Traurig

Lucrezia

giftig
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13. Dezember 2005
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Ich weiß nicht wirklich wo ich diesen Text unterordnen soll...es ist keine Geschichte, sondern eigendlich nur in einem Moment aneinander gereite worte:rolleyes:

Jedes Jahr glaubt man, dass sich etwas Grundlegendes verändert. Von einem Tag auf den anderen...ich erwarte diesen Tag jedes Jahr wieder, und nichts verändert sich. Man ist nur ein Jahr älter.
Ich glaube Veränderungen kommen schleichend, sie werden zum Alltag bevor man überhaupt merkt, dass sich etwas verändert hat.
Jeder Mensch verändert sich ohne es zu wissen. Wir entfernen oder nähern uns ständig. Und wenn wir einen geliebten Menschen nach langer zeit wieder sehen, merken wir erst die Distanz, die sich aufgebaut hat, über die Zeit.
Irgendwie ist es traurig, dass es keinen Freund oder die Liebe fürs Leben gibt. Aber die Hoffnung an genau diese lässt uns weiter suchen, uns weiter verändern, uns weiter entfernen.
 
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