Wertigkeit von Vor- und Nachteilen

Dagon5

Last Firstborn
Registriert
15. Mai 2009
Beiträge
314
Ich bin gerade dabei neue Rassen zu bauen für ein Sci-Fi setting (hier dreht es sich um Roboter als Spielerrasse) , deswegen das hier. Was würdet ihr sagen wie viele Punkte ist Immun gegen Krankheiten und Gifte wert? Ich schwanke so zwischen 2 und 3. Außerdem das eine Wundstufe keine Abzüge gibt quasi Wunde 1/ Wunde 2 = -1 / Wunde 3 = -2/ Außer Gefecht.

Außerdem habe ich vor, dass die Roboter keine goldene Stunde haben und und nur mit reparieren "geheilt" werden können wobei die Mali für Wunden und fehlendes Werkzeug mit eingerechnet werden. Um eine Wunde zu reparieren werden 1W6 Stunden/Wunde benötigt.

Außerdem keine Erschöpfung durch Hunger, Durst, Ertrinken,Schlafentzug, Prellungen und Kratzer.

Ferner müssen die Roboter nach 48 Stunden Betrieb 8 Stunden aufgeladen werden. Ansonsten Ermüdung, -> 8 std. Erschöpfung -> 8std., außer Gefecht bis Aufladung. ALlerdings dürfen sie keine Konstitutionsproben würfeln um der Erschöpfung zu entegehen.

Ein paar Einschätzungen wie viel die Sachen wer sein sollten.
 
AW: Wertigkeit von Vor- und Nachteilen

Die Eigenschaft "Konstrukt" kennst Du schon, oder? - Die beinhaltet ALLES, was Du für einen Roboter als Spielerrasse brauchst (auch Krankheits- und Gift-Immunität).

• Constructs add +2 when attempting to recover from being Shaken.
• Constructs do not suffer additional damage from called shots (unless otherwise specified in their description).
• Construct Wild Cards never suffer from Wound Modifiers.
• Constructs do not suffer from disease or poison.

Ich würde KEINE Abzüge bei Wunden usw. vorsehen.

Das "Konstrukt"-Merkmal ist nach Sci-Fi-Toolkit 2 Punkte wert (also einem Edge gleichwertig).

Bei den Aufladebeschränkungen noch ein Tipp: Schau dir mal die Overwrought bei RunePunk an. Die haben ALLES das in SW-regeltechnisch sauberer Umsetzung.
Overwrought must replenish their power supply at a Runic Recharge Point (man-made or natural) at least one hour out of every twenty four. Those who don’t automatically suffer a level of Fatigue each day until incapacitated. The day after that they perish

Ansonsten sind die Robotmen in Slipstream auch eine passende Vorlage für eigene Roboter-Rassen.
 
AW: Wertigkeit von Vor- und Nachteilen

Ich habe mich da bei 7000 Parsec eingehen mit beschäftigt. In der Wettbewerbsversion war da kein Platz mehr drin. Schick mir mal deine Emailadresse per Mail, dann kriegst du schonmal den Teil als Vorabversion.
 
AW: Wertigkeit von Vor- und Nachteilen

Ich fand, den Vorteil Konstrukt zu heftig. Aber wenn die Gurus sagen ist nur ein Talent dann ok :)
 
AW: Wertigkeit von Vor- und Nachteilen

Ich fand, den Vorteil Konstrukt zu heftig. Aber wenn die Gurus sagen ist nur ein Talent dann ok :)
Das ist schon OK. - Zu "heftig" ist Konstrukt nicht, weil man eines nicht vergessen sollte: Ein Konstrukt kann man nicht seiner drei Wunden durch fleißiges Anwenden des Heilungs-Skills oder der Heilungs-Power binnen kürzester Zeit zusammenflicken. Das braucht Repair und LÄNGERE ZEIT.

Da ein Konstrukt zwar die Abzüge durch "Wunden" nicht spürt, kann es noch eine Weile weiterfunktionieren, aber: es ist dann "Fallobst" und schnell Außer Gefecht.

Außerdem kann man sich - je nach Kultur - noch überlegen, ob Konstrukte dort als Außenseiter gelten. Nicht in Star Wars, wo sie die "netten Droiden von nebenan" sind, aber in anderen Settings wäre das zu überlegen.

Konstrukt paßt aber schon genau so, wie es beschrieben ist, als einem Edge gleichwertig (2 Punkte).
 
AW: Wertigkeit von Vor- und Nachteilen

Mit dem Charisma Malus hatte ich mir Sowieso gedacht weil die Roboter/Droiden wie auch immer als sprechende Werkzeuge angesehen werden. Das kann dann mit den üblichen Edges ausgeglichen werden. Auf -2 Charisma ist man entweder ein besonders Charismatischer Roboter oder ein Cyborg der mit einem Notice und common knowledge Wurf auch als solcher identifizierbar ist. Ab 0 Charisma ist man durch oberflächliche untersuchung nicht von einem Menschen zu unterscheiden. Mit +2/+4 ist man dann halt ein attraktiver/äußerst attraktiver Mensch.

Ich hatte die ganze Sache mit der Reperatur als nicht so großer Nachteil angesehen aber macht schon Sinn alles jetzt.
 
AW: Wertigkeit von Vor- und Nachteilen

Bei mir sind alle Androiden Outsider.
Die können sich mit Kunsthaut und Kunsthaar als Menschen tarnen (Attractive) was dann in Summe 0 gibt. Als Upgrade kann man dann noch Mimik verbessern und Bewegungen natürlicher machen (Very Attractive) was in Summe +2 macht.

Um die ganzen Vorteile zu kompensieren (kein Fatigue, kein Schadensmod, keine Krankheit etc.) haben meine Androiden ein Sicherheitssubsystem, was ihre Handlungen einschränkt und sie (so sie gehackt werden) potentiell zu Sklaven macht...
 
AW: Wertigkeit von Vor- und Nachteilen

Alternativ könnte man sicherlich auch die Robot-Rasse aus dem Slipstream nehmen oder? Vor- und Nachteile sind da beschrieben.
 
AW: Wertigkeit von Vor- und Nachteilen

Am einfachsten wäre es tatsächlich die Robotmen von Slipstream oder die Overwrought von RunePunk zu nehmen. Einfach "umlackieren" und fertig.
 
Zurück
Oben Unten