Nach etwas Überlegen muss ich sagen, die alten, klassischen Rollenspiele haben sich alle "gebessert" und sind von den anfänglichen "Erzählrollenspielen" kaum mehr zu unterscheiden. Sie führen zwar noch immer optionale Regeln für das strategische Spiel, haben diese Rolle jedoch an Minis und Tabletop abgegeben.
Die modernen Rollenspielsysteme sind deshalb so unterbesetzt, weil der Spieler nicht genügend "geführt" wird - sind es doch genau die "Freiräume", die für einen erfahrenen Spieler interessant, jedoch für einen Neuankömmling schwer zu verstehen sind. Das ist so wie in der Musik, wenn Du keine Harmonielehre gelernt hast und dann versuchst, Jazz mitzuspielen.
UND es ist bestimmt auch die Wahrnehmung, die einen da trügt. Ab 25, 30 Jahre sehen alle gleich aus, dabei sind wir eine Generation älter ^^