Was lasst Ihr alles zu?

G.I.Giovanni schrieb:

ich würde dies nicht mit Marzipan vergleichen, sondern in RL mit; wie man findet alle Lehrer oder alle Franzosen doof und dies ist für mich ein Vorurteil.

Zum Vergrößern anklicken....

Goodwins Law. You Fail. You Lose.

zum Verständnis:

Teylen für mich geht nicht darum, zu behaupten, dass was Du machst ist falsch oder sonstiges, bei Leibe nicht. Dies muss jeder für sich selber ausmachen. Ich leite eher Sandbox und biete Plot "nebenbei" an, die wenn ich die Daten der Spieler habe auch zum Char Bezug haben. Wenn meine Spieler PvP machen sollen, können sie dies gerne tun, wenn sie lieber zusammenspielen wollen, ist mir dies genauso recht. Dass sollen aber bitte die Spieler selber klären, was sie genau wollen. Solche Vorgaben mag ich als Spieler nicht, also mache ich sie auch nicht als SL.

G.I.Giovanni schrieb:

10) Ich benutze gerne vorgefertige Charaktere

als SL kann ich die sogar verstehen, erleichtert die Arbeit ungemein, aber als Sc nicht; zu einem fremden Char habe ich keinen Bezug. Ich finde die Errabeitung eines Konzeptes sehr reizvoll und schön. Einen Werte-Vampir zu verschaffen, also einfach die Punkte zu verteilen, dauert 5 Minuten. Ein Konzept, was mir dann gefällt zu erstellen, dauert Tage der "Bastelei". Mir persönlich geht ohne die Bastelei schon eine Menge Spielspaß verloren.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich bin ja an sich auch ein Fan selbstgebauter Charaktere und überhaupt...
gleichzeitig kann ich aber auch mit komplett zufällig ausgewürfelten oder vom SL gebauten Chars eine ganze Menge Spaß haben.

Denn so einem Charakter Leben einhauchen, ihm den eigenen Stempel und die eigene Auslegung aufdrücken, finde ich auch recht spannend.

Fand das damals in einer Shadowrun-Runde wirklich toll, hatten spielerausfallbedingt einen kleinen Oneshot mit (selbst ausgesuchten) Chars aus der großen NPC-Mappe gespielt - das war wahnsinnig spaßig.
Allein schon, weil man mal was ausprobiert hat, was ich mir so gewiss nicht gebaut hatte.
Und ich zwar gewisse Vorgaben hatte, was die Persönlichkeit des Chars angeht, das aber alles recht frei auslegen konnte.
War ne tolle Erfahrung, muss ich sagen, hätt ich vorher ehrlich gesagt gar nicht gedacht.

Und der Bezug ergibt sich dann beim Spiel eigentlich sehr schnell - vor allem, wenn man zwischen den zur Auswahl stehenden Chars blättert, und einer einen von Konzept und Idee her so absolut anlachen.

Aber ich kann durchaus nachvollziehen, warum man sich gegen dieses Konzept sträubt.
Gerade wenn man da eher negative Erfahrungen mit gemacht hat.

Ich denke man kann an sich alles zulassen. Aber es muss in das Konzept passen. Sprich: Die Gruppe, der geplanten Ausrichtung des Plotts/der Welt und auch zu den Spielern. Ja manche Sachen traue ich nicht jedem zu. Und manchmal sag ich aus Vorsichtsgründen Nein. Ich bin kein Fan davon, wenn die Übereinstimmung zwischen übermäßig empfindlichen Spieler und seinem Char zu groß ist. Das führt meiner Erfahrung nach einfach zu Konflikten, die sich dann auf den Raum außerhalb des Spiels erstrecken, und das ist schlicht nicht wünschenswert.

Ich find die Liste von Teylen zwar pauschal, aber durchaus nachvollziehbar. Man muss halt für sich Abstriche machen, aber an und für sich hat es da für jeden Punkt eine Rechtfertigung. Ob die in das eigene Spiel/Leitungsschema passt, sei mal dahingestellt. Aber grundsätzlich find ich sie nicht verkehrt.

SchwarzerHerzog schrieb:

Und manchmal sag ich aus Vorsichtsgründen Nein. Ich bin kein Fan davon, wenn die Übereinstimmung zwischen übermäßig empfindlichen Spieler und seinem Char zu groß ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Der Grund ist natürlich auch valide und einer den ich in meiner Liste übersehen habe

Die Diskussion zum "Umgang in RPG-Gruppen bei / mit Konflikten" wurde ausgegliedert und verschoben.
Leider habe ich bei der Foren-Auswahl gebotcht und es ist nicht nur im falschen Forum gelandet sondern auch noch einem wo ich nicht schreiben kann. Daher sollten wir kurz drauf warten bis ein anderer Mod das richtig umschubst. ^^;
(Ist mittlerweile korrigiert und die Diskussion findet sich unterdem Link)

Teylen schrieb:

Der Grund ist natürlich auch valide und einer den ich in meiner Liste übersehen habe

Zum Vergrößern anklicken....

Ich machte mal die Erfahrung wie eine Spielerin beim Live tatsächlich komplett den Realitätsbezug verlor. Sie glaubte sich tatsächlich umgeben von Monstern - unschönes Erlebnis. Genauso wie ich schon sehr derbe emotionale Ausbrüche von einigen Spielern erlebt habe, weil sie sich komplett ans Geschehen am Tisch hineinsteigerten. Das ist prinzipiell ja wünschenswert. Wird aber dann zu einem Problem, wenn es auch PVP geht, oder sie überhaupt aufgrund des zu starken Identifikationscharakters Angriffe auf den SC als Angriffe auf sich wahrnehmen. Auch wenn es um, ich sage mal traumatische Situationen im Spiel geht, kann das ein Verhängnis sein (erlebt bei Kleine Ängste).

Ich schätze, am Ende könnte ich hier einen Roman schreiben, was da nicht alles möglich ist, und wie es enden kann. Und hier sehe ich die Gruppe und auch insbesondere den SL in der Pflicht ein wenig aufzupassen. Und eben ggf. auch vorher Nein zu sagen und entsprechend das Gespräch zu suchen.

SchwarzerHerzog schrieb:

Ich schätze, am Ende könnte ich hier einen Roman schreiben, was da nicht alles möglich ist, und wie es enden kann.

Zum Vergrößern anklicken....

Wo Ärmster. So Erfahrungen wünscht man ja eher keinem @.@;

Teylen schrieb:

Wo Ärmster. So Erfahrungen wünscht man ja eher keinem @.@;

Zum Vergrößern anklicken....

ich glaube solche Erfahrungen habe viele schon gemacht

Ich, glaube da stimmt was mit den Satzzeichen nicht;

Bezüglich traumatischer Erfahrungen und derlei vertrete ich ja nach wie vor die Ansicht dass Betroffene auch ein Stück für sich selbst verantwortlich sind.Wenn ich Themen nicht will oder verkrafte muss ich das sagen. Woher immer diese Haltung dass andere soetwas auf dem Schirm haben müssten?

Schuldzuweisungen und die Abgabe von Verantwortung sind leichter, als Eigenverantwortung und Selbstreflektion, nehme ich an. Scheint in so gut wie allen Bereichen der Fall zu sein.

Halloween Jack schrieb:

Schuldzuweisungen und die Abgabe von Verantwortung sind leichter, als Eigenverantwortung und Selbstreflektion, nehme ich an. Scheint in so gut wie allen Bereichen der Fall zu sein.

Zum Vergrößern anklicken....

As he said.

Wobei es schon ziemlich bitter ist, wenn man sich von seiner eigenen Blödheit fertig machen lässt...

Ich meine, grade beim Larp habe auch ich schon ziemliche IT-Überforderung erlebt die zusammen mit OT-Problemen etwas arg bitter aufgestoßen ist....aber dass ist dann "nur" Überforderung die sich mit dem OT-Gehen recht plötzlich wieder löst und keine ernsthafte Angst/Panik/Verletztheit.
Soetwas hat meiner Meinung nach absolut nichts im Live verloren und wenn es denn doch passiert... hat man entweder das falsche Hobby oder die ganz falsche Gruppe.
Da sollte man dann ev. Konsequenzen draus ziehen...

Natürlich sollte die SL da je nach Sachlage im Ernstfall regulierend eingreifen können. Aber.... ich denke das hat absolut NICHTS mit den Clans die zugelassen sind an sich zu tun sondern eher wie kreativ das Mitspieler ausnutzen.
Man kann einen Toreador selbst in der Camarilla viel psychopathischer Spielen als manchen Sabbat-Prügel-Tzimi-Neonate.... und umgekehrt gibt es durchaus absolut gesellschaftstaugliche Tzimisce-Konzepte...
Immerhin kann der Tzimi ja auch eher Richtung Gelehrter/Naturliebhaber/Ästhetizist gehen und Fleischformen pur zur "Verschönerung"nutzen um sich tatsächlich in Gruppen durch optisches Täuschen/Blenden einen sozialen Vorteil zu verschaffen.

Im Übrigen bin ich die "Malks sind IMMER doof"-"nein, sind sie NICHT!!!D<"-Diskussion leid...^^°

Der einzige Grund den ich wirklich sehe um Clans/Blutlinien pauschal zu verbieten ist entweder, dass ich als SL absolut keinen Plan davon hab was mit besagter Kainiten-Art so geht und auch nicht die Zeit/Möglichkeit hab mir das entsprechende Material anzueignen oder aber, dass man von Anfang an Setting-Richtlinien ausgemacht hat und bestimmte Clans auf Biegen und Brechen nicht ins Konzept passen.
So würde ich jetzt in einer Chronik, die den Schwerpunkt auf Tremere legt einfach nicht unbedingt nen Salubri zulassen... Außer der betreffende Spieler will es denn so unbedingt durchziehen und erklärt sich mit seinem eventuellen Char-Tod absolut einverstanden und nimmt's hin wenn's denn passiert. Plottechnisch lässt sich sowas aber meist doch irgendwie noch einbauen.

Bin ja meist eher so en Freund von MIT den Spielern eine Kampagne aufbauen, nicht FÜR die Spieler nach absolut EIGENEM Ermessen.
Als harmonieliebendes Wesen fühle ich mich mit grotesken Kompromissen in der Regel einfach viel wohler als mit einer Diktatur des "Esels"...

Ich hatte bisher noch keinen in einer richtigen (Tisch) Spielrunde wo das Problem aufgekommen wäre.
Das heißt mir sträuben sich immer ein bisschen die Haare bei solchen Berichten.
Ebenso wenn jemand mir verkaufen mag das so ein bisschen Mangel an IT und OT Trennung ja nicht schlimm wäre. ^^;
Wobei ich es nicht auf "Blödheit" zurückführen würde. Die Leute können ja idR. nichts dafür und tun sich nicht absichtlich selbst verletzen.


Hinsichtlich der Malkavianer, oder anderer Clans Konzepte die nicht zugelassen sind, ist es aus meiner Sicht keine Diskussion.

Wenn man Fleischformen selbst in "ästhetischer" Variante widerlicher findet als gut ist dann gibt es eben keine Tzimisce und keine Charaktere die Fleischformen können. Mitunter fallen auch andere Psychopathen-Konzepte raus, aber das mit den Tzimisce ist ein recht sicherer Schuss und eine effektive Vermeidungsstrategie für das gröbste.
Dieses "andere können auch scheiße bauen" hilft so zur Verteidigung nicht. ^^
Das vielleicht der eine Spieler damit herausfällt der ein Konzept fährt das nicht anstößt, sei's d'rum.

Ich würde Malkavianer oder andere Clans und Blutlinien nicht verbieten weil ich als SL keinen Plan davon habe.
Sondern weil es zu 99% auf eine Art und Weise gespielt wird die ich schlecht finde oder weil die Blutlinie nicht in das Konzept passen. Nicht weil sie nicht mit biegen und brechen rein passen. Sondern weil sie einfach nicht hineinpassen. Weil es nichts weiter als ein vermutlich fauler Kompromiss wird und sehr wahrscheinlich eintritt was ich im Umgangs-Thread prophezeit habe:

Mitunter wird auch ein Accord gefunden von dem sich beide Parteien sicher sind das es passt, der aber dann leider doch in die Binsen geht. Wenn man z.B. einen Char zu lässt und integriert obwohl man eigentlich ahnt das der Spieler mit dem Spielkonzept nicht zurecht kommt oder obwohl man das Konzept normal nicht abkann. Wenn dann die Scherben da sind stehen beide irgendwo doof und in der Zwickmühle da. (Weil meistens beide ihre Vorurteile gegenüber dem anderen bestätigt sehen)

Natürlich mache ich als SL die Kampagne FÜR die Spieler, nach eigenem ermessen so das es MIR auch Spaß macht.
Wenn ein Spieler Spaß daran hat einen Salubri zu spielen der sich in der Tremere-Chronik niedermetzeln lässt.
Ohne mich. Kann der sich - sehr, sehr freundlich formuliert - seinen doofen PvP-Mist doch von einem anderen Typen leiten lassen anstelle meine Tremere-Chronik zu zerschiessen, boykottieren und von dem eigentlichen Fokus weg lenken.

Sollte ich irgendwann dazu kommen und meinen Traum einer reinen Giovanni-Chronik durchziehen, dafür zwei Spieler haben die auch Giovanni spielen mögen, und dann kommt irgendsoein dritter daher der so ein Harbinger-Nagraja-Wanga-Kappadozianer ... spielen geht er entweder hin und kommt mir mit einem ordentlichen Giovanni Konzept an oder geht.
Ist da sonst nur ein Spieler, oder keiner gibt es halt keine Runde. (Außer es bietet sich ein 1:1 an)
Bietet er eine Runde mit Harbinger-Nagraja-Wanga-Kappadozianer ... zu leiten und schwatzt es den beiden Spielern auf, bin ich aus der Runde raus. Wirbt er die Spieler ab bin ich ihm tatsächlich sogar etwas sauer. Ich fänds auch bissel asig wenn so ein Spieler mit so 'nem Ding auf einer Con anderen quasi den Platz blockiert (Wenn die Liste voll ist).

Ich bin ein ziemliches Harmonie Pflänzchen, imho, Selbsteinschätzung.
Aber ich mach jetzt nichts mit wo ich nicht eine angemessene Portion Spaß mit dran habe. ^^;
Wenn ich ein Unglück kommen sehe ist das dem Spaß abträglich. Geschweige den wenn ich dann noch am Steuer sitze.

ich habe gerade was gefunden, was ich als SL nicht zu lasse, Kindervampire zu spielen

Und warum nicht?

outime, weil ich Vater bin

intime diese halte ich nicht für überlebensfähig

Verstehe.

Naja, Kindervampire finde ich aber durchaus als Konzept u.U. interessant....weil sie viel Potential bieten, nicht zuletzt, weil sie zu Lebzeiten keine ausgereifte Persönlichkeit entwickeln konnten und damit wohl auf eine ganz andere Art und Weise mit dem Vampirismus umgehen wie ihre "erwachsenen" Artgenossen.

Ansonsten sehe ich das Problem mit der Überlebensfähigkeit auch nicht wirklich.... Ev wurden sie von einem Kainiten embraced der unbedingt was adoptieren wollte - und haben im späteren Lebensverlauf einfach einen Guhl den sie als Mama/Papa vorschieben können.
Deswegen wäre hier meine Bitte etwas ausführlicher auf das für dich vorhandene InGame-Problem einzugehen. Warum genau hälst du sie für absolut nicht überlebensfähig?

Sicher, ein optisch 4jähriger könnte relativ problematisch sein, den kann man Ingame aber relativ einfach dadurch "auskontern", dass man wohl davon ausgehen kann, dass die meisten so jungen Embracten die Verwandlung einfach nicht brauchbar überstehen...^^°

Der "jüngste" Kind-Vamp, den ich bisher erlebt hab, war optisch ca. 8. Und hat an sich super funktioniert. Er hatte einen Ex-Teenie-Vamp (mit 13 verwandelt) als "Adoptivmutter" (Tzimi, die sich selbst nach bedarf nen erwachsenen Körper gibt) und das ging ehrlich gesagt ziemlich gut und beide kamen auch für Mitspieler interessant und gruppentauglich rüber.

nen Teenie (etwa 12-15 or so) Tremere hab ich auch schonmal erlebt. Die ging auch ganz gut in der Gruppe auf...auch wenn sie sich etwas mit der Malk gekappelt hat, aber hey, das hatte nichts mit dem Verwandlungsalter zu tun.^^°


Das Outtime-Argument...ist unter Umständen nachvollziehbar, find ich aber persönlich auch nich viel sinniger als "ich lasse keine weiblichen Vampire zu, weil ich eine Frau/Freundin habe"....aber jedem das seine...^^°

(ja, ich mag keinerlei Art der Pauschalisierung und finde jede Art der Einschränkung, sofern sie nicht absolut stichhaltig dargebracht werden, hinderlich und beengend. Viva la revolution! xD)

G.I.Giovanni schrieb:

ich habe gerade was gefunden, was ich als SL nicht zu lasse, Kindervampire zu spielen

Zum Vergrößern anklicken....

G.I.Giovanni schrieb:

outime, weil ich Vater bin
intime diese halte ich nicht für überlebensfähig

Zum Vergrößern anklicken....

Ich vermute das du da zu viel reininterpretierst.

Zur Erzeugung:

- Unfälle können passieren & und sich auch zum vorteil wenden.
- Ich habe mal gelesen das Vampire in Kriegszeiten die Einwohner ganze Dörfer/ Siedlungen/ Städte zu Vampiren verwandeln (ja okay 90-99% der betroffenen werden anschließend gejagt, gefangen und getötet) aber ein geringer Prozentsatz kann nicht nur entkommen sondern kann sogar im nachhinein ein wertvolles Mitglied der Kainitischen Gesellschaft werden. Auch wenn dies mit viel glück und einem wohlwollenden Spielleiter verbunden ist so ist dies nicht unmöglich.
(ich könnte mehr Beispiele auflisten ich denke aber das diese beiden reichen.)

Zum Überleben:

-Kindervampire haben einen vorteil was die Nahrungsquellen angeht da sie doch sehr harmlos wirken und sich leichter das vertrauen ihrer Beute erschleichen können.
-Angenommen das Kind wurde vor über 100 Jahren gezeugt und hat in diesen 100 Jahren 1. Im verborgenen gelebt und 2. in dieser zeit alles wissenswerte von dem/der Erzeuger(in) beigebracht bekommen. Wäre es dann nicht auch für einen Prinzen / Bischof eine Verschwendung von potenzial dieses Kind zu richten?

Mircalla-Tepez schrieb:

Naja, Kindervampire finde ich aber durchaus als Konzept u.U. interessant....weil sie viel Potential bieten, nicht zuletzt, weil sie zu Lebzeiten keine ausgereifte Persönlichkeit entwickeln konnten und damit wohl auf eine ganz andere Art und Weise mit dem Vampirismus umgehen wie ihre "erwachsenen" Artgenossen.

Ansonsten sehe ich das Problem mit der Überlebensfähigkeit auch nicht wirklich.... Ev wurden sie von einem Kainiten embraced der unbedingt was adoptieren wollte - und haben im späteren Lebensverlauf einfach einen Guhl den sie als Mama/Papa vorschieben können.
Deswegen wäre hier meine Bitte etwas ausführlicher auf das für dich vorhandene InGame-Problem einzugehen. Warum genau hälst du sie für absolut nicht überlebensfähig?

Sicher, ein optisch 4jähriger könnte relativ problematisch sein, den kann man Ingame aber relativ einfach dadurch "auskontern", dass man wohl davon ausgehen kann, dass die meisten so jungen Embracten die Verwandlung einfach nicht brauchbar überstehen...^^°

Der "jüngste" Kind-Vamp, den ich bisher erlebt hab, war optisch ca. 8. Und hat an sich super funktioniert. Er hatte einen Ex-Teenie-Vamp (mit 13 verwandelt) als "Adoptivmutter" (Tzimi, die sich selbst nach bedarf nen erwachsenen Körper gibt) und das ging ehrlich gesagt ziemlich gut und beide kamen auch für Mitspieler interessant und gruppentauglich rüber.

nen Teenie (etwa 12-15 or so) Tremere hab ich auch schonmal erlebt. Die ging auch ganz gut in der Gruppe auf...auch wenn sie sich etwas mit der Malk gekappelt hat, aber hey, das hatte nichts mit dem Verwandlungsalter zu tun.^^°


Das Outtime-Argument...ist unter Umständen nachvollziehbar, find ich aber persönlich auch nich viel sinniger als "ich lasse keine weiblichen Vampire zu, weil ich eine Frau/Freundin habe"....aber jedem das seine...^^°

(ja, ich mag keinerlei Art der Pauschalisierung und finde jede Art der Einschränkung, sofern sie nicht absolut stichhaltig dargebracht werden, hinderlich und beengend. Viva la revolution! xD)

Zum Vergrößern anklicken....

Ich denke auch das ein Kindervampir sehr viel Potenzial und Möglichkeiten mit sich bringt.
Wir haben vorher darüber Privat geschrieben und ich habe ähnliche Argumente vorgebracht wie du jetzt deswegen wollte ich sie nicht wiederholen. Ich finde auch das der Aspekt mit dem adoptieren sehr interessant ist.