Verdunklung mit Gestaltwandel 4 knacken - möglich?

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Prinzipiell ist es doch egal, was wer auch immer mit seinen Sinnen wahrnimmt. Da sein Geist mit Verdunkelung manipuliert wird (selbst wenn er gerade in Real-Time vor einem Monitor sitzt und sich einen Live-Feed anschaut) sich entscheiden, diese Sinneseindrücke nicht wahrzunehmen und "nichts" zu sehen/riechen.
 
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Prinzipiell ist es doch egal, was wer auch immer mit seinen Sinnen wahrnimmt. Da sein Geist mit Verdunkelung manipuliert wird (selbst wenn er gerade in Real-Time vor einem Monitor sitzt und sich einen Live-Feed anschaut) sich entscheiden, diese Sinneseindrücke nicht wahrzunehmen und "nichts" zu sehen/riechen.
Wobei es der Geist aber unterschiedlich schwer haben kann.
Mein Geist beispielsweise ist ein Profi darin Haustürschlüssel nicht zu sehen, selbst wenn sie direkt vor meiner Nase liegen.
 
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Ha! Das erklärt, warum meine Freundin ihren Schlüssel nie finden kann! Der Sack hat Verdunkelung 4 :p
 
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Für mich ist einersteits klar, Verdunkelung bringt das Hirn dazu auf etwas nicht zu reagieren, ganz egal ob die Augen an einer Infrarotkamera hängen und die Ohren ein Sonar sind. Laut und leise würde ich davon abhängig machen wie sehr das Geräusch Aufmerksamkeit auf den Anwender zieht, den im Grunde ist mit Verdunkelung das Gegenteil beabsichtigt, komplett ignoriert zu werden.

Was aber die Problematik Verdunkelung gegen Tiergestalt angeht, da gehe ich für mich ein wenig vom GRW weg. Das GRW sagt der Anwender behält seine eigene Psyche, das spricht erstmal dagegen das ein Anwender von einem verdunkelten Vampir unruhig wird wie ein normales Tier oder überhaupt etwas mitkriegt. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen daß das Tier in einem Vampir stärker hervortritt, dadurch das der Vampir symbolisch gesehen selbst zum Tier wird, was ihn soweit beeinflusst das er unterbewusst etwas wahrnimmt das ihn unruhig macht, schliesslich würde ich sagen das die meistens Anwender Gangrel sind und diese dem Tier sehr nahe sind. Nichts genaues, nur die sichere Unruhe das etwas nicht stimmt.
 
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Grundsätzlich ist es so, dass Verdunklung einen nicht unwahrnehmbar macht.
Die Disziplin sorgt lediglich dafür, dass man den Kainiten einfach als derart unwichtig erachtet, dass die Info über ihn nichtmal das Kurzzeitgedächtnis erreicht. Sonst würden ständig Leute in den Verdunkelten hineinrennen, sollte er im Weg stehen, was aber (muss ich raussuchen wo es war) nicht der Fall ist. Also nehmen auch Tiere/Vampire in Tierform den Verdunkelten wahr und sortieren ihn aus, bevor die Information im Kurzzeitgedächtnis ankommt und laufen drumrum oder fliegen drüber hinweg ohne sich später daran erinnern zu können warum sie den Schlenker gemacht haben, der Verdunkelte wird wegrationalisiert (Da muss wohl einer gestanden haben, nicht wichtig, der Überlegung nicht wert)...
Man taucht ja auch weiterhin auf Kameras auf und wenn sich einer später die Bilder anschaut wird er den Kainiten darauf sehen, ohne dass dieser "getarnt" ist.

Bin mir nicht sicher ob das unsere Erklärung war oder ob es in einem Buch steht... Muss ich irgendwann die Tage mal schauen, sobald ich Zeit dafür hab'...
 
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Grundsätzlich ist es so, dass Verdunklung einen nicht unwahrnehmbar macht.
Die Disziplin sorgt lediglich dafür, dass man den Kainiten einfach als derart unwichtig erachtet, dass die Info über ihn nichtmal das Kurzzeitgedächtnis erreicht. Sonst würden ständig Leute in den Verdunkelten hineinrennen, sollte er im Weg stehen, was aber (muss ich raussuchen wo es war) nicht der Fall ist. Also nehmen auch Tiere/Vampire in Tierform den Verdunkelten wahr und sortieren ihn aus, bevor die Information im Kurzzeitgedächtnis ankommt und laufen drumrum oder fliegen drüber hinweg ohne sich später daran erinnern zu können warum sie den Schlenker gemacht haben, der Verdunkelte wird wegrationalisiert (Da muss wohl einer gestanden haben, nicht wichtig, der Überlegung nicht wert)...
Man taucht ja auch weiterhin auf Kameras auf und wenn sich einer später die Bilder anschaut wird er den Kainiten darauf sehen, ohne dass dieser "getarnt" ist.

Bin mir nicht sicher ob das unsere Erklärung war oder ob es in einem Buch steht... Muss ich irgendwann die Tage mal schauen, sobald ich Zeit dafür hab'...
Gut beschrieben.
In dieses Verständnis von Verdunkelung fügt sich auch Verdunkelung 3 wesentlich leichter ein:
Statt "Hmmm... war da jemand? Ne ich denke nicht." ist es ein "Ich hab sogar mit dem geredet, wie sah der noch gleich aus? Das war so ein großer Dicker, oder...? Ein kleines Mädchen? Ne, das war kein Mädchen... da war irgendson Kerl... so helldunkle Haare... "
im Prinzip also die selbe Funktionsweise.

(vgl dazu auch Verd. 3, Beschreibung bei 1 Erfolg)

Edit:
Gibt übrigens auch dazu lustige Experimente, wo zum Teil bei Hotel-Schaltern, Kiosken und ähnlichem mitten während dem Einkauf ein Mann gegen ne Frau getauscht wurde und tatsächlich wohl mehr als ein Drittel der Kunden den Wechsel nicht bemerkt haben und grob ein weiteres zwar kurz irritiert geblinzelt hat, aber das ganze unter "hab mich wohl getäuscht" abhakte.

Wahrnehmung ist ne wesentlich kompliziertere Sache als man denken würde...
 
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Aus reinen Stimmungsgründen würde ich jetzt übrigens nicht von einer "Undetektierbarkeit" von Verdunkelten ausgehen.

Natürlich ist das Beispiel von den dressierten Schäferhunden der Worst-Case. Aber aus reinen Stimmungs-Situationen dürfte bei mir als SL auch mal eine Katze vor einem Verdunkelten einen Buckel machen und gereizt fauchen, weil sie etwas "unnatürliches" spürt. Vor allem wenn der Vampir so etwas wie eiskalte Berührunge oder unnatürliche Gegenwart hat oder so...

Vergesst bitte bei aller Regeldiskussion nicht, dass VtM immer noch ein STIMMUNGS-Rollenspiel ist. Wenn man sich nur noch in einer Diskussion von Regelmechaniken verliert, dann geht ganz schnell die Stimmung flöten, und das sollte man sich und seiner Gruppe eigentlich nicht antun...
 
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Da die eigentliche Frage wohl ziemlich beantwortet, gleite ich mal ein bisschen auf der Kante zum Offtopic und erweitere Allgemein auf das Thema "Stimmungsvolle Umsetzung von Gestaltwandel vs. Verdunkelung"
Aus reinen Stimmungsgründen würde ich jetzt übrigens nicht von einer "Undetektierbarkeit" von Verdunkelten ausgehen.

Natürlich ist das Beispiel von den dressierten Schäferhunden der Worst-Case. Aber aus reinen Stimmungs-Situationen dürfte bei mir als SL auch mal eine Katze vor einem Verdunkelten einen Buckel machen und gereizt fauchen, weil sie etwas "unnatürliches" spürt. Vor allem wenn der Vampir so etwas wie eiskalte Berührunge oder unnatürliche Gegenwart hat oder so...

Vergesst bitte bei aller Regeldiskussion nicht, dass VtM immer noch ein STIMMUNGS-Rollenspiel ist. Wenn man sich nur noch in einer Diskussion von Regelmechaniken verliert, dann geht ganz schnell die Stimmung flöten, und das sollte man sich und seiner Gruppe eigentlich nicht antun...
:Snein:
Stimmung geht Hand in Hand mit Immersion.
Immersion benötigt Nachvollziehbarkeit und Plausibilität. Die Spielwelt muss "echt" wirken.
(Ich versuch es mal mit dem Wort "echt", weil die Leute mit "realistisch" im Zusammenhang mit Vampiren immer überfordert sind.)

Narrative Kausalitäten wie "wenn du traurig durch die Stadt läufst regnet es immer", "der fiese Oberbösewicht ist der stärkste aller Gegner und kämpft erst als letzter gegen euch, wenn ihr Zeit zum trainieren hattet, statt euch einfach zu Beginn der Chronik zu verhauen." oder "Katzen fauchen genau dann, wenn es stylisch in die Geschichte passt." mögen für den Moment recht stimmungsvoll sein und sind sicherlich immer noch besser als komplett ohne Details und Beschreibungen durch die Spielwelt zu schlurfen, aber auf Dauer wirds einfach berechenbar, platt und langweilig.

Ich bin seit langem dazu Übergegangen große Teile meiner Umfeldereigniss auszuwürfeln (ne, nicht über ne reine Zufallstabelle, sondern natürlich schon mit Gewichtungen: So wie ich die Wahrscheinlichkeiten abschätze, dass etwas passiert, ein NSC diese oder jene Entscheidung trifft, etc.) und es funktioniert extrem gut.
Meine Welt wirkt seitdem wesentlich echter. Unberechenbares ist wirklich unberechenbar. Standards sind wirklich Standards und Überraschungen überraschen auch wirklich.

"Lass die Katze fauchen um Stimmung reinzubringen." gefällt mir nicht.
Entweder fauchen Katzen trotz Verdunkelung oder sie tuns nicht... oder sie tun es bei 7+ auf einem W10. ;)
Was kann die arme Katze denn dafür, dass der SL dringend ein Mittel zum Stimmungsmachen sucht.
Dann faucht halt nix. Dann ist die Stimmung eben nicht spannend-bedrohlich, sondern ne lockere Gute-Laune-Verdunkelungs-Spaziergang-Stimmung. Wenns so ist, dann ists halt so und sollte auch genau so ausgespielt werden.

Wenn die Regeln der Stimmung widersprechen sollte man mMn eines dem anderen anpassen. Ansonsten leidet auf lange Sicht die Spielwelt-Echtheit, wenn alles abgefahrene und stylischae auf der Welt immer und immer wieder nur den SCs geschieht und zwar immer nur dann, wenns gerade passt.

Das beste finde ich immer noch:
Leg fest bzw. stell fest was passiert, überleg welche Stimmung das bei den SCs in deren aktueller Situation (Umfeld, Gemütslage, Vorgeschichte, etc.) erzeugt und beschreibe genau diese Stimmung mit Worten.
Aber lass die Finger von der Spielwelt-Realität - diese ist die einzige Realität, die Ingame existiert und auf sie sollte man sich verlassen können.
 
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Wenn die Katze nach eine Zufallstabelle faucht, dann ist das das selbe, als würde sie fauchen, wenn der SL das will. Das Ergebnis ist, dass es manchmal passiert und manchmal nicht.

Einfache und spontane SL-Entscheidungen auf den Würfel zu übertragen ist eher umständlich. Das einzige, was man dadurch erreicht, ist Verantwortung abzuschieben. "Der Würfel wars"
 
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Vergesst bitte bei aller Regeldiskussion nicht, dass VtM immer noch ein STIMMUNGS-Rollenspiel ist. Wenn man sich nur noch in einer Diskussion von Regelmechaniken verliert, dann geht ganz schnell die Stimmung flöten, und das sollte man sich und seiner Gruppe eigentlich nicht antun...
Nun, rein nach der Regelmechanik, die ich zuvor zitiert habe, sind mit der Stufe 2 verdunkelte nicht undetektierbar.
Das heißt man würfelt bei auffälligeren Verhalten und Tiere spüren die Angst, auch wenn sie nicht wissen wo der Verdunkelte steht.
Nach den Ausführungen im GRW, so wie ich sie verstehe, ist es eine Hausregel, wenn sich der Vampir an Tieren verdunkelt vorbei schleichen kann ohne das diese entsprechend nervös werden.
 
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Wenn die Katze nach eine Zufallstabelle faucht, dann ist das das selbe, als würde sie fauchen, wenn der SL das will. Das Ergebnis ist, dass es manchmal passiert und manchmal nicht.

Das ist Unsinn.

Dann spart euch doch auch das Würfeln im Kampf und lass alles spontan den SL entscheiden.
 
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Die Zufallstabelle hat nur aber ebensowenig Hand und Fuß wie normale Entscheidungen.
Sie steht nicht im Regelwerk, der SL hat sie sich aus gedacht, die Wahrscheinlichkeit des fauchen wurde willkürlich definiert und zumindest im GRW sind iirc Zufallstabellen nicht einmal angedacht.

Für die Stimmigkeit der Spielwelt macht es auch im Resultat m.E. keinen Unterschied.
Der Spieler kann sich sowohl bei der geplanten Entscheidung, als auch bei der Entscheidung mittels Würfeltabelle nicht sicher sein, ob die Katze faucht.
Zudem kann es theorethisch zum Konflikt kommen wenn der Spieler versucht per NT Fakten wie [das Tier wird unruhig] einzubringen, der Wurf des SLs auf dessen Zufallstabelle jedoch etwas anderes sagt.
 
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Wenn die Katze nach eine Zufallstabelle faucht, dann ist das das selbe, als würde sie fauchen, wenn der SL das will. Das Ergebnis ist, dass es manchmal passiert und manchmal nicht.

Einfache und spontane SL-Entscheidungen auf den Würfel zu übertragen ist eher umständlich. Das einzige, was man dadurch erreicht, ist Verantwortung abzuschieben. "Der Würfel wars"
Jein.
Wenn der Spielstil von vornerein so ist, dann wissen die Spieler, dass jeden Moment etwas passieren kann... aber nie muss.
Wenn man als Spielleiter aber plötzlich, für diese einzelne Situation, die Würfel in die Hand nimmt - am besten noch hinter dem SL-Schirm - und das Ergebnis dann als Zufallswurf verkündet, dann hat das nen komischen Beigeschmack. Und zwar unabhängig davon, wie das Ergebnis ausfällt.

BTT:
Wenn ein Spielleiter dem gestaltwandelnden Vampir die Möglichkeiten eines Tieres gibt (in dem Falle, Vampire in Verdunkelung leichter erkennen zu können), dann sollte er aber auch gleichzeitig die Nachteile verlangen, dass der Vampir tatsächlich mehr Tier als Vampir ist. "Oh, da is ne Motte / eine Wurst / ein sich schnell bewegendes Wollknäuel... äh, ich bin mal kurz weg."
Sind solche Reflexe/Instinkte unterdrückt, hat der Geist des Vampirs immer noch die Oberhand, dann sollte Verdunkelung auch wie auf einen Vampir wirken. Immer in logischer Wechselwirkung mit der Umgebung natürlich.
 
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BTT:
Wenn ein Spielleiter dem gestaltwandelnden Vampir die Möglichkeiten eines Tieres gibt (in dem Falle, Vampire in Verdunkelung leichter erkennen zu können), dann sollte er aber auch gleichzeitig die Nachteile verlangen, dass der Vampir tatsächlich mehr Tier als Vampir ist. "Oh, da is ne Motte / eine Wurst / ein sich schnell bewegendes Wollknäuel... äh, ich bin mal kurz weg."
Sind solche Reflexe/Instinkte unterdrückt, hat der Geist des Vampirs immer noch die Oberhand, dann sollte Verdunkelung auch wie auf einen Vampir wirken. Immer in logischer Wechselwirkung mit der Umgebung natürlich.
Vollste Zustimmung!

Ähnlich hat unsere SL das mal einem Spieler ausgetrieben, der unbedingt alle Vorteile eines Tiers in seiner Verwandlung wollte. Die Erwähnung, dass er dann als Katze aber auch immer schön spielen muss, wenn jemand ein Wollkneul raus holt oder eine Maus an ihm vorbei rennt, hat die Diskussion ziemlich schnell beendet. Fand er dann doch nicht mehr so cool... :D

Ganz oder gar nicht eben!
 
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Wenn die Katze nach eine Zufallstabelle faucht, dann ist das das selbe, als würde sie fauchen, wenn der SL das will. Das Ergebnis ist, dass es manchmal passiert und manchmal nicht.
Das ist das Ergebnis. Das stimmt.

Und jetzt schau dir mal den durchschnittlichen Hollywoodfilm an:
Jemand ist vollkommen pleite und am Boden zerstört. Mit seinen letzten 5 Euro spielt er Lotto.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er eine Millionen gewinnt?
Mein Hollywoodwissen lässt mich schätzen, dass die Wahrscheinlichkeit bei etwa 50% liegt - in den anderen 50% nutzt der Regisseur die Szene um den Charakter das Los zerknüllen zu lassen um nochmal die Ausweglosigkeit zu betonen.

Diese 50% weichen wesentlich von normalen Gewinnquoten ab.
Auch in der Filmwelt, ist es unnormal, dass man ne Millionen gewinnt.

Verstehtmich nicht falsch: Das soll jetzt nicht heißen, dass in Filmen nix unwahrscheinliches passieren soll, sondern ein Film besser sei, wenn er davon handelt wie Tante Erna einkaufen geht und nix besonderes passiert.

Ein Film in dem es um einen Mann geht, der alles verliert, aber mit einem Lottogewinn einen Neugewinn starten kann, ist natürlich absolut cool und legitim.

Aber ein Film über einen Karategroßmeister, einen ehemaligen Filmstar und einen Soldaten der Fremdenligion, die alle zu Vampiren gemacht werden, zufällig genau rechtzeitig in Stadt XY auftauchen, als dort ein Vozhd einmarschiert, zufällig das einzige Amulett finden, mit dem man ihn aufhalten kann, zufällig im Lotto gewinnen, zufällig eine Verschwörung im Ältestenrat mitbekommen, zufällig einem Werwolf begegnen, da dieser zufällig gerade gestern herausgefunden hat, dass zufällig genau hier in der Stadt ein heiliger Werwolf-Ort ist... und das alles in nur einer Woche... so ein Film mag zwar zum Hirn-Abschalten und Mit-Popcorn-werfen zwischendurch ganz unterhaltsam sein, aber entspricht nicht meiner Vorstellung von einem wirklich guten Film.
Ich hab von meinen Geschichten eine andere Idealvorstellung.

Ich hoffe dieses Extrembeispiel zeigt zumindest ungefähr, warum es ein Unterschied ist, ob etwas theoretisch möglich ist oder ob es bewusst vom SL/Drehbuchautor so eingebaut wird. Und selbst wenn realistische Wahrscheinlichkeiten eingehalten werden, wirds nicht besser, denn

1. Schön und gut, dass nur 20% aller Katzen fauchen, aber wenn 100% aller fauchenden Katzen zu Zeitpunkten fauchen, wenn es gerade besonders düster und bedrohlich sein soll, dann hat das mit "im Endergnis fauchen ja so oder so 20%" nix mehr zu tun. Im Endergebnis gewinnen auch jede Woche ne Menge Leute im Lotto. Warum also kann nicht jede Woche ich im Lotto gewinnen?

2. Wenn ständig das durchschnittlichste und realistischste passiert was möglich ist und ich als SL darauf achte, dass perfekt gleichmäßig verteilt fauchende und nicht-fauchende Katzen durch die Welt kriechen, dann hat das mit "echter Spielwelt" genausowenig zu tun. Es gibt halt einfach Zufälle. Und dieeinfachste und effektivste Art Zufälle im Spiel abzubilden ist nunmal ein Würfel.

Einfache und spontane SL-Entscheidungen auf den Würfel zu übertragen ist eher umständlich.
Ja?
Katzenfauchquote trotz Verdunkelung... hmmm... ich sag mal 80% - also 1 bis 8. *würfel* 9, ok, faucht nicht.

Ich will ja jetzt nicht sagen, dass man jeden noch so unwichtigen Dreck würfeln soll. Wenn die SCs spontan durch die Stadt gehen lege ich nicht 10 Minuten Pause ein um die Augenfarben sämtlicher Passanten auszuwürfeln. Da kommt n lässiger Wetterwurf (hab dafür extra 3 verschiedenfarbige Würfel und n lockeres System), dann weiß ich z.B. Montag abend, es stürmt und schneit, heute nacht ist fast niemand unterwegs.

Für diesen Fall heißt das: Die Frage, ob in einem Haus ne Katze ist, einem Haus, durch das man nur mal kurz durchläuft, dessen Besitzer unwichtig ist, dessen Inhalt unwichtig ist und auch sonst nix anderes von Bedeutung ist als, "ihr geht durch ein Haus", ist auch bei mir meist nur ne Frage, ob mir zufällig einfällt "Oh da könnte ja ne Katze sein.", genau wie die für die Handlung unwichtige Farbe der Tapete.

Aber wenn es eine Frage ist, die sich mit dem Kainsfluch beschäftigt (spüren Katzen selbst Vampire, die sie nicht sehen?), wenn es darum geht, dass die Katze den Besitzer aufmerksam machen könnte oder andere Dinge von Bedeutung, dann finde ich es (ganz persönlicher Geschmack) nicht schön, wenn der SL sagt "Hmmm... wenn die leise ist, dann ist es ja nicht so spannend und bedrohlich - also lass ich die mal fauchen."

Das ist wie Würfeldrehen im Kampf.

Das einzige, was man dadurch erreicht, ist Verantwortung abzuschieben. "Der Würfel wars"
Das hab ich sowieso noch nie verstanden...
Wenn in der Spielwelt ne Atombombe hochgeht und alles inklusive der SCs wegsprengt, warum zum Teufel muss ich mich dafür als SL rechtfertigen.
Ist halt so.


Falls Interesse besteht kann ich zu dem Thema gern nen Thread im Rund-ums-Rollenspiel aufmachen.
 
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Wenn man aber doch einen Film ueber einen potentiellen Lottogewinner haben will, der eben gewinnt oder auch nicht, faende ich es sinnvoller die Wahrscheinlichkeit am entsprechenden Genre zu orientieren, anstelle der Realitaet. Wenn man die reale Wahrscheinlichkeit als Basis nimmt, schliesst man imho recht effektiv die Option das die Person gewinnt aus.

In Bezug auf die Katze, respektive Tiere, sehe ich das Problem eher in anderer Richtung.
Hat das Tier eine zu geringe Chance entsprechend zu reagieren verwaessert es, nach meinem Eindruck, die Aussage das Tiere eigentlich immer negativ reagieren.
Wohingegen man sich bei einer Wahrscheinlichkeit von 1/50 das Wuerfeln tendentiell ganz sparen kann.
 
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Wenn man aber doch einen Film ueber einen potentiellen Lottogewinner haben will, der eben gewinnt oder auch nicht, faende ich es sinnvoller die Wahrscheinlichkeit am entsprechenden Genre zu orientieren, anstelle der Realitaet. Wenn man die reale Wahrscheinlichkeit als Basis nimmt, schliesst man imho recht effektiv die Option das die Person gewinnt aus.
Hab ich doch genau so wortwörtlich selbst geschrieben oder?
Oder was ist daran nicht zu verstehen:
"Ein Film in dem es um einen Mann geht, der alles verliert, aber mit einem Lottogewinn einen Neugewinn starten kann, ist natürlich absolut cool und legitim."
Wenn ich einen Film über einen Lottogewinner drehe, gewinnt der natürlich im Lotto.
Wenn der Film von einem Glückspilz handelt (das Genre als definiert, dass es Glück gibt und er es hat), dann hat der natürlich Glück. Selbiges gilt für Schicksal oder auch unter gewissen Unständen narrative Kausalität. Pratchett füllt ein geniales Buch nach dem anderen damit, dass seine Geschichten derart überzeichnet vorhersehbar klisscheehaft sind, dass es einfach lustig ist. Weil die Scheibenwelt einfach nach ganz anderen Regeln funktioniert.

Aber welcher SL ist denn schon so konsequent zu sagen "In meiner WoD hängt das Wetter von der Gemütslage der SCs ab - alle Meterologen der Welt rätseln darüber, warum es heute regnet. Der einfache Grund ist: Der Gruppen-Malk hat seinen Fisch verloren."?

In welcher WoD gibt es tatsächliche die BILD-Schlagzeile "Verhaltensforscher sind begeistert: KATZEN FAUCHEN NUR UM UNSER LEBEN SPANNENDER ZU MACHEN"?

In welcher WoD erzählen alle Eltern ihren Kindern "Wenn du irgendwo einen unscheinbar aussehenden seltsamen Gegenstand findest, steck ihn ein. Das Ding rettet dir später das Leben. Glaub mir - sowas passiert andauernd."?

Dass die SCs die Hauptfiguren der Geschichte sind bedeutet noch lange nicht, dass sich Zufall, Schicksal, Gott und die Welt zusammentun müssen und sich den Helden stets von ihrer stylischsten Seite präsentieren.

In Bezug auf die Katze, respektive Tiere, sehe ich das Problem eher in anderer Richtung.
Hat das Tier eine zu geringe Chance entsprechend zu reagieren verwaessert es, nach meinem Eindruck, die Aussage das Tiere eigentlich immer negativ reagieren.
Wohingegen man sich bei einer Wahrscheinlichkeit von 1/50 das Wuerfeln tendentiell ganz sparen kann.
Kommt doch immer auf die Bedeutung der Situation an. Klar, würfel ich nicht aus, ob der Taxifahrer zufällig ein Albino ist. Es ist sehr unwahrscheinlich und selbst wenns so wär, wäre es egal. (Wobei ich tatsächlich beim vorbereiten auch mal so ein passr "passiert was verüücktes" Würfe reinschmeiße...)

Aber würdest du dich nicht beschweren, wenn dein SC auf nen Gegner trifft und ich sag dir nur kurz "Du bist tot - ich hab das gerade durchgerechnet. Deine Chance zu überleben beträgt 1/50. Da können wir uns das würfeln sparen."

Für unwahrscheinliches was dennoch wichtig ist kann man ja auch einfach mal nen würfel durch den Raum schmeißen. Wenn der was anderes als ne 1 zeigt muss man garnnicht erst weiter drüber nachdenken. Fertig.
 
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Aber ein Film über einen Karategroßmeister, einen ehemaligen Filmstar und einen Soldaten der Fremdenligion, die alle zu Vampiren gemacht werden, zufällig genau rechtzeitig in Stadt XY auftauchen, als dort ein Vozhd einmarschiert, zufällig das einzige Amulett finden, mit dem man ihn aufhalten kann, zufällig im Lotto gewinnen, zufällig eine Verschwörung im Ältestenrat mitbekommen, zufällig einem Werwolf begegnen, da dieser zufällig gerade gestern herausgefunden hat, dass zufällig genau hier in der Stadt ein heiliger Werwolf-Ort ist... und das alles in nur einer Woche... so ein Film mag zwar zum Hirn-Abschalten und Mit-Popcorn-werfen zwischendurch ganz unterhaltsam sein, aber entspricht nicht meiner Vorstellung von einem wirklich guten Film.
Ich hab von meinen Geschichten eine andere Idealvorstellung.

Ich hoffe dieses Extrembeispiel zeigt zumindest ungefähr, warum es ein Unterschied ist, ob etwas theoretisch möglich ist oder ob es bewusst vom SL/Drehbuchautor so eingebaut wird.

Ein Film zeigt die Geschichte von 3 Vampiren, die ihre Menschlichkeit behalten wollen und gegen die bösen Vampire kämpfen, die sich vollkommen dem untoten Fluch hingegeben haben. Der Film spielt natürlich vor einem Hintergrund; dieser Hintergrund ist Stadt New York. Die bösen Vampire haben mittels seltsamer Magie das Unaussprechliche getan und voller Bosheit ein grauenhaftes Wesen erschaffen, um die Stadt unter ihr Joch zu zwingen. Dieses Wesen ist unaufhaltbar, außer mit dem Amulett des Vykos, mit dem es möglich sein soll, das Wesen vorübergehend zu kontrollieren.

Im Laufe des Films lernt man die drei Hauptcharaktere besser kennen:
- Da haben wir Antoine, den immer freundlichen und fröhlichen Lebemann. Er kriegt alle Frauen ab, weil die auf seinen französischen Charme so abfahren. In einer Rückblende bekommt man mit, dass das nicht immer so war, und als sein bester Freund bei einem Black Ops Einsatz in Kenia gefallen ist, war das tragisch und traumatisierend. Den restlichen Film sieht man den freundlichen Mann als tragische Gestalt.
- Als zweites haben wir Jack. Jack kennt überall Leute und jeder kennt Jack. Jack hat dieses Image von Rebell und Glamour um sich herum und die Welt liegt ihm zu Füßen. Er muss höllisch aufpassen, denn er ist nun tot und trotzdem kennt die Presse ihn noch als gefeierten Helden Hollywoods. Jack zieht mit seiner einzigartigen Persönlichkeit den Karren ebenso häufig aus dem Dreck, wie er ihn andererseits auch wieder reinfährt.
- Der dritte im Bunde ist Bruce. Bruce ist eher der ruhige Typ und gewinnt die Zuschauer durch seinen wohlplatzierten Zynismus. Ihm traut man eigentlich eher weniger zu, vor allem da er anfangs nicht so viel Leinwandzeit bekommt, wie seine beiden Kumpels. Doch seine Einsichten in östliche Mysterien und die Kraft seiner Faust zeigen sich als sehr gewinnbringend für die Gemeinschaft und die Geschichte.

Der Film braucht aber auch noch ein paar Wendepunkte, Höhepunkte und allgemein etwas mehr Handlung als den Kampf gegen das Monster. Also kommen noch ein paar Begebenheitne dazu:
- Gleich am Anfang gewinnt der gute Jack im Lotto. Auf einmal will ihn wieder alle Welt interviewen und das stellt sich für ihn als große Herausforderung dar. Hier kann man gleich mal ein paar markige Sprüche einbauen, eine wilde Verfolgungsjagd integieren und die Geschichte voranschreiten lassen,
- denn auch die älteren Vampire in der Stadt sehen in dem gewonnenen Geld viel Potential. Auch wenn sie alle genug Geld haben, so wollen sie doch das Geld dieses jungen Mannes um damit unauffällig ihre dunklen Machenschaften zu fördern. Hier kann man erbitterte Feindschaften und gute Intrigen in den Film einbringen. Eine dieser Intrigen könnte dann später auch dem Monster Tür und Tor öffnen.
- Sie lernen noch Tom kennen. Tom hält die Gruppe für böse und es kommt zu einem Showdown in dem Bruce zeigen kann, dass er Bruce ist. Ab dem Zeitpunkt bekommt er dann auch mehr Bühnenpräsenz. Bruce und Tom battlen sich durch die halbe Kulisse und merken dann, dass sie sich ebenbürtig sind und eigentlich nur alles ein Missverständnis. Bruce gibt Tom einen aus und die Vampire helfen Tom bei seiner heiligen Queste, denn es stellt sich heraus, dass Tom eigentlich ein Werwolf ist und auf der Suche nach dem Grabmal seiner Ahnen.
- Auf der Suche danach belauschen sie wieder finstere Intrigen der Mächtigen und bekommen die finstere Verschwörung des Seneschalls und des Bischofs mit, die zusammen den Prinzen stürzen wollen.
- Der Prinz glaubt ihnen nicht, als sie petzen wollen und die Ahnen drehen es so, dass sie die Plotter sind
- wilde Flucht, Tom kann helfen
- Sie kommen zu dem Grabmal und finden dann da das Amulett des Vykos, dass ein Ahne dort als Grabbeigabe hat.
- Tom sieht es als Grabschändung an, kann sich aber damit anfreunden, dass die Vampire es ausleihen.
- epischer Showdown. Das Monster wird gestellt, der Seneschall überführt
- Rehabilitation vor dem Prinzen

Das sind die Sachen, die du drin haben wolltest und ich denke, dass man damit schon einiges anfangen kann, wenn man das sarkastische "zufällig" weg lässt und es zum höheren Plan stilisiert.
 
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Ich persönlich finde ja - und ich glaube, das auch aus Ioelets Posts raus gelesen zu haben -, dass das Würfeln nicht die "Haupthandlung" per Zufall (bzw. Würfelwurf) bestimmen soll.

Wenn es für die Handlung wichtig ist, dass Jack im Lotto gewinnt, Tom ein Werwolf ist und die Gruppe ein außergewöhnliches Amulett findet, dann ist das völlig okay. Egal wie unwahrscheinlich das - Laut Tabelle oder was auch immer - ist.

Wenn es aber um zufällige Randbedingungen geht (wie z.B. das Auftauchen einer Katze oder die Frage, ob es heute Nacht regnet), dann kann ich den Ansatz mit dem Würfeln schon nachvollziehen. Ich finde es nicht unbedingt nötig. Bei uns funktioniert es seid Jahren auch ohne Tabellen/ Würfe, um so etwas zu bestimmen. Aber tatsächlich wäre es irgendwo ein wenig flach, wenn zu jeder "Gruselszene" die schwarze Katze einen Buckel macht und faucht. Oder wenn es immer anfängt zu regnen, sobald etwas trauriges passiert. Die Würfel solche "Zuälle" bestimmen zu lassen, finde ich eine legitime Herangehensweise. (Man kann aber natürlich auch einfach als SL darauf achten, nicht ganz so klischeehaft zu erzählen...^^)
 
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Hab ich doch genau so wortwörtlich selbst geschrieben oder?
Mein Punkt waere das es nicht festgelegt sein muss das der Lottogewinn dramaturgisch sinnvoll ist.
Vielleicht waere cool und legitim wenn er im Lotto gewinnt, vielleicht waere es das nicht.

Imho muss das nicht im Vorraus festgelegt sein, respektive er gibt es m.E. keinen Sinn sich eine entsprechende Zufallstabelle zu basteln.

Aber welcher SL ist denn schon so konsequent zu sagen "In meiner WoD hängt das Wetter von der Gemütslage der SCs ab - alle Meterologen der Welt rätseln darüber, warum es heute regnet. Der einfache Grund ist: Der Gruppen-Malk hat seinen Fisch verloren."?
Die Flamerei einmal weg gelassen.
Also die Wetterlage in meiner WoD haengt, wenn ich leite, ganz stark davon ab was ich gerade, unter Einbeziehung der gesetzten Faktoren wie z.B. Jahreszeit, fuer stimmig erachte.
Ich erstelle davor keine fiktive meterologische Karte anhand der ich das Wetter simmuliere.
Ich erstelle davor auch keine Zufallstabelle von 1 bis 10 wo dann irgendwelcher unstimmiger Unfug raus kommen kann.
"Gestern war normales Wetter, heute tobt das Sturmtief ... seid froh das kein Tusnami ueber Memphis einbricht."

In welcher WoD gibt es tatsächliche die BILD-Schlagzeile "Verhaltensforscher sind begeistert: KATZEN FAUCHEN NUR UM UNSER LEBEN SPANNENDER ZU MACHEN"?
Vermutlich in der selben WoD in der es BILD-Schlagzeilen gibt wie "MANISCHE KATZEN ! Zwischen Lethargie und Fauch Attacke!"?

In welcher WoD erzählen alle Eltern ihren Kindern "Wenn du irgendwo einen unscheinbar aussehenden seltsamen Gegenstand findest, steck ihn ein. Das Ding rettet dir später das Leben. Glaub mir - sowas passiert andauernd."?
Ha? Ich vermute in der gleichen wo Ahnen mit Kindern ueber ihre Jugend reden.

Dass die SCs die Hauptfiguren der Geschichte sind bedeutet noch lange nicht, dass sich Zufall, Schicksal, Gott und die Welt zusammentun müssen und sich den Helden stets von ihrer stylischsten Seite präsentieren.
Fuer Langeweile ist mir tendentiell die Zeit zu schade. ^^;

Kommt doch immer auf die Bedeutung der Situation an. Klar, würfel ich nicht aus, ob der Taxifahrer zufällig ein Albino ist. Es ist sehr unwahrscheinlich und selbst wenns so wär, wäre es egal. (Wobei ich tatsächlich beim vorbereiten auch mal so ein passr "passiert was verüücktes" Würfe reinschmeiße...)
Wieso wird bei Taxifahren nicht gewuerfelt, aber bei Katzen schon?
Und wieso brauchst du Wuerfe um etwas "veruuuuecktes" einzufuehren?

Aber würdest du dich nicht beschweren, wenn dein SC auf nen Gegner trifft und ich sag dir nur kurz "Du bist tot - ich hab das gerade durchgerechnet. Deine Chance zu überleben beträgt 1/50. Da können wir uns das würfeln sparen."
Bisher haben wir davon gesprochen das die Katze faucht (oder eben nicht).

Woher nimmst du da gerade den Bezug auf die Frage ob der Spielercharakter tot ist oder nicht?
Schliesslich kann der SL kaum die kompletten Handlungsmoeglichkeiten durchgerechnet haben.
Zumal ich dem SL geneigt waere den Vogel zu zeigen, wenn er das Schicksal meines Characters anhand einer Zufallstabelle bestimmen will.

Wenn der Charakter aber z.B. gerade auf der mitte des zentralen Stadtplatz steht, und da ein Meteroid auf die Stadt donnert, der die Groesse der Stadt hat, wuerde ich weder als Spieler noch als SL darauf bestehen auf das ueberleben zu wuerfeln.
 
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