Verlage/Händler Shopkonzept mit Zukunft

AW: Shopkonzept mit Zukunft

PrinzMegahertz schrieb:
Schade, dass es hier in Würzburg keinen richtigen Laden gibt
In Würzburg hat es mindestens zwei Läden und mindestens einer davon ist imho auch recht gut sortiert, teilweise bloß ein wenig teuer. Da hab ich echt ein paar Perlen ausgegraben, wie ne deutsche Ausgabe von Inspectres oder auch Teenagers from Outerspace. Agone und Nightbane hab ich da auch wech. Also im Grunde genommen ist der schon echt gut, auch mit Comic/Animeabteilung, Secondhandbücher, alles bis unter die Decke gestapelt usw. usf. Bloß nen Biertisch hab ich noch nicht entdeckt.
 
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Der Shop ist in einem Buss. Und jeden Tag jeweils 6 Stunden neben dem Unibuchladen von 2 Ruhrgebiets Unis geparkt.
Das Macht 10 Unis pro Woche, wenn das nicht eine riesen Kundschaft ist.
 
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In Würzburg hat es mindestens zwei Läden und mindestens einer davon ist imho auch recht gut sortiert, teilweise bloß ein wenig teuer. Da hab ich echt ein paar Perlen ausgegraben, wie ne deutsche Ausgabe von Inspectres oder auch Teenagers from Outerspace. Agone und Nightbane hab ich da auch wech. Also im Grunde genommen ist der schon echt gut, auch mit Comic/Animeabteilung, Secondhandbücher, alles bis unter die Decke gestapelt usw. usf. Bloß nen Biertisch hab ich noch nicht entdeckt.

Der eine in der Innenstadt hat Warhammer Miniaturen und DSA + Warhammer RPG. Also nicht wirklich Auswahl. Und richtig, der andere ist toll, aber eben vor allem ein Fantasy und Science-Fiction Laden mit ner Rollenspielecke, aber OHNE Biertisch :D. Und da stehen schon seit Jahren die selben Rollenspiele rum, Neuheiten (ausser NWOD und D&D) gibts da eher wenige. Allerdings konnte ich da wirklich ein paar alte Kultbücher unheimlich günstig kaufen, dafür haben die auch schonmal für ein Mage-Regelwerk den 3 Fachen Preis verlangt:D
 
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Warren Ellis hat über den Comicladen der Zukunft gepostet:

in comics, digital is the elephant in the room this year. By the end of the year there will be a small pile of new-gen tablet computers. And, if not Longbox, then probably two or three other places at minimum where you can buy comics in one way or another. And a handful of pirate sites that become tablet(s)-friendly. Digital comics sales are all about this simple question – the threat of cannibalising the bricks-and-mortar comics store network, against a digital system that can reach all the places where comics stores simply don’t exist.

Der Originalpost
 
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Vor einer Weile habe ich mal eine Hausarbeit zum Ladensterben der Dorfläden im ländlichen Raum geschrieben und was dagegen getan wird.
Die Probleme sind ähnlich (wegbrechende Kundschaft, Konkurrenz von billigeren Anbietern mit größeren Sortiment), die vermisste Funktion ist auch ähnlich (Grundversorgung in geringer Entfernung, vor allem aber Treff- und Kommunikationspunkt) vielleicht lassen sich auch die Lösungen auf Rollenspielläden anwenden.

Der Hauptpunkt, der geändert wird ist, dass es nicht einen Ladenbesitzer gibt, sondern der Laden Anteilsmäßig verschiedenen Leuten der Dorfgemeinschaft gehört.
Von dem Gewinn wird der Verkäufer bezahlt (der für gewöhnlich nicht viele Stunden/Tag arbeitet und so auch nicht besonders teuer ist), der Laden am laufen gehalten und was übrig bleibt ergibt eine kleine Dividende für die Anteilseigner. Der Laden muss dadurch nur noch marginal Profit machen, da niemand von dem Gewinn eine Familie ernähren muss.
Die Anteilseigner bilden dann ein Gremium irgendwelcher Form, das über die Führung des Ladens entscheidet, zB. was im Regal steht, was es an besonderen Angeboten gibt usw.

Bei einem Rollenspiel/Comic/Tabletopladen könnte man das ähnlich machen. Anteilseigner wären lokale Rollenspieler, Spielvereinigungen, LARP-Gruppen, CCG-Runden usw. Dadurch bleibt der Laden erhalten und eine kleine Dividende springt auch raus, gerade bei dem Phänomen des älter werdenden Durchschnittsrollenspielers der sich auch solche Anteile leisten kann, könnte das laufen.

Vielleicht wäre es auch möglich, Onlineshops in die Sache einzubinden. Zum Beispiel in dem sie Werbung dort machen können für Bezahlung oder Regale mieten, indem dann Figuren und Bücher stehen die sich potentielle Kunden "in echt" anschauen können.
Oder andere Formen der Zusammenarbeit mit Webshops, auf die ich jetzt nicht komme.
 
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Realitätstfremder Vorschlag.
Hört sich in der Theorie gut an, aber zerbricht an menschlichen Verhaltensgrundmustern.
 
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Falsch. Wird schon in einigen Ortschaften so praktiziert.n (also der Anteils "Tante Emma" Laden)
Ist also nicht realitätsfremd.

Warum also nicht für RPGler?
 
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Interessantes Konzept, das aber für Rollenspiele nicht funktionieren wird.

Im Gegensatz zu einem Tante Emma Laden Produkt ist ein Rollenspielbuch ist nicht verderblich und kein zwingender Gegenstand des täglichen Bedarfs (auch wenn es mancher RPGler anderes sehen wird ;) ). Wenn ich einen Kuchen backen will brauche ich z.B. Butter dazu. Ebenso wenn ich mir ein Brot schmieren will. Diese brauche in einem deutlich höheren Maße als neue RPG-Bücher. Jeder könnte ein Kunde des Tante Emma Ladens sein.
Ein RPG-Buch hat immer den gleichen Geschmack ähm die gleiche Qualität, egal wo man es kauft. Wenn mir die Vollmilch-Schokolade der einen Marke nicht schmeckt kaufe ich eine andere, die es vielleicht nur im Tante Emma Laden gibt.
Ein Rollenspieler kann sich auch bequem per Internet seine RPG-Bücher günstig bestellen und bis vor die Haustür liefern lassen. Und das ist auch noch kostengünstiger. Wenn die Bücher beim Transport auch noch gut verpackt sind kann eigentlich nicht viel schief gehen.


Von dem Gewinn wird der Verkäufer bezahlt
Dazu muss erst mal Gewinn da sein. Jeder Laden hat laufende Kosten, die gedeckt sein müssen. Auch wenn die Personalkosten gering sind, so sind die anderen Kosten dauerhaft da.

Der Laden muss dadurch nur noch marginal Profit machen, da niemand von dem Gewinn eine Familie ernähren muss.
Der Laden muss mindestens seine sämtlichen laufenden Kosten inklusive Personalkosten wiedereinbringen plus was man an Dividende haben will.
 
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Ja in ner Münchner Fußgängerzone wirds wohl nix. Aber irgendwo, wo die Mieten und Nebenkosten niedriger sind?
 
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Für einen RPG Laden reicht das natürlich nicht, das ist klar!

Aber ich denke durchaus, dass man auf einer Anteilseigner Basis durchaus einen Laden führen könnte der AUCH RPG Produkte führt. Solange selbst bei einem monumentalen Erfolg des Ladens die Gewinne für jeden einzelnen Anteileigner nicht groß werden bleibt der "Hobby" Charakter für die Besitzer erhalten (außerdem kostet jeder Anteil dann nicht viel).
Daher hat man kein Problem damit wenn die Bücher und Spiele den RPG Bereich mitfinanzieren. Immerhin geht es ja um bequemlichkeit und nicht um reinen Gewinn.

Ob ich nun pro Monat 0,5€ oder 0,6€ mache ist mir schnurz solange der Laden weiter das Sortiment hat was mich interessiert.

Man stelle sich also eher ein "normales" Spielegeschäft/Bücherladen vor, der eben eine RPG/TCG/Tabletop Ecke hat.
Immer noch besser als die dunklen abweisenden Nerdgeschäfte. Die haben vllt. besseres Sortiment... aber kein Wunder das die Pleite gehen! Da würde ich ja noch für denselben Preis drei Tage auf die Internetlieferung warten bevor ich da länger drin bin und die seltsamen Blüten (der Kunden) sehen muss, die so ein Laden treibt.
 
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Wie geschrieben, das Prinzip funktioniert schon im ländlichen Raum. Ich habe aber auch bewußt geschrieben, dass die Bedingungen ähnlich sind, nicht gleich.

An den Einwänden ist durchaus etwas dran - natürlich rentiert sich so ein Laden nicht in der Münchner City, aber warum sollte er auch gerade da stehen? Ein billigerer Nebenzentrumstandort das gut an den ÖPNV angeschlossen und am besten in der Nähe einer Uni/Jugendzentrum ist wäre geeigneter.

Auch klar ist, dass die Gamercommunity einer Stadt nicht so geschlossen ist wie die meisten Dorfgemeinschaften, die so einen Shop unterhalten und da wesentlich mehr Konfliktpotential ist.
Vor allem da man das Sortiment breit genug streuen muss um genug Kunden zu haben, andererseits eng genug damit sich die Teilhaber und Kunden mit dem Laden identifizieren können. Ich persönlich würde zB Manga, Romane, P&P, Larp bis CCG alles reinnehmen aber gerne MMORPG raushalten. Da gibt es ganz sicher viel Diskussionsstoff.
Das ist widerum kein Problem des grundlegenden Prinzips sondern der Organisation. Dazu kann ich wenig sagen, für realistische Einschätzungen von Organisationsformen bin ich zu wenig konfliktorientiert;D

Die Kosten, den Laden am laufen zu halten ändern sich natürlich nicht großartig. Aber die Einsparungen, einen Verkäufer auf Nebenjon-basis einzustellen verglichen damit, seinen Lebensunterhalt damit bestreiten zu müssen sollte man nicht unterschätzen. Ob das auf Dauer reicht in Kokurrenz zu Webshop ist natürlich nicht sicher, aber wenns keiner probiert, wird es auch keiner rausbekommen.
Die Rendite ist wie gesagt einfach als kleiner Bonus gedacht für die Leute, die ihr Geld da hineingesteckt haben. Reich werden soll damit ja niemand, wenn man 3 Monate keine Rendite kommt sollte das die Teilhaber nicht schockieren.
 
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Eines der grossen Probleme im Rollenspielmarkt ist die Sättigung. Es kommen vergleichsweise wenig Spieler "von unten" nach. Und viele von denen landen in existierenden Gruppen und werden dort auf bestimmte Systeme "konditioniert". Oft DSA/xWoD/xDnDy/Shadowrun

Bei den meisten Menschen ist es aber so das sie, einmal auf ein System "eingeschworen" diesem relativ treu sind. Und an dieser Stelle hat der Rollenspiel-Laden verloren. Wenn ich das neueste Quellenbuch sowieso kaufe dann brauche ich nicht in den Laden um es mir anzusehen. Statt dessen liefert es Amazon bequem ins Haus. Selbst wenn ich mir nicht ganz sicher bin kann ich "mal eben" bei Amazon bestellen, mir ansehen und ggf. zurücksenden.

Daher ist ein grosser Teil der Spieler für den Laden weitgehend verloren. Er geht da hin um "Kleinkram" (Würfel etc.) zu erwerben (Wenn nicht Vedes o.ä näher sind) aber nicht für Rollenspiele. Bleiben noch die Nischensysteme bzw. solche mit "breit gestreutem Material" wie etwa Rifts. Aber das sind Exoten und von denen kann man sein Geschäft nicht finanzieren.

Ein ähnliches Problem haben viele "Nischenhobbies". Zwischen Online-Shops und älter werdender Kundschaft lohnt sich ein Ladengeschäft immer weniger. Entweder gehen die Hobbyläden dann pleite oder das Nischenhobby bekommt eine Ecke neben dem/den Haupt-Einnahmequellen. Beispiel etwa Modelbau. Die meisten Sachen kaufe ich heute online, das ist einige Euro billiger und idR. habe ich ein besseres Angebot. Der Laden ist für Farben/Kleinteile/Uralt-Modell das Händler auf Messe gesucht hat. Der Laden existiert nur weil er andere, breitere Standbeine (Eisenbahn, Carerra, Wargames) hat. Modellbau macht der Besitzer nur weil er selbst Fan ist. Das ganze ist von der Optik her ein Spielwaren-Laden.

Das Problem bei Rollenspiel ist jetzt geeignete Standbeine zu finden welche den "Normalbürger" ansprechen und dann eine Optik an den Tag zu legen die den Normalbürger nicht schreiend aus dem Laden jagt. Läden wie der "Spieltraum" in Osnabrück funktionieren so. Das ist ein "Joe Sixpack" tauglicher Spieleladen der zufällig auch Rollenspiel hat. "Brave New World" in Köln funktioniert weil sie Tabletop, Romane, Spiele und Modelbauzeug (Farben etc.) anbieten und Nebenbei etwas RPG. Auch wieder in einer "Normalverbrauchertauglichen" Optik was Personal etc. angeht.

Wahrscheinlich wird Rollenspiel in einigen Jahren wieder da sein wo es in den 1980ern schon mal war. Die Mainstream-Systeme werden im Buchhandel zu bekommen sein (Ich hab mein erstes Traveller 1988 in Braunschweig in der Buchhandlung Graff gekauft) bzw. im Spielwaren-Laden (DSA gab es bei Vedes am Hagenmarkt). Ohne viel Beratung und ggf. auf ISBN bestellt. Und Nischensysteme gibt es dann Online (ggf. als PDF) oder, so sie noch existieren, in Mischläden mit Tabletop/Comics/Trading Cards. Auch wieder ohne viel Beratung.

So wie es in meiner Heimatstadt Modelle und Eisenbahnen als "Nebenerwerb" beim Eisen/Haushalts/Elektrogeschäft als Nebensortiment gibt (Zusammen mit Baby-Spielsachen und Christbaumkugeln)
 
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Falsch. Wird schon in einigen Ortschaften so praktiziert.n (also der Anteils "Tante Emma" Laden)
Ist also nicht realitätsfremd.

Warum also nicht für RPGler?

Wo?
Quellen, Belege, Beweise?

Bei einem Tante-Emma-Laden mag das vielleicht mit Ach und Krach funktionieren, aber bei einem RPG-Shop never ever.
 
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Wo? Quellen, Belege, Beweise?
Die Seite meiner damaligen Dozentin hatte ich noch im Kopf, mit den Schlagwörtern dort kannst du die Suchmaschiene deines Vertrauens füttern.
Dorferneuerung: Nachbarschaftsladen

Ich habe auch das Gefühl hier gibts ein Mißverständnis. Ich denke mit dem Konzept könnte man wenn zB morgen der letzte lokale Shop zumacht Ersatz schaffen und den länger halten, weil der Gewinn nicht steigt, aber die Rentabilitätsgrenze niedriger liegt.
Ob sich das in 5 Jahren noch lohnen kann, das weiß ich nicht. Vielleicht machen bis dahin Amazon&Co dicht weil die Spritpreise Versandhandel unbezahlbar machen, wahrscheinlicher ist, dass dem nicht so sein wird. Das ist schließlich eine Möglichkeit, kein Eierlegender Wollmilchladen ^^

PS: Ich mag Rollenspielläden sowieso nicht so ... ich mochte es immer lieber die Sachen im Spielwarenladen oder besser noch im Buchgeschäft zu kaufen :)
 
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Vielleicht machen bis dahin Amazon&Co dicht weil die Spritpreise Versandhandel unbezahlbar machen

Vorher kostet es den kleinen Laden, weil ich aus dem Umland bei höheren Fahrtkosten in die Großstadt, sicherlich noch eher zu Amazon greife.

Abgesehen davon.. weiß ich nicht wozu man einen Laden noch braucht. Nüchtern betrachtet, was mir gerade klar wurde, informiere ich mich nicht im Laden, sondern lese Rezensionen und Meinungen von anderen Kunden. Ich lese Previews, Reviews und das ganze Zeug. Das Hansele das hinter dem Thresen steht ist bestenfalls eine weitere Meinung. Über Amazon oder andere Onlineverstandarten kann ich alles nach hause geliefert bekommen und es begutachten und dabei spaare ich meist sogar noch Geld im vergleich zum Laden.

Sieht man mal von personen ab die eine Aversion gegen Onlinetransaktionen haben sehe ich keinen Wirklichen Grund warum man überhaupt noch in einen Shop gehen sollte.

Der Laden in Freiburg ist jetzt schon etwa ein Jahr dicht und ich muss sagen.. ich vermiss ihn nicht. Ich dachte anfangs mir würde etwas fehlen, aber dem ist nicht so. Das einzige was mich stört oder auch nicht... ist das ich jetzt keinen Zugang zu neuen Würfeln habe. Würfel sind das einzige was ich nicht Online bestellen mag, das sind für mich sachen wo ich einfach so mitnehme, weil sie mich spontan ansprechen. Neue Brauch ich nicht wirklich.
 
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Sieht man mal von personen ab die eine Aversion gegen Onlinetransaktionen haben sehe ich keinen Wirklichen Grund warum man überhaupt noch in einen Shop gehen sollte.

Man kann schmökern ... aber ich gestehe: Der Anreiz ist das für mich auch nicht gerade. Ich halte den Einzelhandel (gerade auch im Bereich Elektronik) aber generell für ein auslaufendes Konzept. Klamotten sind gewissermaßen noch einfacher zu beziehen, weil man, falls was nicht passt nicht erst wieder umständlich zur Post muss. Aber Bücher, Elektronik, Musik, Filme ... beziehe ich fast ausschließlich nur noch im Internet.
 
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(...) Abgesehen davon.. weiß ich nicht wozu man einen Laden noch braucht. Nüchtern betrachtet, was mir gerade klar wurde, informiere ich mich nicht im Laden, sondern lese Rezensionen und Meinungen von anderen Kunden. Ich lese Previews, Reviews und das ganze Zeug. (...)

Früher musste man wenigstens dafür in den Laden, um sich ein Fachmagazin zu kaufen. Selbst das ist nicht mehr nötig.

Ein reiner RPG-Laden ist zu speziell. Das Sortiment muss woanders rein. RPG-Sonderabverkauf im ALDI oder LIDL stelle ich mir interessant vor, neben den Schuhen, alten Weihnachtskeksen und Badetüchern finden sich dann Malbücher, DSA und Schuhcreme.

Ansonsten ein kleines RPG-Regal in einem normalen Spielwarenladen, bis die auch eingegangen sind, ebenso wie alle anderen Arten von Läden. Dann eventuell RPG in der Metzgerei - bis Amazon auch Eisbein und Steaks verschickt.

Der Laden der Zukunft steht im Internet. Er ist virtuell und verkauft auch nur virtuelle Artikel. ;(
 
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