AW: Tänzer der schwarzen Spirale

Aber heißt es nicht eigentlich, das ein Garou Menschen nicht töten darf?

Und wenn wir schon bei Schuldzuweisungen sind. Das die Menschen sich so stark vermehrt haben liegt ja wohl an den Ratkin, die haben shcließlich komplett aufgehört ihre Aufgabe wahrzunehmen.
 
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Aber heißt es nicht eigentlich, das ein Garou Menschen nicht töten darf?
Definitiv nicht. Garou sollen kein Menschenfleisch fressen, aber gegen Töten steht nirgendwo was.
 
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an der stelle sollten wir vielleicht auch unterscheiden zwischen dem korumpierten und dem ursprünglichen Wyrm. Tod und Leid sind Bestandteil der Welt, die meines erachtens nach nicht viel mit dem verdorbenen Wyrm zu tun haben. es sind Grundgesetzte die schon immer da waren und zur Welt gehören genauso wie Leben und Chaos.
Die Aspekte von Zorn und Tod sind also meiner Meinung nach dem ursprünglichen Aufgabengebiet des Wyrm zu zuordnen, also im Kern nicht verdorben.
Erst das was man damit anstellt und die Motivation dahinter machen eine Tat "vom Wyrm verseucht".
Wenn ein Red Talon jemanden quält um damit Gaia zu heilen ist esm so wie ich das sehe, zwar durchaus von einem menschlichen Standpunkt aus böse, aber nicht Wyrm verdorben.
Niemand hat gesagt, dass sich Garou unbedingt nach den Menschlichen Moral vorstelleung richten müssen.
Lupus geborene zeichnet es ja gerade aus, dass sie dies nicht tun (können).
Wyrm befleckung entsteht aus einem verhalten wieder Gaia und wieder der Schöpfung nicht wieder der Menschlichkeit.
Nicht jede Krankheit die einen leiden lässt bevor man stirbt ist vom Wyrm, sondern oft nur Bestandteil des natürlichen Krieslaufs von Leben und Tod. Genauso seh ich das hier auch.

Bei dem Ritual der Red Talons wird ja nichts in dem Sinne pervertiert. Die Lebens Energie eines Wesens wird nur direkt an Gaia weitergeführt. Die Prozedur ist halt nicht besonders nett für den Beteiligten.

An der Stelle möcht ich aber noch anmerken, dass diese Verhalten nicht typisch für die Red Talons ist. Im Großen und Ganzen bevorzugen es die Klauen immer noch ihre Gegner schnell und schmerzlos zu töten. Aspekte wie Folter sind ja auch nichts was ein Wolf kennt.

Und wenn wir schon bei Schuldzuweisungen sind. Das die Menschen sich so stark vermehrt haben liegt ja wohl an den Ratkin, die haben shcließlich komplett aufgehört ihre Aufgabe wahrzunehmen.

Naja das lag aber auch daran, dass sie wegem dem Krieg des Zorn nicht mehr so viel machen konnten... Aber inzwsichen sind sie ja wieder echt fleisig. :rolleyes:

Ausserdem ist laut Red Talon Sage, der Wyrm verantwortlich für die Ausbreitung der Menschheit und auch daran das sich die Garou in Menschen verwandlen können ist die Schuld des Wyrm
Und noch ne Anmerkung. Den Red Talons zu Folge haben Vampire z.B. nichts mit dem Wyrm zu tun. Aber das nur so nebenbei.


Ich stell auch gerade fest, dass das alles eigentlich doch etwas vom Thema wegführt.
 
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Nicht so ganz, viele Dinge die du angeführt hast, können ja theoretisch dazu führen, das man zu einem Tänzer wird.

Apropo, wie heißen eigentlich die Tänzer Equivalente (so weit man die so bezeichnen kann) bei den anderen Wandlern?
 
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@Hakko, nicht alle Wandler haben solche gefallenen Brüder...

die Corax haben die Buzzards... das kommt raus, wenn ein Spirit egg gestoheln wird und an ein anderen Junges gekoppelt wird...

die Bastet hatten früher im Wild West ihre Gatos Nocturnus (eine unterart der Balam war)

und seit 2000 die Höllenkatzen, was der klägliche Rest der Ceilican ist, die beim Überfall im schottishcen Hochmoor 1999 nicht getötet wurden, sondern nach Malfeas verschleppt wurden...

Es gäbe rein theroretisch noch die Deathbears bei den Gurahl. Tote Gurahl die wieder erweckt werden sollten, wo aber beim Ritual was falsch gemacht wurde... aber die zählen nicht so richtig, genauso wenig wie die innocents der Mokolé
 
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Die lieben kleinen Kumo, die asiatischen Werspinnen nicht zu vergessen! :D


H
 
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Nicht so ganz, viele Dinge die du angeführt hast, können ja theoretisch dazu führen, das man zu einem Tänzer wird.

können, müssen aber nicht. Da liegt der kleine aber wichtige unterschied. Viele Wege führn zur dunklen Seite, junger Padawan. :opa:
 
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an der stelle sollten wir vielleicht auch unterscheiden zwischen dem korumpierten und dem ursprünglichen Wyrm. Tod und Leid sind Bestandteil der Welt, die meines erachtens nach nicht viel mit dem verdorbenen Wyrm zu tun haben. es sind Grundgesetzte die schon immer da waren und zur Welt gehören genauso wie Leben und Chaos.
Die Aspekte von Zorn und Tod sind also meiner Meinung nach dem ursprünglichen Aufgabengebiet des Wyrm zu zuordnen, also im Kern nicht verdorben.
Meines Erachtens wiederum geht Folter über den normalen Todesaspekt des Wyrm deutlich hinaus.

Erst das was man damit anstellt und die Motivation dahinter machen eine Tat "vom Wyrm verseucht".
Wenn ein Red Talon jemanden quält um damit Gaia zu heilen ist esm so wie ich das sehe, zwar durchaus von einem menschlichen Standpunkt aus böse, aber nicht Wyrm verdorben.
Warum steht dann das halbe Camp der Eaters of the Dead davor, dem Wyrm zu verfallen? Ihre Ziele (das Heimatland der Strider wiederzugewinnen) sind zweifellos nobel und dass sie währenddessen ein paar Vampis beseitigen dürfte eher ein zusätzlicher Bonus sein.
 
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Meines Erachtens wiederum geht Folter über den normalen Todesaspekt des Wyrm deutlich hinaus.

Ich persönlich würd hier durchaus noch etwas hinterfragen. Welche Folter, wer sie ausübt und welche Ziele man damit verfolgt.
Ist es "vom Wyrm" einen gefangenen Verbrecher zu foltern, um unschuldige Leben zu retten? Ich würde sagen das sich solche Fälle in einer Grauzone bewegen.
Wie vieles, das die Garou tun.

Warum steht dann das halbe Camp der Eaters of the Dead davor, dem Wyrm zu verfallen? Ihre Ziele (das Heimatland der Strider wiederzugewinnen) sind zweifellos nobel und dass sie währenddessen ein paar Vampis beseitigen dürfte eher ein zusätzlicher Bonus sein.

das liegt daran das die Rite explit vom Wyrm ist und ihr Ziel ist es zu verderben. Mit ihr heilt man ja auch nicht Gaia. Die Schwäche im Willen ist vom Wyrm, der Punkt an dem die Garou anfangen zielos nach frischen Gehirnen zu suchen ist vom Wyrm, der Punkt an dem sie wahnsinnig werden ist vom Wyrm.
Der Wyrm ist ja auch der Verderber der versucht mit solchen Mitteln die Leute auf seine Seite zu ziehen.

Das fressen von Gehirnen allein ist meiner Meinung nach noch kein Indiz für eine Wyrm verseuchung. Warum auch? Was soll für einen Wolf schlimm daran sein, das Gehirn eines erlegten Beutetieres zu essen?
 
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hakko schrieb:
.....
Und wenn wir schon bei Schuldzuweisungen sind. Das die Menschen sich so stark vermehrt haben liegt ja wohl an den Ratkin, die haben shcließlich komplett aufgehört ihre Aufgabe wahrzunehmen.


:opa: wurden ja auch in massen von den Werwölfen gekillt wie sollen sie denn da noch ihre aufgabe erfüllen :opa:
 
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Das fressen von Gehirnen allein ist meiner Meinung nach noch kein Indiz für eine Wyrm verseuchung. Warum auch? Was soll für einen Wolf schlimm daran sein, das Gehirn eines erlegten Beutetieres zu essen?

Das wyrmverseuchte ist wohl eher die Tatsache, das Menschen zu fressen fast dem Kannibalismus gleich kommt.
 
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Ja. Auch das Fressen von TEILEN des menschlichen Körpers ist, genau wie das Fressen von Teilen eines wölfischen Körpers, für einen Werwolf nicht nur fast, sondern definitiv Kannibalismus.
 
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es ist kein kanibalismus menschen zu fressen und bei den red talons druchaus verbreitet. Garou sind keine Menschen und lupus geborene schon lange nicht.

Das Gesetzt existiert nur um den Kontakt zum Kinfolk nicht zu verlieren. Es ist zwar gegen die Litanei aber nicht wyrm verseucht.

Wenn man gegen ein Gesetz der Litanei verstößt heißt das noch lange nicht das man Wyrm verseucht ist. Die Litanei wird oft genug geborchen. :rolleyes:
 
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Für Werwölfe soll es kein Kannibalismus sein, Menschen zu fressen?! Menschlingswerwölfe wurden von solchen 'Kreaturen' aufgezogen und haben sich lange selbst für Menschen gehalten. Aber gut, wenn man allzu sehr auf dem 'Kannibalismus ist Fressen von ARTgenossen'-Thema rumreiten möchte, bitte. (Mal ganz davon abgesehen: Woher will man bitte wissen, ob der Mensch oder Wolf, den man frisst, nicht mal irgendwann zu einem Werwolf geworden wäre? Die Gefahr, einen Artgenossen zu verzehren, ist sehr wohl gegeben.)

Zu den Eaters of the Dead: Das Gehirnfressen gilt zumindest dann, wenn man die Spielweltregeln von White Wolf nicht abändern will, sehr wohl als wyrmverseucht. Das ist nämlich direkt in der Ritusbeschreibung angegeben.
 
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Vielleicht muss man noch hinzufügen, dass bei der wissenschaftlichen Definition von Kannibalismus in dieser unserer Welt die Möglichkeit, ein Wesen könnte sich nach der Geburt in eine andere Art verwandeln, aus nachvollziehbarem Anlass nicht berücksichtigt wurde. Ich persönlich würde ja, wäre ich ein werwolfkundiger Wissenschaftler, das Fressen 'jener Art, von denen man geboren wurde' in die Definition mit einbeziehen. *spekulier* ;-)
 
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Dass das Ritual wyrmversucht ist, hab ich ja auch nicht bestritten. Ich denke nur, dass das "Gehirnefressen" ohne das Ritual an und für sich nicht wyrm versucht ist.

Stellt euch das ganze doch einfach mal aus der Sicht eines Lupus vor. Ich hab vorher schon Menschen gefressen. Waren schließlich Beutetieren. Und jetzt wo ich mich in einen verwandlen kann, darf ich sie nicht mehr essen? Warum? War es vorher falsch?
Umgekehrt. Darf man Wölfe fressen? Wie siehts mit Raben oder Haien o.ä. aus? Was sagen die Corax/Rokea/usw dazu. Wie siehts allgemein mit anderen Gestaltwandlern aus?
Weils mir gerade einfällt. Die Corax haben Gaben bei denen es sogar erforderlich ist die Körperteile eines Menschen zu fressen. (die augen um genau zu sein)

Garou sind und waren schlicht und ergreifend nie Menschen.
Wenn aber homid geborene plötzlich anfangen Menschen zu fressen, sollte man sich sicher Gedanken manchen, einfach aus dem Grund, weil sie ALS Menschen unter Menschen aufgewachsen sind.
Unter der Vorausetzung sieht das ganze natürlich anders aus und man muss schon einen sehr verkorksten Charakter haben, damit man anfängt Menschenfleisch zu fressen.


[qoute]Ich persönlich würde ja, wäre ich ein werwolfkundiger Wissenschaftler, das Fressen 'jener Art, von denen man geboren wurde' in die Definition mit einbeziehen.[/quote]

das könnt ich mir schon eher vorstellen. :D

Da würd ich mich halt auch wieder auf die Motivation hinter der Tat berufen. Wenn ein verdrehter homid Garou anfängt aus irgendwelchen perversen Leidenchaften heraus Menschen zu fressen ist das halt doch was anderes, wie wenn ein lupus Garou einen Menschen frisst, weil er hungrig ist. Und da liegt auch der Unterschied zwischen wyrmverseucht und nicht wyrmverseucht.
Das Problem an dem Ritual ist eben, dass es grundlegend schon wyrmverseucht ist. Das Ziel des Ritual ist es ja "ehrenhafte" Garou zu verderben.
Zumindest seh ich das ganze so. :D


Das ganze läuft halt auch auf ein "Ist es Kanibalismus, wenn ein Ork einen Zwerg frisst?" hinaus. Sowas kann man halt schlecht klären, da in der Wirklichkeit nicht viele andere intelligente Spezies auf unserm Planeten rumlaufen. ;)
 
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Jon Mahabali Snow schrieb:
Habe da mal ne frage

nehmen wir mal an ein Tänzer in Menschengestallt vergewaltigt eine Frau (soll öffter vor kommen die sind so krank) nun lässt er sie am Leben weil ein shadow lord (oder anderer Stamm) rein zufällg da ist um die Frau vor dem Tod zu retten. Sie wird schwanger und gebährt ein Kind. !5 Jahre später das Kind ist voll in der Pupatät und wird zum Werwolf. Wie sieht er aus. Er wr nie dem Baalfeuer ausgesetzt hat aber wióhl mehr oder weniger eine befleckung durch den Wyrm. Und was ist wenn er einen normalel Werwolf trifft und von diesem die Wege der Garou lernt. Und die Tänzer ihn erst 4 Jahre später finden. Aber der Junge bekämmpft den Wyrm wo er nur kann und hatte sogar ein Ritual der reinigung(gab es doch oder) Wäre dieser Junge vielleicht der erste weiße Heuler nach thausenden Jahren ??

hey ich denk gern mal an so ne verrückten sachen
Um nochmal auf die aufgeworfene Frage zurückzukommen: Wären andere Garou einem derartigen Garou immer feindlich gesinnt, oder würden sie ihn irgendwann akzeptieren?
 
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wie schon gesagt es kommt hin und wieder mal vor das White Howler Blut durchschlägt, auch bei den Fenris/Silberfängen/Fianna. Das an und für sich ist aber nur rein äußerlich und daher wird der Garou dadurch nicht großartig benachteiligt werden. (von ein paar tragischen Vision vom alten Schottland mal abgesehn)
Wenn er direkt von Black Spiral Dancer abstamt, wirds schon anders auschaun. Sollte er sich aber anständig verhalten, seh ich da keine Schwierigkeiten. Er wird halt mit Vourteilen zu kämpfen haben, sich sein Ansehn härter erarbeiten müssen als andere und man wird immer ein misstrauisches Auge auf ihn haben. Man weiß ja nie.... :rolleyes

Kommt halt auch immer drauf an zu welcher Septe er kommt. Welche Stämme da sind, wer das Sagen hat, der Charkter der einzelnen Garou... usw.
 
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Das Gesetzt existiert nur um den Kontakt zum Kinfolk nicht zu verlieren.
Das wäre mir neu. Die bisherigen Interpretationen der weniger menschenfreundlichen Stämme waren meist "Sie sind voll von Giftstoffen, mit denen du dich nicht belasten willst", bei den städtischeren Stämmen wie den Knochenbeißern heißt es direkt, dass das Fressen von Menschenfleisch zur Sucht führen kann.

Ich hab vorher schon Menschen gefressen. Waren schließlich Beutetieren.
Du warst ein sehr merkwürdiger Wolf.
 
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