Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

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Also Ich für meinen Teil,halte nichts davon das mir eine vergewaltigung und ein mord oder das häuten von Schulkindern geschildert wird bis in jede einzelheit, ich würde mich auch weigern das spiel an so einem punkt vortzusetzen!!!!!!! da gibt´s gar keine Diskussion! aber wenn jemand der so etwas als reaktion auf seinen car macht, dann ist es in "ordnung"! aber versteht mich nicht falsch, es ist ein unterschied ob ich sehe das es dem spieler spass macht und er sich am ekel der anderen erfreut, dann ist das auch nicht in ordnung! das ist denke ich ein sehr heikles thema und die formulierung ist schwirig, ein falsches wort und man ist als was auch immer abgestempelt!!! alles was ich sagen will ist das man spielen soll was einem spass macht, ohne dabei grenzen zu überschreiten die niemand überschreiten sollte oder will!! mit jemandem der eine ernsthaflte krankheit in dieser hinsicht hat würde ich auch nicht spielen wollen! Den das ist moralisch nicht vertretbar. Und ich denke auch nicht das botheSeth´s das gemeint hat!

Und zu der sache mit dem Freak. ich denke es ist egal was für eine bedeutung ein wort im generelen hintergrund hat, wichtig ist die meinug und die bedeutung die es für einen selber hat, zugegeben das ist am rechner schwer rauszulesen, aber ich denke bothe hat beireits gesagt was er von dem Wort Freak hält! auch wenn seine quellen angabe nicht ganz richtig war:D!

mfg
 
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aber wenn jemand der so etwas als reaktion auf seinen car macht, dann ist es in "ordnung"!
Und genau da teilen wir uns.
Wenn jemand solchen Mist ausspielt ist es mir egal ob der böseste kleine Vamp dieseits von paris ist. Dann ist Schluss.
 
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nunja aber es ist doch die frage, wenn er jetzt zb. auf dem weg des teufels ist , dann musste er zwangsläufig irgendwann eine grausamkeit begehen. ich habe damit nicht gesagt das ich es bis ins kleinste detail will, was ich meinte ist,wenn er sagt ich häute sie jetzt, dann hat sich für mich.das ist daselbe wenn ich tzimisce spiele und sage was ich grad für experimente mache! da reicht auch ein kürzer überriss was er damit bezwecken will und nicht wie genau das passiert. der kern der sache ist es doch das solche sachen leider auch im altäglichen leben passieren, und das man so etwas durch ein solches spielverhalten nicht noch fördern muss ist mir klar und dem stimme uch auch voll und ganz zu! aber man sollte doch auch eine gewisse freiheit beim rollenspiel haben.

mfg
 
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So kann ich das unterschreiben. Ich lasse ja auch den Pfad der Nacht zu.
Aber wenn jemand sich in mehrminütigen Monologen darüber ergeht, was er gerade tut... das kann ich ja schon bei 'normalen' Aktionen schwer ertragen.

@Ikonoklast:
Ich wäre dir wirklich sehr verbunden, wenn du deine Rechtschreibung etwas upgraden könntest... ich muss deine Sachen nämlich oft zweimal lesen. Danke. :)
 
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heisst das du stimmst mir zu oder dich stört nur meine rechtschreibung?

für die Rechtschreibung entschuldige ich mich! Ich schreib immer ein bischen zu schnell, und achte nicht drauf was ich schreib. Das is ein fehler den ich nicht so leicht wegbekomm! Also nochmal es tut mir leid!

mfg
 
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naja ich denke damit kann ich halbwegs gut leben! :D
(ja ich arbeite an meiner rechtschreibung, musst ma aber auch sagen wenns besser wird:D)

mfg
 
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ICh weiß nicht, ob das schon erwähnt wurde, aber nicht nur das Detail und die Länge der Beschreibung der "Tat" ist wichtig, sondern auch der Ton.....also das bitte auch nicht vergessen :D
 
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Theris schrieb:
Sollte ich es falsch verstanden haben, bitte ich um Verzeihung - meint Ihr vielleicht eher, dass man Charaktere mit ingame-Psychosen spielt bzw. etwas anderes aus dem RL ins Spiel einbringt, das man eigentlich nicht mit dem Wort "Psychose" betiteln sollte? (Wobei ich allerdings aus einigen der bisherigen Posts zu entnehmen glaube, dass ich es durchaus richtig verstanden habe - allein der Titel sagt einiges - und dass allein die Diskussion über einen solchen Aspekt vor Unterqualifikation und Überflüssigkeit trieft.
Damit meine ich jetzt wie gesagt nur den Teil mit dem Ausleben seiner eigenen Geisteskrankheit, nicht das Spielen irgendwelcher geschmacklich unterschiedlich zu bewertender RPG-Situationen.)

Also eigentlich meinte ich mit dem Titel eher Spielsituationen. Natürlich lässt man immer einen Teil von sich mit ins Rollenspiel einfließen. Aber ich meinte allerdings mehr, dass man gerne von anderen aufgrund von Aktionen im Rollenspiel abgestempelt wird, selbst psychisch probleme zu haben.
Und das stimmt nun nicht.
Seine eigenen soweit vorhandenen Geistesstörungen sollte man jawohl heraus lassen. Es geht mir nur darum, dass man nicht verurteilt wird, nur weil man ganz in die Rolle schlüpft. Und ja - natürlich gibt es da Grenzen!
Und ausgespielte Vergewaltigungen o.ä. will niemand im Rollenspiel haben. Diese Grenzen zu setzen finde ich auch sehr schwierig. Man muss nur unterscheiden zwischen Char und Spieler.
Also ich möchte aus dem Rollenspiel auch keine Selbsthilfegruppe für Psychopathen machen ich will nur eine gewisse Freiheit zum spielen von Rollen.
 
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Mh...

Eine Menge Leute verstehen gar nicht, was Rollenspiel ist.
Oft kommt dann die Frage: "Du spieltst Theater?"
Wenn man das ergänzt, ist es gar nicht so falsch...

Es gibt Mitmenschen, die recht aggressiv darauf reagieren, wenn sie mitbekommen, dass man Rollenspieler/in ist.
Manche machen sich lustig, einige halten einen für bekloppt.

Manchmal sind die Leutchen wirklich interessiert, kennen das gar nicht.

In meine Bewerbungen habe ich unter "Besondere Interessen" bisher immer P&P-Rollenspiele untergebracht, bekam dann immer eine Frage dazu, die ich beantwortete. Das ging noch nie schlecht aus.

Nu bin ich auch "chronische Schwarzträgerin", höre "so böse Kaputtmachmusik", bin links, habe doch schon unbequeme Ansichten und Meinungen, diskutiere gerne...lache laut, dreckig, über seltsame Dinge, schminke mich so gut wie nie.

Soweit sagen sicher einige Personen über mich: "Sweet Mother Mary, this is a freakish person!".

Ich hab`ne Ausbildung gemacht, arbeite neben dem Studium...
...und bin irritiert von den "Weibchen" in meinem Studiengang.
("Tussalarm!!!")


Rollenspiel ist mit Sicherheit auf irgendwelchen Ebenen Verarbeitung.
Von Erlebtem, Bildern im Kopf, der Welt.

Die Identifikation mit dem Char kann schon tief gehen (womit ich nicht meine, dass man sich selbst spielt, oft aber einen oder ein paar Aspekte oder ebenso Gegensätze oder Ideen, die für die eigene Person interessant sind), wo man dem ganzen sicher einen therapeutischen...Wert...ansagen könnte oder kann.

Das ist gar nicht abwegig oder schlimm.

Auf jeden Fall ist wirklich gutes Rollenspiel doch entspannend, macht zufrieden, irgendwie glücklich und man freut sich auf das nächste Mal.
 
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