U.K. Custom Automobiles, die Ankunft.

Hmmm... ja. Um 18:30 hätte der Doktor dann Zeit für sie. Passt Ihnen das besser?
 
"Ja, ich denke, dass kann ich arrangieren... vielen Dank!"
Ernest beendete das Gespräch höflich und notierte sich den Termin in seinem Notizbuch, nachdem er im Café Platz genommen hatte. Er bestellte ein Kännchen schwarzen Tee mit Vanille Aroma und liess sich die anstehenden Aufgaben noch einmal durch den Kopf gehen und notierte sie in seinem Filofax.

1.) Eine Wohnung suchen, zugegeben der heutige Tag war ein wenig frustrierend, aber Emily würde mit etwas Glück schon was passendes finden.

2.) Er musste Werbung in Auftrag geben. Ein Blick in die gelben Seiten würde da sicherlich Resultate bringen.

3.) Er musste die Personalfrage klären. Er hatte ja nicht zuletzt so hervorragende Steuervergünstigungen erhalten weil er der Stadt einige neue Arbeitsplätze in Aussicht gestellt hatte. Eine Zeitungsannonce und eine Eingabe beim Arbeitsamt würden sicher für eine Flut an Bewerbungen sorgen. Was brauchte er? Eine junge Dame für die Rezeption und das Telefon, einen Verkäufer und auf jeden Fall sollte er sich anschauen was diese Stadt an Gesellen zu bieten hatte. Eventuell würde er auch einen oder zwei Lehrlinge einstellen wenn ihn jemand überzeugte. Eine Putzfau und ein paar Jugendliche die sich ein paar Euro dazuverdienen wollten, indem sie die Autos wuschen. Er entschied sich dies zusammen mit der Werbung in eine Hand zu geben.

4.) Er musste einen Weg finden mit den wichtigen Leuten in dieser Stadt in Kontakt zu kommen.

5.) Er würde ein wenig herumtelefonieren müssen um die Eröffnungsfeier zu organisieren. Da war zum einen der rein organisatorische Teil, zum anderen wollte er der Liste von Kunden die ihm Stephen gegeben hatte um ein paar Namen erweitern.

Er entschied sich mit den gelben Seiten und der Suche nach einer passenden Werbeagentur anzufangen und ging hinüber zum Münzfernsprecher, unter dem eine Ausgabe lag.
 
Nun, schwarzen Tee bekommst du. Das mit dem Vanillearoma ist in diesem Café nicht möglich.

Nun liegen die Gelben Seiten von Finstertal vor Dir und du findest unter dem Punkt Werbeagentur 4 Einträge.

Wolff & Co.
Werbung für jedermann

Agentur Frajha
Jede Werbung für den richtigen Zweck

Werbeatelier Schnuff
Wir gestalten Ihre Werbung

Gupta GmbH & Co. KG
Werbung und mehr...
 
Vielleicht eine köstliche Vanilla Coke?!
Ernest überlegt kurz, ob er nicht einfach Churchill auswählen lassen soll, entscheidet sich dann aber diese Entscheidung doch besser Ernst zu nehmen. Er telefoniert die Agenturen nacheinander ab und schildert ihnen detailliert was er sich vorstellt und stellt ihnen weitere Aufträge in Aussicht. Als Korrespondenzadresse gibt er seine neuerworbene Tankstelle an. "Ich werde mir dort morgen mein Büro einrichten und von dort aus weiterarbeiten.", beschliesst er. Er sucht sich noch eben schnell die Adresse vom Arbeitsamt heraus und schaut sie in seinem Stadtplan nach. Er nickt zufrieden, als er feststellt, dass es mehr oder weniger auf dem Weg liegt. Er trinkt seinen Tee aus, bezahlt und nimmt seinen ziemlich schläfrigen Hund auf den Arm.

trotz spätnachmittäglichem Stoßverkehr erreicht er das Arbeitsamt in Rekordzeit. Er kocht vor Wut: "Verdammt Churchill, kann denn in dieser verdammten Stdt NIEMAND Autofahren?!" Churchill jaulte zustimmend. Ernest warf einen Blick auf seine Uhr: "Ich hoffe die haben noch geöffnet! Warten sie im Wagen, Watson!"
 
Out of Character

Also, im Prinzip würde ich da jetzt einfach die Stellenanzeige aufgeben, und dann wohl für den Rest des Abends durch die Gegend cruisen und Sightseeing machen... Passiert zufällig irgendetwas spannendes?! *um ein bisschen Plot bettelt*
 
Out of Character

*hab unter der Rubrik "Tagesaktuelles" nachgelesen, heute Abend (01.04.04) ist um 23:00 ne Veranstaltung im Cineprotz... ich denke, da geh ich hin, falls das nicht irgendwie Timelineprobleme gibt!*
 
Nun, am Cineprotz erfährst du das es sich dabei wohl um einen Aprilscherz handelt. Mistding.
Und schon steht Dein Volvo im Parkhaus und Churchill ist nicht wirklich begeistert von den Massen und mit ins Kino darf er auch nicht.
 
Ernest hat auf der Rückbank ein fest installiertes Körbchen mit seinen Lieblingsspielsachen für den Fall, dass sein Liebling mal warten muss. Churchill ist es gewohnt nicht überall mitreinzukommen, nicht alle Kunden und Institutionen erkennen auf Anhieb, dass es sich um einen verdammt charmanten Mops handelt. "Hat mich der erste April auf den letzten paar Minuten doch noch erwischt", schmunzelte Ernest. "Aber wo ich schonmal hier bin, kann ich mir auch direkt einen Film anschauen... hoffentlich gibt es überhaupt eine Spätvorstellung, ansonsten hab ich mich umsonst schick gemacht."
Ernest hatte sich in der Annahme, dass er auf einen möglichen Kunden treffen könnte im Hotel noch geduscht und umgezogen und einen eleganten braunen Anzug angezogen, mit dem er sich dem Anlass angemessen gekleidet fühlte. Er sah aus wie aus dem Ei gepellt. Er verabschiedete sich von Churchill und versicherte ihm, dass er bald wieder zurück sein würde und er sich keine Sorgen machen brauche. Der Hund legte sein Gesicht in Falten. "Also, gut...", seufzte Ernest: "...aber lass es dir nicht zur Gewohnheit werden!" und zauberte einen frischen Kauknochen aus dem Handschuhfach. Churchill war kein bisschen erstaunt, er hatte sich schon lange dran gewöhnt.

Ernest begab sich zu den Fahrstühlen um mal zu schauen, ob er noch ein Ticket erwerben könnte. Ansonsten würde er sich halt eine nette Bar suchen und dem Tag auf diese Weise zu festlichem Glanz verhelfen.
 
Es gibt noch ein paar Spätvorstellungen die anlaufen. Ein Actionstreifen mit Fuss Billes, eine Komödie mit Nelie Lielsen und ein Drama mit Hank Thomms.
 
Out of Character
Wat?! *g*


Seit der unsäglichen Szene in der Nelie Lielsen mit ihrer Majestät über den Tisch gerutscht ist, ist dieser Schauspieler für Ernest gestorben! Aber auf dem Plakat für den Hank Thomms Film ist ein cooler Oldtimer zu sehen... "Besser als nichts!", denkt er sich.
Freudig stellt er fest, das das Kino auch gesalzenes Popcorn anbietet.
"Hat die Verkäuferin mich angelächelt?", denkt er nervös. "Soll ich mich umdrehen?! Sie war süß?" Er guckt und sie strahlt ihn als, als sie seinen Blick bemerkt... Er lächelt zurück...geht weiter, dreht sich nochmal ungläubig um, lächelt und fällt fast über einen Mülleimer. "Oh no, how embarassing!!!" Ernest merkt wie er knallrot anläuft. Unschlüssig steht er da... alles in ihm schreit nach Flucht, aber jetzt das verschüttete Popcorn einfach liegenlassen... und sie hat alles gesehen Damn...
Popcorn und Cola mühsam balancierend macht er sich ungeschickt an den Versuch die Mülltonne wieder aufzurichten und das Popcorn aufzusammeln. Hätte das Kino einen Pianospieler hätte er sich wohl auf seine Hände setzen müssen um der Versuchung zu widerstehen diese typische Stummfim Slapstick Musik einzuspielen...
 
Als du den Mülleimer umläufst lächelt sie noch mal in Deine Richtung um sich dann wieder an die Armeit zu machen.

Im Kino bist du einer der wenigen Gäste. Der Film langweilt und der Oldtimer kommt nur kurz drin vor. Damned.
 
Das Parkhaus ist leer und düster... kaum ein Wagen parkt auf dieser Ebene. Ernest fröstelt und schlägt den Kragen hoch. Churchill wartet schon kratzend am Fenster.
*Wie macht der das nur immer?! Sitz er die ganze Zeit da?!*
Ernest begrüsst ihn liebevoll und steigt in den Wagen ein, mit der festen Absicht im Hotel die Minibar zu plündern und dem Tag wenigstens in den "eigenen 4 Wänden" *damn... ich brauche dringend eigene 4 Wände mit einer eigenen Minibar* auf diese Weise noch ein wenig von dem so ersehnten festlichen Glanz zu verleihen...
 
Im Hotel angekommen steht der Volvo auf einem Parkplatz in der Nähe. Die Frau an der Rezeption ist immer noch die die Dir die Karte bemalt hat und lächelt Dich an als du reinkommst.
Churchill bellt leise als er schnüffelnd das Foyer betritt.
 
Ernest schaut sie verwundert an. "Er mag sie!", versucht er zaghaft lächelnd und auf Churchill deutend das Gespräch zu beginnen: "Wir sind es nicht gewohnt, dass zuhause jemand auf uns wartet", fügt er mit einem etwas schiefen Grinsen hinzu:
"Sie Ärmste haben ja eine furchtbar lange Schicht... kann ich ihnen was Gutes tun... zum Dank?!"
 
Etwas schüchtern, so als wäre sie bei etwas erwischt worden, lächelt sie zurück. Guten Abend Herr Gellar. Wissen Sie, eine Kollegin ist Krank und ich muss eine Doppelschicht machen. Kommt nicht so oft vor, aber es passiert. Und irgendjemand muss ja hier sein. Dann schaut sie dir kurz in die Augen um dann plötzlich wieder wegzusehen. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nachtruhe Herr Gellar. Wünschen Sie geweckt zu werden?
 
"Sie Ärmste!", antwortete Ernest mitleidig. Als sie ihn fragte ob er geweckt werden wolle setzte er staubtrocken wie aus der Pistole geschossen nach:"Ja sicher... gerne, wenn sie vor mir aufwachen, können sie mich ja anstubsen!"
WAS hatte er da gerade gesagt?!
Ernest bemerkte wie sich die Hitze oberhalb seines Kragens staute. Er nestelte nervös an seinem Kravattenknoten herum. "Äh...*hehe* das...eh, sollte ein... Witz sein...ich, gehe jetzt wohl besser schlafen...Alleine schlafen!" ,stammelte er. Mit hochrotem Kopf ging er in Richtung Fahrstühle...
 
Etwas ungläubig schaute sie Ihm hinterher. Sowas direktes hatte sie schon öfters gehört, allerdings ist danach nie einer mit rotem Kopf davongegangen.

"Eine schöne gute Nacht!" ruft sie Ihm noch hinterher bevor sie sich an Ihre Arbeit macht.
 
Ernest kann lange nicht einschlafen... er ärgert sich darüber, dass er mal wieder geredet hatte ohne nachzudenken. Was mag sie jetzt nur von mir denken?!

Am nächsten morgen steht er auf und beschliesst sich erst einmal um die Einrichtung seines Büros zu kümmern. Er duscht sich ausgiebig, zieht einen einfachen Tweed Anzug an und macht sich auf den Weg. Ich esse unterwegs eine Kleinigkeit während ich mit Churchill meine Morgenrunde im Park drehe. Er beschliesst Emily noch einmal anzurufen um herauszufinden, ob sie Fortschritte bei der Wohnungssuche gemacht hat.
 
Hallo Ernest. Nun, ich kann Dir nicht allzuviel Hoffnung machen, aber ich habe zwei Wohnungen für Dich gefunden. Mehr war nicht zu finden. Tut mir leid. Ich schick Sie Dir rüber, OK?
 
"Ok, tu das! Meine e-mail Adresse hast du ja...Ich schulde dir ein Eis, bis die Tage dann, du bist ein Engel!"
Immerhin ein Anfang!
Ernest entschied sich den Rest des Vormittags im Möbelhaus zu verbringen und die Einrichtung für sein Büro auszusuchen. Er wollte eine elegante, klassische Atmosphäre erzeugen, die gut zu dem Image passte mit dem die Kunden die Autos die er anbot verbanden. Es musste sehr edel und britisch daherkommen, durfte allerdings keinesfalls angestaubt wirken. Er hatte auf dem Weg hierhin ein kleines Geschäft gesehen, das seinen Ansprüchen angemessen erschien. Ernest hatte einen sehr einfachen Geschmack... er wollte einfach nur das Beste. Am besten erkläre ich den Verkäufern was ich mir vorstelle und lasse mich ein wenig inspirieren, ich werde schon erkennen was angemessen ist und was nicht!
Out of Character
*Ernest hat Stil 2*
 
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