seans letzte geschichte

Doomguard

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Mary und ihr Herzstein

Die skurrilen Erlebnisse um Eddas Nachwuchs sind eben erst verdaut, der nackte Irrsinn des erlebten beginnt wie der Schatten der Nacht im Licht des Tages dahin zu schmelzen- wäre da nicht die Tatsache, daß da wirklich die kleinen Pelzknäuel herumwuseln.
Und diese Nachricht aus Irland tut ihr übriges, um an Ruhen nicht länger zu denken. So holt mich meine Vergangenheit ein, denn von der metaphysischen Lichtgestalt Mary kommt der Hilferuf, dem ich sofort Folge leisten muß...
Das Rudel erreicht dann auch die grüne Insel und den Caern, der von Bron Mac Fionn geleitet wird. Wir werden zunächst zu Bron Mac Fionns Heim geführt, wo wir lustig zechend sitzend Bron erwarten, das treffen findet dann in freundlicher Atmosphäre statt.
Bron lädt uns zum Caern ein, in 15 Tagen ist ein Moot. So ziehen wir am nächsten Morgen in die Stadt Navan. Dort suchen wir Infos über das, was da kommen wird. Das ist zum Beispiel diese merkwürdige Symbol auf der Nachricht von Mary. Es ist das Zeichen einer radikalen Gruppierung, die sich für die Rechte der Kinfolk einsetzen, früher auch mit sehr unlauteren Mitteln.
Zunächst aber suchen wir das Hotel auf, in dem Mary uns treffen wollte. Dort erfahren wir, daß Mary unter dem Namen Mary Darlington das Zimmer gemietet hat. Fragen höchster Pein und Qual bestürmen des Fiannas Gemüt. Verzehrt von Neugierde suchen wir eine Adresse auf, an der besagte Person zur Zeit logiert. Es dauert lange bis Sean seine Hemmungen überwindet und sich des Flamme seiner ach so fernen Jugend stellt. Wer anders als ein Fianna kann ermessen, was in der beiden Seelen vor sich geht.
Sie öffnet die Tür...
Die anderen???? Wahre Gefühle an Herzstein........der ist weg..........drei andere: Fianna, Schattenlord und Silberfang....... der Stein in Kiste, die nicht geöffnet werden darf, um die Reinheit des Steins zu erhalten..........Kiste soll zu Feenfürst Heronymus, der die Reinheit beweisen wird.......... die Kiste ist verborgen..........vielleicht im Umbra.............eine Kette weist die Richtung..........
Die Kiste soll zunächst zu Mary gebracht werden, die sie nach ihrer Unversehrtheit untersuchen will. Der Herzstein ist ein Geschenk der Feen, die ihn ausgewählten Menschen oder Garou schenken. Die geben in als Zeichen ihrer tiefsten und reinsten Liebe. Ist es ein Wunder, daß Sean McDoulan auserwählt wurde, den Stein zu suchen? Die anderen drei sind nichts weiter als Staffage....
Eine heiße Spur führt ins Umbra bis zu einer wilddramatischen Farm. Die Nähe des gesuchten Objekts bringt Sean fast um, doch Candle glaubt eine Alarmanlage oder so was gefunden zu haben.. Wir wechseln ins Tellursiche, um die Anlage zu entschärfen, vor allem da Maila-Tai etwas unnatürliches gerochen haben will. Die "Anlage" stellt sich als eine Horde blökender Schafe heraus, die laut und nervig wird, sowie sich jemand dem Anwesen nähert. Schließlich finden wir den Kasten im Umbra, allerdings bewacht durch ein Faerie. Nach allerlei Streichen wird uns der Kasten übergeben, aber nur, wenn wir es zu Heronymus bringen, dem es gehört.
So machen wir uns auf den Rückweg. Der verläuft (leider) nicht so ruhig wie der Hinweg, denn sowohl wird Seans Rolle als Rudelführer (naja, ist ja kein Krieg) angezweifelt, als auch, was tausendmal schlimmer ist, Marys Lauterkeit und keusche Perfektheit in Zweifel gezogen. Dann naht der große Augenblick, naja, so groß nicht, denn Chiang und Edda folgen mir auf dem Fuße. Zum Glück haben sie genug Anstand, draußen zu bleiben( bis auf Candle). Mary läßt einen Tropfen ihres Blutes auf den Stein tropfen (wie romantisch, ich werde diesen Stein mehr als alles in der Welt hüten- vielleicht sogar mehr als diese Welt).
Voll Seligkeit brechen wir auf und erreichen auf langen und geheimen Wegen Arkadia, wo wir tatsächlich eine Audienz bei Heronymus bekommen. Alles Edle und Schöne, die Elfenmaiden gekleidet in leuchtende Einfarbigkeit, ist hier versammelt- bis dann ausgerechnet Singer auftritt und grauenhafte Knuddelverse über uns macht, welch Demütigung. Dann übergebe ich das Kästchen mit der Bitte um seinen Segen, den bekomme ich, allerdings verlangt Heronymus einige Aufgaben, von denen x gelöst werden müssen.

Erstens Sir Gawain helfen, den Drachen zu vertreiben.
Zweitens Hauptmann Bluthaar im Duell zu überwinden.
Drittens herausbekommen, was Orange morgen vor hat.
Viertens eine Darbietung ähnlich herausragend wie die Singers.
Zeit ist bis morgen mitternacht..

Wildes Planen hebt an, wer was machen soll. Wir versuchen, die Schwächen der "Gegner" herauszufinden, so wissen wir, daß Fafnir, der Drache, sich eher durch Mut und Auftreten beeindrucken läßt denn durch Kampfgeschick. So ist es: Lieder, Schmähungen und eine nötiger, wenn auch kurzer Einsatz von Gewalt bringen Fafnir dazu, eingeklemmten Schwanzes davon zu wandern. Derweil läuft Chiang zu neuer Größe auf, perfekt als Bohne getarnt, kann sie die Zuneigung einer anderen Bohne erlangen.
Die Rückkehr der Helden verkommt zu einem peinlichen Auftritt oder Abtritt. Ohnmächtig sinken die Recken zu Boden (Singer erwähnte natürlich nichts von dieser Nebenwirkung seiner ach so tollen neuen Gabe), werden aber durch Tränke wieder auf die Beine gebracht. Doch mit Schrecken stellen wir fest, daß es bereits früh am nächsten Tag ist- mithin ist der Termin für unsere Proben bereits in der heutigen Nacht.
Unterdessen versucht Candle, sich Rothaar vorzuknöpfen, bzw auszuspionieren. Dabei trifft sie auf selbigen und nimmt ihre Keule für das Duell in Empfang. Chiang sucht verzweifelt nach Information, über die zukünftigen Pläne der Lady Orange, dazu schleicht sie in die Gemächer der selbigen und beobachtet sie bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Haarekämmen. Nähere Informationen können nur eins bedeuten, Lady Orange hat nichts vor. Orange hingegen, die dicke Matrone, macht ein opulentes Mahl mit Pudding und Wildschwein mit Pfifferlingen, wie uns Chiangs Nachforschungen unter dem einfachen Gemüse des Hofes offenbaren. Dies sei ein Geheimnis, welches erst mit der Abdeckung der Platten des Mahls gelüftet wird. Ein Brauch, dem sich sogar der König zu beugen hat.
Nun machen wir uns an die Planung des Duelles mit Bluthaar. Seine Kraft fordert die Hilfe des Rudels im Kampf, denn ein Sieg muß her, koste es, was es wolle. Die erste Runde verläuft unentschieden, denn am Ende liegen sowohl Candle als auch Bluthaar am Boden. Erst in der zweiten Runde gewinnt Candle durch klassisches k.o..
Der Höhepunkt des Abends dann ist gekommen, als Sean McDoulan vom Clan der McDoulans das Epos des Wieselrudels zum allerersten mal in Vollendung und voller Harmonie, die die Gefährten vor Ehrfurcht erschauern läßt, vorträgt. Der Lohn der Helden ist nicht nur das Kästchen, sondern auch das Versprechen, das Rudel habe von nun an einen Gefallen am Hofe König Heronymus frei.
So wandern wir frohgemut zurück aus dem Feenreich. Der Empfang bei Mary ist eines Helden würdig. Naja, fast. Gerüchte über McGellans ( der McGellan) Anwesenheit hier sorgt für eine Besorgnis, den ich gekonnt verberge. Am nächsten Morgen brechen wir mit Mary zum Moot der MacFionns auf.
Dort angekommen fällt allen auf, daß die Stimmung am Caern merkwürdig dunkel ist. Bald brennen die Feuer und der Moot beginnt. Doch die Versammlung nimmt eine unangenehme Wendung, als herauskommt, daß der Feenstein MacFionn gehörte. Nun hat Mary ihn und gilt damit als Frau des MacFionn. Welch Schmach, Erniedrigung und Peinlichkeit!!! Denn nun wird mir vorgeworfen, die ehernen Gesetzte der Fianna und der Feen gebrochen zu haben. Die Strafe ist ein Ritual, das mich meiner Stellung als Aspirant des Athro beraubt.
Verletzt und gedemütigt ziehe ich mich in die Einsamkeit zurück, während meine Gefährten nach Hause zurückkehren.
 
irgendwie kann ich es nicht ändern (habs versucht *schulterzuck*), könnte das ein mod machen? dies ist keine szene sondern ne kurzgeschichte.
 
mmh, warum hab ich die erst jetzt gelesen? ;)
was, dass soll die letzte geschichte sein?
bitte nicht, ich mag diese geschichten. kannst ja wenigstens noch eine schreiben, für mich! *freches grinsen aufleg*
 
also wie gesagt, die anderen, die der autor verfasst, aber nicht von mir entwickelt wurden kannst du ja auf der seite:

http://people.freenet.de/caern/hauptseite.html

(sean Mc doulen erzählt) nachsehen. aber posten werde ich von denen keine weitere, da ich sie nicht entwickelt habe. (besonders das letzte war (leider :( )als austieg gadacht). die anderen sind imo aber ähnlich gut.
 
vielleicht ist stargazer aber noch bereit die geschichte:
"Von der Macht des Wyrms, die Aufrechten zu täuschen"
zu posten, welche ihrer kreativität entsprungen ist. (falls du es vergessen hast, ich weis es noch ;) )
 
ich auch... da das aber die erste war die ich bei werwolf geleitet habe, finde ich die jetzt nicht mehr so gut....
 
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