Serie Welche Serien seht Ihr nicht mehr?

Mich hat True Detective einfach nur umgehauen - wie viele andere auch. Wird teilweise als "Meilenstein der TV-Geschichte" gehandelt, als klares Zeichen dafür, daß mittlerweile im Fernsehen die wirklich guten, anspruchsvollen Vorführungen laufen.
Ich persönlich sehe das nicht, auch bei Breaking Bad nicht, das im Vergleich zu True Detective doch noch unterhaltsamer war.
Wie gesagt, ohne den genialen Score wäre es das für True Detective mit der zweiten Season gewesen,..
 
Ich fand Breakin Bad weder anstrengend noch nervlich aufreibend.
Ich habe es mir hauptsächlich angesehen weil mein kleiner Bruder Feuer und Flamme dafür war.
Weil ich es irgendwie respektlos gefunden hätte auf seine Begeisterungsversuche es nicht zu probieren.
Zudem hatte ich zuviel Zeit weil ich Urlaub hatte und war mit meinen anderen Serien gerade durch.

Es ist nicht unbedingt schlecht, jedoch würde ich es weder unbedingt sehr gut nennen oder überragend.
Sehr gut wäre bei mir derzeit noch House of Cards, überragend dramaturgisch The Americans.
Sowie außer Konkurrenz weil ich es schon fast mehr der Fantasy als dem Drama zu rechne Hannibal.
 
Ging wohl den meisten (mich und sogar meine Mutter (!) eingeschlossen) anders. Sonst wäre es ja nicht so erfolgreich gewesen. Manchmal ist Erfolg halt doch ein Indiz für Qualität. Nicht immer zugegebenermaßen. Aber hier schon.
 
Ich gucke grundsätzlich immer nur eine. Um sie aufzusparen und auch um sie als eigene Folge zu erleben. Die sind ja schon auch dramaturgisch abgeschlossen.
Meine Mutter hat die gleich Staffelweise verschlungen.
 
Manchmal ist Erfolg halt doch ein Indiz für Qualität. Nicht immer zugegebenermaßen. Aber hier schon.
Im Grunde immer dann wenn einem selbst die Serie gefällt? = : D

Wieviele Folgen habt Ihr denn hintereinander schaffen können?
Es ist etwas her das ich es mir gesehen. Daher kann ich nur aus der Erinnerung berichten.
Ich habe mir die Serie nachträglich angeeignet, das heißt etwa zum Ende der vierten Staffel.

Die erste Staffel habe ich mit einem Freund innerhalb eines Tages angeschaut.
Bis kurz vor Ende, wir haben dann abgebrochen weil eine Folge beschädigt war.

Der Freund wollte nicht weiter schauen. Weil etwas zu spannungsarm, belanglos.
Also habe ich halt wegen meinen kleinen Bruder eine ganze Version der Folge geholt und weitergeschaut.

Einem Posting in einem anderen Forum nach habe ich Staffel 2 bis 4 innerhalb von 4 bis 5 Tagen, unter einer Woche geschaut.
Die erste Hälfte der 5ten Staffel war wohl an zwei Tag durch.
(Hinsichtlich der Zeit stand ich da halt gerade dem Arbeitsmarkt zur freien Verfügung.)

Die andere Hälfte der Staffel 5 hatte ich dann im normalen Serienrythmus konsumiert.
Das heißt die Folgen jeweils nach Ausstrahlung.


Das heißt kein Bedürfnis nach Pausen bei Breaking Bad.
Ich sehe da auch nicht so was mich theorethisch hätte belasten können?
Obwohl ich manchmal eher näher am Wasser gebaut bin. (Fun Fact: Letzte Serie bei der mir die Tränen kamen: Humans)
 
Mich belastete die Situation von Walter und vor allem sein Verrat an Familie, Freunden & "Arbeitskollegen". Ich konnte das alles sehr gut nachempfinden. Es war eine Zerreißprobe für mich.

Also über Horror oder Pulp lache ich. Das berührt mich kaum :p
 
Da ich unheimlich viele Serien in der Warteschleife habe, werde ich trotz meiner Affinität zu SciFi-Serien Star-Crossed absetzen. Für so eine einfache Romanze, die durch das Setting ihre Klischeehaftigkeit zu verbergen sucht, ist mir meine Zeit zu schade.

Wünsch wäre ein neues Alien Nation gewesen, selbst Defiance ist interessanter
 
The 100 nach dem Anfang der dritten Folge gekickt. Man hätte sich nach meiner Meinung zwischen Jugend- und Abendprogramm entscheiden sollen. Heraus kam ein Jugendfilm mit "Erwachsenelementen". Die Kritik an der gesamten Situation geht völlig unter. Man versucht das Publikum mit dem billigsten Spannungsmittel das es gibt zu ködern - Geheimnissen, Unbekanntes und füllt den "Rest" etwa 80-90% mit aufgesetztem jugendlichen Beziehungsdrama.

Hat weder Wert als Simulation, als Tragödie noch als SciFi. Hier steht nur der Populismus im Vordergrund, der uns in verwirrend schillernden Launen der Teenies serviert wird. Sind Jugendliche wirklich so? Ich kann mich nicht erinnern.

Unnötig anstrengend :sick:

Edit: Vergaß ich den drohenden Tod der letzten Menschen zu erwähnen? Also jetzt stell Dir mal vor, wir wären die letzten Menschen auf der Welt und leben im Dschungel . . .
Spannung! *Bibber*
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast dich in den Jugendlichen selbst wiedererkannt und erschreckt weggeschaltet? :barefoot: Faszinierend :p
[Wobei ich die Jugendlichen zu so etwa 95% für nachvollziehbarer, logischer halte]
 
Ist zwar jetzt etwas überholt, aber 2010 oder 2011 hatte ich ein erstes Mal versucht "The Shield" zu schauen, war dann aber in der 2. Staffen irgendwann derart deprimiert von dem steten "Downfall" meines "Helden", dass ich aufgehört habe zu schauen. Hab dann aber über den Sommer 2014, nachdem ich mit Breaking Bad fertig war, die ganze Schose gebingewatchet und fand es doch ziemlich geil. Ich meine... was von schaut man schon 6 45-Minutenfolgen am Stück?
 
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