hintere Hosentasche.

„Davon betrunken werden? Nein, das geht leider nicht, das geht nur wenn ich von einem Menschen trinke, der Alkohol im Blut hat. Aber der Geschmack und das Brennen in der Kehle, das hat auch was. Hey, und immerhin kann ich so jeden Menschen unter den Tisch trinken. Das kann manchmal sehr witzig sein.“

Er grinste.

„Da hat mich schon in etlichen Kneipen so manches Großmaul unterschätzt. Ich zieh mir einen Schnaps nach dem anderen rein, und es macht mir rein gar nichts, die Angeber dagegen haben schon bald nichts mehr zu lachen – ach, das ist schon ein Spaß.“
 
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Evelina lachte.

„Nein, nein, wir machen also mit Ihnen kein Wetttrinken. Aber Bruderschaft trinken, das wäre schön. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns duzen würden…“

Sie trank von ihrem Wein und war recht schnell beschwipst.

„Hm jaa, und Vater hat zum Glück erlaubt, dass Sie von uns trinken dürfen. Wenn wir also noch ein wenig unseren Alkoholpegel erhöhen und Sie dann von uns trinken, haben Sie auch etwas davon. Na, wie wäre das?“

Evelina sah Ben erwartungsvoll an.

„Wenn Ben will, dann trink also ruhig auch noch etwas mehr, Henry.“

Auch Henry würde gewiss nicht Nein sagen, wenn Ben tatsächlich von ihnen trinken wollte.
Immerhin fühlte sich das fast so gut an wie selber von jemandem zu trinken. Selbst zu trinken und diesen wunderbaren Geschmack in sich einsaugen zu können, das war natürlich noch besser. Aber auch diese Ekstase, wenn jemand von einem trank, war nicht zu verachten.

Wollte Ben also? Hoffentlich!

"Ich würde mich freuen. Wenn Sie von mir trinken möchten bin ich gern bereit vorher noch mehr Alkohol zu trinken."
 
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„O.K., trinken wir also Bruderschaft, mach ich doch gern. Also los! Duzen tu ich sowieso lieber als Siezen.“

Heute noch ein wenig betrunken werden wär schon nicht schlecht, und umso besser wenn er dafür nicht nochmal losziehen musste zu einer Kneipe oder so.
Und da konnte man auch nie sicher sein, dass die Leutchen nicht auch noch zusätzlich irgendwelche harten Drogen genommen hat, vor allem in irgendwelchen Discos. Auf einen Horrortrip hatte Ben jetzt wirklich keinen Bock, solche bösen Überraschungen erlebte er nicht gern.

„Von euch trinken, ja, das wär was, na dann bechert mal schön.“

Mal sehen ob dann auch Henry etwas lockerer wurde. Dass Ferdinand jetzt nicht mit dabei war trug auf jeden Fall schon mal dazu bei, dass die Atmosphäre lockerer wurde.
Sich den Ancilla betrunken vorzustellen war irgendwie schwierig.
 
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Ja, sogar Henry wurde lockerer je mehr er trank, und voller Vorfreude darauf, dass Ben gleich von ihnen trinken würde, trank der Ghul ein Glas Whiskey nach dem anderen.
Und Evelina ließ sich eine Menge Wein die Kehle hinunterrinnen.

„So, ich denke, jetzt sind wir betrunken genug? Oje, wenn Vater uns so sieht – dass wir uns derart betrinken, damit rechnet er bestimmt nicht. Morgen kommen wir sicher nicht sehr früh aus dem Bett, Henry.“

Evelina kicherte und kroch dann zu Ben auf den Schoß. Sie hielt ihm ihr Handgelenk hin.

„Trink mir aus der Pulsader, ja?“
 
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Ben ergriff Evelinas Handgelenk, biss hinein und saugte Blut aus ihrer Pulsader. Das schmeckte gut, da konnte man sich wirklich nicht beschweren.
Aber bloß jetzt nicht zuviel trinken, sonst wurde Evelina zu schwach und dann wäre ihr Vater sicher sauer. Der Malkavianer trank ungefähr einandhalb Liter.

Oh ja, schön, und da merkte er auch schon so ein leichtes Schwindelgefühl im Kopf.
Jetzt noch von Henry trinken, das war alkoholtechnisch sicher noch besser, denn Henry hatte sicher mehr intus als seine Frau, er hatte schließlich Hochprozentigeres getrunken.

„So, und jetzt bist du an der Reihe, Henry.“
 
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Evelina schloss die Augen und gab sich ganz dem Genuss hin. Ihr war schwindelig, und als Ben nun von ihr trank verstärkte sich das auf angenehme Weise.
Das war eine ganz neue, aufregende Erfahrung, Alkohol zu trinken und jemand trank dann von einem.
Als Ben fertig war rührte sie sich keinen Zentimeter vom Fleck, blieb also auf Bens Schoß liegen. Sie seufzte zufrieden.

Als Henry aufstand merkte er erst so richtig, dass er in der Tat recht viel getrunken hatte. Seine körperliche Koordination hatte er nicht mehr besonders gut unter Kontrolle und torkelte mehr als dass er ging.
Er ließ sich neben Ben auf das Sofa plumpsen und lehnte sich zurück, lächelte voller Vorfreude und hielt nun seinerseits dem Malkavianer ein Handgelenk hin.
 
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War schon witzig, die Ghule so betrunken zu erleben.
Da würde Ferdinand sicher erstmal ein dummes Gesicht machen, wenn er gleich zurückkam.
Als Henry sein Handgelenk darbot zögerte Ben nicht lange und biss zu.
Ah ja, schon besser, da war mehr Alkohol im Blut.
Der Malkavianer trank und trank und war sich am Schluss nicht so ganz sicher ob er jetzt wohl schon bei der selben Menge wie bei Evelina angekommen war. Der Alkohol tat auch bei ihm seine Wirkung.
 
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Ferdinand machte in der Tat ein dummes Gesicht, bei dem Anblick der sich ihm bot als er den Salon betrat.
Evelina lag auf dem Sofa, ihren Kopf auf Bens Schoß, daneben saß oder besser gesagt hing Henry mit verzücktem Gesichtsaudruck, da Ben gerade von ihm trank.
Als Evelina ihren Vater sah, winkte sie ihn herbei.

„Und jetzt bist du auch noch dran“, sagte sie mit schwerer Zunge.

Sie tat so als würde sie sich selbst in die Pulsader beißen und wollte ihrem Vater damit sagen, dass er es bei sich machen sollte. Ferdinand begriff natürlich schnell, was sie von ihm wollte. Nun, versuchen konnte man es, aber erstmal musste Ben von Henry ablassen.

„Das reicht jetzt, Herr Forster“, sagte Ferdinand zu Ben.

„Bitte über die Wunde lecken.“

Dann biss Ferdinand sich in die Pulsader und bot also als „Fortsetzung“ sein eigenes Blut an, er führte die Wunde direkt vor Bens Nase.
Evelina wurde ganz aufgeregt als sie das Blut ihres Vaters roch. Ach wie gern würde sie jetzt selbst davon trinken! Vielleicht ließ er sie ja noch...??
 
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Ben spürte eine angenehme Schwere und gleichzeitig war es ihm als würde er schweben, paradox.
Ein Alkoholrausch war schon was Feines.
Dann hörte er wie aus weiter Ferne eine Stimme. Es war eine Männerstimme, er konnte die aber nicht einordnen und bekam die ersten Worte nicht mit, er verstand nur „über die Wunde lecken.“
Joa, wurde wohl langsam Zeit, dass er mit dem Trinken aufhörte. Sowas Dummes aber auch, immer wenn´s grad am Schönsten war musste man aufhören.
Er hatte noch so gerade eben genug Selbstbeherrschung um mit dem Trinken aufzuhören und leckte über die Wunde.
Im Kopf war er nicht mehr so ganz klar, das Denken fiel ihm schwer.

Dann roch er auf einmal neues Blut. Komisch, hatte er nicht schon alle Ghule durch? Aber das roch so gut, da konnte er nicht widerstehen, er griff nach dem Arm und fing an zu saugen, und das schmeckte ja sogar noch besser als das bisherige Blut.
 
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Auch Ferdinand genoss es natürlich, dass von ihm getrunken wurde. Nachdem Ben ungefähr einen viertel Liter von ihm getrunken hatte zog der Malkavianer den Arm weg.
Auf diesen Augenblick hatte Evelina gelauert. Blitzschnell packte sie das Handgelenk ihres Vaters bevor er über die Wunde lecken konnte, zog es an ihren Mund und fing gierig an zu saugen.
Ferdinand ließ es sich gefallen, denn er wusste, dass Evelina Blut verloren hatte und neues nötig hatte. Als Evelina merkte, dass ihr Vater sein Handgelenk nicht wegzog trank sie langsamer um es länger genießen zu können. Als dann doch schließlich Schluss war jaulte sie laut auf.
Da auch Henry Blut verloren hatte ließ Ferdinand auch ihn noch kurz von sich trinken.
Evelina zerrte währenddessen voller Futterneid am Ärmel ihres Vaters. Sie hörte auch nicht auf zu zerren als Ferdinand das Füttern beendet und sich über die Wunde geleckt hatte.

„Evelina, benimm dich“ ermahnte ihr Vater sie mit strengem Unterton.

Sie hörte auf zu zerren und verzog schmollend den Mund.
Seine Tochter benahm sich manchmal wirklich kindisch, und der Alkohol verstärkte das offenbar, stellte Ferdinand fest.
Henry und Evelina hatten beide eine ziemlich starke Fahne. Dieses Trinkgelage sollte jetzt besser beendet werden.

„Ihr geht jetzt ins Bett und schlaft euren Rausch aus, alle beide.“

„Oooooch…ich bin aber noch nicht müüüde“, sagte Evelina mit gedehnter Stimme.

Sie versuchte sich zu erheben, sackte aber nieder und rutschte fast vom Sofa runter.
Kurzerhand nahm Ferdinand seine Tochter hoch. Sie strampelte mit den Beinen.

„Neeiiiin! Ich will noch hierbleiben!“

Ferdinand ignorierte das und auch falls Ben etwas sagte ignorierte er es, trug seine Tochter in den ersten Stock bis ins Schlafzimmer des Ehepaares und legte sie dort aufs Bett.

„Kannst du dich allein ausziehen, oder muss ich dir dabei helfen?“

„Ich bin doch kein Kleinkind mehr, das kann ich alleiiin“, erwiderte sie trotzig, immer noch schmollend.

Anschließend ging Ferdinand wieder runter, da sah er gerade Henry aus dem Salon schwanken. Der Malkavianer legte den Arm um ihn und half dem Ghul die Treppe hochzukommen.
 
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Oooh Mannnn war das lecker!
So gutes Blut hatte Ben noch nie getrunken, da könnte er endlos weitertrinken.
Aber dann war´s plötzlich zu Ende. Er hatte die ganze Zeit beim Trinken die Augen zu gehabt und war noch ganz benommen. Er hörte eine Frauenstimme und dann auch eine Männerstimme, aber was die sagten bekam er nicht so richtig mit. Er blinzelte kurz, aber das Licht kam ihm irgendwie so grell vor, da machte er lieber wieder die Augen zu.
Ben fühlte sich ziemlich high. Er blieb sitzen, saß einfach da und schwelgte im Nachhall des Genusses.

Irgendwann machte er dann doch wieder die Augen auf, und da sah er, dass er ganz allein im Raum war.
Wo waren die denn alle hin?
 
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Da kam Ferdinand zurück in den Salon.
Ben wirkte ziemlich berauscht. Hier konnte er aber nicht bleiben, also musste Ferdinand jetzt wohl auch seinen Clansbruder „ins Bett bringen“.
Hatte er nicht eigentlich im Zelt schlafen wollen? Jetzt war er aber wohl kaum in der Verfassung um ein Zelt aufbauen zu können, und Ferdinand wusste nicht wie das ging, sowas hatte er noch nie gemacht.
Aber da Ben des Öfteren auch im Kofferraum schlief, dann brachte Ferdinand ihn eben zum Auto in die Garage.

Er half Ben auf.

„Kommen Sie, ich bringe Sie zu Ihrem Auto, dort können Sie dann im Kofferraum schlafen.“

Natürlich hätte Ferdinand auch ein Gästezimmer für ihn, es kam Ferdinand abstrus vor, dass ein Gast von ihm im Kofferraum schlief, aber da es nun mal Bens ausdrücklicher Wunsch war nicht im Haus zu schlafen…

Konnte Ben wohl ohne Hilfe gehen oder musste Ferdinand ihn stützen?
 
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Ben sah Ferdinand in den Raum kommen, ließ sich aufhelfen und merkte schnell, dass er etwas wackelig auf den Beinen war. Auch Ferdinand würde das auffallen, und dass es wohl nicht so gut wäre Ben jetzt loszulassen, sonst würde er wahrscheinlich das Gleichgewicht verlieren.

„Kofferraum, ja gut, gut, gehn wir da hin.“
 
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Ferdinand stützte Ben also beim Gehen und lotste ihn in Richtung Garage, zum Glück war es nicht weit bis dorthin.
Aber dann musste er das Garagentor aufmachen.
Er lehnte Ben so lange an die Wand, machte dann das Tor auf und schließlich den Kofferraum. Dort war sicher das Zelt drin?
 
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Kurz nachdem Ferdinand Ben an die Garagenwand gelehnt hatte sackte er zu Boden.
Doch er lächelte selig, und Mira kam zu ihm, da freute er sich umso mehr.

Im Kofferraum war ein zusammengefaltetes Zelt und ein Leichensack.
 
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Der Hund! Wenn er bloß Ferdinand in Ruhe ließ...

Der Malkavianer nahm das Zelt aus dem Kofferraum und legte es am Boden ab.
Er ging zurück zu Ben, half ihm wieder hoch und zum Kofferraum und auch dort hineinzusteigen und in den Leichensack zu schlüpfen.

"Schlafen Sie gut, Herr Forster."
 
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Mira beobachtete ganz genau was Ferdinand mit Ben machte, schien den Ancilla aber nicht als Bedrohung wahrzunehmen.
Sie verließ die Garage, blieb aber vor dem Tor liegen nachdem Ferdinand es geschlossen hatte.

Ben döste im Kofferraum in einem angenehmen Dämmerzustand vor sich hin.
Die üblichen Horrorträume kämen noch früh genug.
 
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