AW: Verdunklung mit Gestaltwandel 4 knacken - möglich?
Naja also Verdunklung ist eher ein Verbergen vor visueller Wahrnehmung oder?
Viele Hunde nehmen ihre Umgebung mit der Nase war - das ist bewiesen.
Fledermäuse visualisieren angeblich den zurückgeworfenen Schall.
Nichts davon hat wirklich was mit sehen zu tun...darum die frage was wohl passiert..
Zu dem Geruch mein ich, steht wortwörtlich irgendwo noch, dass das mitverdunkelt wird... viellciht bild ichs mir auch ein. Trag hier einfach als Quelle "Ioelet" ein.
Ich definiere es (= Hausinterpretation) als Interaktion mit der Umwelt und Veränderung der Umwelt.
Kennst du dieses Experiment mit dem Gorilla, der durchs Bild latscht? (Hoffentlich ja, wenn nicht können, wirs jetzt vergessen. Jetzt wo dus weißt siehst du den sicher...)
Ein paar Jugendliche in schwarzen und weißen Sachen werfen sich auf nem Video nen Ball zu, du musst zählen, wie oft weiß am BAll ist.... und mittendrin läuft n schwarzer Gorilla ins Bild und trommelt sich auf die Brust.
Warum nehmen den so viele nicht war?
Ist er zu unauffällig gekleidet?
Also bitte, der Kerl trägt n Gorilla-Kostüm...
Bleibt er im Dunkeln?
Ne, der läuft mitten durchs Bild.
Verhält er sich unauffällig?
Nein, er grinst in die Kamera, winkt und trommelt sich auf die Brust.
Ist er komplett geräuschlos?
Seid ihr taub Leute, der trommelt sich auf die Brust... wie oft denn bitte noch?
Dennoch ist er bei näherer Betrachtung eher unauffällig gewählt:
Er trägt schwarz, also eine der beiden Farben, die auch die anderen Menschen dort tragen.
Er bewegt sich die meiste Zeit, genau wie die Jugendlichen, die um ihn herumkreisen.
Er steht nie dem Ball im Weg.
Das einzige Geräusch das er macht ist ein Trommeln... das im Geräusch der Bälle untergeht.
Ich glaube nicht, dass das Experiment mit nem giftgrünen Frosch, der erstmal 3 Leute umrennt und dann laut zu Quaken anfängt genauso erfolgreich wäre...
Aber jetzt stellt euch vor ihr seht ne Gruppe knallbunter pogender Punks - da wiederrum würde wohl der Pogo-Frosch weniger auffallen, als ein Gorilla, der langsam durch die Menge schleicht.
Schall absondern ist meist wesentlich interaktiver als nur optisch da zu sein. Wenn man die Aufmerksamkeit von jemandem will, dann sagt man meist etwas - oder man winkt.
Lagsam direkt vor ihm an ihm vorbei gehen hingegen ist meist weniger effektiv.
Pupsen ist auch nicht unbedingt sooo effektiv...
Ich würde das alles weniger über "Wie stark sind die Signale, die jemand aussendet?" regeln, sondern mehr über "Wie viel Aufmerksamkeit zieht ein solches Verhalten auf sich?"
Somit würde ich als SL nur den Kopf schütteln, wenn der verdunkelte Nossi in der Disco auf Zehenspitzen von Schatten zu Schatten schleicht...
Von mir aus kann der da auch laut gröhlend einmal quer durchhüpfen: Sowas ist in der Disco absolut nicht auffällig.
Aber wie gesagt: Ioelets Hausinterpretation.
Edit:
Zum Klarstellen:
"Interaktion mit der Umwelt" beinhaltet auch ganz klar "Nicht-Interaktion mit der Umwelt". Wenn alle wild hin und herrennen, aber du schleichst Schritt für Schritt mitten durch, so dass du ständig jemanden zum Ausweichen zwingst, dann fällst du natürlich mehr auf, als wenn du flexibel im Fluss der Menschenmenge mitströmst. Wann immer sich irgendwas um dich herum ändert, weil du da bist, erschwert dies die Verschleierung deiner Anwesenheit.