Scion-Talk

für mich ist es einfacher, einen ausführlichen Hintergrund zu noch nicht bespielten Charakteren zu schreiben als von schon bespielten.
Grade bei Gloria könnte ich seitenlange Aufsätze schreiben, da sich ein Teil des Hintergrunds auch ingame zufällig ergeben hatte - aber eben auch zu ausführlich für ne Kurzzusammenfassung ist. Und bei ihr habe ich mit Absicht einen recht unspektakulären Hintergrund gewählt, da ich in eine Gruppe mit damals noch sechs Spielern kam, die alle irgendwo etwas hatten, was net so toll in ihrer Vergangenheit war (meist ein irgendwie zerrüttetes Elternhaus oder mehr doer weniger spektakuläre Probleme in der Jugend). Das war meine Art, dem Ganzen etwas entgegenzusetzen. Denn ich denke auch, je spektakulärer die Hintergrundgeschichte ist, desto schwerer ist es auch, dieser ingame gerecht zu werden und diese noch zu steigern.

Nichtsdestotrotz liest sich grade unser Sun Wukong Nachwuchs sehr amüsant :)

Ich hab selbst immer 1-2 Charaktere in der Hinterhand, falls meinen zwei Charakteren was passiert, die wesentlich "ausführlicher" aussehen (wechseln immer wieder, je nachdem, was ich grade gut finde). Sind aber bisher nicht bespielt worden. Auf Wunsch kann ich die auch reinstellen.
 
Zu bestehenden Charakteren einen Hintergrund zu schreiben find ich auch sauschwer. Hab schon zweimal angefangen, es dann aber immer wieder gelöscht.
 
Name: Sofia Nerina Hartson
Berufung (Calling): Wissenschaftlerin

Pantheon: Pesdjet
Göttermutter: Bastet
Nature: Architect / Visionary

Alter: Ende zwanzig
Geschlecht: weiblich
Größe: 165 cm
Haarfarbe: schwarzbraun
Augenfarbe: grün
Statur: dünn

Status: lebendig

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Hintergrund:
Sofia Kindheit war langweilig. Sie wuchs bei ihrem vater, einem Archäologieprofessor und ihrer Stiefmutter Grace (autorin von Liebesromanen) in einer schwarz-weissen Patchworkfamilie auf, die ihr Bruder Ben komplettierte. Schnell zeigte sich ihre große Begabung für die Naturwissenschaften und als ausgezeichnete Schülerin machte sie ihren Eltern wenig Ärger.

Nach der Highschool entschloss sie sich der Biologie zu widmen, und fing ihr Studium an der UCLA an. Für Partys, Männer und dergleichen hatte sie dabei nur wenig übrig - sie lernte lieber. Einzig einer Schwesternschaft konnte sie sich nicht entziehen, und lernte so Gloria Conolly (aingeasils Charakter) kennen.Innerhalb des studiums spezialisierte sie sich auf Felide und dort auf die Forschungsfelder: Kryptozoologie, Verhaltensforschung, ausgestorbene Arten und Großkatzen.Ihren doktor hatte sie schnell in der Tasche (Doktorarbeit: "Von der Wildkatze zur ägyptischen Mau- Katzenrassen im Wandel der Zeit"). Danach schlossen sich einige Forschungsreisen an (u.a. Honduras, Tansania und Venezuela) bevor sie sich in Los Angeles niederliess. Neben ihrem Dozentenjob an der Uni, arbeitete sie auch im Whiting Ranch-Nationalpark und erforschte die dortige Puma-Population.

Bei ihrem Erwachen bereitete sie geradeeine Ausstellung im Naturkundemuseum vor, als dieses plötzlich von aufrecht gehenden Wölfen angegriffen wurde und ein schwarzäugiger Kerl ein Artefakt klaute. Unterstützt wurde sie dabei von einer Wildkatze, die sich plötzlich in eine 3m große schwarze Sphinx mit Löwenkopf verwandelte. Sie landete im Krankenhaus, wo sich ihr ihre Mutter offenbarte.

Nach einem Kampf gegen Perses, den Avatar des Titanen des Krieges (sammt Schicksalsband zu diesem*), einem Katzenjammer in Australien, einem unerfreulichen Götterkriegsrat in Paris, dem eher vergeblichen Versuch, einem Sturkopf zu helfen, einem mehrjährigen, unfreiwilligen Aufenthalt in einer Kristallkugel (und dem damit verbundenen retten und Wiederauswilderung des chinesischen Tigers) und einem kleinen Tête-à-tête mit einer von einer Chimäre infiltrierten Voodooqueen, hat sich Sofia mittlerweile ein wenig von den normalsterblichen Normen entfernt - als Ergebnis der zunehmenden Intelligenz - was bisweilen etwas schwer für ihre Freunde ist. Warum auch sollten für sie Leitlinien gelten, die von Menschen für Menschen erdacht wurden? Langsam aber sicher entfernt sie sich durch ihre Hyperrationalität immer weiter von anderen und öffnet sich eigentlich nur noch ihren Vertrauten, auch wenn die mittlerweile Probleme haben ihren Gedankengängen zu folgen.

Zusammen mit Gloria und Xin hat sie sich in Portland niedergelassen und arbeitet fast Tag und Nacht im Labor (zumindest bis endlich mal wieder jemand anderes leitet:cry: ). Die Erkenntnis dass es Götter gibt, hat sie zu dem Schluss kommen lassen, dass es neben der Evolution eben doch auch den Kreationismus gibt und die beiden wohl nebeneinander zu existieren scheinen. Also hat sie angefangen diese Erkenntnis in ihre Forschungen mit einfließen zu lassen. Der Versuch tierische und pflanzliche DNS zu kreuzen und dabei Ichor als Katalysator zu nutzen, klappte dabei bisher nur im Selbstversuch (Green Skin). Ziel ist es in absehbarer Zeit Nutztiere zu kreeiren, die mittels Photosynthese deutlich kostensparender und umweltschonender gehalten werden können. Außerdem arbeitet sie daran die Beefalozucht (Mischung aus Rind und Büffel) lukrativer zu machen und so die Gruppe finanziell abzusichern, ein Mittel gegen die Ausbreitung der Agakröte zu finden und verschiedene Chimären (besonders den Liger) fruchtbar zu machen. Außerdem ist sie auf der Suche nach DNS-Proben um diverse ausgestorbene Tierarten wieder zu rekonstruieren. Zudem engagiert sie sich auch stark im Artenschutz. Den Kampf gegen die Titanen akzeptiert sie dabei als notwendiges Übel. Da sie mittlerweile mit Ende 20 Muttergefühle entwickelt, eine Schwangerschaft aber so gar nicht passen würde, pflegt sie zur Zeit einen kleinen sibirischen Tiger aus der Zoo Portland, der von seiner Mutter verstoßen wurde und dem sie den Namen Ramses XII. gab.


Theme:

Luca Turilli - The Miracle Of Life

Epische Attribute:
Dexterity
Intelligence
Charisma
Appearence
Perception
Wits


Boons:
Animal (Cats) 1 + 2
Animal (Buffalos)
Fertility
Moon
Heku


Herausragende Fertigkeiten:

Science, Awareness, Survival, Athletic

*Besonderheiten:

Sofia lehnt alle nicht natürlichen Waffen ab. Wer Zähne, Klauen oder Hörner hat, darf diese benutzen, wer nicht ist von der Natur oder seinem Schöpfer auch nicht dafür vorgesehen. Einmal hat sie diesen Vorsatz gebrochen um einen hochrangigen Diener des Perses mit einem heiligen Speer zu vernichten. Seitdem hat sie ein Schicksalsband, welches sie an den Avatar des Titanen des Krieges fesselt.
 
Also am meisten mag ich wen man mich fragt die Indianerin die nun für Athene arbeitet und auch die Irische Reporterin, aber alle sind recht gut besonders die Bilder meine herren
 
zumindest meine Bilder hab ich mir bei Deviant Art extra für's Forum zusammengesucht, da ich fürs Spiel eher die Real-Bilder verwende. Da kenn cih die Geschichte mit Copyright nicht, aber ich finde, mit nem schönen Bild (das nicht vom Künstler an einen Charakter vergeben wurde!!) darf man die dort auch ruhig mal unterstützen. Darum auch die Anmerkung, dass der Deviant Art Name im Bild steht.
 
Hätte ich mal auch machen sollen. Sehr vorbildlich. Mal schauen, ob ich die Künstler noch zusammen bekomme.
 
Würdet ihr die Wahl von Pantheon, Gottheit, Boons und Knacks (und damit Birthrights) bei einem Startcharakter ganz oder teilweise dem Spielleiter überlassen?
 
Das hängt davon ab ob:

A: ich dem SL vertraue meinen Geschmack und Spielstil/Charakterpersönlichkeit gut genug zu kennen/einschätzen zu können wo ich gerne hinwill. Kurz: Vertrauen und Kompetenz.

B: Ob der SL meint dass es für sein Setting/Storystart/Konzept/etc hiflreich bis nötig wäre
und
C: Ob es mir gut ins Charakterkonzept passt.

In fallender Wichtigkeit für mich.

Aber ganz allgemein gesprochen: Gott und Pantheon: Eher Nein. Boons/Birthrights: teilweise bis ganz, je nach den Umständen.
 
Hi, ich kam jetzt zwar noch nicht dazu, meine Lieblingscharkonzepte einzustellen, einfach keine Zeit gehabt, aber mal was anderes, was macht ihr, wenn ein Char eines Spielers einfach was tut, wo ihr denkt und meint, mit der Aktion wird der Charakter einfach unspielbar?
 
Würdet ihr die Wahl von Pantheon, Gottheit, Boons und Knacks (und damit Birthrights) bei einem Startcharakter ganz oder teilweise dem Spielleiter überlassen?

Kommt auf die Kampagne und den Spielleiter an. Grundsätzlich will ich lieber selber bauen. Aber wenn's der Story tatsächlich hilft, würde ich die Verantwortung auch mal abgeben können.
was macht ihr, wenn ein Char eines Spielers einfach was tut, wo ihr denkt und meint, mit der Aktion wird der Charakter einfach unspielbar?

So komplett ohne konkrete Beispiele würde ich erstmal meinen, dass ich mich da nicht einmische, wenn's nicht mein Charakter ist. Sollen sie machen. Im Höchstfall schildere ich mal meinen Blickwinkel und warum ich die Aktion unpassend fand.
 
Also, es ist ein Horus-Sohn, der sich eigentlich auf Recht spezialisiert hatte und da auch immer drauf gepocht hat, nur jetzt hat er eine ganze Gruppe junger Scions zu unterrichten und er will nur Kampf unterrichten und als ihm dann einer widersprochen hat und meinte, er wollte gerne was anderes lernen, hat er ihm wegen Widerspruch mehr oder weniger den Kopf von den Schultern gehauen, mit den Worten, er bringt ihn um.
Als die Anderen dann entsetzt waren, meinte er, er wäre schließlich schon ein Gott und es hätte ihm keiner zu widersprechen, das wäre wichtig, um sich Respekt zu verschaffen. Ich meine, ich habe auch keine Ahnung, was den Spieler da geritten hat.
 
Ich würde
  • falls so etwas in der Gruppe nicht okay ist dem Spieler sagen, dass man sich OT daran stört und er sowas zu Liebe der anderen Spieler bitte lässt.
  • falls so etwas in der IT Realitität nicht okay ist (sprich die Welt so etabliert wurde, das man sowas nicht macht), dann würde ich Papa Horus demnächst auftauchen lassen und ihm den Kopf waschen.
  • so oder so Fatebindung nutzen. Die Chance, dass da einer oder mehrere der Neulinge zur Nemesis wird ist gar nicht mal so klein. Wenn in der Gruppe SL Handwedelei erlaubt ist, von mir aus auch dadurch. Gibt eine schöne Geschichte und Plot.
In den meisten meiner Runden wäre das aber keinerlei Problem. Da haben Spielercharaktere teilweise schlimmeres gemacht. Ich lebe nur nach der Devise: Was die SCs machen können NSCs auch.
Das aber nicht als hinterhältige Retourkutsche sondern ganz offen, denn was die Spieler mir vorleben ist die Art Kampagne, die sie spielen wollen.
 
Um es mal mit einem Comiczitat zu halten: Scheint als wäre da jemand nicht der Verantwortung gewachsen, die mit großer Macht einhergeht:cool:.

Also wenn ich Scion spiele und einen Spieler einen Gott spielen lasse, während der Rest als Hero-Level-Scion anfängt und er macht sowas, würde ich ihn fragen ob er noch alle Tassen im Schrank hat! Immerhin hast du ihm vertraut und er hat die Verantwortung die du ihm zugestanden hast in keinster Weise gerechtfertigt. Generell würde ich aber von einem so großen Powerunterschied abraten, und wenn dann nur mit Spielern denen ich zu 100% vertraue.
 
Naja, das wird in jedem Fall Konsequenzen haben müssen, zumal er zu RA gegangen war und um ein paar Scion für kleinere Aufgaben gebeten (okay, was der Char so als bitten sieht) hat, er würde sie dafür unterstützen. Ich denke Ra hat sich auch drauf verlassen, daß sich die anderen Junggötter auch mit drum kümmern, nur leider war in der Situation keiner in der Nähe, der hätte eingreifen können, zumal er der Tank der Truppe ist. Das Hauptproblem bei der Sache ist, die Anderen haben ihn hinterher ins Gebet genommen, es versprechen, sowas nie mehr zu tun und er meinte, das könnte er nicht versprechen, fakt, der Rest der Junggötter, die eigentlich besseres zu tun hätten, als sich darum zu kümmern, haben kein Vertrauen mehr in ihn.

Die Jungen sind die NSCs.
 
Achso, das ändert den Fall natürlich. Wie sieht es denn Outplay aus. Gibts da auch Probleme?
 
Hm, der Spieler ist halt der Meinung, er versteht die Aufregung nicht, es wären doch im Lauf auch schon der eine oder andere Mensch umgekommen.
 
Ähh halt. Da habe ich was missverstanden. Wenn die rookies SCs waren (genau wie der Gott), würde ich erstmal auf den SL zeigen und fragen was denn das für eine komische Kampagne ist und dann auf den Spieler vom Gott was das denn für ein Dreck ist.
Sinn von Rollenspiel ist es das alle Spaß haben. Wenn einer auf Kosten der Gruppe Spaß hat, dann hat er verloren.
 
Ähh halt. Da habe ich was missverstanden. Wenn die rookies SCs waren (genau wie der Gott), würde ich erstmal auf den SL zeigen und fragen was denn das für eine komische Kampagne ist und dann auf den Spieler vom Gott was das denn für ein Dreck ist.
Sinn von Rollenspiel ist es das alle Spaß haben. Wenn einer auf Kosten der Gruppe Spaß hat, dann hat er verloren.
Nene du hast es richtig verstanden. Die Leute auf Hero-Niveau waren NSCs - ich lag falsch.
 
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