Rollenspieltheorie Wahrscheinlichkeitsberechnung im Roll & Keep System

AW: Wahrscheinlichkeitsberechnung im Roll & Keep System

Vielleicht liegt es an unterschiedlich guten Zufallszahlengeneratoren?

unwahrscheinlich... da mein zufallsgenerator bei den standardtests das ausspukt, was zu erwarten ist. (ich bezweifle, dass der von Nemeth was anderes tut.)
die frage ist letztlich, WER WO in seiner berechnung was falsch gemacht hat.
 
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ich hab nie den anspruch gestellt, dass ich x aus y Wz berechne. ich habe es wie erwähnt lediglich für 3max4w6 berechnen lassen und dabei eine abweichung zur tabelle von Nemeth festgestellt.
offensichtlich haben die tabellen Tzimisce_Antitribu weitergeholfen. wenn du also was zum thema beizutragen hast, dann tu es. ansonsten nerv doch woanders.

Hmm...:

Tzimisce_Antitribu schrieb:
Allerdings, ich suche eigentlich mehr nach einem Rechenweg als nach einer vorgefertigten Lösung.

Also, um da 'ne exakte Formel auszubaldowern ist's zulange her das ich Stochastik gemacht habe, aber mal so 'ne grobe Annäherung:
Der mittlerte Erwartungswert, bei dem Deine Chancen 50/50 stehen dass Du einen Wurf schaffst ist bei Xw10 X*5,5. Wenn Du bei dem Wurf die kleinsten rauswirfst schiebt dass den Erwartungswert nach oben, so um etwa 1 bis 2 Punkte pro Würfel, mit 1,5 bist Du da nahe dran...

Also [Gewertete Würfel]*5,5+[Nichtgewertete Würfel]*1,5 um die Schwierigkeit rauszukriegen, bei der es 50/50 steht, wenn Du von dem Wert nochmal (Gewertete Würfel*2) abziehst oder draufzählst kriegst Du die Mindestwürfe bei denen die Chancen etwa 2:1 für bzw. gegen Dich stehen.

Das ist aber extrem Pi mal Dauen gerechnet...
 
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Wozu brauchst du denn die theoretische Berechnungsmethode?
Das kann nämlich verdammt kompliziert werden und außer mathematischer Hirnwichserei (nicht negativ gemeint!) kann ich mir kaum vorstellen was man für einen Nutzen daraus ziehen könnte :)

Out of Character
@ Vanadium:
Habe deinen offensichtlich richtigen Pseudocode bei mir nochmal ausprogrammiert und komme auf die selben Ergebnisse wie in meiner Liste.
Daher vermute ich, dass bei deiner Implementierung etwas nicht stimmt.
 
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von Nemeth:

Ergebnis der 1 höchsten 2W4
1: 6.2237
2: 18.684
3: 31.2692
4: 43.8231


Ist noch nicht ganz konvergiert:
2w4 hat 16 Möglichkeiten
1: nur eine Möglichkeit -> 1/16 = 6.25%
2: drei Möglichkeiten -> 3/16 = 18.75%
3: 5 Möglichkeiten -> 5/16 = 31.25%
4: 7 Möglichkeiten -> 7/16 = 43.75%
Test: Summe 16/16

Und das war das einfachste Beispiel. Würde sagen, das Programm ist nicht lange genug gelaufen. In den Komplexeren Fällen, gibt es mehr Möglichkeiten -> Müßte also noch stärker abweichen.

@Vanadium + Nemeth: Vergleicht doch mal wieviele Läufe ihr gemacht habt, da sollte die Lösung des Problems sein.
 
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Hatte 1.000.000 Durchläufe.

Abweichungen von unter 1 Promill... das reicht wohl für jedwede rollenspielerische Anforderung :)

War ja nur mal W4-W20 2-10 Würfel in allen Kombinationen grob durchgejagt... wollte ja auch fertig werden^^
Wenn ich die benötigten Wertebereiche kenne mach ichs von mir aus mi 1.000.000.000...

Aber die Anzahl der Durchläufe ist sicher keine Erklärung für die Differenzen zwischen mir und vanadium.

PS: Da der/die ThreaderstellerIn ohnehin keine Listen mag sollten wir das Thema vielleicht ruhen lassen (bis er/sie zur Vernunft gekehrt ist und doch auf die Theorie pfeift :))
 
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Habs gerade mal mit 10millionen Durchläufen gemacht.
12 0.1289698
13 0.1327415
14 0.1232392
15 0.1012295
Denke auch Vanadium hat einen Fehler drin.

Die Methode von Nogger ist zur Abschätzung denke ich recht gut geeignet.
Für 3 aus 4w6 erhält man nach ihm: 12 (3.5 anstatt 5.5 genommen)
Die Wahrscheinlichkeit für 12- ist etwa 62%, für 13- etwa 49%
Haut also ganz gut hin.
 
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@ Vanadium:
Habe deinen offensichtlich richtigen Pseudocode bei mir nochmal ausprogrammiert und komme auf die selben Ergebnisse wie in meiner Liste.
Daher vermute ich, dass bei deiner Implementierung etwas nicht stimmt.

werd ich mir nochmal zu gemüte führen - wenn du meinen programmkern benutzt hast, hat sich der fehler mit sicherheit bei mir eingeschlichen. (das ist bis auf die deklarationen und die ausgabe übrigens kein pseudocode, sondern ein waschechtes basic-prog :D )
 
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Ja, dafür ist die Abweichung wirklich zu groß. Oder du hast nur ein paar tausend Durchläufe genommen. Aber isst wohl eher unwahrscheinlich
 
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Wozu brauchst du denn die theoretische Berechnungsmethode?
Das kann nämlich verdammt kompliziert werden und außer mathematischer Hirnwichserei (nicht negativ gemeint!) kann ich mir kaum vorstellen was man für einen Nutzen daraus ziehen könnte :)

Naja, am spieltisch hilft es mir mehr, wenn ich im Kopf Abschätzen kann, Ich habe die Anzahl von Würfeln, gewertet werden so und so viele, ich muss mit meinem ergebnis über diese zahl kommen also sind meine chanchen ungefähr x%

Das klappt für mich besser als einen riesen schwung von Tabellen auswendig zu lernen.

nichts gegen deine tabellen die habe ich gespeichert und werde sie sicher brauchen können.
 
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