So, nachdem mein Rechner abgeschmiert ist, als ich eine ewig langen Text zu den einzelnen Kulten und Blutlinien der Setiten fast fertig hatte und ich mich so halbwegs abgeregt habe, gibts nochmal die kurzform:
Kulte
Alle Kulte leiten sich vom ursprünglichen Clan ab und verfügen somit über die gleichen Disziplinen und die selbe Schwäche. Kulte entstehen entweder wenn Setiten eine neue Kultur entdecken (und sich unter dem Deckmantel einheimischer Götter einschleichen), wenn eine Gruppe von Setiten einzelne Aspekte des eigentlichen Glauben der Setiten abändern da sie damit nicht einverstanden sind, oder wenn sie den Glauben abändern um somit weitere Opfer "befreien" zu können.
Die Kohorte Wepwawets sind ein extrem fanatischer und militanter Kult, welcher sich auch gegen andere Kulte des Clans wendet, wenn dessen Grundsätze sich zu sehr vom Glauben der orthodoxen Setiten unterscheidet. In ihren Reihen finden sich viele Kriegersetiten.
Seid dem 9.Jh. gibt es auch skandinavische Setiten, welche mit Händlern nach Norden gereist sind. Mitterweile ist ihre Herkunft vergessen worden und man hält sie meistens für Toreador. Sie haben es nie wirklich geschafft einen Setkult aufzubauen, erlangten aber viel materiellen Einfluss.
Ektase und Ausschweiffung ist der weg der vom Kult der Taweret gewählt wurde um sich und andere aus den Klauen der Äonen zu befreien. Sie korrumpieren immer nur eine Person aufeinmal, wählen aber auschließlich Ziele aus deren Fall schwere konsequenzen hat. Viele Anhänger des Kults folgen dem Pfad der Ekstase (der dem CB nach aber nicht mehr existiert und nur noch eine abwandlung der Menschlichkeit ist. White Wolf halt...).
Die Schwesternschfat Sekhmets sind ein Gehennakult welcher nur aus Frauen besteht, wobei nur ca ein drittel der knapp 100 Mitglieder Setitinnen sind, der Rest stammt aus anderen Clans. Sie versuchen die Camarilla zu fall zu bringen indem sie weibliche Vampirefür sich gewinnen indem sie ihnen zeigen wie sehr sie doch unterdrückt werden. Sie wählten Sekhmet, die Löwengöttin der Kriege, Seuchen und Heilung, als ihre Fassade. Erst später wird Set als Gefährte Sekhmets eingeführt, was leider von vielen nicht akzeptiert wird.
Der wohl älteste und einflußreichste Kult ist der Kult des Typhon Trismegistus, welcher seid der Antike in Europa verbreitet ist. Er beruht auf der Grichischen/ Römischen Mythologie und setzt Set mit Typhon gleich, welcher von gaia erschaffen wurde um die olypischen Götter für den Mord an ihren Kindern, den Titanen, zu bestraffen. Der Kult ist sehr verschachtelt. Am Anfang scheint ein rekut sich einem Kult des Bacchus, Mars oder Pluto angeschloßen zu haben, danach folgen grundsätzliche Dinge über Ausschweifungen etc, danach werden die drei Subkulte zu einem Kult des Typhon vereint, gefolgt von Gnostischen Lehren und Spiritualismus. Erst wenn ein Schüler durch all dese Schritte gegangen ist wird ihm offenbahrt, dass Typhon auch nur eine Maske für den einen Gott ist: Set.
Eine mischung aus Kult und Blutlinie sind die Kinder Damballahs. Sie entstanden als Setiten die Sahara durchquerten und ihre Lehren mit verschiedenen Stammes Mythen verwebten. Irgendwann brach der Kontakt zwischen den Kinder und den Setiten allerdings ab und der Sets Aspekt ihres Glaubens verschwand immer mehr im Hintergrund, solange bis er fast vollständig an bedeutung verloren hatte. Dies führte soweit, dass die Kinder sich nicht mehr als einen Teil des Clans sieht und es auch ablehnt mit den Setiten zusammen zuarbeiten (oder sonstwie Kontakt zu haben).
Blutlinien
Die Blutlinien enstanden meistens dadurch, dass ein Teil der Setiten sich entgültig vom ursprünglichen Clan abspaltete (nicht nur zur Tarnung) oder sie geographisch für eine sehr lange Zeit getrennt waren und somit ihre eigene Gesellschaft formten.
Die Schlangen des Lichts unterscheiden sich radikal vom Glauben der orthodoxen Setiten Kulte, da sie Kain als den ersten Vampir akzeptieren und Set als nicht mehr als einen normalen Vorsintflutlichen ansehen. Diese Einstellung machte sie natürlich extrem unbeliebt und brachte die Kohorte Wepwawets dazu offen Krieg gegen sie zu führen, was die Schlangen dazu brachte sich dem Sabbat anzuschließen, da dieser ihnen Schutz versprach. Ihren Legenden entsatnden sie dadurch, dass ein Sterblicher Anhänger eines Kultes der Kinder Dambalahs durch den Sklavenhandel nach Haiti gelangte, seinen "Besitzern" enfliehen konnte und sich an seine Meister wandte, damit diese sein Volk befreien konnten. Aus diesem Grund setzten einige Kinder über und übernahmen den Glauben der Skalven (also Voodoo, Santaria und verwandte Religionen, dies macht sich dadurch bemerkbar das Wanga und Nekromantie recht weit verbreitet ist).
Sie haben dieselben Clandiszis und die selbe Schwäche wie der Stammclan.
In Indien gibt es eine weitere Blutlinie der Setiten, die Daitya, welche sich als selber als Dämonen sehen (und aus diesem Grund auch ihren namen angenommen haben). Unter ihnen gibt es zwei Geschichten über ihre Herkunft, zum einen dass sie nach Indien kamen als Alexander dorthin marschierte und zum anderendass sie bereits seid Jahrtausenden dort existierten und der eigentliche Clan von ihnen abstammt und nicht anders herrum. Anstelle von Set verehren sie allerdings Shiva und sehen sich auch als abkömmlinge der Göttin an.
Im gegensatz zu ihren westlichen Brüdern werden sie von den anderen Clans allerdings respektiert, da sie die Kaste der Brahmanen darstellen und somit die Priester und Magier der Kainitischen Geselschaft sind. Da das Unleben das gegenteil des Lebens ist (und eine Starfe aus früheren Leben) haben sie den allgemeinen Brahmanen Glauben ebenfalls umgekehrt und arbeiten darauf hin die Welt und die Götzter zu vernichten, da sie für solche Taten nach ihrer vernichtung und in ihrem nächsten Leben mit einer höheren Kaste belohnt werden (oder so ähnlich war das).
Auch sie enstprechen von den Diszis und der Schwäche her dem alten Clan, allerdings ist die Indische Blutmagie unter ihnen recht weit verbreitet.
Die wohl kleinste Blutlinie der Setiten sind die Taclique, welche in Südamerika heimisch sind. Als europäische Kainskinder mit den Spaniern nach Südamerika kamen fanden sie nicht nur Gangrel und Nosferatu, sondernb auch eine ihnen vollkommen unbekannte Blutlinie vor, welche sie keinem Clan wirklich zuordnen konnten. Sie waren recht beeidruckt von ihnen, da sie im gegensatz zu den Kainiten aus der alten Welt die Geselschaft in dr sie lebte nicht nur beeinflußten, sondern als Götter über sie herrschten, jeder Ahn und seine Brut hatte seine eigene Stadt. Die ersten Kontakte zwischen den Taciique und der Camarilla verliefen recht gut, aber ebenso wie die beziehung der Atzteken und Spanier kam es schnell zu einem Konflikt und das ganze endete mit einem Blubad. Als der Sabbat hinzukam verbündeten sich die T. mit diesen um die Camarilla aus ihren Ländern zu schmeißen, was auch gelang aber trotzdem kein Erfolg war, da der Sabbat im Anschluß versuchte die T. auf seine Seite zu ziehen, was dazu führte, dass die T. fast vollständig ausgerottet wurden. Nur in den abgelegensten Ecken des Dschungels konnten sie überleben, wo sie sich seid kurzem neu formieren um einen einen Guerilla Krieg gegen den Sabbat zu führen.
Ihre Clandiszis sind Gestaltwandel, Präsenz und Verdunklung. Ihre Schwäche entspricht denen der Setiten.
Im weitesten Sinne handelt es sich bei den Kriegersetiten auch um eine eigenständige Blutlinie, welche den Kriegeraspekt Sets am stärksten betohnt und nach diesen Idealen lebt. Sie verfügen über Stärke anstelle von Verdunklung, wobei auch nicht-Krieger sich entscheiden können diesen Weg zu gehen, wobei erst ihre Nachfahren über den Vorzug verfügen Stärke als Clansdiszi zu erhalten.
Kriegersetiten kommen in fast jedem Setitischen Kult vor (besonders in der Kohorte Wepwawets, welche zur hälfte aus Kriegern besteht und dem Kult des Typhon Trismegistus, bei welchem die Krieger eine wichtige Minderheit sind). In den meisten Kulten verfügen sie aber über kein besonders ansehen.
Die drei Blutlinien der Setiten können über keine Krieger hervorbringen, da sich ihre Weltanschauung zu sehr vom Kriegerideal unterscheidet. Am ehesten ist es allerdings möglich die Schlangen des Lichts militant genug werden um ihre eigenen Krieger zu erhalten.