G
Gelöschtes Mitglied 3337
Guest
Hi!
Auf meinem Weg nach Disneyland (siehe Post 1000. im Maskerade vs. Requiem Thread)... beantworte ich die Frage nach der Funktionsweise von Maskerade ohne Clans, so wie sie sich mir dargestellt hat als ich das mit meiner Runde so gespielt habe.
Zuallererst:
Ich habe das zu einem Zeitpunkt gespielt, da war Requiem noch nicht erschienen, also ist die Frage ob das mit Requiem nicht leichter umzusetzen gewesen wäre für die Beschreibung hier obsolet. Inzwischen würde ich das wahrscheinlich auch eher mit Requiem umsetzen oder mit nem Universalregelsystem.
Das Spiel ohne Clans verlief vergleichsweise einwandfrei. Es gab noch immer einen Erzeuger, schließlich muss man irgendwo herkommen. Der hat ein Teil seines Blutes an einen Abgegeben und man hat aus dessen Disziplinschatz auswählen können, welche Disziplinen einem ins Blut übergehen. Das war leider bevor ich von den Disziplinbäumen abgekommen bin und lieber einzeln zu erwerbende übernatürliche Fähigkeiten hätte haben wollen.
Die soziale Struktur war durch Individuen in der Stadt geprägt, nicht durch überregionale Vereinigungen. Überhaupt war Reisen eher nicht angesagt, den man ist was man umsetzen kann und man hat was man festhalten kann. Man war Kind des Soundso und je nach persönlicher Macht oder der Macht des Erzeugers (oder der Macht der ganzen restlichen Nachkommen) hat man sich etwas nehmen können und ist damit durchgekommen oder auch nicht.
Sektenstrukturen habe ich auch benutzt, allerdings nicht Camarilla und Sabbat, sondern eine Gruppe an Nachkommen von primär WASPs, deren Vorfahren wohl schon mit der Mayflower übergesiedelt haben, und eine weitere Gruppe an Nachkommen von primär Afroamerikanern und Mulatten, derren Fädenzieherin eine einst geflohene Sklavin aus Haiti war. Der primäre Konflikt war ein Glaubenskonflikt.
Jetzt kommt sicher die Frage: Was hat das noch mit Maskerade zu tun?
Nun ja.
Noch immer gab es einen Rat der Ältesten.
Noch immer gab es das Gebot sich bedeckt zu halten.
Noch immer gab es verschiedene Erzeuger.
Noch immer gab es übernatürliche Kräfte.
Noch immer gab es unterschiedliche (wenn auch lokal begrenzte) Machtstrukturen, wenngleich auch mit anderen Namen und Schwerpunkten).
Noch immer gab es Blutsucht.
Noch immer gab es persönlichen Horror.
Und weil es näher dran war an Maskerade als an irgend einem anderen Spiel, war es für mich und meine Gruppe damals etwas, das man aus Maskerade machen konnte.
Wie sieht das bei euch aus?
Habt ihr Erfahrungen mit einem Spiel ohne Clans gesammelt?
Und welche wären das?
Könntet ihr euch vorstellen in einem Vampire Spiel ohne Clans zu spielen?
La La! Disneyland, ich komme!
Auf meinem Weg nach Disneyland (siehe Post 1000. im Maskerade vs. Requiem Thread)... beantworte ich die Frage nach der Funktionsweise von Maskerade ohne Clans, so wie sie sich mir dargestellt hat als ich das mit meiner Runde so gespielt habe.
Zuallererst:
Ich habe das zu einem Zeitpunkt gespielt, da war Requiem noch nicht erschienen, also ist die Frage ob das mit Requiem nicht leichter umzusetzen gewesen wäre für die Beschreibung hier obsolet. Inzwischen würde ich das wahrscheinlich auch eher mit Requiem umsetzen oder mit nem Universalregelsystem.
Das Spiel ohne Clans verlief vergleichsweise einwandfrei. Es gab noch immer einen Erzeuger, schließlich muss man irgendwo herkommen. Der hat ein Teil seines Blutes an einen Abgegeben und man hat aus dessen Disziplinschatz auswählen können, welche Disziplinen einem ins Blut übergehen. Das war leider bevor ich von den Disziplinbäumen abgekommen bin und lieber einzeln zu erwerbende übernatürliche Fähigkeiten hätte haben wollen.
Die soziale Struktur war durch Individuen in der Stadt geprägt, nicht durch überregionale Vereinigungen. Überhaupt war Reisen eher nicht angesagt, den man ist was man umsetzen kann und man hat was man festhalten kann. Man war Kind des Soundso und je nach persönlicher Macht oder der Macht des Erzeugers (oder der Macht der ganzen restlichen Nachkommen) hat man sich etwas nehmen können und ist damit durchgekommen oder auch nicht.
Sektenstrukturen habe ich auch benutzt, allerdings nicht Camarilla und Sabbat, sondern eine Gruppe an Nachkommen von primär WASPs, deren Vorfahren wohl schon mit der Mayflower übergesiedelt haben, und eine weitere Gruppe an Nachkommen von primär Afroamerikanern und Mulatten, derren Fädenzieherin eine einst geflohene Sklavin aus Haiti war. Der primäre Konflikt war ein Glaubenskonflikt.
Jetzt kommt sicher die Frage: Was hat das noch mit Maskerade zu tun?
Nun ja.
Noch immer gab es einen Rat der Ältesten.
Noch immer gab es das Gebot sich bedeckt zu halten.
Noch immer gab es verschiedene Erzeuger.
Noch immer gab es übernatürliche Kräfte.
Noch immer gab es unterschiedliche (wenn auch lokal begrenzte) Machtstrukturen, wenngleich auch mit anderen Namen und Schwerpunkten).
Noch immer gab es Blutsucht.
Noch immer gab es persönlichen Horror.
Und weil es näher dran war an Maskerade als an irgend einem anderen Spiel, war es für mich und meine Gruppe damals etwas, das man aus Maskerade machen konnte.
Wie sieht das bei euch aus?
Habt ihr Erfahrungen mit einem Spiel ohne Clans gesammelt?
Und welche wären das?
Könntet ihr euch vorstellen in einem Vampire Spiel ohne Clans zu spielen?
La La! Disneyland, ich komme!